1. Startseite
  2. Forum
  3. Auto
  4. Volkswagen
  5. Golf
  6. Golf 4
  7. Kupplung 1.6 wie lange hat sie gehalten / wann habt ihr sie gewechselt ?

Kupplung 1.6 wie lange hat sie gehalten / wann habt ihr sie gewechselt ?

VW Golf 4 (1J)

Meine Kupplung rutscht seit gestern zw. 2500 und 3500 U/min sporadisch und wenn ich im Stand das Pedal betätige knackt es kurz draussen.... naja könnte eventuell Ausrücklager sein oder was auch immer. Vielleicht ist die Kupplung auch durch, wer weis.
Deshalb wollte ich euch mal fragen wie lange hat Eure Kupplung beim 1.6er gehalten (jetzt mal von Getriebeschäden abgesehen) und was habt ihr für den Wechsel bezahlt ?

Beste Antwort im Thema

Aktuell 217TKm mit der ersten Kupplung.

62 weitere Antworten
Ähnliche Themen
62 Antworten

Mal ganz blöd gefragt: Woran merke ich, dass meine Kupplung "rutscht"? Wir haben im Haushalt zwei 1,6er 8Ver. Die Kupplungen fühlen sich schon ein bisschen unterschiedlich an, bei meinem (140.000km) ein bisschen schwammiger und indirekter als bei dem von meiner Mum (115.000km) ......ist das dann schon ein "rutschen"?

Die Kupplung rutscht wenn man beim Fahren Gas gibt und die Drehzahl hochgeht es aber keinen Vortrieb gibt, das Fahrzeug also nicht beschleunigt oder nur sehr zäh, unverhältnismäßig zur Drehzahl beschleunigt.

Fahr mal im 4.Gang einen steilen Berg hoch, da meldet sich eine fertige Kupplung sofort.

Ich grab das Ding mal wieder aus. Jetzt 470tkm immer noch erste Kupplung.
Meine Meinung ist, dass bei angepasster Fahrweise die Kupplung nicht kaputt gehen sollte.
Übrigens Golf 620tkm 1,6L auch erste Kupplung.
Bin schon viel Traktor gefahren, auch da brauchte ich nie eine Kupplung. Andere schon, die machen aber auch was falsch und ändern ihr Verhalten nicht.

Wie würdest du eine angepasste Fahrweise die kupplungschonend ist beschreiben?
Vielleicht hilft das manchen...

Da ich in meinem TDI nach 533.000 km auch noch die erste Kupplung habe gebe ich mal meine Meinung preiß:
1. Eine "sportliche" Fahrweise ist nach meiner Einschätzung selten kupplungsschonend.
2. Drehzahlunterschiede möglichst gering halten. Heißt: Bei meinem TDI gebe ich beim Anfahren nur minmal Gas (bis vor ein paar Jahren habe ich gar kein Gas gegeben, aber das minimale Gasgeben ist eine Anpassung an das Alter der Kupplung). Beim FSI von meinem Vater gebe ich ein wenig mehr Gas, aber immer nur so, dass ich gerade nicht abwürge (passiert mir, wenn man an den Diesel gewohnt ist, dennoch hin und wieder).
3. Gefühlvoll einkuppeln, "knallen" lassen ist vermutlich auf Dauer sicher nicht gut.
4. Kupplung immer ganz durchtreten
5. Was aber vermutlich ganz extreme Ausweirkungen hat: Wer viel Langstrecke fährt und längere Strecken ohne kupplen fahren kann wird mit einer Kupplung zwangsläuftig deutlich mehr Kilometer zusammenbekommen als einer der nur in der Stadt rumfährt und auf 2 km an 5 Ampeln halten und wieder anfahren muss.
Ein Punkt bei dem ich mir nicht ganz sicher bin, daher mit einem gewissen Vorbehalt:
(6. Ich fahre, auch beim Beschleuningen, mehr mit niedrigen Drehzahlen über das beim TDI deutlich niedriger liegende maximale Drehmoment statt mit höherer Drehzahl über die Leistung (wobei ich in der Ebene aber das Gaspedal selten mehr als 2/3 durchtrete, also nie die volle Leistung abrufe, und im Prinzip nie über 2.000 Umdrehung gehe). Das ist zwar auf jeden Fall besser für den Verbrauch, aber ich bin mir nicht sicher, ob das nicht auf längere Sicht auch mehr auf die Kupplung geht.)
Der Zustend meiner Kupplung:
- Ich denke die PS-Profis hätten schon vor mindestens 350.000 km gemeint, dass sie dringend(!) gewechselt werden muss.
- Seit ca. km-Stand 180.000 macht sie sich speziell wenn es kalt und feucht ist (warm und feucht macht nix und kalt und trocken auch nicht) bemerkt bar indem sie anfangs kräftig rupft (ganz extrem in der Tiefgaragen-Ausfahrt in der es nicht unerheblich bergauf geht). Nach ein paar Kilometern ist es dann wieder ok.
--
Da ich das Auto unter 2. angesprochen habe: Der IVer FSI von meinem Vater (auch noch im Erstbesitz) hat 114.000 km auf dem Tacho und nach meinem Gefühl merkt man der Kupplung noch rein gar nichts an. Mein 90jähriger Vater meint zwar hin und wieder, dass die Kupplung nicht mehr in Ordnung sei, aber ich denke eher, dass der Eindruck an seinem nachlassenden Gefühl liegt.

@xy_ freising
Genau so ist es. So fahre ich auch.
Allerdings ist da noch ein ganz entscheidender Punkt.
Wenn man in einer Reihe steht fahre ich nicht wegen einer hakben Autolänge an, sondern bleibe einfach stehen.
Das lohnt sich nicht.
Wer doppelt so oft anfährt, dessen Kupplung ist auch in der halben Zeit verbraucht.
Ich fahre nach dem Einkuppeln und kompletten entfernen meines Fußes vom Kupplungspedal sehr wohl oft auch volles Drehmonent. In diesem Drehzahlbereich ist das volle Drehmoment sowieso nur gering.

Zitat:

@panther1342 schrieb am 18. Dezember 2022 um 11:51:01 Uhr:


@xy_ freising
Genau so ist es. So fahre ich auch.
Allerdings ist da noch ein ganz entscheidender Punkt.
Wenn man in einer Reihe steht fahre ich nicht wegen einer hakben Autolänge an, sondern bleibe einfach stehen.
Das lohnt sich nicht.

Da sagst Du was ... das ist hier im Südwesten Mode (oder die lernen das in der Fahrschule schon so) ...

:rolleyes:

... da bleibt man vor einer Ampel stehen mit mehreren Metern Abstand zum Vordermann (oder zur Haltelinie) und wenn hinter einem alles steht, dann fährt man irgendwann mal das Loch zu. Ich könnte jedes mal k..., wenn das auch noch mehrere machen, dann tut sich vor einem oft ein Loch von 10 - 20 Metern auf. Ich bleibe dann auch konsequent stehen (an Ampeln die ich kenne mache ich auch noch den Motor aus und den mache ich für so ein paar Meter ganz sicher nicht auch noch an).

Kenne Leute die fahren 500tkm ihre Kupplung und Leute die schaffen das in 500km die zu verbraten.
Siehe Kupplungsopa.

man kann auch oft schalten ohne Kupplung (wenn man z.B. aufgrund defekter Kupplung nicht mehr auskuppeln kann):
Anfahren (Ampel) geht dann nur, wenn man ersten Gang einlegt und startet (funktioniert auf Steigung allerdings nicht).
Gangwechsel gehen ganz gut, wenn die Drehzahlen übereinstimmen und der Schalthebel nicht mit Gewalt, sondern mit Gefühl betätigt wird, gegebenenfalls Zwischengas gegeben bzw. vorsichtig vom Gas gegangen wird

Mein 1.4er hat mit 94t km noch die erste. Sie kommt aber sehr spät, fast am Ende des Pedals. Keine Ahnung, ob das normal ist oder schon auf Verschleiß hindeutet.

Zitat:

@petzi5596 schrieb am 18. Dezember 2022 um 15:07:11 Uhr:


man kann auch oft schalten ohne Kupplung (wenn man z.B. aufgrund defekter Kupplung nicht mehr auskuppeln kann):
Anfahren (Ampel) geht dann nur, wenn man ersten Gang einlegt und startet (funktioniert auf Steigung allerdings nicht).
Gangwechsel gehen ganz gut, wenn die Drehzahlen übereinstimmen und der Schalthebel nicht mit Gewalt, sondern mit Gefühl betätigt wird, gegebenenfalls Zwischengas gegeben bzw. vorsichtig vom Gas gegangen wird

Das sollte aber nur machen wenn die Kupplung nicht mehr trennt, also defekt ist.

ja sicher, aber vor einer roten Ampel zieh ich öfters den Gang ohne zu kuppeln raus :)

Von mir auch kannst du das gerne tun.
Wollte nur darauf hinweisen dass ein Getriebe auch nur ein mechanisches Sammelsurium an Teilen ist welches nicht alles auf Dauer verzeit..

mit defekter Kupplung im G2 bin ich ca. 150 km Stadtverkehr und überland samt Bergen gefahren, und Jahre später mit 350t km mit intaktem Getriebe verkauft. Man darf nicht mit Gewalt am Hebel ziehen und drücken, dann geht das schon.
Selbst wenn mit intakter Kupplung ausgekuppelt wird, dreht sich das halbe Getriebe mit den Antriebsrädern mit, nur die motorseitige Hälfte des Getriebes ist dann frei

Deine Antwort
Ähnliche Themen