Kulanz??
Hallo,
ich hatte vorher nen Audi gefahren und war zu 100% zufrieden. In 3 Jahren nicht ein defekt, noch sonstwas. Lediglich die Inspektionen und fertig.
Nun hab ich mir nen X5, BJ 2007, 54000km, zugelegt und schon geht es los.....😰
Ich muss sagen, dass ich ihn privat gekauft habe. Es passierte schon gleich auf der Rückfahrt, dass mir ein riesen Stein auf die Scheibe donnerte.....Scheibe defekt, muss ausgetauscht werden....(ok, geht auf die Versicherung).
Nun stellte ich fest, dass die Rückfahrkamera komplett ausgefallen ist!! Schöner Dreck! 3 Tage später ging plötzlich der Scheibenwischerintervall nicht mehr!!!😠
Zu allem Übel sagte mir der BMW Mensch dann, dass sich bei laufendem Motor gaaaaz langsam das Bremspedal bis unten durchdrücken lässt!!! Ist mir nicht aufgefallen und die Bremswirkung ist auch noch normal. Dies soll aber nicht tragisch sein, meinte er. Unterdruckschlauch undicht!?
Nun hab ich mich gefragt, wie das mit Kulanz aussieht? Er ist von Jan. 2007, hat aber erst 54000km.
Das komische war, als ich den Händler fragte, dass erst repariert werden muss um einen Kulanzantrag zu stellen!!!!??? Das kapier ich nicht ganz. Wieso kann der Hersteller bei einem Defekt nicht sagen ob es Kulanz gibt oder nicht?? Ich kauf ja nicht die Katze im Sack!
Ich frag deshalb, weil mir ein Freund sagte, dass ich doch zum BoschDienst gehen soll, die würden das auch hinkriegen (Kamera usw.). Allerdings für die Hälfte vom Geld!!! Das ist natürlich ne Überlegung wert.
Nun frag ich mich natürlcih, ob ich das Risiko bei BMW eingehen soll oder nicht. Daher meine Frage nach der Erfahrung von anderern X5 Fahrern.
Danke schonmal.
Beste Antwort im Thema
Ich bin jetzt erst mal sprachlos, weil ich selten so ein arrogantes Arschloch wie dich hier getroffen habe!!! Hast du heut Morgen nen Clown gefrühstückt, oder im Supermann Heft geschlafen??
Alte Karre und Schrottpresse ist ne Frechheit!
Ach, was geb ich mich eigentlich mit so nem Schnösel ab!!!??
Behalt deine blöden Kommentare für dich und verschwinde im Nirvana mit deinem neuen Auto...du Pfeife!
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Ich probiere mich jetzt zurück zu halten:Du kaufst eine alte Karre privat ohne Zusatzgarantie oder Garantie-Erweiterung von BMW.
Für den Steinschlag kann BMW überhaupt gar nichts.
Warum sollte BMW hier irgendeine Kulanz walten lassen?
Du kannst davon ausgehen: Alle Hersteller geben nur Kulanz wenn es sich um Defekte handelt, die sie verbockt haben. Heißt: Wenn Konstruktionsfehler vorliegen, die sich im Laufe der Zeit herausgestellt haben.Wenn die Hersteller bei jedem Defekt Kulanz geben würden, dann könnten sie sich a) ihre Zusatz-Garantie sparen und b) würden sie dann einfach mit "5 Jahre Garantie" werben und hätten somit ein mächtiges Marketing-Instrument
Quintessenz:
a) Du kannst bei deinen lächerlichen Defekten ('ne kaputte Kamera) davon ausgehen, dass es keinerlei Kulanz gibt
b) Wenn dir eine lächerliche defekte Kamera zu teuer zu reparieren ist, dann hast du vermutlich das falsche Auto gekauft
c) Ein 3 Jahrer alter X5 mit über 50.000 km ist kein "fast neues" Auto mehr sondern istder SchrottpresseAfrika näher als dem Herstellungs-Werk
d) Wenn du in Zukunft solchen Ärger vermeiden möchtest dann kaufe das Auto vom Händler mit Garantie, einen Neuwagen, oder kaufe ein Auto mit erweiterter BMW-Garantie. Das war dir doch klar, dass du Lotto spielst. Du hast dadrauf gepokert, dass die Reparatur-Kosten durch die fehlende Garantie bei Privat-Kauf niedriger sind als die Ersparnis die du bei einem Privat-Kauf erzielt hast. Nun hast du eben "verloren" und hast die ersten Reparaturkosten.Edit: Erst jetzt habe ich deinen Namen und deine Signatur gesehen.
Schade. Da hätten sich ein paar gute Anlehnungen in den Beitrag einbauen lassen.
134 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von redwingshoes
Auch bei einem Privatverkauf muss auf das chipen hingewiesen werden, sonst ist es Betrug, bei einem Leasingsfahrzeug nicht ??!!!
Soweit ich weiß darf man an einem BMW-Leasingfzg. ohne Genehmigung des Leasinggebers keine Veränderungen vornehmen. Insofern ist es rechtlich wohl nicht erlaubt.
Genau das schrieb ich !!
Es ist hinterfotzig, rücksichtslos, vertragswidrig und letztlich Betrug, anders ausgedrückt, eine eigennützige Schweinerei und eine linke Sache für den Nachfolgenutzer des Kfz.
Zitat:
Original geschrieben von redwingshoes
Sorry,was mir wahnsinnig auf den xack geht, bzw. meinen Hals derartig anschwellen lässt, dass man mich mit einem Elefantenbullen ( lasst das jetzt mit dem Rüssel😁) verwechseln kann ist das "chipen" bei einem Leasingfahrzeug !!!😠
Jeder der dieses Kfz. dann, nach Rückgabe des "fairen und ehrlichen Leasingsnehmers", bekommt ist doch der Depp. und Beschissene. Es wird hier in das Fahrzeug, auf die Verschleissteile usw. eingegriffen und besonders hinterfotzig ist dies, wenn das "Tuning" vor Rückgabe entfernt wird. Das ist eine Schweinerei gegenüber BMW und dem nachfolgenden Kunden und zudem erst recht kein ordnungsgemäßer Gebrauch der Sache. Das Kfz. wird mehr belastet, wer hier das Gegenteil behauptet lügt sich doch in die eigene Tasche.
Auch bei einem Privatverkauf muss auf das chipen hingewiesen werden, sonst ist es Betrug, bei einem Leasingsfahrzeug nicht ??!!!
Hallo,
ich verstehe was du meinst, ich verstehe auch deine Sorgen/Ängste.
Allerdings sehe ich KEINEN direkten Zusammenhang zwischen einem "getunten" Fahrzeug und erhöhtem Verschleiß gegenüber einem Serienfahrzeug. Zur Verdeutlichung eine Frage: dir werden zwei identische Fahrzeuge angeboten, eines wurde mit Leistungssteigerung aber vernünftig gefahren und immer gepflegt, das andere ist im Serienzustand und wurde immer Volllast bewegt und wenig gepflegt. Welche nimmst du? ICH ganz klar das leistungsgesteigerte und gepflegte, weil ich auch davon ausgehe, dass ein solcher Besitzer weitesgehend ordentlich mit dem Fahrzeug umgegangen ist.
Übrigens plapper ich das hier nicht nur so theoretisch daher, vor vielen Jahren habe ich mir einen VW Golf II kaufen wollen, ich fand die als GT/GTI total geiX. Mir wurde mehrere angeboten, einer war ein GT Sondermodell "Fire and Ice" mit vielen Veränderungen (Optik, gesamte Auspuffanlage, Fahrwerk usw.). Zuerst war ich natürlich skeptisch, von wegen "Bastelkarre". Als ich aber sah, in welchem Zustand das Fahrzeug war und wie es sich fuhr, wusste ich, dass der Vorbesitzer ein ordentlicher Mensch gewesen sein muß, der sein Auto auch "liebte", so wie ich es mit meinen tue. Also habe ich diesen gekauft und hatte knapp 4 Jahre lang ganz viel Freude mit dem Auto.
Das ist zumindest meine Denke, und soll keine "Entschuldigung" für alle diejenigen sein, die ihr Fahrzeug "verändern" und damit nicht vertragskonform handeln.
Letztlich weiß ein Gebrauchtwagenkäufer NIE, was vorher wirklich alles mit dem Auto veranstaltet wurde, dass ist das Risiko des Kaufes eines gebrauchten Gegenstandes, nicht nur im Automobilbereich!
Grüße
Dirk
Moin,
Dirk, es ist ein Unterschied ob man weiß, daß man ein getuntes Fzg. kauft oder nicht, weil es verheimlicht wird. Ich vergleiche sowas mit Kilometermanipulation.
Ansonsten denke ich auch, daß der Verschleiß anders ist als im Serienzustand, gepflegte Benutzung hin -oder her. Man verändert Parameter die in der Serie so nicht vorgesehen sind. Wie die sich auf Motor, Getriebe, Verteilergetriebe usw. auswirken weiß man garnicht. Und der unwissende Käufer erst recht nicht und er kann nichtmal abwägen ob er dieses Risiko eingehen will oder nicht.
Gruß David
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
*MÖÖP*
Woher beziehst du diese Informationen?Ich weiß nicht ob ich qualifizierter bin als du.
Ich lasse diese Boxen lediglich von eigenen Elektronik-Ingenieuren entwickeln. Habe jetzt also auch nicht soooo viel Erfahrungen mit. Bin nur der Hersteller...Je nachdem wo die Boxen ansetzen sind sie NICHT nachzuweisen.
Natürlich erzählt BMW dir, dass das moderne Auto jede Box erkennt. Die sind ja auch nicht doof. ;-)
Hallo Cy,
wir kennen Jemanden der seit mindestens 20 Jahren im Tuninggschäft aktiv ist und
auch jahrelang bei einem BMW Tuner gearbeitet hat, jetzt auch bei einem großen
Tuner ist.
Den haben wir letztes Jahr wegen einer Box gefragt und er hat uns, obwohl er sich damit
das Geschäft selber kaputt gemacht hat davon abgeraten.
Er sagt, genau wie Eric schon schrieb, daß alle Daten wie Abgastemperatur, Ladedruck usw. in
den Steuergeräten gespeichert werden und ein Tuning daher ganz einfach nach zu weisen sei weil
die Werte mit einem Tuning eben enorm abweichen.
Du selbst hattest doch auch schon das Erlebnis, daß Dir der Freundliche genau gesagt hat wie lange
und wie oft Du in den Tagen vor Deinem Werkstattbesuch den Dicken genutzt hast.
Solange nichts großartiges passiert, wird auch kein Hahn nach krähen aber wenn etwas im
Antriebsbereich o.ä. passiert wird der Freundliche die Daten auslesen und damit ist Deine
Garantie/Kulanz für die Katz und Du darfst jeglichen Schaden selber bezahlen.
LG
Astrid
Juhu. Jetzt sind wir ja wieder voll in meinen "Fach"gebieten.
Also:
1.) a) Wer bei einem Leasing-Fahrzeug solche Veränderungen vornimmt begeht Vertragsbruch und macht sich damit Schadensersatzpflichtig gegenüber des Leasing-Gebers. Sollte so etwas mal herauskommen könnt ihr euch gar nicht vorstellen in welcher Höhe ihr rechtmäßig Schadensersatz zahlen müsst. Dann wird nämlich nicht von wirklichen Defekten ausgegangen sondern es wird prognostiziert welcher Schaden dadurch entstanden sein könnte. Wir bewegen uns hier im mindestens 4, gerne 5-stelligen Bereich.
b) Im Übrigen macht sich auch Schadensersatzpflichtig wenn ein ehemals getuntes Fahrzeug ohne dies anzugeben weiterverkauft wird.
Mindestens im zweiten Fall stehen ggf. auch noch diverse Straftatbestände wie bspw. Betrug im Raum.
2.) Unsere Dicken haben unendlich viele Sensoren. Trotz allem sind auch die Tuner nicht dämlich und kennen die Motoren ganz genau. Ein Motor ist nach wie vor immer noch ein mechanischer Antrieb. Jegliche Elektronik ist noch On-Top. Viele Tuning-Kanal-Boxen setzen an Stellen an nach denen KEINE elektronischen Auswertungen oder Messungen mehr erfolgen. Sie sind somit nach dem Abstecken nicht mehr auffindbar.
3.) Ich selbst stelle Tuning-Boxen im kleinen Rahmen her und vertreibe diese - und ich verdiene einen Haufen Kohle damit. Und trotz allem sage ich an dieser Stelle: Egal was die Tuner erzählen - egal wie professionell das Tuning angeblich sein mag. Jeglicher Tuning-Eingriff ist schädlich für das Fahrzeug. Es ist eine Glückssache ob diverse Teile bereits nach 12 Monaten kaputt gehen - oder erst nach mehreren Jahren.
Fakt ist, dass das Gesamt-Konzept des Fahrzeuges (und dazu gehören nicht nur Motor- und Antriebsbereiche) exakt aufeinander abgestimmt sind. BMW hat eine Entwicklungsabteilung mit mehreren Millionen Euro Budget pro Marke. Da kann doch kein auch nur halbwegs intelligenter Mensch glauben, dass ein Tuning-Betrieb mit ein paar zehntausend Euro ein Tuning entwickeln kann, welches die BMW-Ingenieure übertrifft?
4.) Den moralischen spar ich mir. Ist nämlich gar nicht mein Aufgabenbereich. Es gibt immer Dinge im Leben die zwar nicht korrekt sind - aber mit höchst Wahrscheinlichkeit niemals sanktioniert werden. Dazu gehören auch Tuning-Boxen bei Leasing-Fahrzeugen oder überhaupt bei Fahrzeugen. Ich ziehe lediglich für mich die Konsequenz, dass ich niemals ein Auto kaufen werde ohne Voll-Garantie. Und vermutlich doch immer nur Neuwagen kaufen werde.
Zitat:
Original geschrieben von Eckhaard
Moin,Dirk, es ist ein Unterschied ob man weiß, daß man ein getuntes Fzg. kauft oder nicht, weil es verheimlicht wird. Ich vergleiche sowas mit Kilometermanipulation.
Ansonsten denke ich auch, daß der Verschleiß anders ist als im Serienzustand, gepflegte Benutzung hin -oder her. Man verändert Parameter die in der Serie so nicht vorgesehen sind. Wie die sich auf Motor, Getriebe, Verteilergetriebe usw. auswirken weiß man garnicht. Und der unwissende Käufer erst recht nicht und er kann nichtmal abwägen ob er dieses Risiko eingehen will oder nicht.
Gruß David
ich stimme Eckhaard und X5 Heizerin voll und ganz zu !
Habe die gleichen informationen wie X5 Heizerin, allerdings von einem Mitarbeiter der
BMW AG.
Rail bzw Ladedrücke werden gespeichert.
Wer aber seinen Motor trotzdem tunen möchte, kann es ja dann mit der Box tun.
Plums und MEI-FI sind sich ja sooo sicher, dass es nicht nachzuweisen sei.
Bei eventuellen Schäden, die dann doch nicht von BMW übernommen werden, könnt Ihr euch ja
dann an die beiden wenden
LG
Frank
Es war mir völlig klar, dass das wieder hier zerrissen wird, und eine subjektive Meinungsäußerung nicht toleriert wird.
An dieser Stelle verstehe ich jene, die sich die alten Zeiten (2007 bis 2008) des X5-E70-Forums zurück wünschen ...
Grüße
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von franke39
Wer aber seinen Motor trotzdem tunen möchte, kann es ja dann mit der Box tun.
Plums und MEI-FI sind sich ja sooo sicher, dass es nicht nachzuweisen sei.Bei eventuellen Schäden, die dann doch nicht von BMW übernommen werden, könnt Ihr euch ja
dann an die beiden wendenLG
Frank
Also zunächst mal denke ich, dass wir hier nicht ins Zynische abgleiten müssen. Nicht jeder least sein Fahrzeug, kann dann also damit machen, was er will (und ggf. mit den Konsequenzen leben) und nicht jeder, der mit seinem Fahrzeug macht, was er will, verheimlicht das beim späteren Wiederverkauf.
Dirk, dies ist einer der ganz, ganz seltenen Fälle, wo ich nicht einhellig mit dir einer Meinung bin. Dein Beispiel mit dem Golf ist meiner Meinung nach so nicht auf ein reines Chiptuning anwendbar. Beim Golf hat sich der Vorbesitzer richtig Mühe gegeben, hat Sachen umgebaut, bei denen man das handwerkliche Geschick beurteilen und daraus ggf. auch den Umgang mit dem Fahrzeug ableiten kann. Beim Chiptuning geht's doch lediglich um die Leistungssteigerung, nicht um die Verschönerung des Autos. Und jemand der eine Leistungssteigerung einbaut, wird diese in den meisten Fällen auch abrufen wollen. Und spätestens da bewegen wir uns im Bereich größeren Verschleißes. Irgendwann hat eine Zeitschrift (ich glaube die AB) mal bei einem Golf TDI Leistungssteigerungen von verschiedenen (durchaus etablierten) Herstellern getestet. Die Abgastemperaturen und die Laderdrehzahlen lagen teils weit über den Maximalwerten, auf Dauer kann das eigentlich gar nicht schonend für die involvierte Mechanik ablaufen. Die Hersteller legen die Leistung dergestalt fest, dass der Wagen unter allen Umweltbedingungen funktioniert. Der Tuner verschiebt diese Grenzen, sodass selbst bei mäßiger Beanspruchung nicht gewährleistet ist, dass der Verschleiß aufgrund widriger äußerer Einflüsse nicht dennoch höher ist.
Gruß
Eric
PS: Den Fire & Ice fand ich als Jungendlicher auch richtig scharf, leider hat damals das Geld dafür nicht gereicht😛
Zitat:
Original geschrieben von Cyborki
Juhu. Jetzt sind wir ja wieder voll in meinen "Fach"gebieten.Also:
1.) a) Wer bei einem Leasing-Fahrzeug solche Veränderungen vornimmt begeht Vertragsbruch und macht sich damit Schadensersatzpflichtig gegenüber des Leasing-Gebers. Sollte so etwas mal herauskommen könnt ihr euch gar nicht vorstellen in welcher Höhe ihr rechtmäßig Schadensersatz zahlen müsst. Dann wird nämlich nicht von wirklichen Defekten ausgegangen sondern es wird prognostiziert welcher Schaden dadurch entstanden sein könnte. Wir bewegen uns hier im mindestens 4, gerne 5-stelligen Bereich.
b) Im Übrigen macht sich auch Schadensersatzpflichtig wenn ein ehemals getuntes Fahrzeug ohne dies anzugeben weiterverkauft wird.
Mindestens im zweiten Fall stehen ggf. auch noch diverse Straftatbestände wie bspw. Betrug im Raum.2.) Unsere Dicken ohne unendlich viele Sensoren. Trotz allem sind auch die Tuner nicht dämlich und kennen die Motoren ganz genau. Ein Motor ist nach wie vor immer noch ein mechanischer Antrieb. Jegliche Elektronik ist noch On-Top. Viele Tuning-Kanal-Boxen setzen an Stellen an nach denen KEINE elektronischen Auswertungen oder Messungen mehr erfolgen. Sie sind somit nach dem Abstecken nicht mehr auffindbar.
3.) Ich selbst stelle Tuning-Boxen im kleinen Rahmen her und vertreibe diese - und ich verdiene einen Haufen Kohle damit. Und trotz allem sage ich an dieser Stelle: Egal was die Tuner erzählen - egal wie professionell das Tuning angeblich sein mag. Jeglicher Tuning-Eingriff ist schädlich für das Fahrzeug. Es ist eine Glückssache ob diverse Teile bereits nach 12 Monaten kaputt gehen - oder erst nach mehreren Jahren.
Fakt ist, dass das Gesamt-Konzept des Fahrzeuges (und dazu gehören nicht nur Motor- und Antriebsbereiche) exakt aufeinander abgestimmt sind. BMW hat eine Entwicklungsabteilung mit mehreren Millionen Euro Budget pro Marke. Da kann doch kein auch nur halbwegs intelligenter Mensch glauben, dass ein Tuning-Betrieb mit ein paar zehntausend Euro ein Tuning entwickeln kann, welches die BMW-Ingenieure übertrifft?4.) Den moralischen spar ich mir. Ist nämlich gar nicht mein Aufgabenbereich. Es gibt immer Dinge im Leben die zwar nicht korrekt sind - aber mit höchst Wahrscheinlichkeit niemals sanktioniert werden. Dazu gehören auch Tuning-Boxen bei Leasing-Fahrzeugen oder überhaupt bei Fahrzeugen. Ich ziehe lediglich für mich die Konsequenz, dass ich niemals ein Auto kaufen werde ohne Voll-Garantie. Und vermutlich doch immer nur Neuwagen kaufen werde.
Unglaublich aber wahr: FullAck Cyborki. 😰
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Es war mir völlig klar, dass das wieder hier zerrissen wird, und eine subjektive Meinungsäußerung nicht toleriert wird.An dieser Stelle verstehe ich jene, die sich die alten Zeiten (2007 bis 2008) des X5-E70-Forums zurück wünschen ...
Grüße
Dirk
Dirk, hat irgendjemand Deinen Post zerissen bzw. Deine Meinung nicht akzeptiert? Nein, niemand. 🙂
Nur weil Du anderer Meinung bist, wird doch eine Diskussion erlaubt sein? Und diese wurde bisher sachlich ohne gegenseitige Beleidigungen geführt.
Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
PS: Den Fire & Ice fand ich als Jungendlicher auch richtig scharf, leider hat damals das Geld dafür nicht gereicht😛
Eric, konnte ihn mir auch nur als 5-jährigen Gebrauchten leisten 😉, aber das war wirklich ein geiles Teil! 😁😎 15"-Aluräder auf ´nem Golf - das war damals der Hammer! 🙂
Grüße
Dirk
Zitat:
Original geschrieben von Eckhaard
Zitat:
Nur weil Du anderer Meinung bist, wird doch eine Diskussion erlaubt sein? Und diese wurde bisher sachlich ohne gegenseitige Beleidigungen geführt.
Dann solltest du den Post von Frank nochmal lesen ...
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
Dann solltest du den Post von Frank nochmal lesen ...
Das solltest Du Dir garnicht zu Herzen nehmen. Schlieslich hast Du ja nicht geschrieben, daß Du "vorsätzlich heimliches" Tuning gut heißt, sondern was anderes. Und das was Du geschrieben hast (Golf) kann ich nachvollziehen. Das schrieb ich allerdings nicht.
Gruß David
Zitat:
Original geschrieben von MEI-FI
...aber das war wirklich ein geiles Teil! 😁😎 15"-Aluräder auf ´nem Golf - das war damals der Hammer! 🙂Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
PS: Den Fire & Ice fand ich als Jungendlicher auch richtig scharf, leider hat damals das Geld dafür nicht gereicht😛Grüße
Dirk
Vor allem die Lackierung hatte es mir angetan...und die Polsterung hatte doch auch so ein spezielles Design. Muss direkt mal bei mobile schauen, jetzt sollte mein Jugendtraum ja eigentlich erschwinglich sein🙂
Gruß
Eric
Zitat:
Original geschrieben von VeryFastDriver
Dein Beispiel mit dem Golf ist meiner Meinung nach so nicht auf ein reines Chiptuning anwendbar.
Nein Eric, natürlich nicht. Das war auch nicht von mir beabsichtigt, ich hoffe nicht, dass das so rüberkam. Mir ging es darum, das die pauschale Aussage, ein "getuntes" Fahrzeug muß verschlissener sein als ein "nichtgetuntes" so nicht stimmen muß. Es kommt auf die Fahrweise des Vorbesitzers an, auch ein Serienfahrzeug kann man innerhalb kürzester Zeit "runterreiten". Ein Freund von mir (auf AB immer Vollgas) hat es geschafft, seinen 3 Jahre alten A4 TDI mit 120000 km zu beerdigen (kompletter Motor zerschossen). Wenn der ein halbes Jahr vorher seien A4 verkauft hätte, hätte der Käufer eine zweieinhalb Jahre alten Audi mit rund 100000 km gekauft und sicher geglaubt, dass der bestimmt noch 100000 km hält, ist ja ein Diesel. 😉
Grüße
Dirk