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Kratzer durch Waschanlage - Was tun?
War gerade in Bochum in einer Textilen Waschanlage. Hinterher zuhaus merkte ich (35mins entfernt), dass ich an Stoßstange und Heckklappen etliche feine Kratzer habe von dem Tollen Besen mit dem die vorher rumgehen... Ist nur hinten... Aber man sieht es deutlich.
Hat jemand einen Rat? Ich bin ja in der beweispflicht dass es vorher nicht so war...
Beste Antwort im Thema
@TE: Solltest du den Schaden bei der Waschanlage reklamieren wollen, dann solltest du dort vielleicht etwas gesitteter auftreten als du es hier tust. Wenn du dort nämlich so richtig schön "auf den Tisch haust" und den Betreiber vielleicht ähnlich titulierst wie deinen Vermieter (was hat der dir eigentlich Schlimmes getan außer dir heute keine Garage zur Verfügung zu stellen?), dann wird der Betreiber deine Reklamation sicherlich recht zügig ablehnen.
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54 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Ich bleibe dabei: ein schwarzer Neuwagen ist kein Versuchsobjekt für einen Anfänger.
Und ich finde, dass die "Fachmänner" hier gerne mal so tun als müsste man erst mal mindestens 8 Semester "Autopflege" studiert haben, bis man sich an den Lack herantrauen darf. Und auch dann erst, nachdem man seine Kenntnisse an irgend einem alten Schrottkarren nachgewiesen hat.
Ich finde das immer reichlich lächerlich wenn hier eine Wissenschaft aus solchen Fällen gemacht wird. Glaub mir, die überwältigende Mehrheit der Menschen hat schon ganz andere Herausforderungen zufriedenstellend gemeistert.
Bitte nicht immer so ne große Sache aus so etwas machen. Mr. Moe hat doch völlig Recht. Was soll schon groß passieren, solange man sich zumindest an ein hier empfohlenes Produkt hält?
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Zitat:
Original geschrieben von Gummihoeker
Ich bleibe dabei: ein schwarzer Neuwagen ist kein Versuchsobjekt für einen Anfänger.
Und ich finde, dass die "Fachmänner" hier gerne mal so tun als müsste man erst mal mindestens 8 Semester "Autopflege" studiert haben, bis man sich an den Lack herantrauen darf. Und auch dann erst, nachdem man seine Kenntnisse an irgend einem alten Schrottkarren nachgewiesen hat.
Mein erster Polierversuch an einer "Schrottkarre", so wie du es nennst, brachte dem Lack Blasenbildung und die Motorhaube war hin. Nachdem ich es an der Motorhaube dann konnte kam die Kunststoffstoßstange dran- da war dann der Lack weg, ein Loch in der Plaste, das Pad war hinüber und das Kabel von der Maschine war abgewissen. Zum Glück war alles nur Schulung und so lernte man gleich den Kunststoff wieder zu reparieren.
Also am Neuwagen würde ich da nicht experimentieren.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Mein erster Polierversuch an einer "Schrottkarre", so wie du es nennst, brachte dem Lack Blasenbildung und die Motorhaube war hin. Nachdem ich es an der Motorhaube dann konnte kam die Kunststoffstoßstange dran- da war dann der Lack weg, ein Loch in der Plaste, das Pad war hinüber und das Kabel von der Maschine war abgewissen. Zum Glück war alles nur Schulung und so lernte man gleich den Kunststoff wieder zu reparieren.
Also am Neuwagen würde ich da nicht experimentieren.
Bitte nicht Äpfel mit Kartoffeln vergleichen. Hier geht um Handpolitur, nicht um Rotationspoliermaschinen. Und nichts für ungut, aber so wie du das beschreibst bist du ein ziemlicher Grobmotoriker.
Da gehört schon einiges dazu den Lack auf einer Haube so zu überhitzen. Und wie hast du es geschafft das Kabel abzureißen?
Es wurde bestimmt eine Rota mit einem Trennschleifer incl. Scheibe verwechselt. 
Hier ist das Ergebnis meines ersten Versuchs. Es geht doch
Vll erklärt sich ja auch ein User hier bereit mal kurz die Maschine auszupacken
Lange sollte das ja nicht dauern.
Ich glaube, bevor man per Hand was kaputt macht, fällt diese ab
Selbst mit der Exzenter geht das nicht soo schnell.
Sieht böse aus , aber halb so wild , kriegt man rauspoliert, nur leider stimmen die Temperaturen im moment nicht Aber die Chance auf Kulanz dürfte bei Null liegen, du hast das gelände verlassen basta. Für die Zukunft nur der Tipp, nie eine Waschanlage und schon gar keine wo ein P*nner mit nem Besen den Lack schrubbt. Hier fahren immer noch dicke Traktoren über die Landstrasse und verteilen Rübendreck auf die fahrbahn und der nächste Depp fährt zur waschanlage und dort wird der Sand über Blech geschrubbt, leider eigene Dummheit, wenigstens einen Kärcher nehmen.
@Schreckschraubaer
Also nichts für ungut, aber vielleicht könnten wir uns doch darauf einigen, die Kirche im Dorf zu lassen. Das ist überhaupt nichts persönliches. Ich habe nur das Gefühl, hier will sich jemand profilieren.
Zu den Kratzern kann ich dir nicht weiterhelfen, aber immerhin schon 3 Seiten mit den unterschiedlichsten Empfehlungen. Wird hoffentlich irgendwo das Richtige dabeisein. Ich weiß es nicht.
Zum Thema Haftung des Anlagenbetreibers: Du bist in der Beweispflicht. Das wird dir nicht gelingen !!! Also keine Energie oder Geld hineinstecken. Lieber kurz ärgern und abhaken.
Gruß, Zelirodu
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
@Schreckschraubaer
Also nichts für ungut, aber vielleicht könnten wir uns doch darauf einigen, die Kirche im Dorf zu lassen. Das ist überhaupt nichts persönliches. Ich habe nur das Gefühl, hier will sich jemand profilieren.
Das hat weniger was mit Grobmotorik noch mit Profilieren zu tun. Sondern einfach damit das man professionelle Poliermaschinen kennen lernen muss. Wer nur hochtourige Winkelschleifer kennt vertut sich schnell mit dem Drehmoment bei Poliermaschinen.
Und die gezeigten Spuren bekommt man mit der Hand nie raus. Lediglich durch den Wachs werden die Riefen geschlossen. Wittert das Wachs ab erscheinen die Reifen wieder. Der Profi würde den Lack reinigen, dünn klar lacken und anschließend Polieren. Das setzt natürlich voraus das nur der Schutzlack angegriffen wurde.
Zitat:
Und die gezeigten Spuren bekommt man mit der Hand nie raus.
Da wär ich mir nicht so sicher. Es sieht eher nach oberflächlichen Abschürfungen des Klarlacks aus. Sowas lässt sich mit dem richtigen Mittel und etwas Geduld meist auch per Hand entfernen. Bevor man einen Lackierer aufsucht, sollte man es zumindest erstmal versuchen.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Und die gezeigten Spuren bekommt man mit der Hand nie raus.
Sehr gewagte Aussage.
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Der Profi würde den Lack reinigen, dünn klar lacken und anschließend Polieren. Das setzt natürlich voraus das nur der Schutzlack angegriffen wurde.
Ja, das würde er. Wenn er ein Abzocker ist. 
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Das hat weniger was mit Grobmotorik noch mit Profilieren zu tun. Sondern einfach damit das man professionelle Poliermaschinen kennen lernen muss. Wer nur hochtourige Winkelschleifer kennt vertut sich schnell mit dem Drehmoment bei Poliermaschinen.
Und die gezeigten Spuren bekommt man mit der Hand nie raus. Lediglich durch den Wachs werden die Riefen geschlossen. Wittert das Wachs ab erscheinen die Reifen wieder.
Eine Maschine mit hohem Drehmoment wie die Makita 9227 cb, kann einem schonmal abhauen, aber um damit einem Lack zu verbrennen muss man trotzdem mit sehr viel Druck auf der Stelle oder hart auf Kante polieren. Darauf bezog sich die Grobmotorik. Auf einer Kunststoffstoßstange OK, aber bei einer Motorhaube ist das nicht ganz leicht.
Wer würde versuchen mit Wachs zu polieren? Anständige Polituren sind wachs- und silikonfrei, haben dafür aber genug Schleifanteile um sowas auch per Hand zu beseitigen. Nicht in 5 min, aber in einer Stunde sollte man das wieder hinkriegen.
Zitat:
Original geschrieben von illStyle
Zitat:
Original geschrieben von Schreckschraubaer
Der Profi würde den Lack reinigen, dünn klar lacken und anschließend Polieren. Das setzt natürlich voraus das nur der Schutzlack angegriffen wurde.
Ja, das würde er. Wenn er ein Abzocker ist.
Ganz ehrlich: Ich würde so, aus der Dose, "pfuschen". Und das nur, weil in den Riefen Material fehlt.
Lack auffüllen und mit der Maschine auf "Altlack"- Niveau abpolieren. Sichtbar ist danach nichts mehr. Und mit der Hand wäre mir das zu arbeitsintensiv.
Hi,
die Bilder zeigen das sieht sehr Böse aus!
Ich hatte das gleiche Problem ( aber nicht so heftig wie auf den Bildern) nach der Waschsanlage. Habe es reklamiert und der Besitzer hat sich bereit erklärt dafür aufzukommen, komplett Politur und Kratzer waren nicht mehr zu sehen! Auto glücklich und Ich auch.
@Schreckschraubaer
Bevor hier mit Kanonen auf Spatzen geschossen wird wäre mein Vorschlag es einfach mal mit polieren zu versuchen. Wenn der TE etwas Zeit und Kraft mitbringt sollte das auch mit der Hand kein Problem sein. Andernfalls macht es eben ein Aufbereiter.
Aber ich halte nichts davon gleich mit einer neuen Klarlackschicht anzufangen. Das kann man hinterher immer noch, sofern überhaupt nötig. Und meine Devise ist: Die Kratzer gehen zum größten Teil raus, auch mit der Hand. In fünf Minten ist das freilich nicht zu machen, aber das spielt doch keine Rolle. Ich habe aus schwarzem Lack schon Kratzer "rauspoliert", die waren weiß wie Schnee und deutlich mit dem Fingernagel fühlbar. Man hat sie hinterher zwar immer noch gesehen, aber der Besitzer des Autos war vom Ergebnis trotzdem so überwältigt, dass er nichts mehr machen ließ.
Also: Erst mal zur Kenntnis nehmen, dass die Ansprüche hier völlig verschieden sind. Dann das Ergebnis abwarten. Und dann notfalls über weitere Schritte nachdenken. Nicht immer gleich das "volle Programm".
Es handelt sich ja hier sowieso um die Ladekante, und offensichtlich hat der TE keine Folie drauf. Da sind nämlich auch schon Kratzer, die höchstwahrscheinlich schon vor der Waschanlage dort waren. Irgendwann wird beim Ein- oder Ausladen der ein oder andere neue Kratzer hinzukommen. Soll er jetzt alle Jahre die Stoßstange mit einer neuen Klarlackschicht überziehen lassen?