Kraftstoffanalyse Aral Diesel (inkl. Monzol) (vom 2T Öl + DK Thread)

Opel Insignia A (G09)

Hallo Freunde des Panschens, hallo nicht Panscher, hallo an alle anderen,

zuerst: Von wo kommt der Thread:
http://www.motor-talk.de/.../2-takt-oel-dieselkraftstoff-t623039.html

Warum gibt es hier diesen Thread?
Aral hat, wer die Nachrichten verfolgt, neue Kraftstoffe, die eine reinigende Wirkung haben. Fernerhin möchten wir (als Panscher und Interessierte) gerne wissen, was das sogenannte Monzol5c (bitte dazu obigen Thread lesen [ja, muss nicht vollständig sein... bisschen Suchen ab wo es was zu monzol5c gibt, seid ja alle nicht auf den Kopf gefallen]) für Auswirkungen auf den Kraftstoff hat.
Wir wollen also 2 Proben analysieren lassen, von einem Institut, und die Daten des Kraftstoffes haben (z.B. Schmiereigenschaften, Cetanzahl/CetanIndex, CFPP Werte, BioAnteil)... Nun darf man die Frage stellen:

Gibts da nicht technische Produktdatenblätter vom Hersteller [Aral in diesem Fall]?
Jaein.. Es gibt welche - die sind aber (zumindest die, die ich fand) veraltet. (siehe Anhang) Fernerhin sind Produktdatenblätter schön und gut - aber ist das auch genau das, was wir da tanken?

Was haben wir vor:
Wir wollen 2 Proben von Dieselkraftstoff (aktuell 2 Proben) ins Labor schicken und untersuchen lassen.
Aral StandardDiesel
Aral StandardDiesel + Monzol 5c im Verhältnis 1:200

Wo wollen wir das machen lassen:
Eine Empfehlung war ASG - die sind aber scheinbar sehr teuer. Eine günstigere Alternative bietet da anscheinen "Ölcheck" an. www.oelcheck.de

Was kostet der Spaß:
Der nächste Punkt... Der genaue Betrag hängt natürlich davon ab, was wir alles sehen wollen... Es gibt sog. StandardSets mit Untersuchungsumfängen.. Anbei gibt es 2 PDFs mit Untersuchungsumfängen (separater Beitrag, irgendwie geht der upload hier nicht). Das dumme ist: Eigentlich braucht man die Kombination aus Diesel und BioDiesel...

Was nun?:
Ziel ist es jetzt vorerst alle Attribute/Parameter zu sammeln, die wir zusätzlich zu den im "Kraftstoff Untersuchungsumfang" enthaltenen Daten brauchen... Für uns zum Beispiel wichtig:
HFRR-Wert

Nachdem wir alle Attribute gesammelt haben mache ich die Anfrage an ÖlCheck.

Was ist wenn ich jetzt immer noch Fragen habe (egal ob zu 2T allg. oder diesem Thread hier [oder zu was auch immer]):
Dann an diejenigen eine Bitte. Bitte nicht hier im Thread schreiben, schreibt mir eine PM oder geht in den oben verlinkten Thread und lest euch ein...

Ich bitte daher alle, die hier lesen, keinen Müll zu produzieren, sondern nur das, was uns weiterbringt (also aktuell Attribute). Ich würde die Attribute bis zum 6.5. sammeln. Ich bitte darum, dass stets alle Attribute, die zusätzlich zu den Bio- und normalen DK Punkten im PDF, immer mitgeschrieben werden (analog den SchätzThreads für Neuzulassungen).

Beste Antwort im Thema

Leute der 2 - Takt Thread ist weit mehr als 10 Jahre in Gange und schaut doch mal zu den Anfängen. Das kann man mit heute doch gar nicht mehr vergleichen.
Das Thema der Schmierung des Kraftstoffsystems war die Zeit wo Verteiler Einspritzpumpen die Reihenpumpen (die selber von eigenem Motoröl früher noch mit eigener Wanne geschmiert wurden) abgelöst hatten.
Als dann aus Umweltgründen der Schwefel aus dem Diesel genommen wurde, ging's los und bei den ersten CDI's vielen reihenweise Pumpen und Düsen aus.
Dann kam die Panscherei auf und mit Sternendoc und Ferrocen waren erstklassige "echte" Fachleute an Bord.
Nach der langen - nunmehr weit mehr als 10 Jahren - Beschäftigung mit dem Thema, wurde durch Studien in den USA, die wirklich dreckigen Diesel haben - belegt, daß 2% Biodiesel das Krafstoffsystem besser schmiert als 2 - Takt Öl 1:200 und alle anderen Mittelchen.
Dazu gibt es eine Forschungsstudie von der Universität Rostock die das wissenschaftlich erforscht haben und den HFRR Wert belegen.....
Nur ist nicht immer und überall Biodiesel drin! Mal gar nicht, mal weniger mal mehr in Abhängigkeit der Raffinerien und Standorte und natürlich dann in ganz Europa.
In Ultimate - ACHTUNG! - ist gar kein Biodiesel enthalten!!!!!!!
Deswegen hatte Ferrocen - ein Chemie Professor - 2 Takt Öl LM 1052 dem Ultimate 1:240 zugegeben.
Sternendoc - Motorenentwickler beim Stern - hat auf 1:240 LM 1052 geschwört und das lang und breit erklärt.
Als die Threads zu blöd und unfachmännisch wurden, hatten sich die Jungs für immer aus dem Kreis gemeldet, wie ich jetzt auch und ich bin von Anfang an dabei.
Zusammenfassung:
1. ) Diesel ist nur etwas für Vielfahrer mit überwiegend Langstreckenprofil > 20.000 km p.a. wenig Kaltstarts und kurze Warmlaufphasen (ausreichend Motorlast u. Abgastemperatur. Überwiegend nur Schwach - und Teillast ist für keinen Diesel gesund)
2.) Benziner ist besser für Wenigfahrer mit überwiegend Stadt - und Kurzstreckenprofil < 20.000 km p.a. und besser geeignet für Schwach - und Teillastbetrieb
3.) Beim Benziner daher nix hinzumischen.
4.) Bei allem was man beim Diesel zumischt, hat sich seit Einführung der Mehrfacheinspritzung bei 1.600 - 2.000 bar, gegenüber früher 180 bar 1 x, alles geändert. Die Düsenlöcher z. B. von Piezo Düsen mit 8 - Löchern sind mikroskopisch klein und fein - da muss alles durch - u. U. bei Zumischung auch das dicke zähflüssige 2- T Öl gegenüber Dieselkraftstoffen.
5.) Seitdem wir AGR, Oxy Kats und DPF's haben und die Kurbelgehäuseentlüftung im Ansaugtrakt, den mit Drall - und Droslleklappen gesteuert durch die auch die Abgase hinzu geführt werden und die Einspritzung über LMM's etc. gesteuert wird und VTG Turbo's etc., ist die Zumischerei äußerst zweifelhaft und ggf. kontraproduktiv und man sollte nur noch Mittel verwenden, die keinesfalls die Viskosität, Fließfähigkeit, Tröpfchengröße, Zerstäubungsfägikeit und Zündfähigkeit des handelsüblichen Krafstoffes zurück setzen. Die Cetanzahl beschreibt die Zündfähigkeit und 51 ist Mindestanforderung. (Ich faher mit 55 - 60)
6.) Spätestens mit EU5 oder EU 6 Motoren, lasst die Finger von 2 Takt Öl Beimischung, bis auf hier und da mal reinigende Additive zur Einmalanwendung z. B. alle 15.000 km, oder vor Krafstoffilterwechsel und Ölwechsel.
7.) wenn man heute etwas zugeben will, ja, aber nur noch Mittel, die die Schmierwirkung erhöhen für den Fall, daß z. B. mal weniger Biodiesel im "normalen Markenkraftstoff Diesel" enthalten ist und ja, die die Cetanzahl anheben, zündwilliger sind und reinigende Wirkung haben und im Abbrand emmissionsreduzierend sind wegen AGR!!!!!!!!!
und dann ja durch die Turbo's in die Oxy Kats und DPF's und das Hauptthema:
Nacheinspritzung!!!!!!!!
Und genau da ist in jedem Fall 2 T Öl schlechter, da bei der 2. Nacheinspritzung der Ölfilm im Brennraum abgewaschen wird, es zur Ölverdünnung kommt und diese erst in den Kats verbrennt um die DPF Temperatur zur Regeneration anzuheben auf ca. 640°C!!! Spätestens da ist das 2-Takt Öl vor allem für Wenigfahrer dann schlechter als gar nix zumischen.....
Bei Vielfahrern - überwiegend Autobahn - überwiegend nicht langsam und Langstrecke ist das egal, weil da ab ca. 3.000 U/min. AGR geschlossen ist, die kats heiß genug sind und die DPF's ebenfalls.....es findet gar keine Nacheinspritzung mehr statt und nur noch eine Vor und ein haupteinspritzung!
Das ist der Schlüssel ob bei dem einen 2 T ÖL schädlich ist und bei dem anderen es nix ausmacht.
So lange Biodiesel 5 - 7% entahlten ist, in Zukunft bis zu 10% = > 1:50 bis 1:30 richtet 2 Takt Öl 1:250 nix aus.
Ohne Biodiesel, wie bei Ultimate immer, ist es besser zu panschen, aber 1:250 mit 2 T Öl ist dann weniger als der Gesetzgeber panscht und mehr 2 T Öl ist schädlich.
So kann sich jetzt jeder selber seinen Reim drauf machen.
Und jetzt ein für allemal tschüss!
Hiermit ist alles gesagt was wichtig ist.
Was für den Einen gilt, gilt für den anderen noch lange nicht und Hamburg ist wieder anders als München oder Stuttgart.

PS: Ich persönlich pansche immer noch, aber zur Kraftstoffveredelung mit Fließverbesserung, Kraftstoffstabilisierung, (Bakterienkiller, Wasserreduzierung) Verschleißminderung, mit erhöhter Schmierwirkung, Cetanzahlanhebung und deutlicher Emmissionsreduzierung bis hin zu reinigender Wirkung.
Dazu muss man noch das passende Schmier - ÖL, DPF geeignet fahren - alle 15 wechseln, bzw. alle 250 h und immer schön an AGR denken!

Euch allen noch viel Spaß - aber 2 Takt Öl zum Diesel ist Schnee von gestern und zunehmend schädlicher als gar nix zupanschen.

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Zitat:

@R6-Diesel schrieb am 5. Juni 2016 um 12:06:05 Uhr:


Ich bin überzeugter Panscher (seit 2005 und rund 300.000km). Dennoch werde ich mich nicht an der Sammelaktion beteiligen, denn es wird nichts untersucht, was für mich irgendeine Erkenntnis bringen würde.

Persönlich tanke ich alle 30tkm mal bei Aral (nur wenn keine andere Tanke zur Verfügung steht). Somit für mich völlig uninteressant deren Kraftstoff untersuchen zu lassen.

Und ich tanke nur bei Aral, weil mein Motor damit merklich besser läuft.
Deswegen interessiert mich diese Art Untersuchung 😉

Ach weißt Du @Kotakpay, für Ergebnisse von richtigen Analysen oder gar Erkenntnisse von Prüfstandsläufen mit etlichen verschiedenen Motoren, unterschiedlichen Kraftstoffen und 2T-Öl-Konzentrationen, wäre ich durchaus zu haben. Wichtig wären die Simulation von zig Kaltstarts und auch Stadtverkehr sowie des DPFs.
So etwas wäre aber im hohen sechsstelligen Bereich (wenn nicht siebenstellig) angesiedelt und ist daher für eine handvoll Leute nicht machbar.

Hier werden jedoch Dinge untersucht, die keine Aussagekraft haben:

CFPP => ändert sich Jahreszeitlich, da gesetzlich Sommerdiesel, Winterdiesel und Intermediate-Diesel vorgeschrieben sind. Theoretisch könnte natürlich immer Winterdiesel angeboten werden, aber das ist sinnfrei. Wird jedoch bei manchen Premiumdieselsorten tatsächlich gemacht.
Es wird also etwas untersucht, was ohnehin regelmäßig unabhängig kontrolliert wird.

HFRR => Ändert sich stark mit der Zugabe der Bio-Komponente. Diese darf zwischen 0% vol. und 7% vol. schwanken. Kompensation durch Additive sehr unterschiedlich.
Ergo: Das Ergebnis wird bei jeder Probe (desselben Krafstoffs) unterschiedlich sein und hat somit keine Aussagekraft.

Cetanzahl => Ist bei allen verfügbaren Kraftstoffen sehr viel höher als sie sein müsste.

Sulfatasche => hängt ebenfalls vom schwankenden Anteil der Biokomponente ab.

Für mich ist das daher eher (gutgemeinter) Aktionismus weit weg von jeglicher Grundregel eines wissenschaftlichen Versuchsaufbaus. Nur daraus läßt sich aber eine Erkenntnis ziehen.

Somit investiere ich das Geld lieber in ein Eis für die Tochter! ;-)

Mag sein. Dennoch ist mir einen Zwanziger wert, davon werde ich nicht arm 😉

Lubricity Additive Study Results
The following are the preliminary results of a research study on diesel fuel Lubricity Additives. There is likely to be further commentary and explanation added at a future time.

PURPOSE:

The purpose of this research was to determine the ability of multiple diesel fuel additives to replace the vital lubricity component in ULSD (Ultra Low Sulfer Diesel) fuel.

HISTORY:

ULSD fuel is the fuel currently mandated for use in all on road diesel engines. This fuel burns cleaner and is less polluting than it’s predecessor, called Low Sulfer Diesel Fuel. Low sulfer fuel contained less than 500 ppm of sulfer. ULSD contains 15 ppm or less.
As diesel fuel is further refined to remove the polluting sulfer, it is inadvertently stripped of its lubricating properties. This vital lubrication is a necessary component of the diesel fuel as it prevents wear in the fuel delivery system. Specifically, it lubricates pumps, high pressure pumps and injectors. Traditional Low sulfer diesel fuel typically contained enough lubricating ability to suffice the needs of these vital components. ULSD fuel, on the other hand, is considered to be very “dry” and incapable of lubricating vital fuel delivery components. As a result, these components are at risk of premature and even catastrophic failure when ULSD fuel is introduced to the system. As a result, all oil companies producing ULSD fuel must replace the lost lubricity with additives. All ULSD fuel purchased at retail fuel stations SHOULD be adequately treated with additives to replace this lost lubricity. The potential result of using inadequately treated fuel, as indicated above, can be catastrophic. There have been many documented cases of randomly tested samples of diesel fuel. These tests prove that often times the fuel we purchase is not adequately treated and may therefore contribute to accelerated wear of our fuel delivery systems. For this reason it may be prudent to use an after market diesel fuel additive to ENSURE adequate lubrication of the fuel delivery system. Additionally, many additives can offer added benefits such as cetane improver, and water separators or emulsifiers.

CONTENT:

In this study we will test multiple diesel fuel additives designed to replace lost lubricity. The primary component of this study is a side-by-side laboratory analysis of each additive’s ability to replace this vital lubricity. Additionally, claims of improving cetane, water separation or emulsification, bio-diesel compatibility and alcohol content will be noted. These notes were derived from information that was readily available to consumers (via the label and internet information) and none of this information has been evaluated for validity and/or performance. Cetane information has only been noted if the word “cetane” was used in the advertising information. The words “improves power” has not been translated to mean “improves cetane” in this evaluation. Information on alcohol content is provided by indicating “contains no alcohol”. Omission of the words “contains no alcohol” does not imply that it does contain alcohol. This information was simply missing in the information available to a consumer. However, the possibility of a form of alcohol in these products is possible. Additionally, information on dosages and cost per tankful are included for comparison purposes.

How Diesel Fuel Is Evaluated For Lubricating Ability:

Diesel fuel and other fluids are tested for lubricating ability using a device called a “High Frequency Reciprocating Rig” or HFRR. The HFRR is currently the Internationally accepted, standardized method to evaluate fluids for lubricating ability. It uses a ball bearing that reciprocates or moves back and forth on a metal surface at a very high frequency for a duration of 90 minutes. The machine does this while the ball bearing and metal surface are immersed in the test fluid (in this case, treated diesel fuel). At the end of the test the ball bearing is examined under a microscope and the “wear scar” on the ball bearing is measured in microns. The larger the wear scar, the poorer the lubricating ability of the fluid. Southwest Research runs every sample twice and averages the size of the wear scar.
The U.S. standard for diesel fuel says a commercially available diesel fuel should produce a wear scar of no greater than 520 microns. The Engine Manufacturers Association had requested a standard of a wear scar no greater than 460 microns, typical of the pre-ULSD fuels. Most experts agree that a 520 micron standard is adequate, but also that the lower the wear scar the better.

METHOD:

An independent research firm in Texas was hired to do the laboratory work. The cost of the research was paid for voluntarily by the participating additive manufacturers. Declining to participate and pay for the research were the following companies: Amsoil and Power Service. Because these are popular products it was determined that they needed to be included in the study. These products were tested using funds collected by diesel enthusiasts at “dieselplace.com”. Additionally, unconventional additives such as 2-cycle oil and used motor oil were tested for their abilities to aid in diesel fuel lubricity. These were also paid for by members of “dieselplace.com”.
The study was conducted in the following manner:
-The Research firm obtained a quantity of “untreated” ULSD fuel from a supplier. This fuel was basic ULSD fuel intended for use in diesel engines. However, this sample was acquired PRIOR to any attempt to additize the fuel for the purpose of replacing lost lubricity. In other words, it was a “worst case scenario, very dry diesel fuel” that would likely cause damage to any fuel delivery system. This fuel was tested using the HFRR at the Southwest Research Laboratory. This fuel was determined to have a very high HFRR score of 636 microns, typical of an untreated ULSD fuel. It was determined that this batch of fuel would be utilized as the baseline fuel for testing all of the additives. The baseline fuel HFRR score of 636 would be used as the control sample. All additives tested would be evaluated on their ability to replace lost lubricity to the fuel by comparing their scores to the control sample. Any score under 636 shows improvement to the fuels ability to lubricate the fuel delivery system of a diesel engine.

BLIND STUDY:

In order to ensure a completely unbiased approach to the study, the following steps were taken:
Each additive tested was obtained independently via internet or over the counter purchases. The only exceptions were Opti-Lube XPD and the bio-diesel sample. The reason for this is because Opti-Lube XPD additive was considered “experimental” at the time of test enrollment and was not yet on the market. It was sent directly from Opti-Lube company. The bio-diesel sample was sponsored by Renewable Energy Group. One of their suppliers, E.H. Wolf and Sons in Slinger, Wisconsin supplied us with a sample of 100% soybean based bio-diesel. This sample was used to blend with the baseline fuel to create a 2% bio-diesel for testing.
Each additive was bottled separately in identical glass containers. The bottles were labeled only with a number. This number corresponded to the additive contained in the bottle. The order of numbering was done randomly by drawing names out of a hat. Only Spicer Research held the key to the additives in each bottle.
The additive samples were then sent in a box to An independent research firm. The only information given them was the ratio of fuel to be added to each additive sample. For example, bottle “A” needs to be mixed at a ratio of “480-1”. The ratio used for each additive was the “prescribed dosage” found on the bottle label for that product. Used motor oil and 2-cycle oil were tested at a rationally chosen ratio of 200:1.
The Research Laboratory mixed the proper ratio of each “bottled fluid” into a separate container containing the baseline fuel. The data, therefore, is meaningful because every additive is tested in the same way using the same fuel. A side-by-side comparison of the effectiveness of each additive is now obtainable.

THE RESULTS:

These results are listed in the order of performance in the HFRR test. The baseline fuel used in every test started at an HFRR score of 636. The score shown is the tested HFRR score of the baseline fuel/additive blend.
Also included is the wear scar improvement provided by the additive as well as other claimed benefits of the additive. Each additive is also categorized as a Multi-purpose additive, Multi-purpose + anti-gel, Lubricity only, non-conventional, or as an additive capable of treating both gasoline and diesel fuel.
As a convenience to the reader there is also information on price per treated tank of diesel fuel (using a 26 gallon tank), and dosage per 26 gallon tank provided as “ounces of additive per 26 gallon tank”.

In Order Of Performance:

1) 2% REG SoyPower biodiesel
HFRR 221, 415 micron improvement.
50:1 ratio of baseline fuel to 100% biodiesel
66.56 oz. of 100% biodiesel per 26 gallons of diesel fuel
Price: market value

2)Opti-Lube XPD
Multi-purpose + anti-gel
cetane improver, demulsifier
HFRR 317, 319 micron improvement.
256:1 ratio
13 oz/tank
$4.35/tank

3)FPPF RV, Bus, SUV Diesel/Gas fuel treatment
Gas and Diesel
cetane improver, emulsifier
HFRR 439, 197 micron improvement
640:1 ratio
5.2 oz/tank
$2.60/tank

4)Opti-Lube Summer Blend
Multi-purpose
demulsifier
HFRR 447, 189 micron improvement
3000:1 ratio
1.11 oz/tank
$0.68/tank

5)Opti-Lube Winter Blend
Muti-purpose + anti-gel
cetane improver
HFRR 461, 175 micron improvement
512:1 ratio
6.5 oz/tank
$3.65/tank

6)Schaeffer Diesel Treat 2000
Multi-purpose + anti-gel
cetane improver, emulsifier, bio-diesel compatible
HFRR 470, 166 micron improvement
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$1.87/tank

7)Super Tech Outboard 2-cycle TC-W3 engine oil
Unconventional (Not ULSD compliant, may damage 2007 or newer systems)
HFRR 474, 162 micron improvement
200:1 ratio
16.64 oz/tank
$1.09/tank

8)Stanadyne Lubricity Formula
Lubricity Only
demulsifier, 5% bio-diesel compatible, alcohol free
HFRR 479, 157 micron improvement
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$1.00/tank

9)Amsoil Diesel Concentrate
Multi-purpose
demulsifier, bio-diesel compatible, alcohol free
HFRR 488, 148 micron improvement
640:1 ratio
5.2 oz/tank
$2.16/tank

10)Power Service Diesel Kleen + Cetane Boost
Multi-purpose
Cetane improver, bio-diesel compatible, alcohol free
HFRR 575, 61 micron improvement
400:1 ratio
8.32 oz/tank
$1.58/tank

11)Howe’s Meaner Power Kleaner
Multi-purpose
Alcohol free
HFRR 586, 50 micron improvement
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$1.36/tank

12)Stanadyne Performance Formula
Multi-purpose + anti-gel
cetane improver, demulsifier, 5% bio-diesel compatible, alcohol free
HFRR 603, 33 micron improvement
480:1 ratio
6.9 oz/tank
$4.35/tank

13)Used Motor Oil, Shell Rotella T 15w40, 5,000 miles used.
Unconventional (Not ULSD compliant, may damage systems)
HFRR 634, 2 micron improvement
200:1 ratio
16.64 oz/tank
price: market value

14)Lucas Upper Cylinder Lubricant
Gas or diesel
HFRR 641, 5 microns worse than baseline (statistically insignificant change)
427:1 ratio
7.8 oz/tank
$2.65/tank

15)B1000 Diesel Fuel Conditioner by Milligan Biotech
Multi-purpose, canola oil based additive
HFRR 644, 8 microns worse than baseline (statistically insignificant change)
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$2.67/tank

16)FPPF Lubricity Plus Fuel Power
Multi-purpose + anti-gel
Emulsifier, alcohol free
HFRR 675, 39 microns worse than baseline fuel
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$1.12/tank

17)Marvel Mystery Oil
Gas, oil and Diesel fuel additive (NOT ULSD compliant, may damage 2007 and newer systems)
HFRR 678, 42 microns worse than baseline fuel.
320:1 ratio
10.4 oz/tank
$3.22/tank

18)ValvTect Diesel Guard Heavy Duty/Marine Diesel Fuel Additive
Multi-purpose
Cetane improver, emulsifier, alcohol free
HFRR 696, 60 microns worse than baseline fuel
1000:1 ratio
3.32 oz/tank
$2.38/tank

19)Primrose Power Blend 2003
Multi-purpose
Cetane boost, bio-diesel compatible, emulsifier
HFRR 711, 75 microns worse than baseline
1066:1 ratio
3.12 oz/tank
$1.39/tank

CONCLUSIONS:

Products 1 through 4 were able to improve the unadditized fuel to an HFRR score of 460 or better. This meets the most strict requirements requested by the Engine Manufacturers Association.
Products 1 through 9 were able to improve the unadditized fuel to an HFRR score of 520 or better, meeting the U.S. diesel fuel requirements for maximum wear scar in a commercially available diesel fuel.
Products 16 through 19 were found to cause the fuel/additive blend to perform worse than the baseline fuel. The cause for this is speculative. This is not unprecedented in HFRR testing and can be caused by alcohol or other components in the additives. Further investigation into the possibilities behind these poor results will investigated.
Any additive testing within +/- 20 microns of the baseline fuel could be considered to have no significant change. The repeatability of this test allows for a +/- 20 micron variability to be considered insignificant.

CREDITS:

This study would not have been possible without the participation of all companies involved and dieselplace.com. A special Thank You to all of the dieselplace.com members who generously donated toward this study and waited longer than they should have for the results. You folks are the best. Arlen Spicer, organizer.

Ist hart, aber 2 - Takt Diesel setzt den HFRR Wert bei weitem nicht soweit herab wie 1:200 Biodiesel.

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Äh sorry, 2%....

Zitat:

@SWAN schrieb am 8. Juni 2016 um 15:10:20 Uhr:


Äh sorry, 2%....

Meinst Du, dass das einer liest.
Ich nicht.

Warum schreibt man in einem Thema, daß einen entweder nicht interessiert oder halt die Aufnahmefähigkeit übersteigt, man liest es nicht? Irre...

Nach dem allzu freundlichen Hinweis des allseits so beliebten Users "Sachte" hab ich mich dennoch dazu durchgerungen, es tatsächlich zu lesen.😛

Wir verwenden ja kein Außenborderöl, sondern Mopedöl.

An sich richtig. Aber wer sagt, daß es weniger geeignet ist?

Bleibt doch bitte einfach beim Thema. Falls ihr nicht mehr genau wisst worum es geht, ersten Post lesen.

Zitat:

@7746frank schrieb am 8. Juni 2016 um 16:06:59 Uhr:


Nach dem allzu freundlichen Hinweis des allseits so beliebten Users "Sachte" hab ich mich dennoch dazu durchgerungen, es tatsächlich zu lesen.😛

Wir verwenden ja kein Außenborderöl, sondern Mopedöl.

Ist 2-t öl für Außenborder , wo ist das Problem....

Genau deswegen wäre ja der Test gut, weil sehr viele ja auf monzol schwören....

In der Tat wäre es besser, wenn man BTT kommen würde.

Zitat:

Ist hart, aber 2 - Takt Diesel setzt den HFRR Wert bei weitem nicht soweit herab wie 1:200 Biodiesel.

Mag schon sein, aber bei der Reinigungswirkung ist Biodiesel hochgradig kontraproduktiv! 😁 😁 😁

Und wer sagt uns, wieviel Biodiesel aktuell an der Tanke zur Verfügung steht? 😕😕

Hä, seit wann ist denn Biodiesel bei der Reinigungswirkung " hochgradig kontraproduktiv"??

Absolute Gegenteil ist doch der Fall... bei der Einführung hatte man doch Paranoia wegen der hohen Reinigungswirkung dass sich die Kraftstofffilter zusetzen. Bei RME und PÖL tankern damals hat man eine Kriese wegen zu hoher aggressiver Wirkung gemacht... hat aber nur ein paar Schläuche betroffen.

Oder ist es jetzt kontraproduktiv, dass es zu hohe Reinigungswirkung hat? 😁
Ja was denn nun, weiss man dann denn überhaupt noch was man mit dem 2tÖl erreichen will?

Gerade bei der B7 Einführung hat jeder das 2tÖl reingekippt, weil "wegen B7". Das war so und es hat keiner hinterfragt, Bio=böse, es geht alles kaputt...
Jetzt bekommt man allmählich mit, dass das Bioanteil die eignetliche Eigenschaft, was eigentlich dem 2tÖl nachgesagt worden ist bestens erfüllt und womöglich auch übertriftt.
Es geht schon das Geschrei los, womöglich ist da zu wenig Bioanteil drin.

😕

Deswegen auch der kleine Test, welcher bei eindemselben DK aufzeigen soll, ob sich da mit der Zugabe von 2tÖl was verändert oder nicht... Große Wissenschaft steht da nicht dahinter, das ist klar.

Aber warum die kleine Probe so zerreden? Wenns doch nicht interessiert und man nichts dazu beitragen möchte, dann ist ja gut...

Injektoren verkorken wegen biodiesel

Abgefüllt und verkorkt von Pallhuber&Söhne. Es saugt und bläst der Heinzelmann....

Ich hör schon auf. 😁

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