Kosten 2. Inspektion
Hallo,
mein ST 170PS, 8AT muss morgen zur 2. Inspektion (41000km). Der Freundliche meinte was von 300 bis 400€. Find ich etwas hoch, wenn man bedenkt das man jedes Jahr hin muss. Was gemacht werden muss findet man ja auch nicht mehr im Servicebuch. Wie waren bei euch die Kosten?
Gruß
Extiler
Beste Antwort im Thema
@BMWizzle @Omegabesitzer Könnt ihr mir bitte sagen, wo genau ich euch um eure Meinung zum Thema selbst mitgebrachtes Motoröl gebeten habe? Wenn ihr die in meinem Beitrag gestellte Frage beantworten könnt, wäre ich dankbar, ansonsten behaltet doch Eure an der Frage verbeigehenden "Weisheiten" für euch.
433 Antworten
Zitat:
@Veria2006 schrieb am 24. September 2020 um 18:02:46 Uhr:
Heute war meiner (Insignia B, 170 PS Diesel, EZ 9/2018) zur zweiten Inspektion. Endpreis 420 Euro bei mitgebrachtem Motöröl. Über die völlig unnötige Fernbedienungsbatterie für knapp 6,50 Euro schweigen wir mal gnädig. Aber ein Kraftstofffilter für 138 Euro? Das kann doch kein normaler Preis sein? Was habt ihr denn für diesen Filter bezahlt? Und, ist der bei der 2. Inspektion überhaupt fällig?Gruß Frank
138 EUR für den Filter? Ich bin sicher da hat sich jemand beim Komma vertan. Nachfragen!
Zitat:
@Veria2006 schrieb am 24. September 2020 um 19:30:38 Uhr:
Zitat:
@-Pitt schrieb am 24. September 2020 um 19:12:41 Uhr:
Dann musst du Kraftstofffilter und Fernbedienungsbatterie eben auch selber mitbringen. 😉
Beim Kraftstofffilter habe ich genau daran schon gedacht, insbesondere, da ich nach kurzer Suche
Original-Opel/GM-Filter für unter 40 Euro gefunden habe. Die Batterie wechsle ich normalerweise selber, wenn der Bordcomputer anzeigt, dass sie schwach ist. Dafür brauche ich die Werkstatt nicht - und schon gar nicht, wenn sie die Batterie ungefragt wechselt - hätte ja gut sein können, dass ich die vor einer Woche gerade selbst gewechselt habe.
Auch wenn es Dich nicht interessiert als „Geiz ist geil“ Liebhaber:
Du könntest wirklich noch viel mehr Geld sparen - und das ist der ultimative Typ für Dein nächstes Fahrzeug:
- Besorg Dir eine vollständige Teileliste des von Dir gewünschten Fahrzeugs inkl Rohmaterialien
- mach Dich überall schlau wo Du ähnliche Teile billiger beziehen kannst
- bring all diese Teile zu einem chinesischen Fachbetrieb, die bauen Dir dann dein Wunschmodell nach made in China
- lass Dir von denen klar zeigen, wie Du Reparaturen und Unterhalt selbständig ausführen kannst.
So wirst Du weiterhin Dein Traumauto fahren zum Preis eines Scooters. Und der Nachbar merkt nichts.
Halt, nein! Dein Nachbar und viele andere wissen es aber nicht, aber sie wundern sich wieso sie Ihren Arbeitsplatz verlieren, bis Ihnen erklärt wird, dass der Gewinn leider zu klein geworden ist, wegen der Epidemie der „Geiz ist geil Verbraucher“. Somit sind die Betroffenen in der Zwangslage, Ausgaben zu minimieren und das hat dann plötzlich auch zur Folge, das Dein Arbeitsplatz gefährdet ist.
Aber was rede ich - die Geiz ist geil Fraktion wird und will das nie verstehen dass eine prosperierende Wirtschaft und damit sichere Arbeitsplätzen für alle nur gemeinschaftlich erzielt werden kann
Ich habe mich immer gewundert, wie es Handwerker auf dem Land (ich wohne auf dem Land) durchaus zu (wenn auch bescheidenem) Wohlstand gebracht haben.
Bis ich auf die Lösung kam. Man hat sich gegenseitig beauftragt und die jeweiligen Stundensätze akzeptiert (weil man selbst auch Geld verdienen wollte).
Wenn also Handwerker 1 80€ die Stunde haben wollte, hat Handwerker 2 das bezahlt. Weil er wusste dass Handwerker 1 dem Handwerker 2 auch seine z.B. 85€ die Stunde bezahlen würde. Denn beide wussten, was gute Arbeit wert ist. Es ist und war ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe.
Dann kam der Neubürger. Der wollte eine neue Küche. Also hat er bei Handwerker 1 nachgefragt. Der wollte 80€ die Stunde. Aber Neubürger wollte das Werkzeug stellen (grüne Serie von Bosch, nicht die blaue) und das Material hat er bei Aldi und Bauhaus gekauft. Handwerker 1 hat abgelehnt. Also hat Neubürger Handwerker 2 angefragt. Handwerker 2 hat auch abgelehnt.
Neubürger hat dann die Küche mehr schlecht als recht selbst gebaut und hat jetzt in seinem Haus eine billige Küche, ohne Gewährleistung. Die Türen hängen übrigens schon.
Neubürger ist Architekt. Für Bauzeichnungen möchte er 150€ die Stunde. Handwerker 1 und 2 haben bei ihm Baumaßnahmen angefragt. Handwerker 1 und 2 meinten, sie würden das Papier und die Zeichenstifte selbst mitbringen und dann halt 60€ die Stunde zahlen.
Neubürger hat empört abgelehnt, man würde seine Arbeit nicht schätzen. Neubürger hat keine Aufträge mehr bekommen. Handwerker 1 und 2 lassen die Bauzeichnungen jetzt in China machen und beauftragen sich weiter gegenseitig. Neubürger ist jetzt insolvent. Handwerker 1 und 2 bauen inzwischen das 3. Haus zur Altersvorsorge.
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Was für ein sinnloses Gelaber. Wer sich gerne mit Wucherpreisen für Öl in Werkstätten abzocken lassen möchte, kann das doch gerne tun.
Der Rest wechselt sein Öl selbst und spart dabei viel Geld.
Das hat übrigens nichts mit dem ausgelutschten Spruch 'Geiz ist geil' zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.
Zitat:
@Lasseby schrieb am 25. September 2020 um 00:26:56 Uhr:
Wenn also Handwerker 1 80€ die Stunde haben wollte, hat Handwerker 2 das bezahlt. Weil er wusste dass Handwerker 1 dem Handwerker 2 auch seine z.B. 85€ die Stunde bezahlen würde. Denn beide wussten, was gute Arbeit wert ist. Es ist und war ein Geben und Nehmen auf Augenhöhe.
@Lasseby: Was für ein, am Thema komplett vorbei gehendes Gelaber. Was haben Handwerker auf dem Land, die sich ihre Stundensätze gegenseitig verrechnen mit Wucher-Materialkosten in Kfz-Werkstätten zu tun? Außerdem: ob sich deine Handwerker auch die Wasserhähne und Elektroinstallationssachen mit 200% oder 300% Aufschlag gegenseitig berechnen? Abgesehen davon: es ist ja nicht so, dass ich dem Autohaus keinen Verdienst gönne, denn dann müsste man auch mal über 118,80 EUR Stundensatz diskutieren, was ich nicht mache (sondern nur ganz leise den Kopf schüttele und mich frage, wie viel davon wohl der Mechaniker bekommt). Und wenn ich mir hier auf dem Land anschaue, wie und von wem die Häuser gebaut werden, dann frage ich mich auf WELCHEM Land du wohnst. Hier auf dem Land leben nämlich nicht nur Handwerker, die sich gegenseitig Häuser bauen, sondern überwiegend Leute, die einer Arbeit nachgehen und sich ihr Haus niemals leisten könnten, wenn sie nicht zusammen mit den Kumpels an den Wochenenden das meiste selber machen würden. Und @Omegabesitzer zu deinem Blödsinn fällt mir gar nichts mehr ein, vielleicht noch Ignore-Liste? Mal sehen.
Zurück zum Thema, @philkinzigtal danke für eine der wenigen, hilfreichen Antworten zum Thema! Ich überlege, tatsächlich mal nachzufragen. Nur wo? Das Autohaus wird mir, ohne nachzuschauen, bestätigen, dass dies der korrekte Preis ist... Bei Opel Österreich? Die werden sagen, dass die Autohäuser frei in ihrer Kalkulation sind. Schwierige Sache. Aber etwas muss passieren...
Gruß Frank
Zitat:
@domdom81 schrieb am 25. September 2020 um 07:06:24 Uhr:
Der Rest wechselt sein Öl selbst und spart dabei viel Geld.Das hat übrigens nichts mit dem ausgelutschten Spruch 'Geiz ist geil' zu tun sondern mit gesundem Menschenverstand.
Selbst wechseln ist nicht „selbst zum Service mitbringen“
Und der „gesunde Menschenverstand“ ist leider bei dem einen oder anderen ziemlich „erkrankt“
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 25. September 2020 um 07:59:15 Uhr:
Und der „gesunde Menschenverstand“ ist leider bei dem einen oder anderen ziemlich „erkrankt“
Das kommt vom richtigen
Zitat:
@Omegabesitzer schrieb am 25. Sept. 2020 um 07:59:15 Uhr:
Selbst wechseln ist nicht „selbst zum Service mitbringen“Und der „gesunde Menschenverstand“ ist leider bei dem einen oder anderen ziemlich „erkrankt“
Im Einkauf kostet die billige Opel Plörre das Autohaus ca. 2-3 EUR je Liter um dann dem Kunden für ca. 24-30 EUR je Liter das Zeug zu verticken.
Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr. Leben und Leben lassen wird hier leider nicht mehr praktiziert.
im übrigen steht es jedem foh frei angelieferte teile anzunehmen oder nicht.
alles Verhandlungssache.
Der erkrankte Menschenverstand würde wohl rasche Gesundung erleiden, würden die Betroffenen sich auskennen mit Preiskalkulation, BAB etc.
Zitat:
@domdom81 schrieb am 25. September 2020 um 08:28:07 Uhr:
Zitat:
Im Einkauf kostet die billige Opel Plörre das Autohaus ca. 2-3 EUR je Liter um dann dem Kunden für ca. 24-30 EUR je Liter das Zeug zu verticken.
Hier stimmt die Verhältnismäßigkeit nicht mehr. Leben und Leben lassen wird hier leider nicht mehr praktiziert.
Auch wenn so nicht ganz richtig: wie machst Du das am Oktoberfest oder in der Kneipe? Bringst Du da auch Dein eigenes Bier mit weil der 10-20-fache Einkaufspreis „Leben und Leben lassen“ klar nicht praktiziert? Oder bringst Du auch das Steak, die Kartoffeln und das Gemüse dem Koch Deines Restaurants...?🙄
Und woher nimmst Du den den „Einkaufspreis“ des Autohauses? Wohl eher aus der Fantasie als aus fundierten Kenntnissen