Kommt ein 125d oder gar ein130d ?
Kommt einer oder vielleicht beide ?
Was kann er ?
Was kostet er ?
PS ?
Drehmoment ?
Hubraum ?
Preis ?
Wer weis was ?
Beste Antwort im Thema
mich kotzt sowas auch an. was soll das ganze? wenn ich sparen will kaufe ich mir einen ganz kleinen motor und nicht einen x25d oder x25i damit ich 4 zylinder fahren darf. ich will laufkultur und klang und da ist ein 6 zylinder optimal. schuld sind diese ganzen autoredakteure die total besessen sind dass der verbrauch um 0,2l sinkt. diese 0,2l sind sowas von egal. eine ampel mehr an der man steht oder weniger und schon hat man die 0,2l wieder raus.
also was soll der ganze scheiss. wer sparen will soll sich doch einen 116d oder 118d kaufen. die ganzen autozeitungen also deren redakteuere meinen für uns sprechen zu müssen. genauso die ganzen volksvertretter.
diese downsizigngeilheit nervt.
73 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Man muss auch einfach sehen, dass einen Autohersteller nur die reinen CO2-Werte nach dem ECE-Zyklus interessieren. Und BMW hängt da mittlerweile trotz ED deutlich hinterher. Die Modelle des neuen SLK brauchen im Schnitt zwei (!) Liter weniger auf 100km als die vergleichbaren Modelle im Z4 - das liegt daran, dass MB auf aufgeladene Vierzylinder setzt.
Nix für ungut, aber SLK und Z4 halte ich nur wenig vergleichbar von ihrer Positionierung. Schau dir doch das Motorenangebot beim SLK an und dann beim Z4. Den Z4 gibt es seit einiger Zeit ausschließlich mit R6 Motoren, wohingegen der SLK deutlich niedriger anfängt und meiner Meinung nach auch etwas komfortorientierter ist.
Und um das noch einmal zu betonen - niemand sagt, dass die R4 Diesel von BMW schlecht wären, ganz im Gegenteil sogar, die BMW R4 Diesel sind meiner Meinung nach momentan die besten am Markt, aber ein R6 oder V6 bietet trotzdem einfach mehr Laufruhe und dreht kultivierter, ganz zu schweigen vom besseren Klang. Die R4 Saugbenziner von BMW hingegen sind m.M. nach alles andere als herausragend und in diesem Fall bin ich sogar zuversichtlich, dass die nächste Generation mit Turboaufladung definitiv Besserung bringen wird, aber ein aufgeladener R4 kommt eben auch nicht an die Laufruhe, Drehfreude und die homogene Leistungsentfaltung eines R6/V6 Saugers heran und an den wunderbaren Hochdrehzahl V8 aus dem aktuellen M3 müssen wir erst gar nicht denken.
Zitat:
Original geschrieben von sonofnyx
Nix für ungut, aber SLK und Z4 halte ich nur wenig vergleichbar von ihrer Positionierung. Schau dir doch das Motorenangebot beim SLK an und dann beim Z4. Den Z4 gibt es seit einiger Zeit ausschließlich mit R6 Motoren, wohingegen der SLK deutlich niedriger anfängt und meiner Meinung nach auch etwas komfortorientierter ist.Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Man muss auch einfach sehen, dass einen Autohersteller nur die reinen CO2-Werte nach dem ECE-Zyklus interessieren. Und BMW hängt da mittlerweile trotz ED deutlich hinterher. Die Modelle des neuen SLK brauchen im Schnitt zwei (!) Liter weniger auf 100km als die vergleichbaren Modelle im Z4 - das liegt daran, dass MB auf aufgeladene Vierzylinder setzt.
Welche Modelle unterschiedlicher Hersteller wären denn deiner Ansicht nach vergleichbar, wenn du den Maßstab so eng ziehst?
Nach einer solchen engen Abgrenzung dürfte kein Modell eines Herstellers mit dem Modell eines anderen Herstellers vergleichbar sein. Ein 3er ist auch sportlicher als eine C-Klasse, ein 5er ist direkter als eine E-Klasse. Trotz dieser Unterschiede werden solche Modelle aus Sicht des Verbrauchers und auch aus Sicht der Hersteller als Konkurrenten gesehen. Es ist gerade einer Konkurrenz innewohnend, dass vergleichbare Produkte unterschiedliche Schwerpunkte setzen. Gerade deswegen sind Z4 und SLK als Konkurrenten anzusehen. Das eine Modell ist sportlicher, das andere komfortabler. Anders lassen sich auch die vielen Vergleichstests nicht erklären. Auch die Tatsache, dass es zwischen den beiden Modellen "Wechselkäufer" gibt, spricht, dafür, von einer Konkurrenzsituation auszugehen.
Hierfür spricht ebenfalls, dass beide vom Grundkonzept her identisch sind: Zweisitzer, Heckantrieb, Blechdach.
Zu den Motoren: Den neuen SLK gibt es mit Motoren von 184 PS bis 306 PS, eine AMG-Variante wird folgen. Da sehe ich keine Unterschiede zum Z4. BMW sieht es wohl ähnlich und wird im Z4 gerüchteweise auch aufgeladene Vierzylinder nachschieben.
Naja - ich würde den Z4 eher als waschechten Roadster bezeichnen, allein die Sitzposition fast auf der HA ist schon recht extrem. Aber nunja, aus Ermangelung sonstiger alternativen muss man wohl die Fahrzeuge in eine gemeinsame Klasse packen. Wenn du dir aber mal die Motorisierungen und den ECE Verbrauch anschaust, steht BMW beim Z4 eigentlich mit allen Motoren gleich gut oder sogar besser da.
Ich finde die Gerüchte um einen Einstiegs R4 im Z4 auch relativ schade. Der Z4 ist ein unvernünftiger, unpraktischer, rein emotionaler Roadster - was will man dann mit einer rationalen Motorisierung? Ich finde es beim TT schon so schade, dass es erst im TT RS einen schönen Motor gibt, der auch nach etwas klingt.
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Zitat:
Original geschrieben von Nussibmw
Geh mal zu deinem Ohrenarzt. ein 4 zylinder diesel hört sich immer ungesund an egal ob leerlauf oder hochdrehen. man meint das ding fliegt auseinander. anscheinend bist du anspruchslos. ein 6 zylinder diesel klingt immer und wirklich immer angenehmer als so ein 4 zylinder diesel.
Sorry, ich bin sogar ausgesprochen anspruchsvoll was das Laufgeraeusch angeht. So anspruchsvoll, dass ich furchtbar gerne wieder einen Benziner fahren wuerde, wenn es denn finanziell darstellbar waere. Jeder 4-Zylinder Benziner klingt um Zehnerpotenzen besser als ein Diesel, egal ob R6, V6, V8 oder C10.
Aber nochmal, wir reden hier von Dieseln. und wir muessen wirklich unterscheiden zwischen Laufgeraeusch und Laufruhe.
Das Laufgeraeusch ist absolut unabhaengig von der Zylinderzahl. Es wird ausschliesslich bestimmt durch die Abstimmung der Abgasanlage und die Daemmung. Der 3.0d hat in meinem 330d laut und vernehmlich genagelt, das ist bei meinem 123d besser kaschiert, man hoert das Nageln kaum. Und man hat auch niemals den Eindruck das Ding fliegt auseinander. Dass der 3.0d im 5er oder 7er deutlich besser klingt ist der deutlich besseren Daemmung geschuldet.
Das andere Thema ist die Laufruhe. Hier setzen in der Tat R6-Motoren die Massstaebe, da bei diesem Bauprinzip keine Unwucht auftritt. Physikalisch erklaert: Massen-Kräfte und -Momente erster und zweiter Ordnung sind ausgeglichen (hat also nichts mit Zylinderabstaenden oder aehnlichem Zeugs, wie hier teilweise gepostet, zu tun). Das muss bei Vierzylinder ueber Ausgleichswellen erreicht werden, und man muss durchaus zugeben, dass dies mittlerweile so gut gelingt, dass die Unterschiede im akademischen Bereich liegen. Das gleiche Problem hat man uebrigens bei einem V6, auch der ist einem R6 erstmal unterlegen.
Also sachlich bleiben, bitte.
Ich hatte auch nirgends geschrieben, daß die BMW-Vierzylinder schlecht wären. Mir ist bewußt, daß die 4-Zyl. -Diesel sogar weltspitze sind, rein emotionslos betrachtet, allein nach technischen Daten und Werten beurteilt.
Aber die Emotionen sind es genau, die dabei verloren gehen, jedenfalls ein Teil davon. Bei Mercedes war immer schon das Motorengeräusch einfach so gut gedämpft, wie das technisch möglich war. BMW aber hat den Sound als einen Teil des Fahrzeugs nicht so konsequent kaschiert, sondern den Sound kultiviert. Dementsprechend singt ein BMW 6- oder 8-Zylinder seinen speziellen Song, je nach Drehzahl.
Und genau diese Einstellung beim Fahrzeugbau bewirkte immer schon, daß gewisse Mercedes-Klientel nach einer BMW-Probefahrt von der Marke genug hatte. Ihre Ansprüche wurden nicht abgedeckt.
Die BMW-Kundschaft entschied sich immer schon bewußt auch für einen hübsch komponierten Sound. Insofern trifft der moderne Trend zum Downsizing die BMW-Fans mehr als andere.
Aber wie oben bereits geschrieben wurde, wird das dann zunehmend eine Geldfrage, ob man bereit ist, den Mehrverbrauch eines 6- oder 8-Zylinders zu bezahlen. Zur Zeit jedenfalls hat man noch die Wahl.
Zitat:
Original geschrieben von sonofnyx
Wenn du dir aber mal die Motorisierungen und den ECE Verbrauch anschaust, steht BMW beim Z4 eigentlich mit allen Motoren gleich gut oder sogar besser da.
Welchen Motor meinst du da?
Hier mal ein Vergleich mit dem neuen SLK, Verbrauch auf 100km:
Z4 23i 204PS 8,2 Liter
SLK 250 204 PS 6,2 Liter (zwei Liter weniger)
Z4 35i 306 PS 9,0 Liter
SLK 350 306 PS 7,1 Liter (1,9 Liter weniger)
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Welchen Motor meinst du da?Zitat:
Original geschrieben von sonofnyx
Wenn du dir aber mal die Motorisierungen und den ECE Verbrauch anschaust, steht BMW beim Z4 eigentlich mit allen Motoren gleich gut oder sogar besser da.Hier mal ein Vergleich mit dem neuen SLK, Verbrauch auf 100km:
Z4 23i 204PS 8,2 Liter
SLK 250 204 PS 6,2 Liter (zwei Liter weniger)Z4 35i 306 PS 9,0 Liter
SLK 350 306 PS 7,1 Liter (1,9 Liter weniger)
Und im Alltag? Da ist die Differenz garantiert wesentlich geringer!
Hier wurde nun schon mehrfach erläutert, dass für die Hersteller einzig der ECE-Verbrauch zählt.
Und die Differenz im Realverbrauch wird auch nicht dadurch geringer, weil auf dem einen Fahrzeug "BMW" drauf steht.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Welchen Motor meinst du da?Zitat:
Original geschrieben von sonofnyx
Wenn du dir aber mal die Motorisierungen und den ECE Verbrauch anschaust, steht BMW beim Z4 eigentlich mit allen Motoren gleich gut oder sogar besser da.Hier mal ein Vergleich mit dem neuen SLK, Verbrauch auf 100km:
Z4 23i 204PS 8,2 Liter
SLK 250 204 PS 6,2 Liter (zwei Liter weniger)Z4 35i 306 PS 9,0 Liter
SLK 350 306 PS 7,1 Liter (1,9 Liter weniger)
Die Werte vom neuen hatte ich noch gar nicht gesehen, aber wenn ich mir die Fahrleistungen vom SLK bei gleicher Leistung anschaue, dann find ich schon erstaunlich, wie sehr er hinterm Z4 hinterher hinkt. Beim aufgeladenen R4 im SLK wär ich aber wirklich mal gespannt, wie der sich in der Realität schlägt, denn die Erfahrung hat gezeigt, dass ein aufgeladener R4 bei gleicher Leistung am Ende doch genauso viel wenn nicht sogar mehr genehmigt als sein R6 oder V6 Pendent.
Zitat:
Original geschrieben von Tietze83
Hier wurde nun schon mehrfach erläutert, dass für die Hersteller einzig der ECE-Verbrauch zählt.Und die Differenz im Realverbrauch wird auch nicht dadurch geringer, weil auf dem einen Fahrzeug "BMW" drauf steht.
Für die Hersteller, aber nicht für den Kunden außer bei der KFZ-Steuer.
Und die Differenz zum Realverbrauch ist in dem Fall wohl meist wirklich geringer, als bei Mercedes, weil der Alltag oft anders aussieht als es der Papierverbrauch vorsieht und BMW weniger Maßnahmen andwendet die nur dazu da sind, den Papierverbrauch zu beschönigen, die im Alltag gar das Gegenteil bewirken können (siehe Turbomotoren mit Gemischanfettung, auf dem Papier sparsamer, auf der Autobahn sogar höher im Verbrauch als vorher ein Leistungsgleicher Sauger mit mehr Hubraum).
Zitat:
Original geschrieben von Diabolomk
Für die Hersteller, aber nicht für den Kunden außer bei der KFZ-Steuer.
Der Hersteller hat politische Vorgaben mit dem angestrebten Flottenverbrauch.
Ebenso hat ein Großteil der Flottenkunden verbrauchsorientierte Firmenwagenmodelle.
Das mit steigender Motorleistung und steigendem Fahrzeuggewicht ein sehr sensibeler Gasfuß und optimale äußere Bedingungen gefragt sind um in die Nähe der im ECE Verfahren ermittelten Verbrauchswerte zu kommen sollte klar sein.
es wird endlich mal zeit einen neuen modernen normverbrauchszyklus anzuwenden.
der jetzige ist total realitätsfremd.
alle verbraucher sind ausgeschaltet (heizung, klima, usw.)
und als höchstgeschwindigkeit werden für nur wenige sekunden 120km/h getestet und das ganze auch noch bei idealen temperaturen für den motor.
Zitat:
Original geschrieben von _coxi_
es wird endlich mal zeit einen neuen modernen normverbrauchszyklus anzuwenden.der jetzige ist total realitätsfremd.
alle verbraucher sind ausgeschaltet (heizung, klima, usw.)
und als höchstgeschwindigkeit werden für nur wenige sekunden 120km/h getestet und das ganze auch noch bei idealen temperaturen für den motor.
Naja - das Problem ist eher, dass alle Welt nicht versteht den Normverbrauch zu interpretieren. Der Wert soll gar nicht den realen Verbrauch angeben, denn den Test kann man auch nicht verallgemeinern, da zum einen nicht jedes Auto die gleichen Verbraucher hat und zum anderen jeder ein anderes Fahrprofil hat. Daher gibt es den abstrakten Test. Dummerweise verstehen die meisten Leute den Wert nicht und nehmen ihn als reale Verbrauchsangabe viel zu ernst.