Komfort 16 - 17 - 18 Zoll Felgen
Hi
ich habe auf meiner E46 Limo zur Zeit 225er 16" Felgen, die vom Lifestyle Packet.
Sieht ja eigentlich ganz schick aus, aber natürlich würden mir 17 oder sogar 18" besser gefallen.
Nur wie siehts mit dem Komfort aus? Wird das Fahrzeug dadurch wesentlicht härter?
Was sind die vor und nachteile von größeren Felgen auf einem E46?
Ach ja, das Auto hat kein Sportfahrwerk.
Gruß
Marco
31 Antworten
Zitat:
Also wäre 18" mit 145er quasi die Idealkombiantion, zwischen Beschleunigung und Optik?
...und wenn du 13 Zoll breite Felgen als Grundlage nimmst ?!
225/17" sind mit das Optimum für einen E46 was eine gesunde Mischung aus Optik/Komfort/Grip/Kosten angeht,
Mischbereifung braucht der E46 nicht (solange er kein M3 ist) und 18" oder grösser bringen nur der Optik was, sonst nur Nachteile.
18" mit Sportfahrwerk ist schon sehr straff, aber liegt natürlich richtig geil wie ein Brett.
Nur meine Meinung,
cya
HI
erstmal danke für die vielen Antworten!
Also ok 18" ohne Sportfahrwerk sieht scheiße aus, das kann ich mir vorstellen.
Also meint ihr ohne Sportfahrwerk wären 16" ideal, weil es soll ja auch das gesamt Bild passen.
Wenn ich umrüste dann würden mir die hier gefallen:
http://zoouz.free.fr/Wheels/TMP_wheel/bmw_wheel_119.jpg
Die sind nicht zu sportlich und irgend wie haben sie eine Spur von Eleganze!
Die Felgen müssten doch auch ohne Sportfahrwerk gut aussehen oder?
Gruß
Marco
Also ich hab' im Vergleich (jetzt VA 225/ 18" & HA 255/ 18 "😉 zu vorher (225/ 17"😉 keine Unterschiede hinsichtlich der Endgeschwindigkeit ausmachen können. Die Spurtreue hat sich auch nicht verändert ... sicher abhängig vom Reifen ...
Federungskomfort ist ein wenig schlechter geworden. Dafür liegt er wesentlich satter in Kurven und die Beschleunigung ist subjektiv besser ... naja, mehr Fläche eben, die sich in den Asphalt krallt 😁
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Habe heute die originalen 17"-Felgen (225er Conti) gegen 18"-Felgen (225er Dunlop) getauscht.
Der schlechtere Fahrkomfort ist jedenfalls ganz deutlich zu fühlen. Dafür liegt er noch besser auf der Strasse.
also ich bin mit meinen 225 17" zufrieden
wegen der optik würd ich hinten 255 raufmachen aber da wird der reifen dann schon teuer....
225 17" ist schon so ein gängiges rad das der preiß schon dehr herunten ist habe für meine eagle f1 150 pro schlapfen gezahlt find ich nicht so wild
Um den Performanceverlust in Grenzen zu halten, sind 19"-Räder oftmals leichter als die BMW-18"-Räder.
Es gab mal so eine schöne Knoff-Hoff-Folge, wo ein Holz-Zylinder und eine Konservendose mit jeweils gleichem Gewicht eine schiefe Ebene herunter rollten. Der voll-Zylinder beschleunigte schneller.
Und 19"-Räder sind (meistens) sehr wohl größer als 18"-Räder ... zwar nur 1-2%, aber sie haben in der Regel einen größeren Abrollumfang.
Hier mal ein paar Komplettradgewichte:
OZ Superleggera mit Kumho V700
VA 8x18 225/40 17,5 kg
HA 9x18 265/35 20 kg
OZ Superleggera mit Pirelli PZero Nero
VA 8x18 225/40 18 kg - 18,7 kg
HA 9x18 255/35 19,5 kg - 20,7 kg
BBS Dunlop SP9000
VA 8.5x18 225/40 20,2 kg
HA 9.5x18 255/35 22,2 kg
108-Sternfelge, Bridgestone Potenza RE050
VA 8x18 ET47 225/40 24,1 kg
HA 8.5x18 ET50 255/35 24,8 kg
... und klar, der Komfort wird zu über 40% durch die Reifen sichergestellt. Besteht der nur noch aus einer dünnen Sprühschicht einer 21"-Felge, dann wird's verdammt hart.
Gruß, Frank
Hallo,
18" Räder sehen gut aus, aber haben auch ihre Nachteile. Sobald die Reifen etwas abgefahren sind, wird's im Auto echt laut. Bei niedrigen Geschwindigkeiten klingts irgendwie nach Traktor oder Schaden in der Aufhängung. Jedenfalls meine Michelin Pilot machen einen höllischen Lärm (Abrollgeräusche). Ich glaube nicht, dass ich mir nochmals 18 Zoll Felgen kaufen würde.
Ich hoffe, bei den nächsten Reifen wird's nicht mehr so schlimm, bzw. so laut.
http://www.beepworld.de/members57/pranco/bmw.htm
Gruss Pütz
Das ist ne interessante Diskussion. Die Frage ob 18 und 19 Zoll Leistung kostet wird ja immer kontorvers diskutiert. Der eine merkt 20 kmh Top-Speed Verlust, der andere merkt nichts. Der Grund ist eben, das es vom Gewicht des Rads abhängt, wegen dem Trägheitsmoment. Meine Original BMW 16Zöller mit 205ern wiegen 16,6 Kilo pro Rad. Meine Brock RCM2 17 Zöller mit 225ern wiegen 23 kilo. Da merkt man schon was. hätte ich superleichte BBS 17Zöller dann würd ich es nicht merken.
Tendenziell sind größere Felgen immer schwerer. Aber eine ATU 16 Zoll kann trotzdem schwerer sein als ne OZ superleggera 19 Zoll. Postet doch mal Eure Komplettradgewichte. 17 Zoll Kompletträder können bis zu 25 Kilo wiegen, 18 Zöller sogar 28 Kilo.
Die von Incognito genannten Gewichtsangaben sind superleichte Felgen.
Das Gewicht des Rades reduziert die Elaszität,
den Top Speed hingegen reguliert an einem Reifen eher der Rollwiederstand sowie der Luftwiederstand.
Wie schon unzählige Male berichtet, ist das Gewicht des Komplettrades alleine nicht entscheidend. Vielmehr ist die Masse des Rades mit großem Abstand (Radius) vom Drehmittelpunkt (Antriebswelle) maßgebend. Das sogenannte entscheidende Rotationsträgheitsmoment lässt sich jedoch nicht so einfach ermitteln.
Die Gewichtsfeststellung darf somit nur als Anhaltswert herangezogen werden, der nach obigen Ausführungen zu durchaus falschen Folgerungen führen kann.
Was stark in die Rotationsträgheit einfließt und nach den obigen Ausführungen stichhaltige Aussagen liefert, ist das Reifengewicht. Hier muss ich sagen, war mir nicht bewusst, dass es so große Massenunterschiede bei identischer Größe gibt.
Grüße
Hallo Leute,
also das meiste hier geschriebene kann ich nur aus eigener Erfahrung bestätigen. Da ich vor kurzen nach dem Kauf meines 320D von den org. 15"-LM-Rädern auf 18"-LM-Räder umgestiegen bin. Und das auch noch mit vorher 195er(!) Reifen auf Mischbereifung 225/255. Die Felgen sind original BMW. Siehe userpage.
Also Fakt ist, dass die Fahrleistung (Beschleunigungsvermögen) abgenommen hat. Ist auch Logisch so. Höhere Radmasse/Trägheit usw. Das muss erstmal überwunden werden. Was mich aber ebenso nach dem Umbau negativ bedenklich gestimmt hat ist, dass umgekehrt (also beim Bremsen) auch erheblich höhere Kräfte nötig sind, um die Kiste zum stehen zu bringen! Ich will das jetzt nicht dramatisieren, die Bremsleistung reicht schon aus, aber ich muss defintiv eine deutlich höhere Pedalkraft aufbringen als vorher. Man gewöhnt sich aber dran. Jetzt könnte man vielleicht behaupten mit meiner Bremsanlage sei was nicht i.O.. Natürlich ist sie nicht mehr taufrisch (2000er Bj./80000Tkm) aber die Relation zw. fetteren Rädern zu dünnen Rädern beim "Mehraufwand" der Bremsanlage bleibt erhalten. Als nächstes sind auch neue Bremsscheiben (Zimmermann gelocht, Beläge EBC GreenStuff) geplant.
Zum Komfort bzw. dem einbüssen von Komfort kann ich sagen, dass es erfreulicherweise weniger ausgemacht hat, als ich anfangs befürchtet habe. Natürlich ist es jetzt knackig straffer, aber nicht unwesentlich unkomfortabler. Das hängt sicher auch mit der Wahl der Reifen ab. Meine sind die Dunlop SP9000. Die sind auch nicht lauter als vorher, zumindest kaum hörbar.
Tja und die Optik muss jeder selbst entscheiden. Bei den 18Zöllern machen einfach die flachen Reifenhöhen einen "sportlichen Fuß".Wie es mit Serienfahrwerk aussieht kannste dir bei mir schon mal anschauen. Obwohl meine Limo nicht tiefer gelegt ist, sieht es auf jedefall um Länger besser aus als vorher. Eine zusätzliche Tieferlegung ist trotzdem auch ein fettes Optikplus wenigstens 30/20.
Wie es mit Serienfahrwerk aussieht kannste dir bei mir schon mal anschauen. Eine Tieferlegung wird aber auch bald sein müssen.
Mehr würde ich mich aber wegen des Härtegrades nicht trauen. Das kommt auf den Einsatzzweck an. Bei guten Straßen und idealen Landstraßenstecken kanns ein bisschen mehr sein. Bei mir hier im Osten bedeutet das aber wichtige 1/10 Sekunden Verluste durch Schütteleffekte auf der Hausstrecke 😉 . Nee im Ernst: Das muss jeder selbst wissen. Das persönliche Empfinden zwischen Hart und Hart geht weit auseinander.
Achso, hätte ich fast vergessen. Bei fetten Reifen hast Du auch einen Spritzuschlag bei der Tankstelle abzugeben. Bei mir macht das ca. 0,3-0,5 Liter Diesel auf 100km aus.
Die Differenz zwischen rundum 225ern zu Mischbereifung macht aber bestimmt nicht mehr viel aus.
Gruß Axel
@Reader
in der F1 fahren sie mit 13 Zoll Felgen, weil es das Reglement es so vorschreibt. Mit grösseren Felgen währen die Fahrzeuge einfach zu schnell. Die Ballonreifen haben doch Sinn. Der grosse Umfang erhöht die Auflagefläche der Reifen. Das erhöht den Gripp der Reifen. Ausserdem fungieren die Ballonreifen auch als zusätzliche Federung.
Gruss Pütz
Zitat:
Original geschrieben von Pütz
@Reader
in der F1 fahren sie mit 13 Zoll Felgen, weil es das Reglement es so vorschreibt. Mit grösseren Felgen währen die Fahrzeuge einfach zu schnell. Die Ballonreifen haben doch Sinn. Der grosse Umfang erhöht die Auflagefläche der Reifen. Das erhöht den Gripp der Reifen. Ausserdem fungieren die Ballonreifen auch als zusätzliche Federung.
Gruss Pütz
Der Sinn hinter dem relativ kleinen Felgendurchmesser in der F1 liegt mWn auch in der Beschränkung der Bremsanlage. Größere Felgendurchmesser würden auch noch stärkere Bremsen zulassen - diese g-Werte würde dann kein Fahrer mehr aushalten.
Aber zurück zum eigentlichen Thema:
Ich bin auch vor ca. 1 Woche von 16" auf 18" umgestiegen. Bis jetzt ist der Komfortverlust spürbar, aber nicht so stark wie befürchtet. Die Optik hingegen hat extrem gewonnen. Dafür nehme ich das etwas härtere Fahrverhalten gerne in Kauf.
Chris
Zitat:
Die Optik hingegen hat extrem gewonnen. Dafür nehme ich das etwas härtere Fahrverhalten gerne in Kauf.
Mache ich ja auch, aber eigentlich hat man davon nur etwas, wenn man zum Auto läuft oder an Schaufenster vorbei fährt...😉