Kia XCeed Einparkhilfe Vorne Optisch oder nur Signal?
Hallo,
Ich habe seit ca 2 Wochen ein Kia XCeed Spirit 1.4 L 140Ps Automatik (Neuwagen).
Ich habe, da in der Spirit Ausstattung nicht Serie, die Einparkhilfe Vorne als Sonderausstattung dazu gekauft.
Jetzt ist mir aufgefallen das die Einparkhilfe vorne nur piept aber nicht im Display angezeigt wird , beim vorwärts an ein Hinderniss fahren zeigt er optisch Garnichts und piept nur und beim Rückwärts fahren zeigt er das Bild der Rückfahrkamera und daneben das Auto mit der Optischen Einparkhilfe hinten.(siehe Bild)
Ich habe es auch schon mit dem manuellen aktivieren über die Taste am Wahlhebel probiert, was aber auch nichts gebracht hat.
Laut Handbuch soll er es auch vorne Optisch anzeigen.(siehe Bild)
In den Einstellungen habe ich auch nichts gefunden das man es erst aktivieren muss.
Kollegen welche einen ProCeed von 2019 und ein anderer einen Ceed SW von 2020 haben, haben mir gesagt und auch per Bild gezeigt das es bei ihnen auch vorne optisch angezeigt wird .
Ist das Normal beim XCeed, oder hat mich das Autohaus verarscht und hat die Einparkhilfe vorne einfach nachgerüstet und das Betriebssystem passt einfach nicht dafür?
Nachtrag:
Bei Google habe ich ein Bild einer Rückfahrkameraansicht eines XCeed gefunden...
Beste Antwort im Thema
Was willst Du eig. kaufst Austattungsline 2.Wahl und willst Ausstattung 1.Wahl.
Das funktioniert nicht.
Gruß jaro
57 Antworten
Hallo,
das würde aber voraussetzen, dass die Hardware eingebaut ist. Wäre das nicht ziemlich dumm sowas zu verbauen, was der Kunde am Ende nicht bezahlt?
Bei dem Kia XCeed werden die Sensoren ja vorn eingebaut, da kann man nichts freischalten.
Beim XCeed Spirit piepst es vorne nur. Das ist leider so. Bei mir auch. Man musste es dazu bestellen und war nicht Serie ab Werk. Das wird dann irgendwo nachträglich verbaut.
Ich habe ebenfalls den XCeed Spirit 1,4 mit Schaltung. Die Einparkhilfe vorn wird nur als Nachrüstung angeboten und ist nur akustisch. Das stand aber bei der Nachrüstung im Text drin. Das Nachrüsten wird in Gelsenkirchen gemacht und ist original nicht ab Werk. Ich hatte meinen über MeinAuto.DE im März konfiguriert und bestellt. Zu diesem Zeitpunkt gab es die Einparkhilfe noch nicht im Konfigurator auf der KIA-Seite.
Die Kamera hinter der Frontscheibe wird den Bereich direkt vor dem Fahrzeug nicht vollständig erfassen können. Die hintere sieht ziemlich gut in alle Richtungen, auch direkt nach unten.
Hallo,
die Kamera an der Frontscheibe hat mit der Einparkhilfe nichts zu tun.
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Äh, welche Kamera? Verstehe ich da was falsch, vorne gibts doch kein Bild, bitte Aufklärung! An der Scheibe ist doch der Regensensor.
Hallo,
vorn gibt es eine Kamera an der Windschutzscheibe, die gehört zum Notbremsassistenten.
Ah, ok, ich dachte, der Bremsassistent wird von der schwarzen Sensorplatte gesteuert, der unter dem Kennzeichen vorne ist und auch den Abstand überwacht.
Das Notbremssystem hat den Radar an der vorderen Front unten, sieht aus wie eine schwarze Platte. Die Kamera hinter der Frontscheibe ist für Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung. Die ist nicht für die vorderen Parksensoren.
Die Kamera ist hinter dem Rückspiegel.
Na klar, so ist es. Habe das ganz vergessen.
Zitat:
@Hannibal_I schrieb am 10. Oktober 2020 um 21:54:06 Uhr:
Das Notbremssystem hat den Radar an der vorderen Front unten, sieht aus wie eine schwarze Platte. Die Kamera hinter der Frontscheibe ist für Spurhalteassistent und Verkehrszeichenerkennung. Die ist nicht für die vorderen Parksensoren.
Die Kamera ist hinter dem Rückspiegel.
Ja und nein. Die Kamera ist auch für den Notbremsassitenten zuständig. Das Radar, welches ja auch nur bei Modellen mit adaptiven Tempomaten vorhanden ist, ergänzt die Kamera und erweitert die Funktionen, z.B. um eine Fußgänger Erkennung.
Zitat:
@Megitsune schrieb am 10. Oktober 2020 um 11:00:01 Uhr:
das würde aber voraussetzen, dass die Hardware eingebaut ist. Wäre das nicht ziemlich dumm sowas zu verbauen, was der Kunde am Ende nicht bezahlt?
Bei dem Kia XCeed werden die Sensoren ja vorn eingebaut, da kann man nichts freischalten.
Variantenmanagement verursacht in der Entwicklung, beim Testen, im Einkauf und in der Logistik hohe Kosten. Deswegen wird versucht, nur dann auf unterschiedliche Varianten zu gehen, wenn es sich am Ende auszahlt. Durch die hohen Stückzahlen kann sogar teurere Hardware am Ende weniger kosten als wenn man zwei billigere Hardware-Varianten einkauft. Daher hat NeroKaiser schon recht, dass sich viele Varianten nur in der Software unterscheiden. Und dieses Verkaufsmodell hat große Vorteile, siehe wie z.B. Tesla per Updates Funktionen anbietet, die für die meisten Hersteller undenkbar wären. Der meiste Umsatz wird mit Software gemacht, nicht mit Hardware. Und Software lässt sich auch nachträglich gut verkaufen, wenn die Hardware dazu passt. So würde vermutlich auch der Themenstarter 100€ für die Funktion der optischen Darstellung bezahlen und wäre am Ende glücklich und nicht verärgert 🙂
Insgesamt finde ich die Geschichte mit der Einparkhilfe einfach nur schwach, dass sogar wenn man Geld dafür ausgibt, man nicht die vollwertige Version bekommt. Vielleich ist es so, dass Kia für die zwei Varianten unterschiedliche Controller einsetzt. Und bei einer "Nachrüstung" eine bessere Integration nicht möglich ist. Mich wunderten so manche Paktiken, die ich bei der Konfiguration unseres Wagens erlebt habe. So würden Scheiben nachvertönt werden, wenn man sie zusätzlich dazu bestellen möchte, die Anhängerkupplung würde auch nachträglich und nicht im Werk eingebaut 😰. Das kenne ich von deutschen Herstellern nicht. Das ist Murks, selbst bei den Preisen! 😁
Hallo Dodo4F,
bei welchem Fahrzeug kann ich das denn so konkret nachvollziehen. Ich meine dass ich auf meiner Dienststelle einige VW, Audi und Mercedes habe. Da müssten dann ja Sensoren und Kameras zu sehen sein die dann aber im Fahrzeug nicht funktionieren, da sie nicht freigeschaltet sind.
Hallo,
mit Hardware meinte ich die Elektronik, also Hardware-Schaltungen. Dass eingebaute Abstandssensoren am Ende den Hersteller einige Euro mehr kosten, ist klar. Für den Controller, der sie ansteuert und auswertet, sind ein paar zusätzliche Kanäle, die überwacht werden sollen, kein großes Ding. Meistens kostet die Elektronik dann nur ein paar Cent mehr, die man schnell weider einsparen kann durch die höheren Stückzahlen und die einfachere Logistik, wenn man für alle Varianten nur eine Hardware entwickelt. Hinzu kommen die Einnahmen durch nachträgliches Freischalten der Funktion.
Als Beispiel kann man die Spurverlassenswarnung nehmen, die in manchen Fahrzeugen Serie ist. Der Spurhalteassistent kostet aber im Paket einige Hundert Euro. Die beiden Varianten unterscheiden sich in der Regel nur durch Software, die Kamera-Systeme sind die gleichen. Das gleiche Spiel auch bei der Verkehrszeichenerkennung - auch nur Software und kann bei einigen Herstellern nachträglich freigeschaltet werden.
Im Tesla Model S sind 8 Kameras, ein Radar-System und zwölf Ultraschalsensoren Serienausstattung, die Funktion für autonomes Fahren kann auch später freigeschaltet werden. Und auch nur wenn jedes 20. Besitzer dies tun wird, hat es sich am Ende ausgezahlt.
Nun kommen wir aber etwas vom Thema ab 🙂
Lassen sich die Parksensoren vorn bei Spirit denn zumindest über die Mittelkonsole ganz normal ein- und ausschalten? Haben die dann den gleichen Ton wie die hinteren bzw. werden die gleichen Lautsprecher verwendet? Gelten für diese dann eine kürzere Garantie?
Beim nicht phev Spirit sind die vorne ja nicht ab Werk verbaut. Da ist dann keine Anzeige im Display. Nur piepsen. Und der Ton ist wie hinten. Wobei hinten ja im Display was angezeigt wird.