Kettenspanner OM651

Mercedes C-Klasse W204

Moin zusammen!

Ich möchte vorsorglich den Spanner bei unserem 220er wechseln. Ist es besser den von Mercedes zu nehmen oder geht auch aus den Zubehör?
Er hat knapp 160tsd gelaufen, es klappert oder rasselt auch nix. Aber meine Frau liebt ihr Auto und deshalb möchte ich ihn erhalten. Und ich fahr auch immer mal gerne damit zur Tanke und Waschanlage:-)
Gibt's da ne Anleitung für?

Grüße

53 Antworten

Einen Differenzdrucksensor habe ich immer dabei, obwohl der zuvor schon mal ersetzte keine Probleme bereitet hatte. Der Kettenspanner kann natürlich auch länger problemlos funktionieren, wie fast alles. Mein W204 hat jetzt aber eben auch schon fast 200 000 Km auf dem Buckel und ist knapp 9 Jahre alt.

Versagt der ist ein kapitaler Motorschaden nicht sehr unwahrscheinlich und die Kosten für das Teil sind geradezu günstig. Der Tausch muss allerdings auch sehr sorgfälltig durchgeführt werden. Wenn das gewährleistet ist, braucht man sich dann eine längere Zeit keine Gedanken darüber machen, es sei den die Kette (Nockenwellenräder etc.) wäre schon außerhalb der Tolleranz und oder die Gleitschienen schon abgenutzt, eingelaufen.

Zitat:

@Feinstauben schrieb am 22. Mai 2023 um 12:36:37 Uhr:


Viel wahrscheinlicher ist, dass du in der Urlaubsfahrt aufgrund eines defekten Differenzdrucksensors liegen bleibst. Und der kündigt sich nicht an.

Bin ja gespannt wie oft der von manchen hier vorbeugend getauscht wird.

Vielleicht sollte ich meinen perfekt laufenden Motor einfach alle 200tkm / spätestens nach 10 Jahren ersetzen, einfach um sicher zu gehen.

Wenn der DPF Probleme bereitet, ist das einer der ersten möglichen Fehlerquellen.

Natürlich kann man auch ein noch funktionierendes Auto nach 10 Jahren durch ein neueres Modell ersetzen ;-))

Zitat:

@Feinstauben schrieb am 22. Mai 2023 um 12:36:37 Uhr:


Viel wahrscheinlicher ist, dass du in der Urlaubsfahrt aufgrund eines defekten Differenzdrucksensors liegen bleibst. Und der kündigt sich nicht an.

Bin ja gespannt wie oft der von manchen hier vorbeugend getauscht wird.

Vielleicht sollte ich meinen perfekt laufenden Motor einfach alle 200tkm / spätestens nach 10 Jahren ersetzen, einfach um sicher zu gehen.

Ist für mich wenn man Äpfel mit Birnen vergleichen will.
Ob mit einem defekten Diff-Sensor oder mit einen defekten Kettenspanner
noch rumzufahren ist ein riesen Unterschied, da würde ich aber den defekten
Diff-Sensor vorziehen. Aber ist mir schnuppe wie es jeder für sich hält.

Auch ein funktionierender Diff-Sensor sollte man tauschen:
1. wenn der DPF ausgebaut und gereinigt wurde
2. wenn der DPF erneuert wird
3. und natürlich wenn er den Geist aufgibt

Aber auch hier kann jeder machen wie er das für sich will, geiz ist geil
aber auch nur so lange die Kiste läuft.

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 22. Mai 2023 um 10:00:40 Uhr:



Frage: wie schwierig kommt man an das Teil ran und ist der Wechsel?

LG! @toyotahelferlein (Wolfgang)

Etwas fummelig ist es am Blech was gelöst und weggedrückt wird
richtig anzusetzen. Man brauch entsprechene Kraft den Kettenspanner
auf das Gewinde zu setzen, ich habe da eine Spannhilfe geht aber auch ohne.

Du findest hier einige Anleitungen zum wechseln, die gut beschrieben sind.
Suche dich mal etwas durch, beim ausschrauben des Kettenspanner
unbedingt ein Lappen unter dem Kettenspanner legen da etwas Öl kommt.

Ähnliche Themen

Zitat:

@Andreij2008 schrieb am 22. Mai 2023 um 18:45:03 Uhr:



Zitat:

@Feinstauben schrieb am 22. Mai 2023 um 12:36:37 Uhr:


Viel wahrscheinlicher ist, dass du in der Urlaubsfahrt aufgrund eines defekten Differenzdrucksensors liegen bleibst. Und der kündigt sich nicht an.

Bin ja gespannt wie oft der von manchen hier vorbeugend getauscht wird.

Vielleicht sollte ich meinen perfekt laufenden Motor einfach alle 200tkm / spätestens nach 10 Jahren ersetzen, einfach um sicher zu gehen.

Ist für mich wenn man Äpfel mit Birnen vergleichen will.
Ob mit einem defekten Diff-Sensor oder mit einen defekten Kettenspanner
noch rumzufahren ist ein riesen Unterschied, da würde ich aber den defekten
Diff-Sensor vorziehen. Aber ist mir schnuppe wie es jeder für sich hält.

Auch ein funktionierender Diff-Sensor sollte man tauschen:
1. wenn der DPF ausgebaut und gereinigt wurde
2. wenn der DPF erneuert wird
3. und natürlich wenn er den Geist aufgibt

Aber auch hier kann jeder machen wie er das für sich will, geiz ist geil
aber auch nur so lange die Kiste läuft.

Hallo @Andrej2008!

Hatte den DDS, bei meinem letzten DPF-Ausbau und dessen Reinigung und späteren Ersatz, auch erneuert. Was würde (könnte) passieren wenn man den alten (funktionierenden) DDS weiter drin lässt?

Eine weitere Frage ist, ob nach dem Zurücksetzen der Asche und Rußwerte, über ein Diagnosegerät dann noch einmal eine Regeneration angestoßen werden müsste? Meine das irgendwo gelesen zu haben.
Wäre toll wenn du mir Deine Meinung (Erfahrung) dazu mitteilen könntest.

LG! toyotahelferlein

Zitat:

@Andreij2008 schrieb am 22. Mai 2023 um 19:02:20 Uhr:



Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 22. Mai 2023 um 10:00:40 Uhr:



Frage: wie schwierig kommt man an das Teil ran und ist der Wechsel?

LG! @toyotahelferlein (Wolfgang)

Etwas fummelig ist es am Blech was gelöst und weggedrückt wird
richtig anzusetzen. Man brauch entsprechene Kraft den Kettenspanner
auf das Gewinde zu setzen, ich habe da eine Spannhilfe geht aber auch ohne.

Du findest hier einige Anleitungen zum wechseln, die gut beschrieben sind.
Suche dich mal etwas durch, beim ausschrauben des Kettenspanner
unbedingt ein Lappen unter dem Kettenspanner legen da etwas Öl kommt.

Zufällig hatte ich gerade die anderen Beiträge und Threads gefunden und gesichtet ;-))Ist ja wirklich recht einfach und man muss nicht viel dabei beachten, außer dass der Motor am besten auf den OT gestellt werden sollte. Da gibt es andere Motoren, wo viel mehr zu beachten ist.

Danke für Deine Rückmeldung!

Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 22. Mai 2023 um 19:02:47 Uhr:



Hallo @Andrej2008!

Hatte den DDS, bei meinem letzten DPF-Ausbau und dessen Reinigung und späteren Ersatz, auch erneuert. Was würde (könnte) passieren wenn man den alten (funktionierenden) DDS weiter drin lässt?

Eine weitere Frage ist, ob nach dem Zurücksetzen der Asche und Rußwerte, über ein Diagnosegerät dann noch einmal eine Regeneration angestoßen werden müsste? Meine das irgendwo gelesen zu haben.
Wäre toll wenn du mir Deine Meinung (Erfahrung) dazu mitteilen könntest.

LG! toyotahelferlein

1. Zum Differenzdrucksensor ist es möglich das er nicht mehr die richtige Werte
liefert da dieser alt und auch verschmutzt sein kann.
Es ist eigentlich eine Vorsichtsmaßnahme, liefert der alte Sensor noch zuverlässige
Werte passiert gar nichts, ansonsten könnte es zu häufigeren oder zu spät eingeleitete
Regenerationen kommen Fehlerneinträge bis hin zum Notlauf.

2. Wenn ich den DPF wechsel / reinige und den Sensor wechsel fahre ich immer
eine per Diagnosegerät eingeleitete Regeneration, die Werte werden neu eingelesen und
abgespeichert mit KM Stand ect. Je nach Diagnosegerät kann dies aber abweichen.

Super! Danke für diese wertvollen Infos! Da hatte ich wohl einen Fehler gemacht, nach dem Einbau des alten, gereinigten DPF und später des Neuen. Ich hatte zwar einen neuen DDS verbaut unbd die Werte zurückgesetzt, aber keine selbst eingeleitete Regenerationsfahrt gemacht 😁

Jetzt ist der neue Topf allerdings schon einige Tausend Kilometer drin und eben nicht mehr neu. Frage, könnte ich dem Steuergerät dennoch noch vortäuschen quasi "jungfräulich" zu sein? Oder sollte ich den noch einmal gründlich durchspülen und dann das Prozedere einleiten?

Da mein Diesel niemals merklich gerußt hatte und schon gar nicht in einen Notlauf ging, und sauber lief (außer während der Regenrationsphase) gehe ich davon aus dass der Russ und natürlich erst recht nicht der Aschegehalt, jemals" tatsächlich die Grenzwerte erreichte. Wie sehr müsste der gerußt haben, direkt nach dem Einbau des Neuen, um schon nach ca. 100 Km (oder etwas darüber) eine Regeneration einleiten zu müssen?!

Schönen Abend noch! Gruß Wolfgang

Zitat:

@Andreij2008 schrieb am 22. Mai 2023 um 19:27:03 Uhr:



Zitat:

@toyotahelferlein schrieb am 22. Mai 2023 um 19:02:47 Uhr:



Hallo @Andrej2008!

Hatte den DDS, bei meinem letzten DPF-Ausbau und dessen Reinigung und späteren Ersatz, auch erneuert. Was würde (könnte) passieren wenn man den alten (funktionierenden) DDS weiter drin lässt?

Eine weitere Frage ist, ob nach dem Zurücksetzen der Asche und Rußwerte, über ein Diagnosegerät dann noch einmal eine Regeneration angestoßen werden müsste? Meine das irgendwo gelesen zu haben.
Wäre toll wenn du mir Deine Meinung (Erfahrung) dazu mitteilen könntest.

LG! toyotahelferlein

1. Zum Differenzdrucksensor ist es möglich das er nicht mehr die richtige Werte
liefert da dieser alt und auch verschmutzt sein kann.
Es ist eigentlich eine Vorsichtsmaßnahme, liefert der alte Sensor noch zuverlässige
Werte passiert gar nichts, ansonsten könnte es zu häufigeren oder zu spät eingeleitete
Regenerationen kommen Fehlerneinträge bis hin zum Notlauf.

2. Wenn ich den DPF wechsel / reinige und den Sensor wechsel fahre ich immer
eine per Diagnosegerät eingeleitete Regeneration, die Werte werden neu eingelesen und
abgespeichert mit KM Stand ect. Je nach Diagnosegerät kann dies aber abweichen.

Hallo @Andreij2008! Bin etwas verzweifelt, hatte wegen den zu frühen Regenerationen, mal die Injektoren gereinigt, Verdacht einer Verkokung und ein Werkstattmeister das als mögliche Ursache beschrieb.

Daraufhin hatte ich die Injektoren heraus genommen und gereinigt. Vielleicht nicht mit genug Sorgfalt, weil der Motor nach Einbau nicht ansprang und ich die Batterie dabei fast völlig leer gezogen hatte.

Fehlermeldung im Diagnosegerät. Zu niedriger Krafstoffdruck beim Startvorgang.

Deswegen hatte ich den Akku zwei Tage erst vollgeladen und dann heute mit Starterpilot erneut probiert. Der Motor sprang dann zwar an, läuft aber unrund (wohl nur noch auf drei Zylinder).

Der sehr nette Werkstattmeister meinte dann, es wäre wohl beim Reinigen ein Injektor beschädigt (wohl verschmutzt 😁 ) worden und riet mir gleich alle Injektoren zu ersetzen, weil nach der Laufleistung die eh bald verschlissen wären. Auch weil es keine Bosch sondern Delphi sind. Zudem sollte ich dass gesamte Kraftstoffsystem reinigen (bis auf den Tank und die Leitungen von dort zum Motor). Also auch den Kraftstofffilter und die Druckleitungen vor den Injektoren wechseln.

Zudem, das Teil wo der Drucksensor dran ist und die Leitungen zu den Injektoren, von Innen penibel begutachten, dass dort nicht der kleinste Partikel zu finden wäre. Und auch auf "Rost" zu untersuchen. Wäre Letzteres der Fall müsste dieses Teil auch gewechselt werden. Auch sollte der Ansaugtrakt, mit dem Ansaugkrümmer auf Ruß überprüft und gegebenfalls gereinigt oder gar getauscht werden. Gleiches gilt für das AGR und den angeflanschten Kühler.

Also könnte doch mein DPF-Problem auch daher rühren, oder?
Frage, sind generalüberholte Injektoren aus der Bucht bspw. überhaupt zu empfehlen?

Wie die hier bspw.:https://www.ebay.de/itm/223079486683?...

oder diese aus einem Fachbetrieb:https://www.diesel-technik-biberach.de/shop/delphi/

P.S.: Im Zuge des Injektorenwechsels sollte ich auch gleich den Ventildeckel genaustens überprüfen, weil der auch feinste Haarrisse aufweisen könnte und wohl schon etwas ölt, weil am letzten Injektor (die leicht rausgegangen sind und die Düsen auch keine besonderen Ablagerungen zeigten) wohl das Keramikfett sich mit etwas Öl vermischt hatte. die Injektoren müssen auch schon mal früher draußen gewesen sein, weil die O-Ringe fehlten.

Sorry, für den langen Text! Stehe etwas unter Zeitdruck und eine lange Urlaubsfahrt ins Ausland war geplant.

Wäre super, wenn ich hierzu Deine Meinung hätte! Mein Fehler war wohl auch nicht zuerst eine Rücklaufmengenmessung durchgeführt zu haben, bevor ich die Injektoren raus holte. Leider hatte ich so ein Gerät nicht zur Hand.

LG und noch einen schönen Abend!

Fahr zu diesem Werkstattmeister, der dir diesen Rat erteilt hat und lass ihn drüber schauen, gerade wenn du es eilig hast. Oder geh auf Risiko, fahr auf drei pötten und bleib auf dem hinweg liegen. Dann ist der Urlaub eh hinüber.... Mal im Ernst, ich Versuche auch so viel wie möglich selbst zu machen, alleine aus Kostengründen. Aber da du schon "das übliche" selbst getan hast und nun nicht mehr weiter weißt, lass die Leute ran, die Ahnung davon haben... Ferndiagnose ist in deinem Fall nicht sinnvoll möglich. Die länge des Threads spricht bände (selbst wenn man ot-diskussionen außen vor lässt)

Gruß
freesi

Edit:// wenn dieninjektoren schon mal raus waren und die-oringe fehlten dann kannst du davon ausgehen, dass ein Wechsel das beste für alle ist.

Eigentlich ging es hier das du den Kettenspanner wechseln willst und nun
artet das zu einer ganzen odyssee aus.

1. Injektor im Tausch, Dieseltechnik Biberach gibt es schon viele Jahre und kaufe da auch
wenn ich was brauche. Kenne den Laden auch persönlich. Verbürgen kann ich mich aber
trotzdem nicht für den Laden, da immer mal was sein kann.

2.Injektoren nur tauschen wenn man es auch wirklich kann und diese auch in der Lage
ist diese richtig anzulernen.

3. Sicher das keine Kupferringe im Injektorschacht verblieben sind? Das keine drin waren
kann ich nicht glauben, da wäre es mit Sicherheit undicht gewesen und das hätte man
sofort gemerkt.

4. Verschmutzung kann schon sein das etwas in deine Hochdruckleitungen
reingekommen ist oder in die Injektoröffnung, aber das kann dir keiner sagen.
Ich hatte sowas noch nicht ob bei Reinigung oder Tausch, auch das keine
Dichtungen verbaut waren.

5- Wenn die Hochdruckleitungen ab waren ect ist das normal das es ein weilchen
dauert bis er anspringt und Kraftstoff anliegt. Volle Batterie empfehlenswert!

Vielen Dank für Deine Rückmeldung! Bin für jeden Kommentar und Rat dankbar. In den Schächten waren definitiv alle alten Kupferdichtungen heraus und dann nach einer gründlichen Reinigung (Schächte und Injektoren) die Injektoren mit neuen versehen worden.

Werde die dann dennoch dort bestellen und ein Restrisiko wird es bei aufgearbeiteten Injektoren auch immer geben. Das größere Risiko liegt beim Einbau, wie ich jetzt ja mehrfach erfahren musste.

Habe mir jetzt ein Kraftstoffrücklaufmengenmessgerät geordert und werde erst mal schauen welcher der Injektoren die Probleme bereitet. Gestern hatte ich das Diagnosegerät nur kurz gestartet und siehe da der Fehler mit dem zu niedrigen Einspritzdruck war verschwunden.

Wenn bspw. ein Injektor nicht richtig funktioniert (ein Zylinder nicht mitläuft) müsste doch auch ein Fehler gesetzt werden, oder?Die MKL ging, galube ich, auch nicht an.

Werde das Diagnosegerät heute noch einmal arbeiten lassen und auch schon die Rücklaufmengen testen können.

Frage, sind nach 190 000 Km tatsächlich die Injektoren meist überfällig und ein Wechsel eh angeraten? Die anderen angesprochenen Bauteile und Arbeiten auch allesamt grundsätzlich notwendig?

Danke noch einmal für Deine Bemühungen mir Hilfe zu leisten!

P.S.: vielleicht sollte der Mod das OT-Thema (sorry dazu) in einen anderen Bereich verschieben?

Zitat:

@freespace49 schrieb am 23. Mai 2023 um 21:46:49 Uhr:


Fahr zu diesem Werkstattmeister, der dir diesen Rat erteilt hat und lass ihn drüber schauen, gerade wenn du es eilig hast. Oder geh auf Risiko, fahr auf drei pötten und bleib auf dem hinweg liegen. Dann ist der Urlaub eh hinüber.... Mal im Ernst, ich Versuche auch so viel wie möglich selbst zu machen, alleine aus Kostengründen. Aber da du schon "das übliche" selbst getan hast und nun nicht mehr weiter weißt, lass die Leute ran, die Ahnung davon haben... Ferndiagnose ist in deinem Fall nicht sinnvoll möglich. Die länge des Threads spricht bände (selbst wenn man ot-diskussionen außen vor lässt)

Gruß
freesi

Edit:// wenn dieninjektoren schon mal raus waren und die-oringe fehlten dann kannst du davon ausgehen, dass ein Wechsel das beste für alle ist.

Hallo freesi! Danke für Deine Ratschläge und Zeit!

Leider kann ich dort keinen Termin bekommen, über Monate ausgebucht. Bin froh dass der sehr nette Mensch sich überhaupt für mich Zeit genommen hatte. In einer anderen Werkstatt (der ich auch halbwegs vertrauen könnte), in der Nähe würde es auch nicht gehen und eine Mercedes Werkstatt (gibt es im Ort) vertraue ich grundsätzlich noch weniger, selbst wenn dort ein Termin schnell zu bekommen wäre. Da hatte ich von anderen Mercedes Eignern schon tolle Horrorgeschichten vernommen.

Im schlimmsten Szenario müssten wir den Uraub in den Herbst verschieben.

Natürlich fahre ich auf drei Pötten keinen Meter. Letztendlich bleibt wohl nur die Selbstreparatur.

Mit noch mehr Vorsicht sollte aber das auch kein Problem sein, natürlich mit einem gewissen Restrisiko. Das hätte ich auch bei einem Werkstattbesuch, wo letztendlich auch oft genug um das eigentliche Problem herumdoktert wird, manchmal auch wissentlich!

Wenn alle entnommenen Bauteile richtig gereinigt werden bzw. durch Neuteile ersetzt werden, darauf geachtet wird das alle Öffnungen vorsorglich verschlossen werden, sollte die Reparatur keine Raketenwissenschaft darstellen. Die getauschten Injektoren müssen dann eben in einer Werkstatt neu angelernt werden. Das sollte doch auch kurzfristig irgendwo möglich sein.

Gruß und noch einmal Danke für Deinen Beitrag!

Es könnte auch sein, dass der Fehler mit zu niedrigem einspritzdruck durch den Wechsel kam. Wie @Andreij2008 schon schrieb, braucht es eine Weile bis wieder Druck aufgebaut ist. Es könnte sein, dass dein Steuergerät dir deshalb diese Fehler rausgeschossen hat. Das wäre dann aktuell gar kein Fehler mehr, gerade wenn du jetzt sagst, dass das Problem aktuell nicht Auftritt.

Ob der Benz immer noch nur auf drei Töpfen läuft kann ich im Moment nicht testen, auch welche Fehler hinterlegt sind. Komme erst gegen Abend an das Auto, steht bei meinem Schwager in der Garage, in einem anderen Ort.

Werde aber auch dann die Kraftstoffmengen beim Rücklauf messen können.

Werde natürlich hier alle Interessierten und Helfer auf dem Laufenden halten.

Könnten die Delphi-Injektoren auch gegen welche von Bosch getauscht werden?

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