Kaufzurückhaltung beim Golf 8?

VW Golf 8 (CD)

Wenn man sich den aufgeführten link durchliest, so wird man doch nachdenklich und fragt sich wie Vw da rauskommt? Nicht umsonst machen die nun die MWST Aktion um den Verkauf anzukurbeln. Natürlich hat Corona hier auch einen Einfluss, aber alles hierauf zu schieben ist meines Erachtens auch nicht korrekt.

https://www.businessinsider.de/.../?amp

Beste Antwort im Thema

Ich kann Manny nur absolut beipflichten!
Mein erstes Auto war ein Golf 1, ich habe bis auf den Golf 5 alle Golf-Generationen viele Jahre besessen und wir haben heute noch einen Golf 6 und einen Golf 7. Ich gehöre damit vermutlich zur „Generation Golf“ und stehe diesem Fahrzeugkonzept auch heute noch sehr positiv gegenüber. Und so habe ich auch im Golf 8 Probe-gesessen und daraufhin auch einen Termin für eine Probefahrt gemacht. Diese dauerte einen halben Tag (5h) und dabei sind meine Befürchtungen bezüglich des Bedienkonzeptes sogar noch deutlich übertroffen worden.

Bei den diversen „Software-Macken“, die ich z.T. auch erleben durfte, war ich noch relativ entspannt und nachsichtig. Hier besteht ja zumindest die Möglichkeit, dass verbesserte Software hilft. Bei deinem TÄGLICH neu nervenden Licht-, Klima- und Infotainment-Bedienkonzept , welches systembedingt und nicht mehr änderbar ist, ist für mich aber eine „rote Linie“ überschritten worden. Das nervt (zumindest mich) extrem und immer wieder neu. Da wurde „digitalisiert“, auch wenn es (außer vielleicht bei den Produktionskosten) keinerlei Nutzen sondern für den Kunden sogar diverse Nachteile hat. Wenn Dinge, die normalerweise beiläufig, blind und in Sekundenbruchteilen erledigt werden (Lichtschalter auf gewünschte Position, Sitzheizung oder Temperatur auf die gewünschte Stufe, …) nun jedes Mal Ablenkung bedeuten und mehrere Schritte und Sekunden dauern, dann ist für mich der Zeitpunkt gekommen, den Entwicklern von so einem Quatsch (m)eine rote Karte zu zeigen.

Zumindest für mich (als sehr treuem Golf-Kunden) war und ist das Thema Infotainment und Bedienung beim Golf 8 damit sicher kein „Beiwerk“ sondern der alleinige „nicht-Kauf-Grund“!
Und die mittlerweile unzähligen Presseberichte, in denen immer wieder die „Dämlichkeit“ des Golf 8 Bediensystems hervorgehoben wird, schlagen auch in die gleiche Kerbe. Daher vermute ich, dass es beim Golf 8 (neben den diversen anderen hier schon genannten Gründen) nicht trotz sondern auch wegen seiner „Digitalisierung“ zu einer Kaufzurückhaltung kommt.

An der Zielgruppe vorbei?

Grüße,
HH

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Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 26. Februar 2021 um 13:13:37 Uhr:



Zitat:

@Daggobert schrieb am 26. Februar 2021 um 12:45:29 Uhr:


Der typische VW-Kunde vergleicht oft gar nicht erst mit anderen Herstellern. Bestenfalls Konzernintern aber komplett andere Marken werden sehr häufig völlig ignoriert. Habe nie verstanden woran das liegt...

Der VW-Kunde vergleicht nicht mit anderen Marken, weil er restlos zufrieden mit seinem Fahrzeug ist. Zumindest war es bisher so.

Möglicher Grund. Aber wohl nicht auf jeden Besitzer übertragbar. Es gibt seit Jahren schließlich immer wieder genügend Foren-Einträge, die desaströse Erfahrungen mit der Haltbarkeit der VW-Technik und/oder der Behandlung des Kunden bei Problemen widerspiegeln, die sich wie ein roter Faden durchziehen.
Mangels Uninformiertheit, dem "guten Angebot" des örtlichen Händlers, der schnellen Wandlung des Problemkandidaten, etc., lässt sich so mancher dann aber eben doch wieder dazu überreden, es gleich wieder mit dem nächsten Modell der Marke zu versuchen.

Ich sehe hier insgesamt viel mehr den großen Einfluss der Presse - und natürlich den bei jedem Kind enormen Bekanntheitsgrad der Marke, selbst für absolute Autolaien - als Hauptgrund vieler Interessenten, sich erst gar nicht mit Alternativen zu beschäftigen.
Die Dauerberieselung mit der Botschaft, dass VW offenbar ein Hersteller sei, der permanent, perfekte und fehlerfreie "Klassenprimusse" am laufenden Band herstellen würde und sämtlicher Konkurrenz seit Jahrzehnten nichts anderes übrigbliebe, als verzweifelt hinterherzuhecheln, wurde durch Endloswiederholung gezielt gestreut und platziert.

Und das mit vollem Erfolg. Jeder, der sich in den letzten Jahrzehnten auch nur halbwegs gelegentlich mit dem Thema Auto beschäftigt hat, hat irgendwo im Hinterkopf, dass ein VW etwas ganz besonders Gutes sei und Konkurrenz somit quasi immer automatisch eine schlechtere Wahl sei. Der Blick in das heimische Straßenbild, in dem jedes zweite oder dritte Fahrzeug aus dem VW-Konzern stammt, bestätigt diese Einschätzung.

Weshalb haben Marken wie Skoda und Seat überhaupt so einen großen Erfolg in Deutschland?
Ersterer ein Hersteller, der zuletzt bis Ende der 80er/Anfang der 90er versuchte, sich mit damals nicht mehr konkurrenzfähigen Modellen wie Favorit und Felicia über Wasser zu halten. Letzterer ein Hersteller, dessen Modellprogramm ausschließlich aus billigen Lizenzbauten hoffnungslos veralteter 70er- /80er-Jahre-Fiat-Modelle bestand.

Erfolg hatten diese Marken erst nach der Übernahme durch VW. Erst nachdem sich herumsprach, dass es bei diesen Herstellern die "gute", "solide" und "bewährte" VW-Technik spürbar günstiger gab und der Kunde dies nun als besonders cleveren Kauf einstufte. Ab sofort gab es demnach also noch weniger Grund, sich bei der Konkurrenz umzusehen. Und somit schließt sich der Kreis wieder.
Ohne den gewichtigen Bonus der VW-Technik unter der Haube, würden Skoda und Seat auch noch heute mit ähnlichen Marktanteilen im 0,xx% oder 1,xx%-Bereich herumkrebsen, wie viele andere Importeure traditionell auch.
Der deutsche Markt ist eben sehr speziell.

Zitat:

@emjay500 schrieb am 26. Februar 2021 um 18:16:13 Uhr:



Zitat:

@rofd schrieb am 26. Februar 2021 um 17:59:56 Uhr:


Und...was ist daran jetzt bitte das Problem? 😕

Das "Problem" ist, dass es früher eine hochwertigere Lösung gab, wo man den Luftstrom noch mal individuell regeln konnte.

Genau. Hatte den Vorteil, dass bei gleicher Gebläsestufe, Fahrer und Beifahrer eben hier noch mal anpassen konnten. Der eine möchte vielleicht im Sommer die volle Ladung kühler Luft ins Gesicht geblasen bekommen, während der Beifahrer das nicht leiden kann und daher die Düse nur halb öffnet, usw.
Das geht jetzt nicht mehr. Man muss sich also vorher über eine Gebläsestufe "einigen".

Also wenn ich VW Verkäufer wäre, dann käme ich schon in Erklärungsnot, wieso das beim Golf seit 40 Jahren bis zum Golf 7 Standard war !
Ein Fiat Panda für 11.000 Öcken solch ein "Luxus Luftdüsen Feature" hat und der Golf 8 nicht.😁

Zitat:

Das "Problem" ist, dass es früher eine hochwertigere Lösung gab, wo man den Luftstrom noch mal individuell regeln konnte.

Ich kann den Luftstrom doch individuell regeln?! Ich hab sogar mehr Einstellmöglichkeiten als früher; seit dem G7 kann man die Climatronic ja noch in "sanft", "normal" und "intensiv" einstellen 😕

Ähnliche Themen

Typisch für diesen Thread wieder, da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
Nur weil die Einstellung der einzelnen Luftdüsen jetzt anders funktioniert als seit 40 Jahren ist die Funktion nicht gleich weg *facepalm*

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 26. Februar 2021 um 18:36:43 Uhr:



Zitat:

@Dr. Shiwago schrieb am 26. Februar 2021 um 13:13:37 Uhr:


Der VW-Kunde vergleicht nicht mit anderen Marken, weil er restlos zufrieden mit seinem Fahrzeug ist. Zumindest war es bisher so.

Möglicher Grund. Aber wohl nicht auf jeden Besitzer übertragbar. Es gibt seit Jahren schließlich immer wieder genügend Foren-Einträge, die desaströse Erfahrungen mit der Haltbarkeit der VW-Technik und/oder der Behandlung des Kunden bei Problemen widerspiegeln, die sich wie ein roter Faden durchziehen.
Mangels Uninformiertheit, dem "guten Angebot" des örtlichen Händlers, der schnellen Wandlung des Problemkandidaten, etc., lässt sich so mancher dann aber eben doch wieder dazu überreden, es gleich wieder mit dem nächsten Modell der Marke zu versuchen.

Ich sehe hier insgesamt viel mehr den großen Einfluss der Presse - und natürlich den bei jedem Kind enormen Bekanntheitsgrad der Marke, selbst für absolute Autolaien - als Hauptgrund vieler Interessenten, sich erst gar nicht mit Alternativen zu beschäftigen.
Die Dauerberieselung mit der Botschaft, dass VW offenbar ein Hersteller sei, der permanent, perfekte und fehlerfreie "Klassenprimusse" am laufenden Band herstellen würde und sämtlicher Konkurrenz seit Jahrzehnten nichts anderes übrigbliebe, als verzweifelt hinterherzuhecheln, wurde durch Endloswiederholung gezielt gestreut und platziert.

Und das mit vollem Erfolg. Jeder, der sich in den letzten Jahrzehnten auch nur halbwegs gelegentlich mit dem Thema Auto beschäftigt hat, hat irgendwo im Hinterkopf, dass ein VW etwas ganz besonders Gutes sei und Konkurrenz somit quasi immer automatisch eine schlechtere Wahl sei. Der Blick in das heimische Straßenbild, in dem jedes zweite oder dritte Fahrzeug aus dem VW-Konzern stammt, bestätigt diese Einschätzung.

Weshalb haben Marken wie Skoda und Seat überhaupt so einen großen Erfolg in Deutschland?
Ersterer ein Hersteller, der zuletzt bis Ende der 80er/Anfang der 90er versuchte, sich mit damals nicht mehr konkurrenzfähigen Modellen wie Favorit und Felicia über Wasser zu halten. Letzterer ein Hersteller, dessen Modellprogramm ausschließlich aus billigen Lizenzbauten hoffnungslos veralteter 70er- /80er-Jahre-Fiat-Modelle bestand.

Erfolg hatten diese Marken erst nach der Übernahme durch VW. Erst nachdem sich herumsprach, dass es bei diesen Herstellern die "gute", "solide" und "bewährte" VW-Technik spürbar günstiger gab und der Kunde dies nun als besonders cleveren Kauf einstufte. Ab sofort gab es demnach also noch weniger Grund, sich bei der Konkurrenz umzusehen. Und somit schließt sich der Kreis wieder.
Ohne den gewichtigen Bonus der VW-Technik unter der Haube, würden Skoda und Seat auch noch heute mit ähnlichen Marktanteilen im 0,xx% oder 1,xx%-Bereich herumkrebsen, wie viele andere Importeure traditionell auch.
Der deutsche Markt ist eben sehr speziell.

Chapeau! Auf den Punkt gebracht. Jede Hausfrau in unserer Nachbarschaft fuhr plötzlich einen Seat Marbella als Zweitwagen. Wurde ja quasi über Nacht ein deutsches Auto. Ein italienischer FIAT wäre denen nie auf den Hof gekommen. Über Skoda kann man heutzutage nur noch schmunzeln. Ein Verkäufer sagte mir kürzlich, er vetreibe die Autos quasi ohne Nachlass, weil der deutsche Michel per se annimmt, einen Schnäppchen-VW zu kaufen. Am Ende kosten die Autos nicht selten mehr als ein vergleichbar ausgestatteter VW mit Händlerrabatt.
Was das mit dem Golf 8 zu tun hat? Nun, ich kenne viele ehemalige Golf-Käufer die beispielsweise zum Octavia gewechselt haben. Hier ein Extra, da ein Extra und wenn ich dann den Endpreis gehört habe, konnte ich nur noch schmunzeln.
Aber der BASISpreis ist ja sooooo günstig.

@kabael

6- und 7G-DSG sind sogar in den Augen der Wolfsburger längst überfällig für eine Ablösung. Das groß angekündigte 10G-DSG wurde gestrichen. Seit wann ist das 7G-DSG für Quermotoren auf dem Markt? 2007, 2009?

Nasslaufende DSG von VW ruckeln ebenso im Stadtverkehr.

Du wirfst Getriebe für quer und längs verbaute Motoren durcheinander. Das Längs-DSG von BMW stammt wie die Quervariante von Getrag. ZF liefert Längs-DSG für Porsche, Audi.

"Wandler" können ebenso schnell schalten. AMG verbaut keinen Wandler im Wandlergetriebe sondern eine nasse Kupplung.
DSG mit Wandler zur Kraftübertragung gibt es auch.

Zitat:

@rofd schrieb am 26. Februar 2021 um 19:09:40 Uhr:


Typisch für diesen Thread wieder, da wird aus einer Mücke ein Elefant gemacht.
Nur weil die Einstellung der einzelnen Luftdüsen jetzt anders funktioniert als seit 40 Jahren ist die Funktion nicht gleich weg *facepalm*

Kann man denn noch z. B. die Beifahrer-Luftdüse auf "halb" einstellen? Wenn nein, dann gibt es diese Funktion nicht mehr.

Ansonsten bitte ich einmal um Erläuterung, wie das heutzutage geht.

Zitat:

@Bongo73 schrieb am 26. Februar 2021 um 18:36:43 Uhr:



Weshalb haben Marken wie Skoda und Seat überhaupt so einen großen Erfolg in Deutschland?
Ersterer ein Hersteller, der zuletzt bis Ende der 80er/Anfang der 90er versuchte, sich mit damals nicht mehr konkurrenzfähigen Modellen wie Favorit und Felicia über Wasser zu halten. Letzterer ein Hersteller, dessen Modellprogramm ausschließlich aus billigen Lizenzbauten hoffnungslos veralteter 70er- /80er-Jahre-Fiat-Modelle bestand.

Fairerweise müsste man aber auch sagen das Skoda damals im Ostblock garnicht die Möglichkeiten hatte wie westliche Hersteller, und man jetzt nicht innerhalb zwei, drei Jahre aufholen konnte, wofür VW und andere westliche Hersteller Jahrzehnte hatten.

Bei Seat war schon der Ibiza I nicht schlecht und konnte locker mit dem Polo II mithalten. Beim Polo II kam ja eh nur das Coupe gut an, weil die Standardvariante sehr kombimässig war. Auch der Malaga konnte gut mit dem Jetta II mithalten, aber Stufenhecklimousinen waren eben in Deutschland nicht sonderlich beliebt, und ein direktes Pendant zum Golf hatte Seat damals noch nicht.

Aber auch andere Hersteller waren damals dem VW Golf noch ebenbürtig: Opel Kadett E, Ford Esort '91, BMW E36 Compact, ect.

*****

Der Aufstief von VW hängt eher an Piëch und Lopez, wodurch der Golf IV der erste Top-Golf wurde. Gerade der 1.8T und 2.3 V5 waren damals einzigartig in der Klasse, ebenso die Materialanmutung und die Qualität. Später kamen dann auch die legendären Pumpe-Düse-Diesel und der erste FSI Benzindirekteinspritzer.

Auf der Plattform kamen dann auch VW New Beetle und Audi TT als Imageträger, und bei Seat und Skoda mit dem ersten Leon und ersten Oktavia eben die ersten Modelle auf dieser "Erfolgs-Plattform".

Der Golf V war dann der nächste Meilenstein mit den FSI Motoren in der Breite, Mehrlenker-Hinterachse und vorallem dem DSG-Getriebe. Später dann auch die ersten TSI Motoren.

Und auf der Plattform kamen dann eben Eos und Scirocco dazu.

Der Golf VI war ja eigentlich nur ein Facelift, brachte dann aber die TSI Motoren in die Breite und ausserdem bessere Radionavis und ein moderneres Design.

*****

Der Golf VII war dann irgendwie Stagnation und der Golf VIII ist in mancher Hinsicht eben doch ein Rückschritt gegenüber seinen Vorgängern, auch wenn manche Sachen wie das volldigitale Cockpit in Serie und manche Assistenzsysteme schon intressant sind. Aber der Sparwille ist eben auch deutlich sichtbar, ohne das man den Preisvorteil an die Kunden weitergegeben hätte.

"Trotz voller Auftragsbücher: VW drosselt Golf-Produktion"

https://www.merkur.de/.../...id-nachfrage-engpass-zr-90219286.amp.html

Liegt es an Zulieferungen?

Zitat:

Kann man denn noch z. B. die Beifahrer-Luftdüse auf "halb" einstellen? Wenn nein, dann gibt es diese Funktion nicht mehr.

Ansonsten bitte ich einmal um Erläuterung, wie das heutzutage geht.

Mal davon ab, dass es nicht die einzelne Beifahrer Luftdüse gibt da jede Seite mehrere Düsen hat...Ja, einfach die Luftdüse Richtung aus bewegen bis die gewünschte Stärke erreicht ist 😛

Und da ich genau weiß was wieder gleich zurück kommt: Nein, man verändert dabei die Richtung des Luftstroms nicht großartig.

Also fällt deine Argumentation hier zusammen und es heißt letztlich doch: Die Funktion gibt es so nicht mehr, aber ist ja auch nicht weiter schlimm.

"Kaufzurückhaltung Golf 8" in wenigen Worten zusammengefasst:

Thread: "Beim Golf 8 kann man gar nicht mehr die Luftströme individuell einstellen!"

Golf 8 Fahrer: "Natürlich geht das noch." *erklärt wie*

Thread: "...Nein! Weil das nicht so ist wie wir das möchten und VW sich erdreistet hat nach 40 Jahren ein neues Bedienkonzept zu wählen gilt das nicht!"

Einfach herrlich. Bestätigt aber einmal mehr meine Theorie, dass wirklich viele die dem Golf 8 hier Nachteile und Ungereimtheiten ankreiden sich nicht einmal mit dem Fahrzeug auseinander gesetzt haben.

Ich habe mich nicht nur rein-, sondern sogar damit auseinandergesetzt.

Der Luftstrom lässt sich nicht mehr unabhängig regeln, das hast du ja nun auch bestätigt. Inwiefern man das benötigt, muss jeder selbst wissen. Für mich war und ist das eine Selbstverständlichkeit.

Es ist zum Mäuse melken. Hier werden Golf 8 Fahrern - die es ja wissen müssen da sie täglich mit dem Auto fahren - die Worte und Erklärungen im Mund umgedreht und so zurecht gelegt damit man unter keinen Umständen zugeben muss, dass man dem Golf 8 etwas zu Unrecht angekreidet hat.

Also...nochmal ganz langsam zum mitmeißeln für dich:
Der Luftstrom lässt sich unabhängig regeln. Du kannst sowohl im Menü der Climatronic also auch an jeder einzelnen Lüftungsdüse die Stärke des Luftstroms einstellen. Zusätzlich lässt sich an jeder Lüftungsdüse die Richtung des Luftstroms sowie an / aus einstellen.

Und der, bei dem es im Auto hier schonmal Streit darüber gab ob die jetzt in sanft, intensiv oder normal bläst wie es hier gleich schon wieder gesagt wurde, werfe den ersten Stein.

Aber das man sich jetzt hier stundenlang daran aufhängt, dass die Golf 8 Lüftungsdüsen nicht so funktionieren wie man es sich wünscht zeigt schon recht gut wie "objektiv" viele das Auto bewerten 😉

Denn wie für die Lösung vieler anderer Designfehler und schlechten Sachen müsste man sich mal 5 Minuten mit dem Auto auseinandersetzen und offen für neues sein 😉

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