Kaufentscheid W169 oder Golf plus
Hallo;
hatte im Forum über Rostprobleme beim W 169 gelesen. Bin zur Zeit am überlegen, ob ich mir A180 (Baujahr 2010), oder Golf plus zulege. Wegen Eurer Einträge wegen Rostprobleme tendiere ich jetzt eher zum Golf.
Hat Mercedes mittlerweile (ab Baujahr 2010) die Rostprobleme im Griff?
Wie sind Eure Erfahrungen mit dem Benzinermotor A180 (Verbrauch ist ja sehr hoch, und die Wartungsintervalle auch)?
Wie sind die Erfahrungen mit der Automatik?
Für Eure Erfahrungen; Hinweise und Tipps, bedanke ich mich schon mal im vorraus.
Beste Antwort im Thema
Ganz schwierige Entscheidung. Die Rostprobleme sind nach meinen Infos Schnee von gestern. Allerdings sind dei Motoren der auslaufenden A-Klasse nicht mehr auf dem Stand der Zeit. VW hat da modernere Motoren. Ob die denn auch so haltbar sind, ist noch keineswegs bewiesen. So ein 1,4 Liter Motörchen mit Kompressor und evtl. auch noch zusätzlich Turbolader: ob das denn so haltbar ist?? Gleiches gilt für die DSG-Getriebe. Die können rein technisch gar nicht so lange halten wie die Autotronic in der A-Klasse, denn beim DSG schleift bei jedem Ampelstopp die Kupplung während das in der Autotronic ein Wandler macht.
Unser 150PS Golf plus mit Automatic hat jedenfalls ca. 1 Liter mehr verbraucht als unser A200 mit 136PS.
Das ist aber nur die eine Seite mit den sachlichen Argumenten. Die unsachlichen: Letztendlich wirst Du Dich nur mit einem der Autos wohl fühlen, denn so ähnlich, wie sie sein mögen, so unterschiedlich sind sie. Die A-Klasse ist sehr viel kompakter und hat drinnen dennoch fast mehr Platz (durch die Doppelboden-Technik, die der Golf plus nicht hat). Mercedes ist jedoch insgesamt einiges teurer, vor allen Dingen auch im Service durch den unsinnigen Zwang zum jährlichen Ölwechsel. Geh mal in ein paar Mercedes und VW-Läden: Du wirst wahrscheinlich hinterher eindeutig sagen können, wo Du Dich wohler fühlst. Da ist schon ein Riesen-Unterschied zu Gunsten Mercedes (meine Meinung)!
Und letztlich solltest Du beide Autos einmal fahren. Auch dabei gibt es Riesen-Unterschiede und Du wirst Dich in einem von beiden deutlich wohler fühlen. Aber bitte vergleichbare Motorisierungen vergleichen und Autotronic mit DSG und nicht mit Schaltgetriebe.
33 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Isjoeckel
Moin,lese gerade einen Dauertestreport über einen Golf TSI in der aktuellen Auto Bild.
An Inspektionskosten incl. Ölwechsel kommen da kapp 800,-- auf 100.000km zusammen.
Jens
Da hatte ich bei einem KD für die B-Klasse schon mehr. Deshalb werde ich wohl Daimler den Rücken kehren. Ob aber der Golf+ eine Alternative ist?
Regulärer Service ohne besondere zusätzliche Maßnahmen 60 tkm - aber mit dem vorgeschriebenen Ölwechsel Automatikgetriebe.
B200 CDI Autotronic.
980 € mit Märchensteuer -- Öl nicht angeliefert.
Noch Fragen ?
sid2006
Hallo,
seit 1978 fahre ich Mercedesfahrzeuge und wahr eigentlich immer mit der Quallität zufrieden. Doch 2006 kaufte ich mir die A-Klasse A180CDI mit Automatik (W169).
Die Enttäuschung in der Quallität ist mit dem Kauf sehr groß.
Nach zwei Jahren musste das Automatikgetriebe ausgetauscht werden (auf Kulanz).
Nach weiteren zwei Jahren mussten alle fünf Türen wegen Rostansatz ausgetauscht werden (ebenfalls auf Kulanz). Der Austausch wurde im LaKaZe Duisburg vorgenommen und dauerte vier Wochen. Während dieser Zeit erhielt ich kein Ersatzfahrzeug.
In diesem Jahr verlor der Wagen grössere Mengen Öl. Der Simmerring musste ausgetauscht werden. Hierzu musste der Motor und das Getriebe ausgebaut werden, so dass die Reparatur ca. 2.000,00 Euro gekostet hat.
Dies dürfte wohl mein letztes Mercedesfahrzeug gewesen sein!
Zitat:
Original geschrieben von ur0299
Hallo,
seit 1978 fahre ich Mercedesfahrzeuge und wahr eigentlich immer mit der Quallität zufrieden. Doch 2006 kaufte ich mir die A-Klasse A180CDI mit Automatik (W169).
Die Enttäuschung in der Quallität ist mit dem Kauf sehr groß.
Nach zwei Jahren musste das Automatikgetriebe ausgetauscht werden (auf Kulanz).
Nach weiteren zwei Jahren mussten alle fünf Türen wegen Rostansatz ausgetauscht werden (ebenfalls auf Kulanz). Der Austausch wurde im LaKaZe Duisburg vorgenommen und dauerte vier Wochen. Während dieser Zeit erhielt ich kein Ersatzfahrzeug.
In diesem Jahr verlor der Wagen grössere Mengen Öl. Der Simmerring musste ausgetauscht werden. Hierzu musste der Motor und das Getriebe ausgebaut werden, so dass die Reparatur ca. 2.000,00 Euro gekostet hat.
Dies dürfte wohl mein letztes Mercedesfahrzeug gewesen sein!
Moin,
bei dem was Du mit Deinem Fahrzeug, aufgrund mangelnder Fertigungsqualität seitens MB, erlitten hast, kann ich dazu nur sagen "Selber Schuld" mit dem nicht gestellten Ersatzfahrzeug.
Das muss man sich mal auf der Zunge zergehen lassen was Du mit dem Fhzg. für Stress hattest ...
... und da läßt Du es Dir bieten, keinen Ersatz gestellt zu bekommen ?!!!
Arbeite an Deinem Durchsetzungsvermögen, sonst machen DIE DAS mit Dir noch öfter.
Das hätte ich so mit mir nicht machen lassen.
Und das bei Dir auch noch über einen Zeitraum von geschlagenen 4 Wochen !!! Oh mein Gott und ach du Gotte-Güte. Unfassbar !!!
Bei mir wurden am B auch 2 Türen getauscht (Kulanz) und man stellte mir einen kostenlosen B zur Verfügung seitens des MB-Sternpartners.
Also, Handlungsweise für Dich zum Vorteil überdenken !!!
Und bei Durchsetzung Deiner Ansprüche "ruhig mal mit den Nüstern schnauben", dann klappts auch mit dem Ersatzfahrzeug !!!
Nimms bitte nicht allzu persönlich, aber da ist gründlich was schief gelaufen.
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Ob jetzt ein VW (Golf) wirklich die bessere Alternative ist, würd ich groß hinterfragen.
Ein Freund von mir gab letztes Frühjahr seinen 7 1/2 Jahre alten Skoda Oktavia Kombi 2,0 Liter TDI als wirtschaftlichen Totalschaden ab für 2500 Euro und hat sich einen Subaru Impreza Diesel gekauft (ist hier im Subaruforum unterwegs ->Karle1, ihn darfst du besser nicht nach VW fragen)
Ich selber hatte als Führerscheinneuling einen Polo IV 1,2 Benziner, der 3 Jährig schon mit defekten Stellmotoren für die Klimaanlage zu kämpfen hatte (geschätzt zwischen 500 und 700 € Reperaturkosten - hab ich nicht machen lassen), den gab ich dann 4 Jährig ab und kaufte in der Hoffnung mein Polo sei ein Einzelfall einen 5jährigen Polo IV TDI Highline.
Mit dem kam ich aber vom Regen in die Traufe:
3 x Radlager an der Hinterachse und vorne Rechts = 3 x 250 €
1 x Domlager + Federbruch vorne Links = 200 € (+- weiß leider nicht mehr genau)
1 x Regler Lichtmaschine = 150 € <- war aber nicht das Problem, sondern die LiMa war kaputt, laut KV vom Freundlichen so bis 700 € (habs nicht machen lassen)
1 x Gestänge für die vorderen Scheibenwischer = 150 €
Hinten ging das Gestänge auch nicht mehr, ebenfalls nicht reparieren lassen
-----
1 x Zahnriemen = Mit 100t km der reguläre Zahnriemen (keins meiner Autos hatte seither mehr einen Zahnriemen!) = 700 €
Seit ich das Auto hatte gabs Probleme mit der Regelung der Innenbelüftung, war das gleiche Problem wie beim ersten Polo, die Stellmotoren machten was sie wollten.
2 oder 3 Mal Dieselservice von ca. 300 €
-----------------
Zusammenfassend hab ich mit dem Auto ca. 70t km zurückgelegt und allein an Reparatur in diesen 2,5 Jahren zusätzlich zum Unterhalt/der Wartung 1100 Euro reingesteckt, Dinge die nicht rep. wurden wären weitere 1200 € gewesen (geschätzt)
....mich brauch zu meiner Meinung für VW auch keiner mehr fragen ;-)
P.S. Ein anderer Freund von uns, der sich selber als Untherapierbar bezüglich seiner VW-Golf-Fanschaft bezeichnet hat sich vor etwas über 2 Jahren den neuen 6er Golf mit dem 1,4 Liter TSI gekauft und jetzt schon einen neuen Motor drin, weil der aufgeladene TSI verreckt ist bei der Leistung. Das Ende vom Lied war ein Softwareupdate beim neuen Motor, seither läuft er nicht mehr so gut und er ist natürlich Stinksauer, weil er hat ja eine gewisse Leistung gekauft und bezahlt (Neues Bestellfahrzeug), aber anders wusste sich VW wohl nicht zu helfen...
Seine 2 jährige Garantieverlängerung hat er seither aber schon wieder wegen Motorproblemchen gebraucht.....
P.P.S. Das nahezu in jedem Betrieb in der Automobilindustrie mit dem gespitzten Bleistift nach Kostensenkung gefahndet wird unter der die Qualität leidet ist doch schon seit vielen Jahren ein Problem. Nicht nur bei Mercedes, aber vor Allem beim VW Konzern und all seinen Marken.
lg Eva
Zitat:
Original geschrieben von EvA200CDI
Ob jetzt ein VW (Golf) wirklich die bessere Alternative ist, würd ich groß hinterfragen.Ein Freund von mir gab letztes Frühjahr seinen 7 1/2 Jahre alten Skoda Oktavia Kombi 2,0 Liter TDI als wirtschaftlichen Totalschaden ab für 2500 Euro und hat sich einen Subaru Impreza Diesel gekauft (ist hier im Subaruforum unterwegs ->Karle1, ihn darfst du besser nicht nach VW fragen)
Ich selber hatte als Führerscheinneuling einen Polo IV 1,2 Benziner, der 3 Jährig schon mit defekten Stellmotoren für die Klimaanlage zu kämpfen hatte (geschätzt zwischen 500 und 700 € Reperaturkosten - hab ich nicht machen lassen), den gab ich dann 4 Jährig ab und kaufte in der Hoffnung mein Polo sei ein Einzelfall einen 5jährigen Polo IV TDI Highline.
Mit dem kam ich aber vom Regen in die Traufe:
3 x Radlager an der Hinterachse und vorne Rechts = 3 x 250 €
1 x Domlager + Federbruch vorne Links = 200 € (+- weiß leider nicht mehr genau)
1 x Regler Lichtmaschine = 150 € <- war aber nicht das Problem, sondern die LiMa war kaputt, laut KV vom Freundlichen so bis 700 € (habs nicht machen lassen)
1 x Gestänge für die vorderen Scheibenwischer = 150 €
Hinten ging das Gestänge auch nicht mehr, ebenfalls nicht reparieren lassen-----
1 x Zahnriemen = Mit 100t km der reguläre Zahnriemen (keins meiner Autos hatte seither mehr einen Zahnriemen!) = 700 €
Seit ich das Auto hatte gabs Probleme mit der Regelung der Innenbelüftung, war das gleiche Problem wie beim ersten Polo, die Stellmotoren machten was sie wollten.
2 oder 3 Mal Dieselservice von ca. 300 €-----------------
Zusammenfassend hab ich mit dem Auto ca. 70t km zurückgelegt und allein an Reparatur in diesen 2,5 Jahren zusätzlich zum Unterhalt/der Wartung 1100 Euro reingesteckt, Dinge die nicht rep. wurden wären weitere 1200 € gewesen (geschätzt)
....mich brauch zu meiner Meinung für VW auch keiner mehr fragen ;-)
P.S. Ein anderer Freund von uns, der sich selber als Untherapierbar bezüglich seiner VW-Golf-Fanschaft bezeichnet hat sich vor etwas über 2 Jahren den neuen 6er Golf mit dem 1,4 Liter TSI gekauft und jetzt schon einen neuen Motor drin, weil der aufgeladene TSI verreckt ist bei der Leistung. Das Ende vom Lied war ein Softwareupdate beim neuen Motor, seither läuft er nicht mehr so gut und er ist natürlich Stinksauer, weil er hat ja eine gewisse Leistung gekauft und bezahlt (Neues Bestellfahrzeug), aber anders wusste sich VW wohl nicht zu helfen...
Seine 2 jährige Garantieverlängerung hat er seither aber schon wieder wegen Motorproblemchen gebraucht.....P.P.S. Das nahezu in jedem Betrieb in der Automobilindustrie mit dem gespitzten Bleistift nach Kostensenkung gefahndet wird unter der die Qualität leidet ist doch schon seit vielen Jahren ein Problem. Nicht nur bei Mercedes, aber vor Allem beim VW Konzern und all seinen Marken.
lg Eva
Weshalb wurde der Oktavia denn zum wirtschaftlichen Totalschaden?
Es ist nun ja nicht so, dass die A-Klasse nur ein Rostproblem hat. Schau mal hier ins Forum. Diverse technische Probleme kommen auch und gerade bei dem W169 hinzu und Reparaturen sind gerade hier sehr teuer. Selbst durch ein neues Getriebe welches ich in meinem A180 CDI bekam wurden die Schaltprobleme nicht behoben. Es scheint einfach eine Fehlkonstruktion zu sein. Die Kosten wurden allerdings durch die Junge Sterne Garantie übernommen.
Immerhin wurden doch die Fahrzeuge, die hier genannt wurden, relativ alt. Das schafft nicht jedes A-Modell.
Übrigens wird beim neuen Golf TDI der Zahnriemen erst bei 210000 km gewechselt und einige Benziner haben eine Steuerkette.
lg
Angeregt durch die Fragestellung des TE habe ich mir mal die J. D. Power Reports (für die, denen das nichts sagt: Der Report entsteht auf Grund einer groß angelegten Kundenzufriedenheitsbefragung) der letzten Jahre angesehen. Da war die A-Klasse immer auf den weitaus besseren Rängen als der Golf Plus (und der Golf Plus war wiederum viel besser als der "normale" Golf, obwohl ich vermutet hätte, dass die beiden bis auf die Karosserie weitestgehend gleich sind).
Anmerkung zu o.g. Reports: Die Fahrzeuge liegen in der prozentualen Kundenzufriedenheit näher beieinander als es die Platzierungen vermuten lassen. Oft liegen zwischen zwei (oder sogar mehr Plätzen) nur 0,1 % mehr oder weniger Kundenzufriedenheit, was ja nun wirklich vernachlässigbar ist. Insofern darf man sich von der Platzierung also nicht täuschen lassen.
Ich hatte schon mehrere VW und MB - und war mit beiden Marken zufrieden. Mir als Vielfahrer ist die passive Sicherheit sehr wichtig - und diesbezüglich habe ich mich im MB wohler gefühlt. Mit einem V168 hatte ich einen schweren Unfall. Hierüber habe ich am Anfang dieses Threads berichtet. Trotz meiner Begeisterung für das Sicherheitspotenzial des V168 (oder W168) würde ich mich als weitestgehend neutral einschätzen, da ich - wie erwähnt - auch mit meinen VW zufrieden war.
Aber was ich mich beim Lesen o.g. Reports natürlich schon frage: Wieso sind die A-Klasse-Kunden wesentlich zufriedener als die Golf Plus Kunden? Mir bieten sich nur zwei Erklärungen: Entweder die A-Klasse ist wirklich das bessere Auto oder die A-Klasse-Kunden sind toleranter gegenüber Fehlern, was ich jedoch nicht glaube. Mir persönlich ginge es eher umgekehrt, denn je mehr Geld ich für ein Fahrzeug ausgebe, desto mehr Qualität erwarte ich auch.
Hat jemand von euch eine schlüssige Erklärung?
Zufriedenheit bedeuet ja nicht unbedingt nur, dass das Auto zuverlässig ist sondern auch, dass man mit dem Konzept, den Fahrlesitungen, dem Image, der Behandlung in den Werkstätten, der Sitzposition, dem Verbrauch usw. zufrieden ist. Da kann ich mir dann schon vorstellen, dass die W169-Fahrer wesentlich zufridener sind als die Golf-Plus-Fahrer.
Moin,
das mit den Reports ist ja immer so eine Sache.
Das Thema der Erwartung hast Du ja schon angesprochen, die Werkstatt ist wichtig. Und vielleicht gibt es auch einfach mehr A Klasse Fahrer die nicht allzuviel fahren und regelmäßig zur Wartung in die Werkstatt fahren. Der Altersdurchschnitt könnte als Indiz hierfür gewertet werden.
Und es gibt ja auch durchaus positive Aspekte, ich fahre das Auto gerne. Der, neue, Leihwagen welchen ich jetzt für eine Woche hatte konnte mit meiner 6 Jahre, 100000km alten A Klasse nicht mithalten. Das konzept finde ich auch Klasse, und die Arbeit und Atmosphäre in der Werkstatt ist nicht zu beanstanden. Die Kosten für Versicherung ist niedrig. Der Verbrauch ok. Also viele positive Punkte. Mich stören allerdings die unverschämten Inspektionskosten sehr. Dazu noch unplanmäßige Reparaturen die immer gleich extrem ins Geld gehen. Und mit den Bremsen stimmt auch was nicht. Dieser Verschleiß ist nicht normal.
Jens
Hallo Jens,
in die MB-Werkstatt ging ich nur in der Garantiezeit oder wenn es Probleme ab, die eine freie Werkstatt nicht lösen konnte.
Allerdings gab es solche bisher kaum. Deswegen gehe ich meist in eine freie Werkstatt. Und da ist der Stundensatz natürlich derselbe, egal an welcher Marke geschraubt wird. Insofern zählt dann nur noch die Reaparturfreundlichkeit, da sich aus ihr der Zeitaufwand und damit die Kosten ergeben, von den Ersatzteilpreisen mal abgesehen.
Insoern macht es für mich kostenmäßig nahezu keinen Unterscheid., ob ich dort mit einem MB oder einem VW vorfahre.
Gruß
Hallo,
da ich mit meinem W124 zu viele Probleme habe und meine Freundin mit dem T-Modell nicht so gern Parkplatz sucht (wir wohnen in der Münchner Innenstadt), wollen wir uns auch entweder einen G+ oder einen W169 mit Diesel-Motor kaufen. Ich hatte mal einen W168 170CDI, der bei 185TKM die übliche Probleme hatte. Lenkspindel ausgeschlagen, Nockenwellensensor im Eimer (war schwer zu ermitteln), Anlasser kaputt, Vorheizer kaputt, sowie Knarzen, knacken und ausgeschlagene/gebrochene Fahrwerksteile. Aber an sich ein SUPER Auto. Leider, leider, leider hab ich den verkauft. Ein Freund von mir fährt damit immer noch ohne größere Probleme mit rum. Jetzt hatten wir mal einen G+ als Leihwagen und waren von dem TDI total angetan. Allerdings hatten wir auch mal einen GolfIV 1,4 Benziner (16V), bei dem ständig was war, bis hin zu gebrochenen Spannrollen vom Zahnriemen. Da waren wir aber nicht die einzigen. Mit dem Service bei VW war ich in keiner der Münchner NL zufrieden! Und dafür find ich VW ganz schön teuer.
Kurz um: ich tendiere mehr zum Benz, muss mir aber noch bisschen mehr "Probleme" hier im Forum durchlesen. 🙂
Was für ein Diesel ist dem im Preis-/Leistungsverhältnis als gebrauchter der Beste? Evtl. doch einer der letzten W168, oder haben die auch schon das Rostproblem?
Zitat:
Original geschrieben von sternspeier
der letzten W168, oder haben die auch schon das Rostproblem?
Ja, haben die auch und auch noch dieselben Stellen. Einzig die Heckklappe und Kotflügel rosten nicht, da aus Kunststoff.
Na dann nur einen kaufen, der jünger als 8 Jahre ist.
Mich würde mal interessieren, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, dass das Rostproblem irgendwann jeden W169 betrifft. Sprich auch nach etlichen Jahren guter Pflege. Mein 89er 300TE hat jetzt erst die ersten größeren Rostprobleme am Radlauf usw. Braucht dafür aber auch locker 12-15 Liter Edelstoff. Und Über 160km/h schnell fahr ich eh nicht .
Die Wahrscheinlichkeit ist vglw. hoch.
Vermutlich spielt die Pflegeintensität keine große Rolle, denn sie rosten da wo man idR eh nicht pflegt oder pflegen kann. Türfalze, Tank, Heckklappe, Unterboden, Kanten der Radläufe,....
Jünger als 8 Jahre ist schon allein deswegen von Vorteil, weil sich MB bis zu 8 Jahren nach EZ recht kulant zeigt, was Rost angeht. Voraussetzung: lückenloses SH bei von MB autorisierten Werkstätten. Darauf unbedingt achten.
Und nach 8 Jahren?
Ich habe auch gehört, dass man 20% Eigenbeteiligung zahlen muss/darf, wenn man kein MB-SH hat. In Verbindung mit einer Inspektion.
Mike Sanders in alle Türen, das wär's doch, oder? 😁