Kaufberatung 2.5 TDI

Audi A6 C5/4B

Hallo Leute.

Ein Freund spielt mit dem Gedanken sich auch einen 4b (2.5er TDI) Avant zuzulegen, da er demnächst ca. 60km zur Arbeit hat. Ausgeben will er max. 5.700 Euronen.

Habe für Ihn mal ge"scoutet" und wollte nun mal hier in die Runde fragen ob die gefundenen Fahrzeuge was sind. Ist eine hohe Laufleistung beim 2.5er ein Problem?? Man hört ja immer viel... Getriebe, Nockenwellen, Querlenker, Antriebswellen usw... soll ja nicht grad ein Montagsauto werden.

Was haltet Ihr von denen:
Audi A6 2.5 TDI Avant

Audi A6 2.5 TDI 2

Viele Grüße
Sven

Beste Antwort im Thema

Such nach einem 1,9 TDI. Die sind wesentlich sparsamer, wartungsfreundlicher sowie günstiger in Wartung & Unterhalt, leichter etc...

Ist zwar nur ein 4-Zylinder, aber 130 PS Version ist sehr gut schallgedämmt, drinnen sowie draußen klingt er kaum nach dem typischen TDI.
Sollte daher natürlich schon ein Facelift-Modell sein und wird nicht für diesen Preis zu bekommen sein, aber im Endeffekt wird es sich rechnen wenn dein Freund da jetzt nochmal 2000€ in der Anschaffung drauflegt.

Da braucht auch keiner was von Gas-Umbau anfangen, bei einem Arbeitsweg von 60km führt nichts am 1,9 TDI vorbei wenn man einen 4b möchte.
Der läuft bequem mit 5 Litern auf 100km, da wird einem Gasumbau eines Benziners jede Existensgrundlage entzogen.

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Moin.

Das Thema taucht hier ja alle paar Tage auf, insofern hilft da bestimmt die Sufu. Hohe Laufleistung gleich Risiko: kann, muss aber nicht. In anbetracht der Tatsache, dass der 2.5er insbesondere der ersten Baujahre mit schönen Macken bestückt ist (natürlich nicht bei jedem), die teuer werden können (Einspritzpumpe, Nockenwelle...). Hinzu kommt, dass wohl kaum einer seinen Wagen mit über 200.000 km verkauft und vohrer sämtliche Verschleißteile erneuert (Bremsen, Stoßdämpfer, Querlenker etc.). Also kann die Rechnung mit 5-6000 Euro schnell nach hinten losgehen und in einer kostspieligen Restauration enden.
Um auszuschließen, dass die NW eingelaufen sind hilft ein Blick auf diese, in dem man den Ventildeckel abnimmt. Durch den Öleinfüllstutzen kann man nicht viel erkennen (meine Erfahrung, mag sein, dass andere da mehr sehen). Ansonsten würde ich einen Wagen mit der Laufleistung nur mit Dekra-Gutachten kaufen, bevor man hinterher durch die Folgekosten finanziell ausgeblutet wird.

Das 1. Angebot ist ja witzig, dass er genau die beiden Hauptfehlerquellen (NW, Einspritzpumpe) getauscht hat. Ist schon nicht schlecht, sowas beim Kauf zu wissen.

Gruß TJay

Jau, beim ersten Angebot bin ich auch etwas überrascht dass er den Wagen dann verkauft.... Jetzt, wo er doch die Einspritzpumpe und die Nockenwellen gemacht hat is der Wagen doch quasi "gemacht".

Aber interessant ist das Angebot....

Vielleicht hat er ja jetzt die Schnauze voll. Die beiden Sachen alleine kosten ja schon ordentlich Kohle 🙂
Wäre es für deinen Kumpel nicht besser er würde sich einen gepflegten 2.8er kaufen und da einen Gasumbau machen? Ich denke mal, dass Diesel auch wieder teurer werden wird und hinzu kommt halt, dass der 2.5er ja nicht als unproblematisch gilt. Da kann die vermeintliche Spritersparnis durch so teure Reparaturen leicht mal verloren gehen. Es ist mir aber schon klar, dass ein Gasumbau auch nochmal Geld kosten würde. Würde ich mir an seiner Stelle dennoch überlegen, ob das nicht eine Alternative wäre. Zum Teil werden ja auch schon welche angeboten, die eine Autogasanlage drin haben.

Such nach einem 1,9 TDI. Die sind wesentlich sparsamer, wartungsfreundlicher sowie günstiger in Wartung & Unterhalt, leichter etc...

Ist zwar nur ein 4-Zylinder, aber 130 PS Version ist sehr gut schallgedämmt, drinnen sowie draußen klingt er kaum nach dem typischen TDI.
Sollte daher natürlich schon ein Facelift-Modell sein und wird nicht für diesen Preis zu bekommen sein, aber im Endeffekt wird es sich rechnen wenn dein Freund da jetzt nochmal 2000€ in der Anschaffung drauflegt.

Da braucht auch keiner was von Gas-Umbau anfangen, bei einem Arbeitsweg von 60km führt nichts am 1,9 TDI vorbei wenn man einen 4b möchte.
Der läuft bequem mit 5 Litern auf 100km, da wird einem Gasumbau eines Benziners jede Existensgrundlage entzogen.

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Zitat:

Original geschrieben von daric


Such nach einem 1,9 TDI. Die sind wesentlich sparsamer, wartungsfreundlicher sowie günstiger in Wartung & Unterhalt, leichter etc...

Ist zwar nur ein 4-Zylinder, aber 130 PS Version ist sehr gut schallgedämmt, drinnen sowie draußen klingt er kaum nach dem typischen TDI.
Sollte daher natürlich schon ein Facelift-Modell sein und wird nicht für diesen Preis zu bekommen sein, aber im Endeffekt wird es sich rechnen wenn dein Freund da jetzt nochmal 2000€ in der Anschaffung drauflegt.

Da braucht auch keiner was von Gas-Umbau anfangen, bei einem Arbeitsweg von 60km führt nichts am 1,9 TDI vorbei wenn man einen 4b möchte.
Der läuft bequem mit 5 Litern auf 100km, da wird einem Gasumbau eines Benziners jede Existensgrundlage entzogen.

Oder er kauft sich nicht so eine alte Grotte (6.000€). Ihm muss aber bewusst sein, dass der A6 allgemein kein "Sparmodell" ist. Wenn er nur 6.000€ für ein Auto augeben kann, ist der A6 keine gute Wahl. Selbst wenn das Auto keine Zicken macht, wird ein ZR-Wechsel ein tiefes Loch in die Geldbüchse reißen.

Vielleicht sollte er sich im VW-Lager einmal umsehen. Es muss ja auch nicht immer "Premium-Class" um jeden Preis sein.

Im VW Regal gibt es aber kaum schöne Fahrzeuge... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von daric



Da braucht auch keiner was von Gas-Umbau anfangen, bei einem Arbeitsweg von 60km führt nichts am 1,9 TDI vorbei wenn man einen 4b möchte.
Der läuft bequem mit 5 Litern auf 100km, da wird einem Gasumbau eines Benziners jede Existensgrundlage entzogen.

5 l im Drittelmix bei einem Fahrzeug, was so viel wiegt. Das ist ja unglaublich. Wieso wurde dieser überaus sparsame Motor eingestampft? Da wird die Umwelt- und Verbrauchsdiskussion ja völlig überflüssig 😁

Spaß beiseite. Sorry, aber 5 l bei einem A6 Avant? Wie schnell fährt man da? 90? Und wenn Stadtanteil dabei ist, sprich gesunder Drittelmix, am besten Klima an, dann sind das 5 l? Also dass man den mit 5,0 l fahren kann, mag ich nicht bezweifeln, aber das ist kein Wert für Drittelmix mit Stadtanteil.

Wie günstig Dieselfahren ist, werden wir ja bald sehen, wenn 1 l Diesel wieder so viel kostet wie 1 l Super. So lange ist das ja noch nicht her, dass das so war. Dann bleibt nämlich nur noch der Verbrauchsvorteil, und wenn eben teure Reparaturen anfallen, wie beim 2.5er möglich, wird der Vorteil gegenüber Benziner sehr schnell aufgefressen, aber du hast ja schon richtig gesagt, dass der 1.9er eine Alternative wäre, die nicht so kostenintensiv ist wie der 2.5er. Die 5 l Durchschnittsverbrauch glaube ich trotzdem nicht 😉

Gruß TJay

Zitat:

Original geschrieben von TJay



Zitat:

Original geschrieben von daric



Da braucht auch keiner was von Gas-Umbau anfangen, bei einem Arbeitsweg von 60km führt nichts am 1,9 TDI vorbei wenn man einen 4b möchte.
Der läuft bequem mit 5 Litern auf 100km, da wird einem Gasumbau eines Benziners jede Existensgrundlage entzogen.
5 l im Drittelmix bei einem Fahrzeug, was so viel wiegt. Das ist ja unglaublich. Wieso wurde dieser überaus sparsame Motor eingestampft? Da wird die Umwelt- und Verbrauchsdiskussion ja völlig überflüssig 😁

Spaß beiseite. Sorry, aber 5 l bei einem A6 Avant? Wie schnell fährt man da? 90? Und wenn Stadtanteil dabei ist, sprich gesunder Drittelmix, am besten Klima an, dann sind das 5 l? Also dass man den mit 5,0 l fahren kann, mag ich nicht bezweifeln, aber das ist kein Wert für Drittelmix mit Stadtanteil.

Wie günstig Dieselfahren ist, werden wir ja bald sehen, wenn 1 l Diesel wieder so viel kostet wie 1 l Super. So lange ist das ja noch nicht her, dass das so war. Dann bleibt nämlich nur noch der Verbrauchsvorteil, und wenn eben teure Reparaturen anfallen, wie beim 2.5er möglich, wird der Vorteil gegenüber Benziner sehr schnell aufgefressen, aber du hast ja schon richtig gesagt, dass der 1.9er eine Alternative wäre, die nicht so kostenintensiv ist wie der 2.5er. Die 5 l Durchschnittsverbrauch glaube ich trotzdem nicht 😉

Gruß TJay

Er kann sich ja in die 10 Jahre alte Benziner-Grotte noch eine Gasanlage einbauen lassen. Das macht natürlich Sinn 😁

Also Sinn macht das nicht, das ist schon richtig. Glaube hier geht es eher drum für wenig Geld einen A6 zu fahren, am besten mit V6. Ich glaube wir beide wissen, dass sich das widerspricht und ausschließt egal ob TDI oder Benziner 🙂
Das nötige Kleingeld für den Unterhalt sollte man eben mitbringen, und wer sich den Unterhalt entspannt leisten kann, investiert dann ein paar Euro mehr, um nicht so einen ausgelatschten Schuh zu kaufen.

Kann den Wunsch aber schon verstehen, ist schon schön so ein großer komfortabler Wagen. Ich würde das aber nicht machen, wenn die Anschaffung schon auf den letzten Cent läuft. Dann wird es nämlich mit dem Unterhalt schnell unentspannt.

Das mit dem Gasumbau war ja auch nur ein Vorschlag. Bei einem Wagen mit 240.000 und mehr würde ich das natürlich nicht machen 😉 Ist ja eine Totgeburt. Wer weiß ob der noch so lange läuft, bis sich das amortisiert.
Mir wäre das Risiko bei einem Wagen mit 200.000 km und mehr auch zu groß, dass das ein Groschengrab wird.

Gruß TJay

Die Frage ist ja auch,ob er z.B. in Plakettenregionen fährt,denn in manchen Städten wird es ja 2011 mit gelben Plaketten schon ein Verbot geben.

Zitat:

Original geschrieben von TJay


Also Sinn macht das nicht, das ist schon richtig. Glaube hier geht es eher drum für wenig Geld einen A6 zu fahren, am besten mit V6. Ich glaube wir beide wissen, dass sich das widerspricht und ausschließt egal ob TDI oder Benziner 🙂
Das nötige Kleingeld für den Unterhalt sollte man eben mitbringen, und wer sich den Unterhalt entspannt leisten kann, investiert dann ein paar Euro mehr, um nicht so einen ausgelatschten Schuh zu kaufen.

Kann den Wunsch aber schon verstehen, ist schon schön so ein großer komfortabler Wagen. Ich würde das aber nicht machen, wenn die Anschaffung schon auf den letzten Cent läuft. Dann wird es nämlich mit dem Unterhalt schnell unentspannt.

Das mit dem Gasumbau war ja auch nur ein Vorschlag. Bei einem Wagen mit 240.000 und mehr würde ich das natürlich nicht machen 😉 Ist ja eine Totgeburt. Wer weiß ob der noch so lange läuft, bis sich das amortisiert.
Mir wäre das Risiko bei einem Wagen mit 200.000 km und mehr auch zu groß, dass das ein Groschengrab wird.

Gruß TJay

Wir ticken schon gleich. Ich bin ganz ehrlich. Wenn ich meinen besten Kumpel nicht hätte, der eine freie Werkstatt hat (und dazu noch selbst A6 fährt) hätte ich mir den Heuwender nicht gekauft. Ich habe 10.000€ Bar gezahlt. Bisher waren es nur Kleinigkeiten die anstanden. Müsste ich die im Glaspalast löhnen, würde ich nur noch fürs Auto auf Arbeit gehen. Momentan habe ich 1.380€ Netto. Vielleicht sollte dem TS sein Kumpel mal schauen ob es ähnlich ist. Dann eher keinen A6 kaufen.

@Dicker-Fan

Tja, man muss sich ja auch mal was gönnen, sonst lohnt ja das arbeiten Tag ein Tag aus nicht. Wenn man einen an der Hand hat, der einem die Wartung günstig macht, wird sowas ja auch bezahlbar 🙂 Sowas ist mir auch lieber, als eine Werkstatt die für teuer Geld "hin und her" schraubt und man kann gar nicht nachvollziehen, was die da machen. So weiß man wenigstens, was gemacht wurde.

Gute Werkstatt ist wie ein guter Hausarzt. Ist schwer zu finden, und wenn man erstmal in guten Händen ist, wechselt man nicht mehr.

Um aber nochmal zurück zum Thema zu kommen: Ich denke, dass ein V6 Diesel der ersten Generation sprich die 150 PS Maschine zu viele Risiken mit sich bringt. Das würde ich mir wirklich gut überlegen. Und vernünftiger Checkup vor Kauf mit fachkundigem Kollegen oder über Dekra, würde ich bei einem Wagen, der nicht mehr der jüngste ist, auch unbedingt machen. Man wird ja sonst nicht mehr froh, wenn man nach dem Kauf ständig das Scheckbuch zücken muss.

Ja. Gönnen schon. Aber hat er neben den 6.000€ auch noch ne Kleinigkeit gespart?! Eher nicht. Also rate ihm von einem alten Schinken mit BJ 2000 ab. Der ist dann "Dauergast" bei den bekannten Problemen hier im Forum. Und da ist Keiner, der dem Neuankömmling eine milde Spende übergibt.
Klingt überheblich, ist aber so: A6-Fahren muss man sich leisten können - oder man kann selbst Schrauben - oder hat Freunde die Schrauben können.

also die ganze diskussion wirft ja nicht wirklich ein gutes licht auf den a6. gesucht wird ein zuverlässiger wagen. wenn der a6 so reparaturanfällig ist wunderts mich dass wir überhaupt solche kisten fahren 🙂

vielleicht tuts ja auch nen w202 als kombi oder nen passat 3b bzw. 3bg. mal sehen was sich so ergibt...

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