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Kauf eines 320i mit 130.000km bedenklich?

BMW 3er F30
Themenstarteram 12. Januar 2017 um 11:33

Ich plane mir einen F30 zu holen. Ein 320i soll es werden. Nun habe ich mich durch die Angebote im Internet gewühlt und war bisher immer so auf die Fahrzeuge mit wenig km fixiert, sportline sollte es sein und XEON sowie Navi war für mich Pflicht.

Viele Fahrzeuge sind dort im Preisbereich 23.000-26.000€. Eigentlich kein Thema die haben dann immer nette extras wie z.B. HUD und co. Nur habe ich jetzt bei mir um die Ecke mal aus Zufall gesehen das es einen 320i Sportline mit Xeon und Navi sowie Sportautomatik schon für 18.000€ gibt. Ausstattung reicht, der hat jedoch "schon" 131.000km runter.

Jetzt ist es natürlich verlockend für 18.000€ das Auto zu bekommen wo ich fest mindestens 24.000€ für eingeplant habe.

Geht um folgenden Wagen:

http://suchen.mobile.de/.../236319190.html

Mein Fahrprofil sind ca. 15.000km pro Jahr. Fahren wollte ich den Wagen maximal 4-5 Jahre. Also hätte das Auto am ende eventuell 200.000km runter. Ist das bei einem F30 320i bedenklich? Service und co würde ich natürlich immer rechtzeitig machen lassen.

Wenn ich einen teureren mit 40.000km kaufe hat der am Ende seiner Zeit bei mir ja nicht mal 120.000 runter. Da mache ich mir keine sorgen. Dafür kosten die halt ~6000€ mehr...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 13. Januar 2017 um 7:55

Also ich habe mir den Wagen mal Vor Ort angesehen und es ist tatsächlich ein Leasingrückläufer und Unfallwagen. Dazu kamen einige Abnutzungspuren, was bei 130.000 ja nichts ungewöhnliches ist.

Irgendwie hat aber das Gesamtpaket nicht gestimmt weil man dort auch keine Probefahrt machen darf. Der Grund dafür war nachvollziehbar (zu großer Aufwand bei den mehreren Hundert Autos), aber für mich ist keine Probefahrt dann ein KO Kriterium. Also die Katze im Sack wollte ich nicht kaufen.

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am 12. Januar 2017 um 11:59

Ausstattung, Preis und KM passen, würde ich sagen.

Schau dir den Wagen an und prüfe, ob das elektronische Checkheft gepflegt ist. Ist halt kein Neuwagen mehr, da würde ich besonders nach den Bremsen schauen, wann die das letzte Mal erneuert wurden. Nicht dass du in 5 tkm gleich Bremsen und Scheiben machen musst.

Kaufbar? Warum nicht?! Leg einfach ein bisschen Geld für "unvorhergesehene Reparaturen" zur Seite, aber das müsstest du eh übrig haben, wenn du 6 t€ unter deinem Budget bleibst. Der Motor ist problemlos.

Themenstarteram 12. Januar 2017 um 12:30

Danke für die Antwort.

Zitat:

@cz3power schrieb am 12. Januar 2017 um 12:59:42 Uhr:

Leg einfach ein bisschen Geld für "unvorhergesehene Reparaturen" zur Seite,

Genau das ist die Frage :) Wie anfällig sind die f30 320i Autos da? Wäre natürlich auch unschön wenn ich alle paar Monate in die Werkstatt rennen muss weil irgendwas mit dem Fahrzeug ist.

Hab mal im Bekanntenkreis gefragt, da kam eher die Rückmeldung "Mach das Bloß nicht, zuviele KM. Lieber den Vorgänger mit weniger KM zum selben Preis usw."

Ich kann das halt wenig einschätzen wie die BMWs da so sind von der Haltbarkeit her. Mein aktueller Fiat hat schon bei 127.000 ein paar extra Werkstattbesuche nötig...

Servus,

warum nicht.

Dass ein Auto mit dieser km-Leistung bezüglich gewisser Verschleißteile (Bremsen, Fahrwerk, allgemeine Abnutzung usw.) zu überprüfen ist sollte klar sein. Vorteil: Nur ein Vorbesitzer (kann man evtl. mal anrufen - wenn der Händler nichts zu verbergen hat, wird er die den Vorbesitzer nennen).

Wenn Scheckheft-Pflege und Historie o.k. sind - gut. Ist ein tolles und schönes Auto.

Bezüglich des Motors - dürfte ein N20 sein - hört man keine spezifischen Probleme. Weit über 2 Millionen-fach verbaut und keine besonderen Auffälligkeiten.

Bei dem Einkaufspreis hast Du ja auch noch Reserven - und in ein gebrauchtes Auto kann keiner schauen. Daher noch eine 2 Jahres Garantie aushandeln und - wenn alles andere passt - gut ist's.

Es bleibt Deine Entscheidung.

Gruß

Heinz

Zitat:

@Besserwiedu schrieb am 12. Januar 2017 um 13:30:07 Uhr:

Hab mal im Bekanntenkreis gefragt, da kam eher die Rückmeldung "Mach das Bloß nicht, zuviele KM. Lieber den Vorgänger mit weniger KM zum selben Preis usw."

Super Tipp. Das wäre dann nämlich der E90 320i. Und den kann ich nun gar nicht empfehlen. Nicht mal als Neuwagen. Aber das ist ein anderes Thema. Also vergiss diesen Tipp.

Die N20-Motoren sind sehr unauffällig. Ich fahre den Motor im 328i und da war bisher nichts. Kilometerstand: 90000. Bei diesem 320i kann man zum Zustand kaum etwas sagen, weil die Fotos zu schlecht sind. Lediglich die Interieurleisten haben wohl Milliarden Mikrokratzer. Ich würde den auf Verschleißteile prüfen: Bremsen, Reifen, Frontscheibe (Steinschläge),

Zudem: Schaltet die Automatik sauber. Rasselt die Kette im Motor? Sind Spuren eines Unfallschadens zu finden. Letzteres befürchte ich.

Zitat:

 

Sind Spuren eines Unfallschadens zu finden. Letzteres befürchte ich.

Auf Grund welcher Hinweise vermutest du das?

Zitat:

@borussia11 schrieb am 12. Januar 2017 um 20:25:18 Uhr:

Zitat:

 

Sind Spuren eines Unfallschadens zu finden. Letzteres befürchte ich.

Auf Grund welcher Hinweise vermutest du das?

Es ist mein persönliches Bauchgefühl bei diesem Händler. Also pure Spekulation.

Der Preis ist ebenso ein Argument: Warum sollte der Händler - wenn es gar keinen Grund gibt - auf 3000-4000€ verzichten?

Es steht ja auch nix von unfallfrei in der Anzeige. Wenns drin steht ist das noch keine Garantie, aber wenn ers schon nichtmal drin steht...

Das ist vermutlich ein Ex-Firmenwagen und Leasingrückläufer, ob der einen Unfall hatte oder nicht, lässt sich sicher herausfinden. Da ja heute schon Kleinigkeiten pauschal als Unfall gelten, kann ich schon verstehen, wenn man dazu in der Anzeige besser gar keine Aussage macht, um die Leute nicht gleich abzuschrecken. Auf entsprechende Nachfrage sollte dann aber nicht herumgedruckst und alles vorgelegt werden. Es ist ja kein Beinbruch, wenn das Auto z.B. nur einen fachgerecht reparierten Parkplatzrempler hatte. So lange es kein Unfall war, bei dem irgend ein Airbag aufgegangen ist, sollte man den Wagen nicht per se ausschließen.

Autos mit so einer Laufleistung verkauft BMW normalerweise nicht mehr selber, die gehen gleich an freie Händler weiter. Dadurch ist die Historie des Wagens nicht mehr so gut nachvollziehbar. Ich weiss nicht, ob man mit der Fahrgestellnummer Infos bei BMW bekommt, bei so was wird oft mit Datenschutz abgewimmelt wobei ich persönlich nicht einsehe, dass ein Auto ein Recht auf Datenschutz hat.

Wenn der 320i ansonsten in Ordnung ist, kein Problem, den zu kaufen, zum einen hat der nur wenige Kaltstarts hinter sich und wenn es ein Leasingwagen war, wurde der auch regelmäßig gewartet. Ein älteres Auto mit weniger Kilometern ist nicht unbedingt vorzuziehen, die Zeit nagt auch am Fahrzeug, das Navi ist komplett veraltet und so einige mittlerweile serienmäßige Ausstattungen fehlen dann auch oft.

Ich persönlich bin anderer Meinung als meine Vorredner: Ich würde keine Sekunde zögern, 6.000 Euro drauf legen und mir einen holen, der ca. 30.000 km gelaufen hat (selbst vor 2 Monaten getan).

Warum? Weil ich einfach keine 18.000 Euro für ein Auto mit der Laufleistung ausgeben würde. Es ist immernoch eine Menge Geld. Und es ist ja nicht so, dass du die Differenz einfach für Reparaturen verwenden kannst. Wenn du das Auto in 4 Jahren wieder verkaufst, hätte der Wagen ca. 200.000 km drauf. Kaufst du einen mit 30.000 km, hätte dieser dann am Ende ca. 100.000 km. Da bekommst du schon alleine einige Tausender mehr beim Wiederverkauf raus, da ein Auto mit 200.000 km für viele fast nur noch Schrottwert hat.

Dazu sagt mir der Händler überhaupt nicht zu. Es gibt so viele f30 am Markt, da würde ich einen bei BMW kaufen.

Und vorallem,ohne Tempomat und ohne Durchlade,ich würde mich nicht von der Sportautomatik ablenken lassen ;)

Themenstarteram 13. Januar 2017 um 7:55

Also ich habe mir den Wagen mal Vor Ort angesehen und es ist tatsächlich ein Leasingrückläufer und Unfallwagen. Dazu kamen einige Abnutzungspuren, was bei 130.000 ja nichts ungewöhnliches ist.

Irgendwie hat aber das Gesamtpaket nicht gestimmt weil man dort auch keine Probefahrt machen darf. Der Grund dafür war nachvollziehbar (zu großer Aufwand bei den mehreren Hundert Autos), aber für mich ist keine Probefahrt dann ein KO Kriterium. Also die Katze im Sack wollte ich nicht kaufen.

Zitat:

@Besserwiedu schrieb am 13. Januar 2017 um 08:55:54 Uhr:

Also ich habe mir den Wagen mal Vor Ort angesehen und es ist tatsächlich ein Leasingrückläufer und Unfallwagen. Dazu kamen einige Abnutzungspuren, was bei 130.000 ja nichts ungewöhnliches ist.

Irgendwie hat aber das Gesamtpaket nicht gestimmt weil man dort auch keine Probefahrt machen darf. Der Grund dafür war nachvollziehbar (zu großer aufwand bei den mehreren Hundert Autos), aber für mich ist keine Probefahrt dann ein KO Kriterium. Also die Katze im Sack wollte ich nicht kaufen.

Servus,

völlig richtig!

Auf ein Neues, die Suche geht weiter (es gibt genügend ähnliche Modelle auf dem Markt - evtl. etwas teurer)!

Ich schließe mich der Aussage von F30328i an: Ich habe den N20 im 528i (seit 1/2 Jahr und 10 Tkm und bin begeistert, was dieses Teil abliefert. Selbst im 5er ein vollkommen passendes und ausreichendes Motörchen. Völlig unauffällig mit doch druckvoller Leistung (kann ich beurteilen, ich fuhr vorher einen 550i mit N63 V8, den ich z.B. nicht empfehlen kann), und dazu nebenbei noch sparsam. Empfehlenswert.

Gruß

Heinz

Mir ist schleierhaft, wie ein Händler überleben kann, der pauschal keine Probefahrten bei seinen Fahrzeugen zulässt. Die Katze im Sack würde ich auch nicht kaufen, zumal gerade was Motor- und Getriebegeräusche angeht, eine Probefahrt durch nichts zu ersetzen ist.

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