Kann ich mir einen 435i bzw 435d leisten?
Servus an alle,
ich möchte mir einen Traum erfüllen und mal genau das Auto fahren, welches ich persönlich am schönsten finde. Ich fahre nun seit 3 1/2 eine A Klasse mit AMG Paket und freue mich jeden Tag aufs neue, mit diesem Auto zu fahren. Trotzdem juckt es mich so ein bisschen mal einen 4er Coupe zu fahren, da ich diesen schöner finde. Mir ist ABSOLUT KLAR, dass ein Golf V mir ebenfalls reichen würde, darum geht es aber nicht. Ich weiß, dass Autos Luxusgüter sind, würde trotzdem mal genau das Auto fahren, welches mir gefällt.
Zu meiner Situation:
29 Jahre alt
Diplom Wirt. Ingenieur in der Automobilbranche - Faible für Autos, aber nicht übertrieben
Einnahmen monatlich:
2500€ Netto aus dem Angestelltenverhältnis
1500€ GEWINN (Umsatz-Kosten) aus Onlinebusiness (soll aber möglichst NICHT angefasst werden, nur zu extremen Ausnahmefällen im Einzelfall (Wartung bis 300€), definitiv nicht für laufende Kosten (Kreditrate, Leasingrate, etc...)
Ausgaben monatlich
600€ Miete warm
100€ Bafög Rückzahlung
250€ Verpflegung
55€ Internet und TV
30€ Handy
100€ KFZ Versicherung
Die A Klasse kann ich nicht verkaufen, gehört mir nicht. Angesparter Betrag für zukünftiges Auto: 0€
Jetzt die Frage:
ist ein 435i in meiner aktuellen Situation möglich? Finanzieren? oder eher Leasen. Plane das Auto ca. 3 Jahre zu fahren. Autopreis müsste so zwischen 30-35k sein.
Danke für eure Meinung!
Beste Antwort im Thema
@Maki.CN
Nicht schlecht. Ein solch langer Text fast ohne Satzzeichen. Wenn du mit deinem Geld genauso sparsam umgehst, reicht es wohl für einen großen Motor.
186 Antworten
Aussagekräftig ist dieser Vergleich eben nicht. Selbst mit Steuerklasse I können verschieden Nettobeträge bei gleichem Bruttoverdienst rauskommen.
Aber vergleicht mal weiter Netto.... 😉
Welche versteckte Größe hältst du denn für relevant wenn es darum geht, wer sich privat welches Auto leisten kann, die das Bruttogehalt im Gegensatz zum Nettogehalt liefert? Dann lass uns doch an deiner Weisheit teilhaben. Gibt's hier einen Smiley der die Augen verdreht?
Es ging hier nicht mehr um den konkreten Netto-Verdienst einer Person, die sich damit ein Auto leisten möchte, sondern um Einkommensvergleiche zwischen z. Bsp. Schichtarbeitern und Ingenieuren u.s.w.
Selbst wenn man hier annimmt, dass alle die gleiche Steuerklasse haben, verfälschen allein schon Steuerfreibeträge (Schichtarbeit, Arbeitsweg u.s.w.) den vergleichbaren Nettolohn.
Ergo: Nicht vergleichbar....
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Zitat:
@Z4-6 schrieb am 11. Januar 2018 um 15:05:20 Uhr:
Es ging hier nicht mehr um den konkreten Netto-Verdienst einer Person, die sich damit ein Auto leisten möchte, sondern um Einkommensvergleiche zwischen z. Bsp. Schichtarbeitern und Ingenieuren u.s.w.Selbst wenn man hier annimmt, dass alle die gleiche Steuerklasse haben, verfälschen allein schon Steuerfreibeträge (Schichtarbeit, Arbeitsweg u.s.w.) den vergleichbaren Nettolohn.
Ergo: Nicht vergleichbar....
Ähm, Schicht wurde beim EIGENTLICHEN Vergleich ausgeschlossen! 😉
Nur mal so nebenbei 🙂
Zitat:
@marko9955 schrieb am 11. Januar 2018 um 14:55:24 Uhr:
was verdient ihr eig so netto?
Na wie bei Rolls-Royce!
😉
analog zur Angabe der Motorleistung => ausreichend!
😁
(Immerhin können wir uns schon Shift-Tasten leisten 😛)
Zitat:
@Berba11 schrieb am 11. Januar 2018 um 17:07:58 Uhr:
Wer zum Teufel ist AnalG?
=> come in & find out!
😛
Ich weiß überhaupt nicht, was Du meinst...
😁
...und kaufe ein "o"
Zitat:
@Maki.CN schrieb am 11. Januar 2018 um 01:33:41 Uhr:
Hallo,
Welches TrackPack?
Wenn du es genau wissen willst:
Mit 22% nachlass und guter Ausstattung hat mich meiner 86k gekosten. 40k hab ich noch für meinen F10 bekommen.
Von Leasing für Privat Fahrzeuge halt ich nichts.
Eine Kreditfinanzierung kostet viel weniger, lässt sich auf 2% runterhandeln bei der BMW Bank, im normalfall.420€ sind mal ca die Unterhaltskosten ohne Sprit.
Wenn du viel quer fährst und an jeder Ampel einen Burnout vor dem Lounch start hinlägst, dann brauchst du mehr als einen Conti Satz jährlich.
2120€ monatlich???? So sehr ich BMW liebe, würde ich mir monatlich nie soviel an Fixkosten ansetzen.
LG 🙂
Hallo,
heißt dann aber, dass du einen Kredit von 46000€ mit deinen Ersparnissen von 12xx €/ Monat bedienen musst? Oder wie ist das zu verstehen?
Letzlich läuft es ja darauf hinaus:
A) Preis des gewünschten Autos
B) Startkapital
C) Verfügbares Geld pro Monat zur Tilgung
A - B = zu finanzierende Summe
(A - B + Zinsen)/C = Monate bis zur "Schuldenfreiheit"
Beim Threadersteller ist B höchstwahrscheinlich 0, damit schon mal ganz andere Ausgangslage als bei dir. Ohne höhere Rücklagen wäre es mir persönlich zu heikel 46000 als Kredit aufzunehmen mit C = 1200. Vor allem, wenn der Kredit für ein Auto verwendet wird.
Die Entscheidung muss jeder unter BErücksichtigung der eigenen Prioritäten und Risikofreude selber abschätzen. ICh denke der Threadersteller hat hier ein paar unterschiedliche Sichtweisen nachvollziehen können ;-)
Noch ein Kommentar zum "niedrigen" netto Gehalt als Ingenieur mit 2500 netto. Ich persönlich (selber Akademiker) finde ein Einstiegsgehalt in der Höhe nicht so schlecht. Man muss ja überlegen, dass man auch wenn man vielleicht 4 bis 6 Jahre studiert hat, immer noch Berufsanfänger ist. In aller Regel hat man, wenn man sich gut entwickelt, aber dann in den folgenden Jahren die sehr gute Möglichkeit sein Gehalt sehr deutlich steigern zu können. Ich denke auch als Ingenieur trifft das zu.
Ich hatte 2 Jahre nach Berufseinstieg mehr Schwierigkeiten einen gebrauchten 1er BMW abzubezahlen, als 5 Jahre später einen neuen M3. ;-) Ich würde daher, wenn man selber Zweifel hat, lieber etwas warten anstatt zu riskieren, dass man sich die Freude am neuen Gefährt durch unerwartet finanzielle Probleme zerstört. ;-)
@derma jetzt muss ich Maki ein wenig in Schutz nehmen, er meinte ja
„Um deime Frage zu beantworten:
3k+ ca 500 + - nebenbei... 14x Jährlich
Wohnen+Essen Trinken und Rechnungen 1300x12
Einziges Hobby das Auto (ohne Sprit! Wäre blöd kommt
Inspektionen+Verschleiss+Steuer kommt
420€x12
Bleiben mir also 1200€ im Monat zum Sparen, M-Performance Teile kaufen“
Wenn man das nachrechnet:
+ 42 k Grundgehalt
+ 7k nebenbei
-15,6k Lebenshaltung
- 5k Instandhaltung/Betrieb M3
Dann sagt er 1200/M sparen also
-14,4k sparen
Damit (wenn auch nicht in seinem Post explizit geschrieben) bleiben übrig für Finanzierungsrückzahlung.
+7k von seinem Grundgehalt
+7k nebenbei
D.h. er hat wenn er beides voll einsetzt 1170€ -200€ Sprit (😛) = 970 Pro Monat zum Abbezahlen seines Kredits, der dann nach 47,5 Monaten abgezahlt ist. Und immerhin gehört ihm der Wagen dann ja mit ordentlichem Restwert, wäre mir auch lieber als nach Leasing ohne alles dazustehen.
Ok, ich glaube, wir haben den Kollegen nun ausreichend analysiert 😉.
Track package ist das Paket mit Keramikbremsen, etc.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 11. Januar 2018 um 10:52:52 Uhr:
Selbstverständlich kann man nur Bruttolöhne vergleichen. Woher kennst Du denn die Steuerklasse, eventuelle Freibeträge, vorsteuerabzugsfahige Zusatzversorgungen u.s.w. eines Arbeitnehmers?Es ei denn Du bist Hellseher..... 😁
Wenn es um den Betrag geht, den er monatlich zu Verfügung hat sollte man schon beim Netto bleiben.
Gibt ja in vielen Branchen auch steuerfreie Zuschläge, die im Brutto gar nicht auftauchen. Das macht bei uns ca. 10-15% des Nettos aus.
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 11. Januar 2018 um 14:48:01 Uhr:
Aussagekräftig ist dieser Vergleich eben nicht. Selbst mit Steuerklasse I können verschieden Nettobeträge bei gleichem Bruttoverdienst rauskommen.
Aber vergleicht mal weiter Netto.... 😉
Du widersprichst dir hier selbst. Gerade weil verschiedene Nettobeträge bei gleichbleibenden Bruttobeträgen herauskommen können sollte man in diesem Fall nur das Nettogehalt nehmen zum Vergleich.
Zum normalen Schwanzvergleich würde ich dann aber auch das Brutto bevorzugen.🙂
Zitat:
@Z4-6 schrieb am 11. Januar 2018 um 15:05:20 Uhr:
Es ging hier nicht mehr um den konkreten Netto-Verdienst einer Person, die sich damit ein Auto leisten möchte, sondern um Einkommensvergleiche zwischen z. Bsp. Schichtarbeitern und Ingenieuren u.s.w.Selbst wenn man hier annimmt, dass alle die gleiche Steuerklasse haben, verfälschen allein schon Steuerfreibeträge (Schichtarbeit, Arbeitsweg u.s.w.) den vergleichbaren Nettolohn.
Ergo: Nicht vergleichbar....
Ich zitiere mich einfach nochmals selbst.... 😉