Junger Stern gespachtelt und lackiert
Hallo!
Als Gast im Mercedes-Bereich hätte ich mal eine Frage - meine Neugier lässt mich in nicht in Ruhe.
Vor etwas über zwei Jahren hat ein Freund einen E350T CDI als jungen Stern gekauft.
Nun ist mir aufgefallen, dass er an diversen Stellen gespachtelt und lackiert wurde.
Diese Arbeiten wurden definitiv nicht durchgeführt, als der Wagen in seinem Besitz war.
Nun sind diese Arbeiten nicht in der Historie des Fahrzeugs bei Mercedes hinterlegt.
Was passiert nun, wenn der Wagen an einer der Stellen anfangen sollte zu rosten?
Fällt das unter "versteckter Mangel"?
Ist die mir zugetragene Information korrekt, dass ein Unfallwagen nicht zu einem jungen Stern werden kann?
Beste Antwort im Thema
aber möglichst da, wo die Karosserie auch aus Stahlblech besteht😉
27 Antworten
Zitat:
@AtzeKalle schrieb am 23. November 2016 um 14:08:24 Uhr:
und hier nachlesen :-)
http://www.mercedes-benz.de/.../young__stars.html
Meinst du das?
Zitat:
@mpbrei schrieb am 23. November 2016 um 15:25:08 Uhr:
Zitat:
@AtzeKalle schrieb am 23. November 2016 um 14:08:24 Uhr:
und hier nachlesen :-)
http://www.mercedes-benz.de/.../young__stars.htmlMeinst du das?
Ja, genau, mehr wird da nicht gesagt, ist halt so
Es könnte ja der vorbesitzer gewesen sein, der sein Auto wieder vor der leasing Rückgabe auszumachen lässt, die km drehen lässt und ihn dann wieder abgibt
Das merken die bei MB nicht
Bevor der extrapreis für die zuvielen km bezahlt wird, kann jedesjahr einmal der tachodreher andrücken und es so einstellen das man am Jahresende zur Inspektion mit 20.000km kommt, was dazwischen geschah weiß niemand....
Tja
Jeder der sich einen jungen Stern kauft muß halt damit rechnen eine Niete zu kaufen.
Denn ein Junger Stern ist ja bekanntlich ein streng geprüfter Wagen aus der Sternenschmiede...
Dumm nur wenn die bei Benzens halt lauter Blinde haben, die "Leasingrückläufer" eben nicht genau anschauen...
Wozu auch! Sie haben doch nicht das geringste zu befürchten und wenn da nichts offentsichtlich ist, dann müßen die laut Gesetz nämlich nicht mal genau hinschauen. Sie müssen nur in den Kaufvertrag reinschreiben... laut vorbesitzer usw.
Da spar ich mir lieber die Zusatzkröten und kaufe beim Fähnchenhändler.... Der zieht mich zwar auch über den Tisch.. aber dafür gibt es kein scheiß Gefühl einen geflickten Mercedes zu haben wenn es rauskommt und ich bezahle auch nicht zusätzlich für einen nichtssagenden Werbeslogan....
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Nach meiner Information wird ein Junger Stern definiert mit max. 120.000km, max. 6 Jahre und MB-Scheckheftgepflegt. Der Zustand (repariert oder nicht) hat mit dieser Bezeichnung nichts zu tun. Kannst auch einen Haufen Schrott als "Jungen Stern" kaufen, sofern der Wagen das Alter und die Laufleitung nicht überschritten hat.
Hatte mir bei meiner Fahrzeugsuche damals auch mal einen Jungen Stern angesehen, der noch bei MB in der Aufbereitung stand. Der Wagen war überseht von Parkremplern und Kratzern. Der Verkäufer meinte nur, da sehen Sie übermorgen nichts mehr von! Im weiteren Gespräch kam dann noch raus, dass bereits mindestens zwei mal die Stoßstange und Kotflügel sowie ein mal die Motorhaube bei dem Fahrzeug erneuert wurde.
Also nicht vom Titel "Junger Stern" blenden lassen. Es gehört genau so viel Glück dazu einen wirklich "Guten" zu finden.
Und? Worin besteht das Drama das das Fahrzeug zu "Schrott" macht wenn angeschraubte Teile wie (Plastik-)Stoßfänger und Kotflügel bei Mercedes ausgetauscht wurden? Wenn die wie beim Bekannten des TS möglicherweise mit viel Presto gespachtelt wurden dann ist das nicht so wünschenswert, aber wenn Neuteile nach Werksvorschrift bei MB verbaut und die Parkdellen rausmassiert wurden, was macht den Wagen da zu "Schrott"?
Wollte damit nur zum Ausdruck bringen, dass ein JS nicht zwingend Unfallfrei sein muß. Die Interpretation ob Schrott oder reparierter Unfallschaden darf jeder für sich selbst bestimmen.
Es gibt aber natürlich auch ordentlich gepflegte unfallfreie Junge Sterne.
Zitat:
@nobrett schrieb am 25. November 2016 um 04:55:46 Uhr:
Und? Worin besteht das Drama das das Fahrzeug zu "Schrott" macht wenn angeschraubte Teile wie (Plastik-)Stoßfänger und Kotflügel bei Mercedes ausgetauscht wurden? Wenn die wie beim Bekannten des TS möglicherweise mit viel Presto gespachtelt wurden dann ist das nicht so wünschenswert, aber wenn Neuteile nach Werksvorschrift bei MB verbaut und die Parkdellen rausmassiert wurden, was macht den Wagen da zu "Schrott"?
Wenn X einen Wagen kauft der als unfallfrei deklariert ist und du nach 2 Jahren draufkommst das dieser eben gespachtelt und lackiert worden ist, dann mag das für den einen oder anderen befriedigend sein das er dafür auch noch den Jungen Stern zuschlag bezahlt hat.
Ich für meinen Teil hätte dann nen dicken Hals da der Wagen für mich dann eben Schrott war da ich nie und nimmer einen reparierten und Lackierten Wagen gekauft hätte. Und der freundliche wird einen dreck tun und dir auf die Nase binden was defekt war... so einfach kann's sein, das ein Wagen für den einen oder anderen eben Schrott ist.
Zitat:
@Schrauber-Jack schrieb am 24. November 2016 um 17:29:26 Uhr:
Es könnte ja der vorbesitzer gewesen sein, der sein Auto wieder vor der leasing Rückgabe auszumachen lässt, die km drehen lässt und ihn dann wieder abgibtDas merken die bei MB nicht
Bevor der extrapreis für die zuvielen km bezahlt wird, kann jedesjahr einmal der tachodreher andrücken und es so einstellen das man am Jahresende zur Inspektion mit 20.000km kommt, was dazwischen geschah weiß niemand....
Bis jetzt. Die Telemetrie von "Mercedes Me Connect" führt genau Buch. Auch wenn es nicht vom Fahrzeuginhaber aktiviert wird. Ich habe diesen Dienst erst Wochen nach der Wagenübernahme aktiviert und er hatte SOFORT nach Aktivierung den richtigen Kilometerstand ohne mein Zutun.
Also rumtricksen dürfte schwierig werden. Es sei denn die Tachodreher finden ne Methode, das auszutricksen.
Also ich hab bei meinem Wagen jetzt seit ca. 4 Wochen den Adapter drin. Auch bei meinem Dad. Da wird tatsächlich nach jedem Motor aus der aktuelle Kilometerstand und Tankstand an Mercedes übertragen. Leider nicht der Standort. Der ist nur in dem Smartphone, das gekoppelt war.
Letzte Woche bekom ich dann eine Mail, das der Wagen von meinem Vater zum Service muss. War auch direkt ein Angebot vom Händler dabei, inkl. meiner Rabatte.
Dann hab ich in Maastricht angerufen, ob man nicht auch den aktuellen Standort mit abfragen kann. Wenn meine Frau mit dem Wagen unterwegs war, bekomme ich beim Öffnen der App direkt den richtigen Kilometerstand und die Tankfüllung, aber noch die Standzeit und den Ort, der bei mir der letzte war. Da wäre der aktuelle Standort doch schon toll.
Gruß Sascha
Zitat:
@nochW124er schrieb am 25. November 2016 um 14:51:40 Uhr:
Also ich hab bei meinem Wagen jetzt seit ca. 4 Wochen den Adapter drin. Auch bei meinem Dad. Da wird tatsächlich nach jedem Motor aus der aktuelle Kilometerstand und Tankstand an Mercedes übertragen. Leider nicht der Standort. Der ist nur in dem Smartphone, das gekoppelt war.Letzte Woche bekom ich dann eine Mail, das der Wagen von meinem Vater zum Service muss. War auch direkt ein Angebot vom Händler dabei, inkl. meiner Rabatte.
Dann hab ich in Maastricht angerufen, ob man nicht auch den aktuellen Standort mit abfragen kann. Wenn meine Frau mit dem Wagen unterwegs war, bekomme ich beim Öffnen der App direkt den richtigen Kilometerstand und die Tankfüllung, aber noch die Standzeit und den Ort, der bei mir der letzte war. Da wäre der aktuelle Standort doch schon toll.
Gruß Sascha
Ein Eigentümer, der den Tacho vorsätzlich zurückstellt wird sich bestimmt KEINEN Adapter einstecken.😁😁
Leider muss man - aus dem Blickwinkel der Tachomanipulationsproblematik - ja fast schon hoffen, dass es irgendwann zum "Zwangsupload" kommt, den man auch nicht so einfach abklemmen kann ohne das MB es mitbekommt.
Aus Datenschutzsicht wäre das natürlich mit "sehr bedauerlich" noch milde umschrieben....
Vielleicht hat Mercedes den Wagen in Zahlung genommen und weis garnicht das er Lackiert wurde ?
Ich hatte einen BMW , als ich bei wirkaufendeinauto war , wurde festgestellt das er nachlackiert wurde , daraufhin habe ich mich schlau gemacht , mein Vorbesitzer wusste das nicht, der erste Fahrzeughalter hatte einen Unfall verschwiegen.
Bei BMW war aber im System zu lesen das er dort repariert wurde, ein Jahr nach EZ.
Heutzutage wird man sowieso nur verarscht , egal ob von Privat oder vom Händler.