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Junge Geschäftswagen mit viel KM Schnäppchen oder ausgelutscht?

Themenstarteram 12. September 2010 um 16:23

Hallo BMWler

Was haltet ihr Grundsätzlich von Angeboten der Großen BMW Niederlassungen von Geschäftsfahrzeugen die bis zu 30k km innerhalb eines Jahres gefahren wurden.

Ich habe da den ein oder anderen 3er im Auge. Die Ausstattung kann man jeweils wohl als gehoben betrachten. Der Preis liegt bei 60% des Neuwagens.

Beispiel: 320i

Bedenkenlos zuschlagen oder kann man wohl noch an der Preisschraube drehen. BMW bietet im Moment ja 3,99 % für Geschäftswagen an. Doch nicht etwa um die möglichst schnell verramschen zu können!?

Was ist eure Meinung?

Gruß Ralf

Beste Antwort im Thema

Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die sehr viel fahren auch sehr viel Punkte sammeln, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten.

Ich bin jetzt gerade 11 Punkte losgeworden - mit "Kunstgriffen" ... *hust* - mein Z4 hat nach 6 Jahren seine 200.000 km voll gemacht, also auch nicht gerade wenig gefahren. Weitere viele, viele Kilometer bin ich mit Geschäftswagen gefahren.

Mein Z4 ist in einem ziemlich guten technischen Zustand - ich traue ihm weitere 200.000 km zu, daher bekommt er nun ein richtig schickes Fahrwerk für über 1.500 Euro spendiert.

Wer viel fährt, will nciht dauernd tanken - die meisten Gechäftsfahrzeuge werden nicht übermäßig rasant gefahren.

Und jeder, der viel fährt, will möglichst selten in Unfälle verwickelt werden, diese Menschen fahren "anders". Sie ahnen kritische Situationen voraus und halten nicht voll drauf, sondern fahren im Zweifel defensiver.

Wer viel fährt, geht auch pfleglicher mit dem Auto um als Hausfrauen und Mütter, denn Vielfahrer haben keine Zeit und Lust zum Putzen oder um die Fahrzeuge für vermeidbare Reparaturen in die Werkstatt zu stellen.

vielfahrenden Gruß, Frank

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Normal sind die Wagen sehr gepflegt, da sie von MA der NL gefahren werden.

Es handelt sich also nicht um Vorführfahrzeuge, auch wenn sie in Ausnahmefällen einmal einem Kunden gegeben werden.

Die 60% vom NP dürften 320i-spezifisch sein, da die Vierzylinderbenziner Standuhren sind. Normal kann man bei einjährigen Fahrzeugen von einem 30%igen Nachlass, also 70% vom NP ausgehen.

Ich hätte jederzeit zu einem derartigen Fzg. gegriffen, war aber auf Grund meiner Konditionen an einen Neuwagen "gebunden".

Sonst wäre es ein 30d oder 35i als Jahres-/Geschäftswagen geworden (trotz meines hohen Nachlasses wäre ein großer 6er hins. Wertverlust Irrsinn beim Privatneukauf gewesen).

Viele Grüße

Ein Bekannter hat ebenfalls so ein Fahrzeug gekauft und es bis jetzt nicht bereut.

Allerdings war es ein 6 Zylinder, hatte bisschen mehr gelaufen und der Nachlass war nicht ganz so viel.

Trotzdem noch lukrativ.

Trotzdem kann man solche Fahrzeuge mMn bedenkenlos kaufen, besser auf jeden Fall, wie z.B. Mitfahrzeuge.

Gruss.

Themenstarteram 12. September 2010 um 17:13

Dank für die hilfreichen Antworten!

Der Händler hat außer diesem noch ein identisches Modell (Ausstattung/Farbe/EZ) auf dem Hof stehen. Der Preis liegt aber 1000 Euro höher nur auf Grund von einer Laufleistungsdifferenz von 1500km. Der eine knapp über die 30tkm der andere 1k drunter. Der Günstigere mit den Mehr km hat jede Menge Lackschäden in Form von Kratzer. Der Freundliche meint zwar das die Kiste noch aufbereitet würde aber ich kann mir nicht vorstellen das diese Kratzer weg poliert werden können. Auch wenn der Preis sehr gut klingen mag will ich nicht knapp 25k Euro in ein verkratztes Auto investieren. Dazu kommt noch ein Steinschlagschaden in der Frontscheibe den ich entdeckt habe und von dem der Händler noch gar nichts wusste. Wenn die das nach Carglas- Art reparieren ist das in meinen Augen auch eine Wertminderung. Schließlich wurde das Finanzierungsangebot vorher gemacht.

Hmmm ich werde versuchen das Auto mit der geringeren Laufleistung für den mir angebotenen Preis des anderen zu bekommen.

Meinungen sind gefragt

Gruss

Hi,

zu dem Steinschlag in der Windschutzscheibe kann ich nichts sagen, aber die Steinschläge, Kratzer etc werden mit Smart-Repair ausgebessert und man sieht danach absolut gar nichts mehr! Das ding steht dann lacktechnisch da wie neu. Anders ists bei Schäden an Alufelgen....

LOL ...da heißt's "Geschäftswagen mit vielen KM" und dann geht's hier um 30.000 km

Themenstarteram 12. September 2010 um 19:16

Sorry das verstehe ich jetzt nicht auf Anhieb. Sind 30.000km innerhalb eines Jahres nicht viel?

Naja, innerhalb eines Jahres vielleicht schon etwas mehr als der Durchschnitt in der Zeit fährt ...aber doch nicht viel für ein Auto, was soll da denn schon "ausgelutscht" sein? ...IMHO ein neuwertiges Fahrzeug.

Ich hab nen Bekannten der im Frühjahr diesen Jahres seinen 3-jährigen VW Passat mit 240.000 km abgegeben hat ...sowas hab ich mir jetzt unter nem "jungen Geschäftwagen mit vielen KM vorgestellt"

PS: Der hat übrigens ausgesehen wie wenn man ihn gerade neu vom Händler abgeholt hätte ...von "ausgelutscht" keine Spur.

Themenstarteram 12. September 2010 um 19:29

@bigmäc

Klar hast recht wenn man das so sieht, keine Frage. Mein Gedanke war nur das diese Fahrzeuge von Leuten gefahren werden denen es selber nicht gehört bzw die nicht selber dafür haben hart arbeiten müssen. Und da kam bei mir die Befürchtung auf das man damit dann auch entsprechend nicht gerade sorgsam mit umgeht.

Und vielleicht hätte ich relativ viel gelaufen schreiben sollen.

Gruß

Meine Erfahrung ist, dass Menschen, die sehr viel fahren auch sehr viel Punkte sammeln, wenn sie sich nicht an die Verkehrsregeln halten.

Ich bin jetzt gerade 11 Punkte losgeworden - mit "Kunstgriffen" ... *hust* - mein Z4 hat nach 6 Jahren seine 200.000 km voll gemacht, also auch nicht gerade wenig gefahren. Weitere viele, viele Kilometer bin ich mit Geschäftswagen gefahren.

Mein Z4 ist in einem ziemlich guten technischen Zustand - ich traue ihm weitere 200.000 km zu, daher bekommt er nun ein richtig schickes Fahrwerk für über 1.500 Euro spendiert.

Wer viel fährt, will nciht dauernd tanken - die meisten Gechäftsfahrzeuge werden nicht übermäßig rasant gefahren.

Und jeder, der viel fährt, will möglichst selten in Unfälle verwickelt werden, diese Menschen fahren "anders". Sie ahnen kritische Situationen voraus und halten nicht voll drauf, sondern fahren im Zweifel defensiver.

Wer viel fährt, geht auch pfleglicher mit dem Auto um als Hausfrauen und Mütter, denn Vielfahrer haben keine Zeit und Lust zum Putzen oder um die Fahrzeuge für vermeidbare Reparaturen in die Werkstatt zu stellen.

vielfahrenden Gruß, Frank

Themenstarteram 12. September 2010 um 20:03

Was mich nur verwundert, Stichwort smart repair, warum die den Wagen für potentielle Käufer dann so an den Straßenrand stellen. Also wenn ich den Wagen verkaufen wollte würde ich den erst mal aufbereiten. Wenn`s den ginge!? Leider konnte ich die vielen kleinen Riefen und Kratzer mit meiner Handycam nicht photographieren aber dummerweise ist die Grundierung wohl weiß und wenn man die schon sieht frage ich mich wie das wieder wie neu werden soll. Aber ich lass mich da gern positiv überraschen.

Gruß

Der Link funktioniert nicht...

Also ich fahre derzeit auch einen ehemaligen Geschäftswagen...habe ihn mit 150T und im Alter von 3 Jahren gekauft. War davor ein Leasing-Wagen. Nach meinen Erfahrungen gehen die Vorbesitzer sehr gut mit den Autos um - erstens werden sie häufig auf Autobahnen gefahren (Vielfahrer/Geschäftsleute fahren selten nur in der Stadt rum - das ist gut für den Motor) und der viel wichtigere Punkt ist, dass sie alle Pflegearbeiten am Auto bezahlt bekommen - dadurch wandern die Autos überdurchschnittlich oft in die Reinigung, werden deutlich besser gewartet und damit einfach besser in Schuss als ein Privatauto mit vergleichbaren Kilometern.

Meine Empfehlung: Ich würde immer wieder einen solchen Wagen kaufen, einfach nur top. Und bei den heutigen Diesel-Fahrzeugen sind 150T km kein Problem.

Ich hoffe das ich helfen konnte.

Themenstarteram 12. September 2010 um 20:10
Themenstarteram 12. September 2010 um 20:20

Zitat:

Original geschrieben von -Sven86-

Also ich fahre derzeit auch einen ehemaligen Geschäftswagen...habe ihn mit 150T und im Alter von 3 Jahren gekauft. War davor ein Leasing-Wagen. Nach meinen Erfahrungen gehen die Vorbesitzer sehr gut mit den Autos um - erstens werden sie häufig auf Autobahnen gefahren (Vielfahrer/Geschäftsleute fahren selten nur in der Stadt rum - das ist gut für den Motor) und der viel wichtigere Punkt ist, dass sie alle Pflegearbeiten am Auto bezahlt bekommen - dadurch wandern die Autos überdurchschnittlich oft in die Reinigung, werden deutlich besser gewartet und damit einfach besser in Schuss als ein Privatauto mit vergleichbaren Kilometern.

Meine Empfehlung: Ich würde immer wieder einen solchen Wagen kaufen, einfach nur top. Und bei den heutigen Diesel-Fahrzeugen sind 150T km kein Problem.

Ich hoffe das ich helfen konnte.

Dank dir sven

Für einen Diesel gilt das sicher immer noch mehr als für einen Benziner. Ich kann auch nur von meinem ersten Eindruck schreiben. Zb sieht man gerade bei einem schwarzen Auto sehr gut in welche Waschstrassen der gefahren wurde. Kennt sicher jeder diese unschönen Spuren. Ich bin, was das angeht sicher ziemlich pingelig aber es ist nun mal auch viel Geld für ein Auto. Mein Passat hat nur Textil gesehen aus beschriebenen Grund und sah nach 8 Jahren vom Lack her nicht annähernd so mitgenommen aus. Und es wäre gut zu wissen ob man solche Spuren rückstandslos weg bekommt ohne den Lack dünn zu polieren. Das kann ich mir halt im Moment noch nicht vorstellen.

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