Jaguar und Land Rover bald aus Indien???

Jaguar

Hier der Link: http://www.tagesschau.de/wirtschaft/tata10.html

Also Tata hat Jaguar und Land Rover von Ford gekauft. Mhhh ob sich was ändern wird??? Ob Jaguar von einer Premiummarke zu einer Billigware wird?? Wäre schade um die Marke die ja auch einen Mythos hat.
Tata baut den billigesten Neuwagen den man kaufen kan für 1700€. Der bei uns mit Sicherheit so nicht verkauft wird da das Auto nicht sicher genug ist. Man stelle sich nur mal vor was der Konzern aus den beiden englischen Marken macht.
Ich bin zwar jetzt kein Freund von Jaguar oder Land Rover, aber hier und da muss ich sagen gefallen mir die Autos und ich persönlich kann nur hoffen das die beiden Marken da bleiben wo sie sind und nicht mit Billigteilen aus Indien oder China zusammen gepappt werden. Das wäre echt eine Katastophe. Das wäre genauso schlimm als wenn Porsche von einem Trabiwerk gekauft würde, wenn es die noch gäbe 😉 Gut das Porsche zb. so gut da steht.
Was sagt ihr zu den Verkauf von Jaguar und Land Rover???

Beste Antwort im Thema

@ dirk73f und @ blessii:
Ich wette keiner von Euch beiden hat sich auch nur eine Minute mit dem Thema Tata-Gruppe und / oder ihrem Gründer, Ratan Tata beschäftigt, deshalb kommt hier wieder unqualifizierter Quatsch à la RTL2 raus.
Herr Tata ist jedenfalls ein mehrfach ausgezeichneter Manager, von dem sich die Bosse deutscher (Siemens, BMW) und europäischer Konzerne (Nokia) eine Scheibe abschneiden könnten.
Bevor Ihr also weiteren Unfug von Euch gebt, wäre es schön, wenn Ihr ein wenig Zeit in Recherchearbeit investiert.

Nix für ungut…

Grüsse
Norske

49 weitere Antworten
49 Antworten

^Wow der nano ist nicht sicher, klar der ist auch für den ind. Markt und da kann sich nichtmal jeder dne elisten.

@Anglophilie:
Traurig traurig. Hier werden wirklich Klischees bedient, dass es einem graust. Ich hoffe, es melden sich ein paar mehr Jaguarfahrer zu Wort, die nicht so sehr im Kolonialherrendünkel schwelgen.

Zitat:

Original geschrieben von jajamuc


@Anglophilie:
Traurig traurig. Hier werden wirklich Klischees bedient, dass es einem graust. Ich hoffe, es melden sich ein paar mehr Jaguarfahrer zu Wort, die nicht so sehr im Kolonialherrendünkel schwelgen.

Zunächst für den begriff "Kolonialherrendünkel" ein Dank selten bei MT so ins schmunzeln geraten. Und traurig nenne ich es wenn in einem Forum jemand seine Meinung sagt und gleich ein verkappter Ordnungshüter Klischees zu riechen glaubt.

Nun ja, man muss doch erst einmal die Entwicklung abwarten, die Jaguar jetzt nehmen wird - technisch wie modellpolitisch. Der XF scheint ja wohl auf Augenhöhe mit der Konkurrenz von BMW, Mercedes, Audi und Lexus zu sein, glaubt man den ersten Testberichten. Allerdings erscheint es durchaus zweifelhaft, ob ein Tata-Jaguar dieses Niveau auch in Zukunft wird halten können. Das Risiko für die Marke Jaguar ist durch den Deal sicherlich größer geworden. Es bleibt nur zu hoffen, dass Jaguar nicht den Weg von Rover gehen wird...

Ähnliche Themen

Ich denke nicht, dass Jaguar den Bach runter gehen wird, genausowenig wie LandRover. Wie schon einige geschrieben haben geht es wohl eher um die Technologie, die für den indischen Markt bzw. die indischen Fahrzeuge nicht neuerarbeitet werden müssen. Aber dies bedeutet nicht zwingendermaßen etwas schlechtes, beide können davon profitieren, TATA bekommt sehr solide Technik und kümmert sich im Gegensatz um Jaguar.

Außerhalb der Technologie geht es dem TATA-Konzern wohl auch um einen direkten Marktzutritt zu Europa, zwar wird es wahrscheinlich keine Fahrzeuge mit Jaguar-Logo von TATA geben (so wie es "Chevrolet" ja auch in Deutschland gibt --> was aber eher peinlich für die amerikanische Seite ist ...), aber eben durch diese Plattformen ist es TATA möglich, auch Fahrzeuge für den Europäischen Markt zu bauen und dabei Kosten und Entwicklungsarbeit zu sparen.

Zwar bin ich kein Fan, wenn eine Firma aus einem ganz anderen Teil der Welt übernimmt, da zwar durch die Globalisierung die Organisation möglich ist, aber irgendwie eventuell die Mentalität der Region, die das Produkt ausmacht, dabei verloren gehen könnte (bei Jaguar: Tradition, hoher Komfort und gute Motoren (wenn auch teilweise etwas durstig, aber alles eine Sache des Gasfußes)), aber ein finanzstarker Investor wie TATA (Umsatz: 200 Mrd. Dollar p.a. --> jaja, ich weiß, dass Rentabilität und Gewinn nicht mit Umsatz gleichgesetzt werden können, aber es zeigt die Marktpräsenz TATAs in den für die Verkaufszahlen wichtigen Regionen) hat die Möglichkeit eventuell ohne eine rosa Brille die Marke zu verbessern ... schlechter wird sie wohl nicht werden, da das ein Problem für Jaguar darstellen würde, denn viele Käufer kaufen aus Tradition diese Fahrzeuge, aber auch denen ist eine Qualität wichtig ...

Allerdings muss ich sagen, dass ich die Mitarbeiter von Jaguar und LandRover bemitleide, 15000 in GB und da bin ich mir nicht so sicher, ob die alle zu halten sein werden, es gibt zwar eine fünfjährige Arbeitsplatzgarantie, aber anschließend muss das ja nicht so bleiben, es ist durchaus denkbar, dass die kostenintensiven Produktionsteile outgesourct oder zumindest Offshoring betrieben wird, dann wohl in Richtung Indien, da eben auch durch die Verbindung als ehemalige Kolonie sich dies anbieten würde ...

Aber es ist wie bei vielen Unternehmen, die übernommen werden, man muss abwarten und entweder es wird besser, oder schlechter, wobei ich nicht glaube, dass die beiden englischen Marken dabei Schaden nehmen werden, zumindest nicht direkt.

Eventuell läuft es ja wie bei Porsche, da hat auch ein neuer Vorsitzender (zwar keine andere Firma, aber durchaus vergleichbar) das Ruder übernommen und wir wissen ja, wie es jetzt steht ... "Porsche kauft VW" 😉

Also am Besten abwarten und dann wird uns noch früh genug durch die Medien mitgeteilt, ob wir Jaguar und LandRover abhaken können oder sie weiterhin auf unserer Wunschliste stehen bleiben dürfen ... 🙂

Zitat:

Original geschrieben von Alfisto166


(…)
Allerdings erscheint es durchaus zweifelhaft, ob ein Tata-Jaguar dieses Niveau auch in Zukunft wird halten können. Das Risiko für die Marke Jaguar ist durch den Deal sicherlich größer geworden.
(…)

Warum ist es zweifelhaft, das Tata das Jaguar-Niveau halten kann?

Tata beschäftigt weltweit etwa 246.000 Mitarbeiter und erwirtschaftete 2005/2006 einen Gesamtumsatz von über 21,9 Milliarden Dollar, die Gesellschaften haben Niederlassungen in 54 Ländern und zur Tata-Gruppe gehören insgesamt 96 Unternehmen, u.a. seit 2006 auch der europäische Stahlkonzern Corus, der bis vor dem Verkauf an Ratan Tata viermal grösser als die Tata Steel Corporation war.

Die Jaguar und Land Rover Fertigung wird auch weiterhin wohl in GB bleiben, nur mit dem Unterschied, dass der Mutterkonzern nun nicht mehr ein schlechtgeführtes, mit einer miserablen Modellpolitik US-Automobilunternehmen ist, sondern ein reicher indischer Mischkonzern, der von einem innovativen Manager geführt wird, der noch Ziele erreichen will.

Das könnte, und da bin ich mir sicher, Jaguar und Land Rover durchaus zum Vorteil gereichen.

Grüsse
Norske

Zitat:

Original geschrieben von norske


@ dirk73f und @ blessii:
Ich wette keiner von Euch beiden hat sich auch nur eine Minute mit dem Thema Tata-Gruppe und / oder ihrem Gründer, Ratan Tata beschäftigt, deshalb kommt hier wieder unqualifizierter Quatsch à la RTL2 raus.
Herr Tata ist jedenfalls ein mehrfach ausgezeichneter Manager, von dem sich die Bosse deutscher (Siemens, BMW) und europäischer Konzerne (Nokia) eine Scheibe abschneiden könnten.
Bevor Ihr also weiteren Unfug von Euch gebt, wäre es schön, wenn Ihr ein wenig Zeit in Recherchearbeit investiert.

Nix für ungut…

Grüsse
Norske

Moin,

schön, dass sich jemand endlich mit Tata beschäftigt hat. Im Übrigen kann ich mich Norske nur anschließen. Ratan Tatan ist ein cleverer Bursche, der wird sich hüten, die Kronjuwelen des Britischen Empires zu verramschen. 😉

Ich sehe den Verkauf, insbesondere für Jaguar, nur positiv.

Und wer Indien in Sachen Technologie (habt ihr euch mal mit den Tätigkeitsfeldern der Tata-Group befasst??) weiterhin unterschätzt, der kann einem eigentlich nur leid tun. 🙄

Gruß

Björn

Hi,

Fakt ist doch: Ford, einer der weltgrößten Autobauer mit entsprechendem Know How, verkaufte zuletzt jeden Jaguar mit 10-12tsd € Verlust.

Nun kommt Tata, ohne Know How und Vergangenheit in diesem gehobenen Fahrzeugsegment, und alles soll anders werden. Da gehört schon viel Phantasie dazu, daran zu Glauben, dass die Qualität hoch bleibt.

Darüber hinaus werden Fahrzeuge in diesem Segment zu einem großen Teil über das Image verkauft. Das mag bei Kleinwagen anders sein, aber gerade die traditionelle Jaguar Kundschaft wird wohl eher die Nase rümpfen.

Deshalb ist es für mich wesentlich wahrscheinlicher, das die beiden Marken ausbluten, das Know How nach Indien zieht und uns zukünftig indische Billigjaguars erwarten.

Für Tata muss das allerdings nicht schlecht sein. Falls Ihr Euch erinnert: Jaguar ist damals ja auch nicht zum Spaß an Ford verkauft worden. Es spricht also einiges dafür, das mit der Marke in ihrem traditionellen Umfeld kein Geld verdient werden kann. Betrachtet man dann die strategischen Perspektiven von großen Autoherstellern, wie etwa Toyota, ist hier seit längerem bekannt das deren Fokus sich mehr auf die Boomregionen in Fernost richtet, als um das hart umkämpfte europäische Geschäft in dem schwer Gewinne und Umsatzsteigerungen zu erwirtschaften sind.

Wer sagt Euch also, das Tata bei seinem Kauf Europa überhaupt im Blick hatte und nicht die zukünftigen Wohlhabenden Asiaten und Inder? Wir Europäer müssen uns einfach von dem Gedanken verabschieden, auf Ewigkeit die Haupzielgruppe der Weltwirtschaft zu sein.

Gruß
Peter

Pefro - doch nicht der PEter von FROsta, oder? 😁

Ich halte die ganze Schwarzmalerei, die ich für typisch deutsch halte, für übertrieben. Natürlich liegt Tata etwas an der Technologie. Tata wird langfristig sicher nicht nur den Nano in Indien anbieten... 😉

Aber ganz klar ist, dass Tata sich zwei Britische Topmarken gesichert hat - Jaguar geht am Stock und kann ein bisschen Input eines indischen Großindustriellen mit Visionen sicher besser gebrauchen, als die Trantütigkeit von Ford.

Land Rover war quasi ein Bonbon - die schreiben schwarze Zahlen. Ich persönlich bin sehr gespannt auf das, was da aus Indien kommen mag.
Kein Grund zum Schwarzmalen, wie ich finde.

Gruß

Björn

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980


Pefro - doch nicht der PEter von FROsta, oder? 😁

Nö, bei uns kommt nur Eismann in die Truhe 😉

Zitat:

Ich halte die ganze Schwarzmalerei, die ich für typisch deutsch halte, für übertrieben.

würdest Du mein Posting weniger "typisch Deutsch" lesen, würdest Du die Schwarzmalerei viel. eher als Realismus bezeichnen - übrigens eine der großen Stärken von "uns Deutschen" wenn man positiv denkt 😉

Zitat:

Natürlich liegt Tata etwas an der Technologie. Tata wird langfristig sicher nicht nur den Nano in Indien anbieten... 😉

Aber ganz klar ist, dass Tata sich zwei Britische Topmarken gesichert hat - Jaguar geht am Stock und kann ein bisschen Input eines indischen Großindustriellen mit Visionen sicher besser gebrauchen, als die Trantütigkeit von Ford...

Das sind recht viel Spekulationen. Ich kann nicht sagen, das Ford Trantütig ist. Die aktuellen Modelle (Mondeo, XF, etc...) deuten mir da eher das Gegenteil, da so mir nichts dir nichts anzunehmen, das ein indischer Konzern ohne Background in dem Bereich das viel besser kann, ist bezogen auf unsere obige Debatte a. blauäugig oder b. phantasievoll. Du darfst es Dir aussuchen 😁 Und wie gesagt: Bei all dem unterstellst Du, das Tata tatsächlich ein Interesse daran hat, ein mehrfach gescheitertes Geschäftsmodell fortzuführen. Das muss meiner Meinung nach a. bezweifelt werden, oder b. nicht zwingend notwendig sein 😉

Gruß
Peter

Nun, es wird Herrn Tata eher nicht in die Vita passen, Jaguar und LR ausbluten zu lassen. 😉 Er wird sich dabei schon mehr gedacht haben.

Gruß

Björn

BTW, ob der XF wirklich der richtige Weg von Ford gewesen ist, muss sich erst noch zeigen - schickes Auto, wobei die Jag-Badges für mich noch immer ein bisschen deplaziert wirken.

frage
kauft jemand eine fa die wertlos ist ?
ford konnte eben nur jag und landy verkaufen oder eben durch die unfähigkeit am eigenen markt untergehen !
war vor jahren bei jeep und chrysler beschäftigt und bin über den absatz in d. und a.
zum teil informiert
die stückzahlen in diesen ländern sind für konzerne in der usa nicht relevant
mit erstaunen stelle ich fest das leute die noch nie ein produkt dieser hersteller hatten die grössten sorgen um die marken haben !
auch in anderen branchen werden länder wie indien noch zuschlagen
ich selbst als fahrer beider marken finde es eher positiv da ford wie auch gm. am usmarkt weiter an boden verlieren und die enormen verluste nur mit aushungern von tochterfirmen kompensieren
ist zwar eine andere marke aber seit rolls und bentl. von bmw und audi übernommen wurde finde ich keinen gefallen an den neuen kisten (hoffe die firmen gehen nicht pleite da ich keinen kaufe )
aber andere kaufen diese fahrzeuge in grosser zahl !

Moin,

*grins* Ihr müsst euch von einer Idee trennen ... Tata ist zwar ein INDISCHER Konzern, aber ein Globalplayer. Tata arbeitet in der Entwicklung sogar mit Ferrari zusammen, es stecken Tata-Ideen sogar im aktuellen Formel-1-Renner von Ferrari. Tata ist also NICHT an den paar Technologien von Jaguar interessiert. Das hätte Tata bei einem Jahresumsatz von 20 Mrd. Euro im letzten Jahr gar nicht nötig. Viele haben eben nur den Tata Nano im Kopf, aber das ist nicht der Gesamtkonzern, sondern lediglich eine Facette.

Warum kauft Tata eine solche Markenkonstellation ?! Ganz einfach ... es geht um den Namen, die Geschichte und das Image der Marken. Es geht um den MYTHOS Jaguar ! Jaguar, sowie Land Rover stellen Fahrzeuge dar, die man mit einer guten Marge verkaufen kann. Diesen Punkt will man bedienen. Jaguar krankt daran, dass die Marke im Fordkonzern nicht optimal positioniert werden kann, weder in Punkto Ausrichtung, noch in Überschneidung mit anderen Baugruppen. Daher gerät ein Jaguar für Ford entweder unattraktiv teuer, oder es gibt diese Überschneidungsprobleme mit Schaltern ... was jemand der 100.000 Euro für ein Auto ausgibt natürlich weniger wünscht, als jemand der ein Auto für 30.000 Euro kauft. Der Verkauf von Jaguar war daher vorhersehbar, da aber nur wenige Marken/Konzerne Jaguar passend einbauen könnten war auch beinahe klar, dass der Käufer eher aus einem entfernteren Segment kommt. Für Tata stellt die technische Entwicklung in Indien ein Kostenreduktionsfaktor dar, in der Produktion wird man wenig sparen können, es sei denn man kauft weitere Marken hinzu, die entsprechend in das Portfolio passen.

MFG Kester

Zitat:

Original geschrieben von bjoern1980


Jaguar geht am Stock und kann ein bisschen Input eines indischen Großindustriellen mit Visionen sicher besser gebrauchen, als die Trantütigkeit von Ford.

kanns denn schlimmer werden,als aufgemotzte ford mondeo diesel zu verkaufen 😰

sorry,war nen spitzer beitrag,aber so ähnlich hat sichs vor übernahme von ford bestimmt auch angehört 😉

lotus & (die italienischen) mv augusta wurden auch ganz tief in den osten nach malaysia verkauft & beiden gehts noch gut,auf jeden fall besser als noch kurz vor deren verkauf & beide stellen noch immer traumwagen bzw. -motorräder her,sogar noch in ihren heimatländern 😎

ansonsten wenns so schlimm wäre,wäre jaguar wohl am markt auch nicht viel interessanter gewesen als rover & ich selber finde es schade wenn alte marken einfach so von der bildfläche verschwinden !

Hallo,

nachdem da jetzt alle rumreden ob positiv oder negativ der TATA Kauf ist, geb ich auch meine Meinung dazu ab.

Meiner Ansicht bringt der TATA Kauf Vorteile für Jaguar. Jetzt ist immerhin genug Geld da um größere Schritte zu machen. Ford hat in der Vergangenheit überall die Finger drinnen gehabt und Jaguar wahrlich beschnitten. Immerhin wurde der X-Type nicht in Coventry, sondern in Detroit designed......(!!)

Der neue XF hat anscheinend sehr gut eingeschlagen und kommt extrem gut an. Ian Callum ist meiner Meinung nach der perfekte mann für die Design Zukunft von Jaguar. Er entwirft coole Autos welche trotzdem englische Eleganz und Rassigkeit ausstrahlen. Der XK und der neue XF verkaufen sich ja momentan sehr gut. Laut einem Interview hat er ja auch tolle Pläne mit dem neuen XJ. Sicherlich das barocke englische Design ist weg, trotzdem lässt Ian manch Designerinnerungen in seinen neuen Autos aufleben, daher ist Jaguar designtechnisch am richtigen Weg.

Ratan TATA ist ein intelligener Mann, der die Bedeutung von Jaguar und die Tradition zu schätzen weiss. DAher wirds in naher Zukunft endlich einen F-Type (911 Konkurrent), manch XF Derivate wie Coupe, sowie einen Konkurrenten für den Aston Rapide bzw Porsche Panamera geben. Er hat viel vor, und denke man sollte ihm eine Chance geben. Die ganze JAg Belegschaft sowie Callum haben sich für TATA ausgesprochen und ich denke sie wissen warum. Endlich redet ihnen keiner mehr arrogant dazwischen und sie können jetzt endlich ihre Ziele wieder selbständig verfolgen. NAchdem TATA in diesem Segment keine Erfahrung hat, wird man die Planung wieder mehr dem JAg Management überlassen. Finde das positiv.

Was mich wundert ist, dass kein anderer europäscher Konkurrent Jag aufgekauft hat und das Kommando übernimmt.... Audi, BMW, Mercedes oder auch PSA wären Möglichkeiten gewesen, aber gut.

Denke JAguar wird in Zukunft wieder mehr von sich hören lassen und wenn wir ehrlich sind, kanns ja egal sein wer der Eigentümer ist. Hauptsache das Design, Qualität und Motoren passen.. Und dass ist beim XF klar der Fall...

Und jetzt bitte keine nochmalige Kritik der XF sieht zu japanisch aus... Bitte mal das Auto live in der richtigen Farbe ansehen und wirken lassen..... Und vielleicht manch Interview von Callum anhören.. Dann versteht man das englische Design vom XF besser und kommt einem dann durchaus gelungen rüber...

LG

Deine Antwort
Ähnliche Themen