Jährliche Inspektion: Hat VW kein Vertrauen in seine Fahrzeuge?
Eine Frage, die sich im Zusammenhang mit dem Erwerb eines VW stellt, ist die, ob es wirklich sein muss, dass das Kfz nach der ersten Inspektion nach zwei Jahren plötzlich jedes Jahr zur Inspektion muss. Ich sehe die Inspektion vorwiegend als Geldmacherei an. Abgesehen von fälligen Zusatzarbeiten (die aber auch gerne früher fällig sein sollen als eigentlich technisch notwendig, bsp. Zündkerzen) wird bei der reinen Inspektion im reinen Sinne doch nichts gemacht, was man als Nutzer des Fahrzeugs in aller Regel nicht auch selbst ohnehin schon macht: Profil messen, Lichttest, Kühlwasser, Ölstand, Wischblätter prüfen. Für solche Selbstverständlichkeiten Jahr für Jahr hundert Euro aufwärst zahlen zu müssen ist doch reine Preistreiberei. Auch der Ölwechsel max. alle 30.000 Kilometer bzw 2 Jahre ist viel zu übervorischtig. Neueste wissenschaftliche Studien beweisen, dass aktuelle Motoren und Öle derart gut harmonieren, das man auch 60.000 Kilometer damit schafft ohne Nachteile zu erleiden. Meines Erachtens würde es genügen wenn eine Inspektion samt Ölwechsel alle drei Jahre bzw. max 60.000 Kilometer vorschrieben wäre-
Beste Antwort im Thema
Ohne unfreundlich wirken zu wollen, es ist VW auch scheißegal was du von der jährlichen Inspektion hältst. Kauf dir einfach ein anderes Auto wenn du mit solchen Gebaren nicht einverstanden bist. Wenn das viele machen, hilft's. Was nicht hilft ist in Foren darüber zu schwadronieren was andere davon halten. Auch wenn Studien belegen, das Öle deutlich länger als 30.000 km halten. Du darfst davon ausgehen, dass VW diese Studien bekannt sind oder dem Fahrzeughersteller sogar eigene Erkenntnisse diesbezüglich vorliegen.
PS: Arbeite mal an deinem Ton und überprüfe deine Tastatur. Da scheint eine Taste zu klemmen.
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Bremsflüssigkeit das erste mal nach 3 Jahren und dann alle 2 Jahre. Manche messen den Wasserwert und wechseln erst, wenn der Grenzwert erreicht ist. Ich bin aber der Meinung, das diese zu Sicherheitsrelevant ist, um da zu sparen. Aller 2 Jahre 50€ sollten es einem Werte sein.
Und VW macht nicht jedes Jahr eine Inspektion. Es ist ein Wechsel zwischen Inspektion und einer Durchsicht. Macht sich ja auch im Preis bemerkbar. Das macht eigentlich jeder Hersteller. So ein Auto ist mehr oder weniger hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Und da sollte doch schon ab und an ein Fachmann nach scheuen.
Ob es aber immer ein Fachmann ist, steht auf einen anderen Blatt.
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Nach 3 Jahren ist eigentlich nur die Inspektion als Lohnkosten (bei meinem VW Händler ca. 80 Euro Brutto), der erweiterte Inspektionsumfang (was auch immer das beinhaltet mit ca. 40 Euro Brutto), sowie Wechseln der Bremsflüssigkeit plus Entlüften des Kupplungspedals (sofern Handschalter) und die Hauptuntersuchung inkl AU fällig.
Für alles zusammen habe ich voriges Jahr ~320 Euro bei VW bezahlt, wovon ca. 100 Euro auf HU/AU entfielen.
Zitat:
@Ex-Roomster schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:13:46 Uhr:
.....
Und VW macht nicht jedes Jahr eine Inspektion. Es ist ein Wechsel zwischen Inspektion und einer Durchsicht. Macht sich ja auch im Preis bemerkbar. Das macht eigentlich jeder Hersteller. So ein Auto ist mehr oder weniger hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Und da sollte doch schon ab und an ein Fachmann nach scheuen.
Ob es aber immer ein Fachmann ist, steht auf einen anderen Blatt.
Das ist falsch! Es gibt nur noch Inspektionen. Insp. mit Ölwechsel und ohne Ölwechsel, und alle drei Jahre/60.000 km mit erweitertem Umfang. Einfach lesen, was QI6 bedeutet.
Zitat:
@Ex-Roomster schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:13:46 Uhr:
Bremsflüssigkeit das erste mal nach 3 Jahren und dann alle 2 Jahre. Manche messen den Wasserwert und wechseln erst, wenn der Grenzwert erreicht ist. Ich bin aber der Meinung, das diese zu Sicherheitsrelevant ist, um da zu sparen. Aller 2 Jahre 50€ sollten es einem Werte sein.
Und VW macht nicht jedes Jahr eine Inspektion. Es ist ein Wechsel zwischen Inspektion und einer Durchsicht. Macht sich ja auch im Preis bemerkbar. Das macht eigentlich jeder Hersteller. So ein Auto ist mehr oder weniger hohen Beanspruchungen ausgesetzt. Und da sollte doch schon ab und an ein Fachmann nach scheuen.
Ob es aber immer ein Fachmann ist, steht auf einen anderen Blatt.
Das ist wieder falsch, die meissten neuen VW 7er möchten eine jährliche Inspektion! Punkt.
Inspektion ist nicht Ölwechsel! Es gibt keine Durchsicht, zeig es mir bitte schriftlich, wo etwas von einer Durchsicht steht!
Die Bremsflüssigkeit wird das erste Mal nach 3 Jahren und dann alle 2 Jahre fällig und der Wechsel ist nicht von der Fahrleistung abhängig, sondern Zeitgebunden
Seid doch einfach froh, dass VW nur eine Inspektion macht. Andere Hersteller machen jährlich die Durchsicht mit Ölwechsel. Das ist dann erheblich teurer. Ehrlich- wer von euch hebt einmal im Jahr das Auto hoch und schaut über alles drüber? Inclusive Ölverlust, Bremsenverschleiß und dergleichen? Und bei allem Gemecker, so teuer war meine 1. Inspektion nach 2 Jahren nicht. Beim Auto davor habe ich für die Duchsicht nach 2 Jahren erheblich mehr bezahlt.
Ich bin froh, wieder einen Händler zu haben dem ich vertraue. War beim letzten Auto leider nicht mehr der Fall.
me3
Ich,mind. 2x im Jahr, zum Schluppenwechsel, meisst mach ich gleich beim Wechsel auf SR den Ölwechsel, zusätzlich machts 1x der 😉 zu INSPEKTION!
Und ich möchte mal anmerken, daß alle mal irgendwas gelernt haben in der Fahrschule, nennt sich "Abfahrtskontrolle" oder auch "WOLKE"! Aber das Jungvolk würds ignorieren, das Altvolk ausblenden. Wenn das alle beherzigen würden, gäb es auch nicht soviele "Eingucker"
Warum sollen wir "froh" sein?! Bis zum Golf 6 war eine Inspektion(!, keine Durchsicht) alle 60.000km oder 3 Jahre fällig und der Intervallservice alle 2 Jahre/30.000 km.
Beim 4er Golf und bei den entsprechenden Audi war nur
alle 2 Jahre der Werkstattbesuch nötig.
Inspektion+Ölwechsel, das wars. Da gab es auch schon LL.
Nicht wie jetzt jedes Jahr Inspektion+irgend wann noch den Ölwechsel
nach Angabe im KI.
Zitat:
@Roger66 schrieb am 22. Dezember 2020 um 16:02:02 Uhr:
Die ist auch bei Seat hygroskopisch und zieht Wasser
Ahhh, mein "lieblingsthema", und weil die eben hygroskopisch ist, haben die Wassermolekühle auch nur eins im Sinn, sich an die Glykolmoleküle anzudocken, deshalb wandern die auch bis in den Ausgleichsbehälter. Und bleiben nicht faul im Bremszylinder hocken. Das ist wie ein Kettenreaktion. Denn diw wassermolekühle werden immer dahin wandern, wo noch ein "Andockplatz" frei ist.