Ist schon etwas von Facelift beim UP in Sicht?
Hallo zusammen,
da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.
Allerdings hätte ich so gern das erste Facelift abgewartet.
Ist da schon etwas in Sicht?
Dank Euch.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von jodu
da der Corsa meiner Frau den nächsten Tüv wohl nicht überstehen wird, träumt sie von einem neuen VW UP.
Bei Alpträumen sollte sie einen Arzt konsultieren.
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Jo, in der AB gab´s jüngst ja auch einen neuen Vergleichs-"Test".
http://www.autobild.de/.../opel-karl-im-ersten-vergleich-5836621.html
Was mich stets am meisten amüsiert, sind die abweichenden Aussagen zu einzelnen Testkandidaten im Vergleich zu früheren Aussagen in Tests dieser.
Entweder finden sich unterdessen kritische Hinweise auf dieses oder jenes, was früher gar keine Erwähnung fand oder, noch abstruser, neuere Testergebnisse erbringen das Ggt. von dem in früheren.
Dabei sollte man gerade einen technischen Gegenstand wie ein Auto ja nach objektiven und zumal reproduzierbaren Kriterien objektiv und reproduzierbar bewerten können, allein...
Im Prinzip sind die Tests überflüssig. Jedes dieser Autos ist gut. Der Eine hat dies besser, der Andere das. Im Prinzip entscheidet die Nähe zur Marke und das Design. Wenn noch einmal ein Kleinstwagen, dann den Karl. Klopp und Design haben ihre Wirkung bei mir nicht verfehlt 😉
Noch bevorzuge ich den i10, aber den Karl finde ich auch sehr gelungen.
Beide sind Koreaner, wobei, nee, stimmt gar nicht, der i10 kommt aus der Türkei, aber die Mama sitzt halt in Korea...
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Das gänzlich abweichende Konzept mit auch einigen Macken ist der Smart/Twingo. Da muß man sich anschauen, ob man das will und mit den Macken leben kann.
Die anderen 3 sind in der Tat nah beieinander.
Ja, da hat sich auch VOXautomobil vor ein paar Wochen einen groben Schnitzer geleistet:
Die verglichen die Wendekreise div. Kleinstwagen-Testkandidaten und nannten als Referenz und opt. Wert dann tatsächlich den des Twingo oder smart forfour, schwachsinnigerweise, wie sie ja selbst gut genug wissen müssten, denn die beiden Geschwister haben nun mal Heckantrieb, demzufolge vorn keine Gelenkwellen, deren max. Knickradien und mithin deren min. Wendekreise und max. Lenkeinschläge konstruktiv nun mal stärker begrenzt sind als bei einem Fahrzeug ohne Frontantrieb:
Mit voller Hose ist gut stinken...
Solche Schnitzer sollten einem "Fachmagazin" eigentlich nicht unterlaufen,
das war echt unterirdischer Blödsinn, bis heute nicht öffentlich korrigiert.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 11. Juli 2015 um 17:10:37 Uhr:
Ja, da hat sich auch VOXautomobil vor ein paar Wochen einen groben Schnitzer geleistet:
Die verglichen die Wendekreise div. Kleinstwagen-Testkandidaten und nannten als Referenz und opt. Wert dann tatsächlich den des Twingo oder smart forfour, schwachsinnigerweise, wie sie ja selbst gut genug wissen müssten, denn die beiden Geschwister haben nun mal Heckantrieb, demzufolge vorn keine Gelenkwellen, deren max. Knickradien und mithin deren min. Wendekreise und max. Lenkeinschläge konstruktiv nun mal stärker begrenzt sind als bei einem Fahrzeug ohne Frontantrieb:Mit voller Hose ist gut stinken...
Solche Schnitzer sollten einem "Fachmagazin" eigentlich nicht unterlaufen,
das war echt unterirdischer Blödsinn, bis heute nicht öffentlich korrigiert.
Schon klar, dass der kleinere Wendekreis in erster Linie durch das andere Konzept (Heckantrieb) bedingt ist. Trotzdem darf man diesen Fakt ansprechen und die Konzepte auch vergleichen. Wie der kleine Wendekreis zu stande kommt, dürfte den meisten Kunden auch egal sein. Da zählt einfach nur der Fakt.
Wo der grobe Schnitzer nun liegt, das erschließt sich mir nicht.
Auch ich sehe da keinen groben Schnitzer oder etwas was korrigiert werden müsste.
Ich habe die Sendung nicht gesehen aber wurde erwähnt das der kleine Wendekreis mit dem Heckmotor zusammenhängt?
Opropos Heckmotor: Bildet sich da immer noch soviel Kondeswasser unter der gedämmten Kofferraummatte wie bei meinem Ex Smart?
Nee, eben nicht.
Ich kann doch nicht div. Fronttriebler mit einem Hecktriebler vergleichen und dann sagen, dass es auch mit viel kleinerem Wendekreis ginge, wie das Referenzfahrzeug ja zeige.
Das ist doch Quatsch in Tüten.
Wäre so, als wolle man einem Kaltblüter vorwerfen, dass er nicht so elegant über Hürden kommt wie ein Springpferd oder man macht einen Emissionsvergleichstest und als Referenz, wie wenig derzeit machbar ist, zieht man dann ein Elektrofahrzeug als Benchmark heran.
Ich halte das für Blödsinn und den Vergleich von Äpfel mit Birnen.
Ich kann diesbzgl. nur mal keinen Kleinstwagen mit Frontantrieb (und nur bedingt knickbaren Gelenkwellen vorn) mit einem vorn gelenkwellenfreien Hecktriebler wie dem Twingo oder forfour vergleichen und diesen als Wendekreismeister küren, was kein Kunststück ist.
Dann hätte ich auch einen Bollerwagen als Referenz wählen können, der noch geringere konstruktive Einschränkungen aufweist.
Doch, im finde, das kann man vergleichen. Die Fahrzeuge treten in der gleichen Größen- und Preisklasse an. Der Kunde entscheidet sich zwischen genau diesen. Es ist gut, dass es jetzt auch endlich mal Unterschiede im Antriebskonzept gibt, weil dadurch auch andere Vor- und Nachteile entstehen. Dein Bollerwagenvergleich hinkt da deutlich mehr - den haben Kleinstwagenkäufer nämlich nicht auf dem Schirm, der hat ja nicht mal ein Dach oder Antrieb.
Äpfel und Birnen kann man natürlich auch vergleichen - warum nicht (ich kann bspw. Birnen essen ohne Atemschwierigkeiten zu bekommen, Äpfel aber nicht - obwohl ich sie beide lecker und, wenn nicht gespritzt, gesund finde)? Man kann auch Äpfel mit Schweinefleisch vergleichen. Nur bei Äpfeln mit einem Ziegel wird es schwerer.
Naja, wenn man sich nen Daihatsu Cuore oder Toyota IQ anschaut, sieht man schon, dass auch bei Fronttrieblern ein deutlich engerer Wendekreis geht, wenn auch vielleicht nicht ganz so extrem wie beim Smart. Man sollte aber auch dazusagen, dass beim Dai die Antriebswelle anfälliger sind als bei vielen VWs, wenn auch gleichwohl deutlich haltbarer als bei vielen Fiats und kleinen Fords.
Gruß
In den letzten Wochen fällt schon irgendwie auf, dass sich die üblichen "Fachmagazine", allen voran die AB, mehr als noch vor einigen Monaten dazu durchringen, in Vergleichstests durchaus auch mal Nicht-VWs nach Punkten den ersten Platz zuzusprechen. Dass in der "Auto Motor und Sport" der Up! jetzt schon auf Platz 3 (von 4 Testkandidaten) durchgereicht wird, kommt in gewisser Weise ja schon ein bisschen einer Sensation gleich...
Ob da verantwortliche Redakteure nach kritischen Kommentare auch hier auf MT, die die sonst üblichen Ergebnisse mehr und mehr in Frage und zur Diskussion gestellt haben, jetzt etwa doch um mehr Objektivität bemüht sind!? Oder schwächeln die Aushängeschilder deutscher Automobilbaukunst nur ein wenig!? Interessanterweise stehen die Redakteure neuen Produkten aus dem Ausland gegenüber neuerdings ganz aufgeschlossen gegenüber. Der neue Renault Kadjar oder der neue Talisman werden z. B. durchweg positiv besprochen. Gerade der Talisman wird trotz des eigenwilligen Namens durchaus als konkurrenzfähig eingestuft. Immerhin geht es hier um die Klasse, in der auch der VW Passat und der Skoda Superb vertreten sind. Obwohl der Passat im Ernstfall sicher, und auch für mich nachvollziehbar, besser abschneiden wird, sind die Aussagen zu den genannten Neuerscheinungen durchaus bemerkenswert, wie ich finde.
In der aktuellen AB wird dagegen die Mercedes B-Klasse im Dauertest sehr kritisch bewertet. Und im Editorial der neuen Ausgabe versichert der Chefredakteur gar, dass "... wir Punkte vergeben - uns aber über jedes Auto mit Charakter freuen". Das sind ja völlig neue Töne und hat mich schon etwas überrascht.
Gerade VW und die deutschen Nobelmarken wurden bisher von der gesamten deutschen Motorpresse ja immer als unanfechtbar abgefeiert. Gerade in Vergleichstests war doch selbst ein kurz vor der Ablösung stehender VW nach Punkten der gesamten Konkurrenz immer grundsätzlich überlegen.
Zitat:
@Taubitz schrieb am 12. Juli 2015 um 08:31:41 Uhr:
Nee, eben nicht.
Ich kann doch nicht div. Fronttriebler mit einem Hecktriebler vergleichen und dann sagen, dass es auch mit viel kleinerem Wendekreis ginge, wie das Referenzfahrzeug ja zeige.
Das ist doch Quatsch in Tüten.
Sehe ich nicht so.
Es sind alles Kleinstwagen und darum darf man die auch vergleichen.
Da ist endlich mal etwas anders gemacht und schon verbietet sich deshalb ein Vergleich?
Es ist doch jedem Hersteller selbst überlassen, ob er einen Front- oder Heckantrieb verbaut. Von dem her, ja es geht mit kleinem Wendekreis, man muss nur entsprechend konstrieren.
Ich sehe das noch immer anders.
Meiner Meinung nach kann man keinen
- Geschmacks-Vergleichstest (= Kleinstwagenvergleichstest) machen,
- indem man a) einige Äpfel (Testkandidaten, Frontriebler) mit b) einer Birne (Smart/Forfour = auch Obst) vergleicht
- in Bezug auf den Birnengeschmack (Wendekreis)
- und den Äpfeln (Fronttrieblern) dann vorwerfen, dass sie zu wenig nach Birne (Hecktriebler) schmecken
Sorry, ich halte den Vergleich nach wie vor für unfair.
Fair wäre m.M.n.
- innerhalb einer Gruppe gleichen Obstes = Äpfel (=Fronttriebler)
- einen Vergleichs- oder Geschmackstest in Sachen Apfel (= Wendekreis Fronttriebler) zu machen
- und hier dann Unterschiede in einem - auch technisch - vergleichbaren Antriebskonzept
- unter Berücksichtigung vergleichbarer Voraussetzungen anzustellen
- also herauszuarbeiten, dass z.B. A einen bei weitem kleineren Wendekreis hat als B und C,
- obwohl alle 3 Kandidaten konzeptionell vergleichbar sind und Frontantrieb haben.
Was hier passiert ist, ist m.M.n. vergleichbar mit einem Vergleichstest von z.B.
- Kleinwagen in VW Polo-Größe unter Teilnahme des VW Polos
- und dann bemängelt man die Fahrleistungen der anderen Testkandidaten im Vergleich zum Polo
- weil der Polo eben kein kleiner Dreizylinder war (wie die anderen Testkandidaten)
- sondern vielmehr ein Polo GTI in der Ausstattung "einmal mit allem, bitte"
- und man zur Entschuldigung vorbringt, dass die anderen Hersteller doch auch einen GTI anbieten könnten, dann hätte man diesen auch getestet, da sie´s aber nicht tun, selbst schuld!
Zitat:
@Taubitz schrieb am 12. Juli 2015 um 21:03:19 Uhr:
Was hier passiert ist, ist m.M.n. vergleichbar mit einem Vergleichstest von z.B.
- Kleinwagen in VW Polo-Größe unter Teilnahme des VW Polos
- und dann bemängelt man die Fahrleistungen der anderen Testkandidaten im Vergleich zum Polo
- weil der Polo eben kein kleiner Dreizylinder war (wie die anderen Testkandidaten)
- sondern vielmehr ein Polo GTI in der Ausstattung "einmal mit allem, bitte"
- und man zur Entschuldigung vorbringt, dass die anderen Hersteller doch auch einen GTI anbieten könnten, dann hätte man diesen auch getestet, da sie´s aber nicht tun, selbst schuld!
Würde der Polo GTI ungefähr das gleiche Kosten, wie die Dreizylinder der anderen Hersteller, dann wäre der Vergleich absolut legitim.
Da genau das aber nicht der Fall ist, hinkt der Vergleich.
Hier aber passen die Preisdimensionen und damit ist auch der Vergleich legitim.
Um vergleichen zu können, müssen nicht identische Konzepte vorliegen. Denn das ist dem Kunden am Ende doch egal.
Oder würdest du einen Vergleich zwischen Basis Audi A4, 3er und C-Klasse auch für unfair halten?