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Ist die Aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go empfehlenswert ?

BMW 3er F34 GT, BMW 3er F31, BMW 3er F30
Themenstarteram 29. Mai 2014 um 14:12

Hallo MT-Gemeinde,

ich bin am Überlegen, ob ich mir die aktive Geschwindigkeitsregelung mit Stop & Go holen soll oder nicht.

Die SuFu habe ich schon bemüht. Allerdings finde ich nur Ergebnisse von vor 2 Jahren oder mehr.

Mein Streckenprofil zur Arbeit: 20 % Landstraße, 40% Autobahn und 40% Innenstadtverkehr.

Des Weiteren habe ich mind. einmal im Monat eine Strecke von über 800 km zurückzulegen.

1. Was habt ihr für Erfahrungen mit der aktuellen Aktiven Geschindigkeitsregelung gemacht?

2. Funktioniert es auch im Innenstadverkehr?

Danke im Voraus für eure Einschätzungen!

VG

Nausica

Beste Antwort im Thema

Spitzenextra, funktioniert super. Kein Vergleich zum ACC in meinem ehemaligen A5. Stop & Go funzt auch super. Einziger Kritikpunkt: WEnn man länger als 3 Sekunden gestanden hat, muss man mit der Resume-Taste wieder aktivieren. Aber daran gewöhnt man sich schnell.

Und was auch noch super ist. Wenn man das Radar mal nicht nutzen möchte, kann man es deaktivieren und den Tempomat im "klassischen" Sinne verwenden.

Toll, toll, toll :cool::D

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am 9. Januar 2015 um 7:36

Das macht ja nur mit Automatik Sinn. Wie soll er sonst von 0 auf 100 beschleunigen. Außerdem – wenn man einmal Automatik probiert hat, will man eh keine Handschaltung mehr. Das Schlimme an der Handschaltung ist die komplette Zugkraftunterbrechung beim Schalten. Und Schalten kannst Du auch beim Automatik manuell.

Zitat:

@ricoho schrieb am 9. Januar 2015 um 08:36:43 Uhr:

Das macht ja nur mit Automatik Sinn. Wie soll er sonst von 0 auf 100 beschleunigen.

Das funkioniert schon (einkuppeln, leicht gas geben und ich glaube reset drücken) da der Tempomat beim Schalten nicht unterbricht beschleunigt der Wagen halt erneut bis zur festgelegten Geschwindigkeit und hält dabei den Abstand zum Vordermann. Im normalen Geschwindigkeitsbereich auf Landstraßen und Autobahnen reicht der 6.Gang eh von 60km/h bis zum Ende des Regelbereiches und den Rest machen halt die 450Nm die normalerweise ausreichen dem Vordermann zu folgen.

LG,

Alpe20

am 9. Januar 2015 um 9:17

Zitat:

@ricoho schrieb am 9. Januar 2015 um 08:36:43 Uhr:

Außerdem – wenn man einmal Automatik probiert hat, will man eh keine Handschaltung mehr.

Das halte ich so verallgemeinert für üblen Schwachsinn!

ich bin jahrelang verschiedene Automatiken gefahren, habe auch die 8ZF ausgiebig getestet und mich bewusst für den Handschalter entschieden. Mein zukünftige A3 8V hat darüber hinaus stronic, der ich nicht viel abgewinnen kann.

Zum eigentlichen Thema:

Die ACC, welche ich nicht im F30, aber im 8V habe, finde ich ansich angenehm, aber keinesfalls ein must have. Es gibt Situationen, da nervt sie nur. Beispiel: BAB-Baustellenverkehr, rechte spur, schön zügig mit 80 und ausreichend Abstand zum Vordermann, minutenlang sehr bequem, regelt den Abstand zum LKW vor mir perfekt, der linksspur-Schleicher, der die ganze Zeit neben mir fuhr, überlegte sich dann, den LKW doch nicht zu überholen und fuhr ca. 5 Meter vor mir doch nach rechts. Ergebnis: Quasi-Vollbremsung. Puls 180 und ängstlicher Blick in meinen Rückspiegel.

Mein Fazit: Im normalen Stadtverkehr nicht zu gebrauchen, Bundesstraße sehr gut und häufig nutzbar, BAB bei geringer Verkehrsdichte auch oft einsetzbar, wenn der Verkehr dichter oder die Deppen um dich rum zahlreicher werden, dann lieber nicht nutzen.

Zaubern kann das System nicht.

Darüber sollte man sich bewusst sein.

Es funktioniert sehr gut und ist auf jeden Fall als Komfortextra zu Empfehlen.

Für Handschaltung in meinen Augen allerdings total unbrauchbar

am 9. Januar 2015 um 10:26

Fahre gut 60 tkm im Jahr. (die meisten davon in D) Fast immer mit ACC

Funktioniert recht ordentlich und spart deutlich Nerven und Punkte in Flensburg. Die häufigsten Strafen meiner nicht ACC fahrenden Kollegen beruhen auf dichtes Auffahren.

Beim Vorgänger Audi A4 reichte das System nur 180, bei BMW sind 210, was echt Sinn macht.

Nachteile:

-In der Standardeinstellung (3) ist der Abstand so groß, dass immer wer rauszieht, bzw. der Vordermann die Überholabsicht nicht erkennt. Bei trockener Straße empfiehlt sich Stufe (1)

-Starker Regen und Schnee können die Funktion deaktivieren, das kann dann einige Minuten dauern bis es wieder werkelt.

-Mein erster Bremsensatz war nach 25 tkm runter, der zweite hält jetzt schon 40 tkm

Es kommt letztlich auf deine Fahrleistung an und wie bequem du es haben möchtest. Die genannten Störfaktoren unterstreiche ich hier auch nochmal!

Es ist kein Must- have, wie HUD zb. Ich habe es 3 Jahre im 5er gehabt bei 20TKM pro Jahr u zu selten genutzt bzw wenn, dann haben mich die Drängler genervt u das System natürlich irretiert. Es ist auch ein extra was MIR zu viel vom Autofahren abnimmt, da es ja schon andere Abnehmer gibt, wie zb die geniale Automatik! Nur sitzen u lenken wollte ich dann auch nicht!

Mein Fazit: ich brauch es nicht und nach 3 Jahren war's mir auch wegen des Preises einfach nicht wert, wie zb auch die Spurwechselwarnung.

Zitat:

@Berba11 schrieb am 9. Januar 2015 um 13:04:26 Uhr:

Es ist kein Must- have, wie HUD zb.

das sehe ich genau umgekehrt.

Zitat:

@Kai R. schrieb am 9. Januar 2015 um 13:20:33 Uhr:

Zitat:

@Berba11 schrieb am 9. Januar 2015 um 13:04:26 Uhr:

Es ist kein Must- have, wie HUD zb.

das sehe ich genau umgekehrt.

Das steht dir frei u bleibt dir unbenommen! :);)

Für mich ist ACC und HUD, und zwar in Kombination, ein Must-Have. Wenn BMW das ACC noch so geschmeidig hinbekommt wie Mercedes es in der aktuellen S-Klasse schafft, dann eine unverzichtbare Kombination für Vielfahrer wie meine Person (ca. 50.000KM p.a).

Themenstarteram 10. Januar 2015 um 12:51

Mittlerweile habe ich das System selbst "erfahren" (rund 3000 km) und hier mein Fazit:

Wenn man viel Landstraße fahren muss, lohnt sich das System am meisten.

Wenn man in der Stadt meist nur Hauptstraßen entlang fährt und nicht viele Abbiegungen machen muss, ist es auch sehr hilfreich.

Auf der Autobahn habe ich die schlechtesten Erfahrungen machen müssen.

Auf zweispurigen Autobahnen nervt das frühe Bremsen beim kleinstmöglichen Abstand und man muss schauen, dass man früher wie sonst den Überholvorgang startet.

Auch das verzögerte Erkennen eines schon längst ausgescherten Autos ist nervig, man kann das System aber jederzeit mit Gasgeben übersteuern.

Am bequemsten ist es, wenn es eine dreispurige Autobahn ist oder wenn man sehr zügig fährt und meist nur links fährt.

Das aktuelle System würde ich mir daher nicht noch einmal bestellen.

Das was man jetzt alles von der CES so mitbekommt und auch die Info, dass es bald einen Autobahnassistenten geben wird, könnten das nächste System deutlich attraktiver machen.

Zitat:

@nausica schrieb am 10. Januar 2015 um 13:51:00 Uhr:

Auf zweispurigen Autobahnen nervt das frühe Bremsen beim kleinstmöglichen Abstand

Kann ich gute nachvollziehen da es mich anfangs auch genervt hat. Inzwischen deaktiviere ich das System in solchen Momenten mit Knopfdruck kurz, um es dann nach ca 1 Sekunde wieder anzuschalten. Dann bremst das Auto deutlich sanfter. Je nach Verkehrslage ist das aber auch mitunter viel Arbeit für den linken Daumen. Insgesamt bin ich super zufrieden mit dem System, auch wenn man es für meinen Geschmack noch zu sehr "bevormunden" muss. Das wird hoffentlich in der nächsten Version noch verbessert. Aber gegenüber den Tempomaten, die ich sonst kannte definitiv schon mal ein Meilenstein.

am 10. Januar 2015 um 15:01

Zitat:

...Drängler genervt ...

für mich ein no go auf der linken seite zu bremsen. sei es passiv, weil es das system übernimmt und aktiv schon mal gar nicht (wenn man "langsam fahren will", kann man das auch ganz locker auf der rechten spur machen).

für mich kein weiterer schritt zur verkehrsicherheit, sondern -unter dem deckmantel der verkehrsicherheit- ein weiterer baustein zur gleichschaltung (sprich im falle der autofahrerei: tempolimit), von der wir sowieso schon zu 95 % in allen lebensbereichen erfasst sind.

(((das selbständige autofahren (... und mithin das denken) werden immer mehr ausgeschlossen, selber denken und selber aufpassen, wo kämen wir da auch hin, ist auch gar nicht gewollt, schön der vorgenormten und vorgegeben argumentation nachplappern. im übrigen gibt es bestimmt immer einen anderen, der zur verantwortung herangezogen werden kann oder sogar anzeigen und denunzieren kann. handy mit videofunktion sei dank.)))

letztens war ein volvo auf der linken spur und fing auf einmal an zu bremsen, vorneraus war platz satt und kein grund zum bremsen erkennbar. also: kettenreaktion: alles bremst für nix, ein ausrollen lassen war nicht möglich.

für rechtsfahrer, die gemütlich dahercruisen wollen ok., aber wenn ich links fahren will, bitte ausschalten!

Wenn der Sicherheitsabstand zu gering wird muss der Fuß auch bremsen. Genau das Ausrollen lassen führt zu Unfällen. Ich fahre mit ACC sicherer, weil der Abstand einfach größer ist (ein Balken ist zu gering). Da merkt man, was man sonst für einen zu geringen Abstand hält.

Wenn man mit hoher Geschwindigkeit unterwegs ist bremst das System für meine Begriffe zu spät, das ist richtig unsouverän, unkomfortabel und kostet auch Brembelag. In meinen Augen "zu früh bremsen" tut es, wenn sich nach BAB-Auffahrten Verkehrsteilnehmer von rechts einfädeln. Hier gibt es Situationen in denen der gebotene Mindestsicherheitsabstand etwas praxisfern sein kann.

Generell ist AAC bei mir auf der BAB zu 70% aktiv, aber die meiste Zeit nur zur Absicherung während ich Gas und Bremse selber betätige. Es hilft auch tatsächlich gut, die Sicherheitsabstände einzuhalten, Abstandsblitzer können einem bei aktivierten AAC egal sein. Nur im "Cruising Modus" (telefonieren bei 120 auf der rechten Spur, Musik auswählen, etc.) oder halt im Stau lasse ich das AAC 100% alleine machen. In den meisten Fällen ist es ein sehr guter Berater, aber richtig entscheiden muss man schon selbst.

ACC ist eines der wenigen Extras, auf das ich verzichtet habe. Wichtig war mir der Tempomat in Kombination mit der 8-Gang-Automatik und HUD. Das hängt natürlich auch vom Fahrprofil ab, zumal ich nicht mehr wie 12.000 km pro Jahr fahre.

Ich warte deshalb noch, bis das System voll ausgereift ist und den Stand vom autonomen Fahren nahe kommt. ;)

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