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Ist der Panda (169) - Langzeittauglich?
Hallo
Als wir uns im Oktober 2004 einen neuen FIAT-Panda Diesel kauften,wollten wir das Auto mindestens 5 - 6 Jahre fahren. Aber die jetzt gemachten Erfahrungen, werden uns wohl schon bald zum Kauf eines anderen Fahrzeuges zwingen.
Anlass für den baldigen Wechsel, sind die immer wieder auftretenden Mängel, zur Zeit ist es die sich nicht mehr öffnende Heckklappe per FB, vor drei Wochen musste die Bremsanlage repariert werden und wer weiss was in der nächsten Woche wieder defekt ist.
Was wir in den 4 1/2 Jahren unserer Nutzungsdauer schon alles an Mängel hatten, würde hier eine ganze Seite füllen. Mein Vertrauen in die Marke FIAT ist zerstört.
Es ist mittlerweile unser vierter Fiat, auch die Vorgänger hatten diverse Mängel, aber dieses Auto übertrifft alle.
Jetzt werden sicherlich wieder einige sagen, das kann auch bei einem Fahrzeug eines anderen Herstellers passieren, Mängel ja, aber nicht in dieser Häufigkeit.
In meinem Bekanntenkreis laufen einige Kleinwägen Japanischer Hersteller, hier gibt es sicherlich auch mal Mängel, aber nicht in dieser
kurzen Reihenfolge und dieser Anzahl.
Mich würde nun interessieren , bin ich mit unserem Fahrzeug eine bedauerliche Ausnahme, oder gibt es noch mehr "Pechvögel"
Für Erfahrungsberichte von solchen Fahrzeugbesitzern die ihren Panda bereits 4 -5 Jahre fahren wäre ich dankbar.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von Aljubo
Aber ich kann dir einige Beispiele aus unserem Verwanten- u. Bekanntenkreis nennen wo es eben nicht so war. Ich will hier FIAT nicht schlechtreden, es gibt sicherlich Zahlreiche FIAT- Fahrer die zufrieden sind (so wie du) aber auch viele unzufriedene (vorallem Besitzer von älteren Modellen). Man kann immer wieder Gegenargumente bringen, oder sagen schau dir mal die anderen Hersteller an, da ist es auch nicht besser.
Wer glaubt, mit einem vermeintlich "deutschen" Auto (oder was auch immer) etwas grundlegend anderes zu erwerben als z. B. mit einem Fiat, der hat von heutiger Automobilentwicklung schlicht keine Ahnung.
Die Fertigungstiefe der Automobilhersteller liegt momentan zwischen 20 und 25%, Tendenz fallend. Der neue Golf 6 hat eine Fertigungstiefe von nur noch 15%, d. h. 5/6 dieses Autos entstehen nicht bei VW, sondern irgendwo auf der Welt. Dort, wo alle anderen Autohersteller auch einkaufen: Bosch, Conti/Schaeffler, Denso, Magna, Delphi, Aisin, Johnson Control, Faurecia, Lear und ZF, um die größten 10 zu nennen.
Wenn die Elektronik komplett versagt oder das Blech wegrostet, kann man das auf die schlechte Integrationsarbeit des Autoherstellers schieben, aber in deinem Fall waren es augenscheinlich alles kaputte OEM-Komponenten, die Fiat nicht selber herstellt und die in gleicher oder ähnlicher Form aus der selben Produktion auch bei anderen Marken verbaut werden.
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32 Antworten
Manchmal weiß ich's auch nicht. JEDEM ist doch klar, daß ein Panda ein absolut kostenbewußt gebautes und konstruiertes Auto ist- oder?! Übrigens ist das bei JEDEM Hersteller so, außer bei Royce oder Moragn vielleicht.
Den Panda kaufst Du heute für 5990€us, stimmt's? Sonst rechne 100drauf. Klar kannst Du auch das Zehnfache ausgeben- aber Dir leuchtet wohl auch ein, daß ein Benz für 59t€us gar nicht entsprechend wertträchtiger gemacht sein kann- oder?!
Vom Nutz-WERT mal ganz abgesehen. Dito vom Ärger, wenn Cermeedes oder Ringerlautos Pseudoqualität mal wieder nur schöngejubelt wurde- dafür sind ja heut die Auto "Fach-" Gazetten hauptsächlich da. Falls Du zweifelst, darfst Du gern mal Kosten gegenrechnen- das machen die Gazetten ja ganz gut. der Panda war nirgendsnicht Kernschrott-- sehr im UNterschied zu manchen Top-post-KdF-Wagen... Höhö;-)) Tschöö!
Zitat:
Original geschrieben von Aljubo
Aber ich kann dir einige Beispiele aus unserem Verwanten- u. Bekanntenkreis nennen wo es eben nicht so war. Ich will hier FIAT nicht schlechtreden, es gibt sicherlich Zahlreiche FIAT- Fahrer die zufrieden sind (so wie du) aber auch viele unzufriedene (vorallem Besitzer von älteren Modellen). Man kann immer wieder Gegenargumente bringen, oder sagen schau dir mal die anderen Hersteller an, da ist es auch nicht besser.
Wer glaubt, mit einem vermeintlich "deutschen" Auto (oder was auch immer) etwas grundlegend anderes zu erwerben als z. B. mit einem Fiat, der hat von heutiger Automobilentwicklung schlicht keine Ahnung.
Die Fertigungstiefe der Automobilhersteller liegt momentan zwischen 20 und 25%, Tendenz fallend. Der neue Golf 6 hat eine Fertigungstiefe von nur noch 15%, d. h. 5/6 dieses Autos entstehen nicht bei VW, sondern irgendwo auf der Welt. Dort, wo alle anderen Autohersteller auch einkaufen: Bosch, Conti/Schaeffler, Denso, Magna, Delphi, Aisin, Johnson Control, Faurecia, Lear und ZF, um die größten 10 zu nennen.
Wenn die Elektronik komplett versagt oder das Blech wegrostet, kann man das auf die schlechte Integrationsarbeit des Autoherstellers schieben, aber in deinem Fall waren es augenscheinlich alles kaputte OEM-Komponenten, die Fiat nicht selber herstellt und die in gleicher oder ähnlicher Form aus der selben Produktion auch bei anderen Marken verbaut werden.
Zitat:
Original geschrieben von Aljubo
Um deine Fragen zu beantworten, das Fahrzeug ist überwigend im Langstreckeneinsatz (also eher materialschonend) Bei den Bremsen, löste sich bei ca 35.000 km der Bremsbelag vom Belagträger und bei 62.000 war ein Radbremszylinder undicht sowie die autom. Nachstellung funktionierte nicht mehr. Als weiteres musste die Kupplung erneuert werden, ein Scheinwerfer, ein Wischermotor des Heckwischers, ein Steuergerät (Motor), ein ABS Steuergerät, eine Scheibenabdeckung, vordere Bremsklötze (Verschleißteil), Abgasregelventil, Drucksensor der Einspritzanlage, Schauch zum Tank, Bremslichtschalter, Einspritzsteuergerät ern, und das Radio wurde ebenfalls bereits eimal ausgetauscht (O.K. hat nichts mit dem FZ. zu tun) Also jetzt hat da Auto 63000 km auf der Uhr.
WOW !!! Ich wusste dass FIAT nicht so gut ist, was die Zuverlässigkeit angeht, aber so was!

Also im Vergleich dagegen bedeutet 60 TKm und EZ 2004 für einen Yaris oder Jazz - "fast neu".
Zitat:
Original geschrieben von spargelII
Nur meine Meinung:
Der Panda ist ein Auto, das viel bietet für wenig Geld - und was dran ist, kann auch kaputt gehen.
Beispiele:
Elektrisch bedienbare Heckklappe - hatten unsere UNOs nicht, hat uns auch nie gefehlt; aber wehe, Du gewöhnst Dich an das Helferlein...
Und Überhaupt Zentralverriegelung! Das kannte ich bis dato nur von meinem 123er Benz! Und der spielt (spielte) in einer anderen Klasse. (Er wartet geduldig bis April 2010, um dann mit H-Kennzeichen wiederaufzuerstehen)
Und die ganze elektronische Motorsteuerung, kann alles kaputtgehen - spart natürlich Sprit und Steuern, kann aber nicht mehr so einfach repariert weden.
Unterm Strich bin ich schon am grübeln, ob es nicht besser gewesen wäre, nach einem wirklich guten, rentnergepflegten Uno zu suchen, statt Geld in neue gebrauchte Pandas zu stecken. Aber der Eitelkeit mußte halt einfach Tribut gezollt weden - mal quasi einen Neuwagen fahren.
Zitat:
Und um auf den Benz Bezug zu nehmen: die Zeiten, in denen Autos so gut wie möglich gebaut wurden, sind vorbei - auch bei Mercedes! Es gibt nur noch Sogutwienötigautos.
Und das ist auch gut so.
Was soll daran gut sein, wenn Fahrzeuge an Langzeitqualität einbüßen, und das ebenso im Premiumsegment?
Meinst du so gut wie nötig im Sinne der Verbraucher oder der Hersteller?
Das Qualität nichts kostet, weiß frühestens jeder BWL Student im 1. Semester. Nachbessern und unzufriedene Kunden sind immer teurer.
Die Fahrzeuge werden zwar immer teurer, man spart nicht an Schnick und Schnack aber an Langzeitqualität, und das das gut so wäre, kann man da nicht sagen.
Zitat:
Original geschrieben von entenprinz
Manchmal weiß ich's auch nicht. JEDEM ist doch klar, daß ein Panda ein absolut kostenbewußt gebautes und konstruiertes Auto ist- oder?! Übrigens ist das bei JEDEM Hersteller so, außer bei Royce oder Moragn vielleicht.
Den Panda kaufst Du heute für 5990€us, stimmt's? Sonst rechne 100drauf. Klar kannst Du auch das Zehnfache ausgeben- aber Dir leuchtet wohl auch ein, daß ein Benz für 59t€us gar nicht entsprechend wertträchtiger gemacht sein kann- oder?!
Vom Nutz-WERT mal ganz abgesehen. Dito vom Ärger, wenn Cermeedes oder Ringerlautos Pseudoqualität mal wieder nur schöngejubelt wurde- dafür sind ja heut die Auto "Fach-" Gazetten hauptsächlich da. Falls Du zweifelst, darfst Du gern mal Kosten gegenrechnen- das machen die Gazetten ja ganz gut. der Panda war nirgendsnicht Kernschrott-- sehr im UNterschied zu manchen Top-post-KdF-Wagen... Höhö;-)) Tschöö!
6000 € nur inkl. Abfuck-Konsumier-dich-reich-Premie. Immer diese Serienstreuung
Heute neu entwickelte Autos werden in der Regel je nach Einsatzgebeit, z.B. in der Mittelklasse für durchschnittlich 150.000 - 200.000 km konzipiert und danach die Sintflut. Es wäre bem heutigen Kostendruck schlicht nicht ander zu rechtfertigen. Außerdem muss man es auch ökonomisch betrachten. Wenn ein Hersteller heute noch Autos bauen würde, die besser konzipiert wären würde er sich den eigenen Markt abgraben. NAch spätestens 70.000 - 100.000km haben die meisten Autos den ersten Besitzer gehabt, also den interessanten Neuwagenkäufer und der war zufrieden, an den Gebrauchtwagenkäufer wird i.d.R. gedacht.
Zitat:
Original geschrieben von gudman
WOW !!! Ich wusste dass FIAT nicht so gut ist, was die Zuverlässigkeit angeht, aber so was!![]()
Also im Vergleich dagegen bedeutet 60 TKm und EZ 2004 für einen Yaris oder Jazz - "fast neu".
Zitat:
"zu weiche Sitze ... polteriges Fahrwerk ... sehr ausgeprägte Anfahrschwäche ... strapazierte mit allerlei Nachlässigkeiten die Nerven der Fahrer ... im Dunkeln stellte der Regensensor seine Dienste ein ... miese Empfangsqualität des Radios ... das Navi hat 1000 Fehler und kostet den letzten Nerv ...
Mängel und Defekte:Mit so einem Blackout beim Zuverlässigkeits-Weltmeister hatten wir nie und nimmer gerechnet"
- 70.000 km: Lästiges Knarzen aus Cockpit; ausgeleierte und durchgesessene Sitze
- 73.800 km: Dichter, heller Rauch quillt aus dem Auspuff, nebelt die gesamte Bahn ein
- 85.800 km: Neue Kupplung, Defekt im Getriebe
- 91.000 km: Karosseriesteifigkeit lässt nach, Abrollverhalten wird schlechter, "der geht auf dem Zahnfleisch"
- Endprüfung: Oberflächliche Roststellen, angegammelte Metallleitungen
Nee, sonst ist die Toyota-Qualität 1a.

Auto-Bild ist VW Zeitschrift und da braucht man keine objektive Berichte zu erwarten. Ich spreche ehe aus eigene Erfahrung. Klar gibt es bei jedem Hersteller mißlungene Modele aber bei FIAT scheinen es alle zu sein.
Zitat:
Original geschrieben von gudman
Auto-Bild ist VW Zeitschrift und da braucht man keine objektive Berichte zu erwarten. Ich spreche ehe aus eigene Erfahrung. Klar gibt es bei jedem Hersteller mißlungene Modele aber bei FIAT scheinen es alle zu sein.
Ziemlich abgehobene Behauptung auf Basis von wenigen Einzelfällen und von jemand der scheinbar nie ein solches Auto besessen hat. Sämtliche Langzeittests der Autozeitschriften und sogar die ADAC-Pannenstatistik (was auch immer man davon halten soll..) bescheinigen dem Panda eine vernünftige (dem Preis angemessene) Qualität und gute Zuverlässigkeit. Dass die frühen Diesel-Pandas (wie der von Aljubo) mehr Probleme hatten, wird ja nicht bestritten.
BTW: Den Panda sollte man mit dem Aygo vergleichen und nicht mit Yaris oder gar Jazz. Das sind ganz andere Hausnummern. Für den Vergleich wäre der GrandePunto zuständig. Und bei diesem sind mir nur solche Probleme nicht bekannt.
Zitat:
Original geschrieben von Alrik83
Heute neu entwickelte Autos werden in der Regel je nach Einsatzgebeit, z.B. in der Mittelklasse für durchschnittlich 150.000 - 200.000 km konzipiert und danach die Sintflut. Es wäre bem heutigen Kostendruck schlicht nicht ander zu rechtfertigen. Außerdem muss man es auch ökonomisch betrachten. Wenn ein Hersteller heute noch Autos bauen würde, die besser konzipiert wären würde er sich den eigenen Markt abgraben. NAch spätestens 70.000 - 100.000km haben die meisten Autos den ersten Besitzer gehabt, also den interessanten Neuwagenkäufer und der war zufrieden, an den Gebrauchtwagenkäufer wird i.d.R. gedacht.
Man müsste einfach nur die Prioritäten anders setzen, hin zur Langzeitqualität. Vorteil: Image Gewinn und Konsumententreue. Quality is free. Auch unter Kostendruck ließen sich Langläufer produzieren. Ökonomisch betrachtet ist ein Kunde, der keine außerplanmäßigen Werkstattaufenthalte ertragen muss, ein sehr treuer Kunde.
Zitat:
Original geschrieben von checkyChan
Zitat:
Und um auf den Benz Bezug zu nehmen: die Zeiten, in denen Autos so gut wie möglich gebaut wurden, sind vorbei - auch bei Mercedes! Es gibt nur noch Sogutwienötigautos.
Und das ist auch gut so.
Was soll daran gut sein, wenn Fahrzeuge an Langzeitqualität einbüßen, und das ebenso im Premiumsegment?
Meinst du so gut wie nötig im Sinne der Verbraucher oder der Hersteller?
Das Qualität nichts kostet, weiß frühestens jeder BWL Student im 1. Semester. Nachbessern und unzufriedene Kunden sind immer teurer.
Die Fahrzeuge werden zwar immer teurer, man spart nicht an Schnick und Schnack aber an Langzeitqualität, und das das gut so wäre, kann man da nicht sagen.
Leider wurde das Zitat aus dem Kontext gerissen.
Im weiteren Verlauf des Beitrags äußere ich meine Verärgerung darüber, das doofe Verbrauchr prima Autos auf den Schrott werfen, weil sie geil auf die 2500Euro sind.
In Anbetracht der Tatsache, daß die Autos nach 9Jahren eh weggeworfen werden (es ist wirklich traurig, was zurzeit bei unserem ortsansässigen Verwerter auf den Hof FÄHRT), wär es ja schade um die Arbeit und auch finanziell blöd bessere Autos zu bauen, als nötig. Und dieses nötig ist vorgegeben durch die gesetzliche Gewährleistungspflicht und vielleicht noch durch eine dann aber kostenpflichtige Anschlußversicherung. Und dann, nach drei oder vier Jahren kommt sowieso schon die nächste Serie oder ein ganz neues Modell, bei dem natürlich alles besser sein wird...
Und durch die immer kürzeren Entwicklungszeiten haben die ersten Kunden halt die ehrenvolle Aufgabe, den Betatester zu spielen.
Zitat:
Original geschrieben von gudman
Auto-Bild ist VW Zeitschrift und da braucht man keine objektive Berichte zu erwarten. Ich spreche ehe aus eigene Erfahrung.
Offenbar hast du die Links zu Motor-Talk Artikeln geflissentlich ignoriert, in denen
Toyota-Fahrerandere Erfahrungen gemacht haben. Die Titel dieser Threads, nach denen ich nicht lange suchen musste, lauten:
Toyota Yaris MängelAuch Toyota baut Montagsautos!!!Nun bereue ich...Nie wieder Toyota!!!Kundendienstprobleme Corolla VersoZitat:
Klar gibt es bei jedem Hersteller mißlungene Modele aber bei FIAT scheinen es alle zu sein
Die Langzeitqualität deines 75 PS
Toledo Bj. 98 erreicht ein Panda 169 jedenfalls spielend.
Hallo habe mir heute noch einen Panda gekauft. obwohl ich entteuscht war am anfang habe ich es trotzdem gemacht. Qualität und preisleistungsverhältnis 100% habe mir andere gurken angeschaut wie Suzuki Wagon R mit 94 ps kannst vergessen.
Sondermodell imola http://suchen.mobile.de/.../showDetails.html?...
Zitat:
Original geschrieben von gudman
WOW !!! Ich wusste dass FIAT nicht so gut ist, was die Zuverlässigkeit angeht, aber so was!![]()
Also im Vergleich dagegen bedeutet 60 TKm und EZ 2004 für einen Yaris oder Jazz - "fast neu".
[...]
Ich spreche ehe aus eigene Erfahrung. Klar gibt es bei jedem Hersteller mißlungene Modele aber bei FIAT scheinen es alle zu sein.
Ich schlage vor, du untersuchst mal die
neuste ADAC Pannenstatistik, ob sich deine provokanten Thesen durch Zahlenmaterial belegen lassen. Man wird zu dem Schluss kommen, dass du Unsinn verbreitest.
Der Panda liegt auf Platz 3 hinter dem ausgelaufenen Audi A2 und dem Toyota Aygo und gehört damit in die Spitzengruppe mit den wenigsten vom ADAC behobenen Pannen. Yaris und Yazz liegen zusammen mit dem Punto im oberen Mittelfeld, wobei der Fiat noch durch das mittelmäßige Abschneiden des Grande Punto Vorgängers bis 2005 beeinträchtigt ist (seit Erscheinen des Panda 2004 ist die Qualität neuer Modelle grundlegend anders).
Yaris und Jazz (und übrigens auch sämtliche anderen Toyotas) des Baujahres 2008 zeigen für das Alter unerwartet hohe Pannenhäufigkeiten.
Eigentlich möchte ich hier nicht Hersteller x oder y schlechtreden. Aber was ich in der aktuellen AMS gesehen habe hat mich schon nachdenklich gestimmt. Da war ein Bild von einem gecrashten Yaris drin der Frontal versetzt gegen einen Camry gecrasht wurde. Das Ergebnis war katastrophal. Die Fahrgastzelle im Bereich des Fahrers war vollkommen zusammengeschoben. Überlebenschance = 0 Ich muss zugeben das ich auch immer leise Zweifel hatte wenn ich die Euroncaps des Yaris gesehen habe, immerhin wurde bei diesem Fahrzeug die Fahrgastzelle recht stark gestaucht. Und das bei einem modernen Auto.
Ich möchte in dem Zusammenhang noch auf den Crash Q7 gegen Fiat 500 verweisen, der nun ungleich höhere Kräfte freigesetzt hatte und bei dem zumindest die Stabilität der Fahrgastzelle (des 500er) einigermaßen erhalten blieb. Auch ein Zeichen von Qualität, oder?