Ist das noch BMW Qualität?
Was ist loss mit BMW Qualität?😠 mein Auto wurde von ADAC innerhalb von 7 Wochen zwei mal abgeschlept.Einmal Riemenscheibe und einmal Regler von der Lichtmaschie.Wegen Lichtmaschie bin ich Serbisch Ungarische Grenze liegengeblieben bei 33°😰.Das Auto ist 530d/e60 Bj.2005.
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Das Gerede mit dem "Premiumhersteller" kann ich ehrlich gesagt langsam nicht mehr hören! Hat schon mal jemand einen FIAT mit 155000km gesehen und v.a. gefahren? Da steigt man gerne wieder in seinen BMW ein...! Die Langzeitqualität bei den Autos ist heute so gut, dass Händler gerne mal den Tacho "justieren" lassen und schnell mal 100000 unter den Tisch fallen lassen... Daher meinen viele Käufer, dass das Auto nichts taugt. In Wahrheit sind die oft schon das Doppelte gelaufen...
Mein Auto hat 155000km drauf und sieht innen und außen bei guter Pflege noch fast wie neu aus! Lediglich der Softlack am Fensterheberschalter ist etwas abgegriffen. Die Sitze sind noch tadellos und ich wiege fast 90kg! Man sollte nicht vergessen, dass ein Wagen mit 155000km fast 4 Mal um den Äquator gefahren ist! In den 60er Jahren gab es von manchen Herstellern noch Ehrenplaketten für Autobesitzer, die 100000km mit einem Motor geschafft haben! Das ist heut zu Tage gerade mal gut eingefahren! Ich habe in den frühen 80ern das Autofahren gelernt und da war man oft froh, wenn das Auto im Winter mit Choke (die Älteren unter uns kennen das noch 😁 ...) überhaupt angesprungen ist! Und da gab es noch kein Navi, Klimaautomatik, Sitzheizung etc.- trotzdem waren die Autos viel anfälliger für Pannen. Das ist ein Märchen, dass die Autos immer schlechter werden, gemessen an der Ausstattung und der Leistung heut zu Tage sind die viel zuverlässiger als früher! Mein E61 ist ein tolles, bequemes Reiseauto und bevor er nicht ständig kaputt geht, werde ich mir keinen neuen mehr kaufen! Bisher waren außerplanmäßig nur die Ölwanne, die Schlüsselakkus und ein Komfort-Steuergerät defekt. Wobei die Ölwanne der Ölwechselservice auf dem Gewissen hatte, weil die Nase vermutlich keinen Drehmomentschlüssel benutzt hat, sondern die Schraube "nach Gefühl" angezogen hat- danach hat's gesuppt und mich 400 Euronen gekostet! Das Modul ging noch zu 60% auf Garantie. Ansonsten normale Wartung, die allerdings, zugegebenermaßen nicht billig ist (z.B. Getriebeölwechsel fast 500 Euro). Ich kann das Auto aber nur empfehlen, habe mit dem Touring seit 5 Jahren "Freude am Fahren" 🙂🙂🙂
Fahre seit 8 Jahren im Sommer auch ein E30 Cabrio, der ist zuverlässig wie ein Schweizer Uhrwerk! Laufleistung 270000 und läuft immer noch wie Seide!
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moin,
rein technisch gesehen hat die qualität bei bmw meiner meinung nicht nachgelassen, alle 3 bmw,s von mir waren selten wegen technischer probleme/defekte in der werkstatt und die haben mehrere 100000km (vorzugsweise bab) gesehen.
was aber auf jeden fall nachgelassen hat, ist die lackqualität bei bmw.
mein alter e39 vfl ez 2000 war lacktechnisch nahezu unzerstörbar. selbst nach 3 vorbesitzern und fast 200000km (davon 110000km bab) sah der lack(dunkelgrün metallic auf wasserbasis) noch sehr gut aus.
wenn ich im rückblick dagegen meinen alten 1er e87 in saphir-schwarz-metallic betrachte wird mir schlecht. der lack hatte kaum widerstandskraft gegen vogelkot oder steinschlag. beinahe täglich kamen neue (feine) kratzer hinzu.
der e87 meiner partnerin in silber metallic ist da nicht besser.
mein aktueller e60 in olivin metallic ist ähnlich sensibel-hab mich mittlerweile mit lackpflegemitteln eingedeckt um dem herr zu werden...
ein einzelfall scheint das nicht zu sein, gab hier schon viele beschwerden über schlechte lackqualität bei bmw.
mfg
Ok, ich fahre keinen E61 sondern halt den E60, aber ich kann natürlich die Besitzer der Kombis verstehen mit dem leidigen Problem der Heckklappe und den Problemen mit dem Kabelbaum, das scheint ein wirklicher Schwachpunkt zu sein, den BMW wohl nicht im Griff hat.
Wenn ich aber an die Werbung von VW denke (damals vor langer Zeit) "Er läuft und läuft und läuft"
womit das Erreichen der 100.000 km-Marke (und darüber) gemeint war und wir heute über ein Auto sprechen, das bei Erreichen dieser damals magischen Grenze heute als gerade "eingefahren" bezeichnen, dann denke ich schon, daß das eine erhebliche Qualitätssteigerung beweist. Kein Autohersteller käme heute auf die Idee das als Besonderheit anzupreisen es hängt ja auch damit zusammen, daß sich die "Arbeitswege" extrem verändert haben. 100.000 km erreichen viele bereits nach 2 oder 3 Jahren, damals hat es für 10 Jahre gerreicht. Alleine die "Inspektionsintervalle" was für ein Unterschied.......Jeder hier im BMW-Forum egal in welchem weiss vorher, daß dieses sein gewähltes Fahrzeug auch seinen Preis "fordert" kann allerdings auch davon ausgehen,daß der Preis die qualitativen Ansprüche erfüllen muss.
Gruß Meggs
Zitat:
Original geschrieben von BigMäc
Ich würde mal sagen GERADE DAMALS wurden doch noch "Autos für die Ewigkeit gebaut" ...als auf jedem Einzelteil noch "Made in Germany" stand. Und die Qualitätsunterschiede merkt man auch ganz deutlich, da gibt's so einige Details wo man sich denkt "sowas gibt's heute nicht mehr".
Autos von damals waren unterm Strich kein bischen zuverlässiger als heutzutage.
Erst recht nicht, wenn man die Komplexität der Konstruktionen mit betrachtet.
Es gab damals natürlich verstärkt andere Probleme als heute, aber die Mär der ach-so-zuverlässigen-Autos von damals und den ach-so-anfälligen-Autos von heute ist einfach mit der rosaroten Nostalgiebrille gesehen und kein Stück realistisch.
"Für die Ewigkeit" waren die Autos früher erst recht nicht gebaut, wenn man sich allein den Konservierungsschutz ansieht.
Und man darf auch nicht unbeachtet lassen, dass es damals bei Weitem nicht so eine Informationsflut gab wie heute.
Wir sind jetzt global vernetzt. Haben heute ein paar BMWs in China oder den USA Probleme mit der Steuerkette kriegt das sogar Onkel Heinz in Buxtehude mit.
Früher hätte Onkel Heinz nicht einmal mitbekommen, wenn ein BMW in Eimsbüttel einen Motorschaden gehabt hätte.
Das soll nicht heißen dass konstruktive Fehler, wie z.B. der Kabelbaum der Heckklappe beim E61, in Ordnung sind. So etwas darf nicht sein, weder bei Dacia noch bei BMW.
Aber dass an einem Auto etwas kaputt geht, erst recht bei den für damalige Verhältnisse schon biblischen Fahrleistungen, darüber darf man sich m.E. nicht wirklich aufregen.
Von daher kann ich Meggs07 auch nur zu 100% zustimmen.
Nun ja, das sehe ich etwas differenzierter. Wie gesagt, bin früher schon alte Kisten mit recht hohen Laufleistungen gefahren und ich bin ganz ehrlich, mehr als ne süffende Ventildeckeldichtung oder mal eine abgerauchte Lima hatte ich nicht zu beklagen. Dafür war Rost in dieser Zeit bei vielen Herstellern ein großes Thema. Was nützt mir der versiegelte Unterboden, wenn von der Karosserie nicht viel übrig bleibt... 😁
Dass die Autos von heute viel komplexer sind und damit auch mehr Fehlerpotenzial enthalten, steht ja letztlich außer Frage, denn was früher nicht vorhanden war, konnte schließlich nicht kaputtgehen. Aber wer das zurückhaben will, muss sich halt einen neuen Lada Niva kaufen.
Was die Motoren angeht, so kann man kaum abstreiten, dass die alten Motoren weitaus langlebiger und unanfälliger waren. Ein 2 Liter Opel OHC Motor mit 115 PS war schlichtweg nicht tot zu kriegen (selbst wenn man mal ohne Öl gefahren ist), geschweige denn der 3 Liter 6-Zylinder mit 180 PS. Auch der später folgende 2 Liter 16 V DOHC war sehr zuverlässig bis hin zum kleineren 1,6 Liter 16 V und 1,8 Liter 16V. Auch der Verbrauch war human und Laufleistungen von 200.000 Km haben da nur wenig abgeschreckt.
Schaffen heutige Motoren natürlich auch und Laufleistungen um 300 Tkm und mehr sind keine Seltenheit. Ich denke nur die Kosten um dies zu erreichen sind heute weitaus höher.
Trotzdem... vergleichen kann man es nicht. Die Moderne der Zeit lässt sich nicht wegdiskutieren und heutige Motoren haben eben mehr Leistung bei weniger Hubraum und weniger Verbrauch...
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Zitat:
was aber auf jeden fall nachgelassen hat, ist die lackqualität bei bmw.
Mich würde mal interessieren, inwiefern das Herstellerverschulden ist. Oder ob es komplett an den EU-Verordnungen zu Lack auf Wasserbasis liegt. Denn der Lack scheint ja generell bei allen Marken schlechter geworden zu sein.
Zitat:
(...)es hängt ja auch damit zusammen, daß sich die "Arbeitswege" extrem verändert haben.
Das würde ich auch sagen. Wir fahren sicher zig mal mehr heute als früher. Außerdem, wenn man bedenkt was wir heute für eine Leistung und einen Komfort haben - man kann glaube ich nicht sagen dass die Autos heute schlechter sind.
WAS ich mir aber vorstellen kann: dass es evtl. häufiger unnötige Krankheiten gibt, weil
a) die Lebenszyklen der Modelle viel kürzer geworden sind - früher gab es Modelle auch mal 10, 12 Jahre lang. Heute kommt oft schon nach 2-3 Jahren ein FL oder ein neues Modell
b) die Unternehmen heute viel stärker von kühl rechnenden BWLern gemanagt werden, bzw. das Gewinnstreben viel stärker geworden ist. Früher, könnte ich mir vorstellen, gab es unter den Entscheidern noch mehr Autofanatiker, die mit (mehr) Herzblut ihre Produkte entwickelt haben.
Zitat:
Original geschrieben von jogie63
Mein Auto lebt.
- es säuft
- es raucht
- manchmal bumst es auch (sorry für die Worte)
(...)
Und ich muss Montag auch zum Arzt. Meine Knie tun mir weh beim Walken.
Super Spruch, muss ich mir merken! Und ich stimme dir voll zu.
Wer mal in einem anderen (billigeren) Auto fährt, sollte danach merken, dass BMW Premium ist.
Ich finde ja sogar die neuen Passats enttäuschend "billig". Optisch erstmal ansprechend und hochwertig wirkend, aber von den Materialien und haptisch meilenweit von Premium entfernt!
Da ist mein 10 Jahre alter E60 eine ganz andere Welt. Sorry an die VW-Fahrer 😉
Probleme gibt es bei allen Autos, ob Chevrolet matiz oder Rolls Royce Phantom. Und bei Gebrauchten mit höhren Laufleistungen darf natürlich auch mehr kommen als bei neuen Autos.
Und Montagsautos/Gebrauchtwagen mit versteckten/verschwiegenen Mängeln gibt es bei allen Marken.
Zitat:
Aber wer das zurückhaben will, muss sich halt einen neuen Lada Niva kaufen.
Super Auto, fährst fast senkrechte Berge hoch. Generell finde ich die Vorstellung schon reizend, als Zweitwagen ein altes, einfaches Auto ohne Schnick und Schnack zu besitzen. Wo man auch als Laie sehr viel selber machen kann.
Zitat:
Ein 2 Liter Opel OHC Motor mit 115 PS war schlichtweg nicht tot zu kriegen (selbst wenn man mal ohne Öl gefahren ist)
Naja, ein paar km vielleicht ^^und gut getan hats ihm sicherlich nicht...
Zitat:
Original geschrieben von kingodabongo
Generell finde ich die Vorstellung schon reizend, als Zweitwagen ein altes, einfaches Auto ohne Schnick und Schnack zu besitzen. Wo man auch als Laie sehr viel selber machen kann.
Also generell finde ich den Gedanken auch nicht schlecht, aber zugegebenermaßen investiere ich die Kohle dann doch lieber in was Neues. Wenn das mit den Wechselkennzeichen nicht so in die Hose gegangen wäre, könnte ich mir da einige interessante Kombinationen vorstellen... 😁
Zitat:
Original geschrieben von kingodabongo
Naja, ein paar km vielleicht ^^und gut getan hats ihm sicherlich nicht...
Na ja, war natürlich etwas überspitzt ausgedrückt, aber prinzipiell waren die Motoren seinerzeit schon unempfindlicher. Erinnere mich noch an ein VW Treffen, wo man krampfhaft versucht hat einen 3 Liter Monza-Motor mit einer Hand voll Sand zu killen, nachdem man das Öl abgelassen hat. Dat Ding war nicht tot zu kriegen. Erst nachdem jemand, etwas gefrustet vom Gelächter der anderen, nochmal ne ganze Hand voll Sand nachgekippt hat.
Gesund ist es sicher für keinen Motor ohne Öl zu fahren... 🙂
Will die neue Technik auch nicht verteufeln, aber wo mehr drin ist, kann eben auch mehr kaputt gehen. Und mancher hier sollte sich mal von dem Gedanken verabschieden, dass an einem 5 bis 10 Jahre alten BMW mit entsprechender Laufleistung nix kaputtgehen darf. Ob Premium oder nicht, Alter und Verschleiß richten sich nicht nach der Plakette auf der Motorhaube.
Und dennoch, früher war ein Auto auf minimum 10 Jahre ausgelegt, heute geht man einfach davon aus, dass nach 6 bis 8 Jahren ein Wechsel zu erfolgen hat. Ich glaube, das Ganze hat durchaus auch wirtschaftlich gewollte Gründe.
Der einzige Motorschaden den ich hatte, war beim Opel. Commodore 2,8E Coupe, 5. Kolben praktisch aufgelöst.
Bin aber noch ein paar Tage damit rumgefahren (zog seltsamerweise nicht mehr so gut), musste mir ja ein neues Auto suchen.😁
Alle anderen (Diplo V8) hab ich mit Lachgas gekillt- was für Zeiten😁
E 60, 177 PS, im Mai 2009 neu gekauft. Im April 2012 wurde im Rahmen der Anschlussgarantie das Wischerrelais gewechselt. Im Februar 2013 wurden die hinteren Radlager erneuert (370 €). Im August 2013 musste die rechte Stand-/Tagfahrlichtbirne gewechselt werden (18 €). Mittlerweile hat er 107.000 km gelaufen und es wurden bisher noch keine weiteren Verschleißteile gewechselt. Es knarzt und rappelt nichts und er sieht innen und außen noch aus wie neu. Die 100.000 km hat er mit je einem Satz Sommer-/Winterreifen geschafft. Toi, toi, toi ...
Gruß, cruiserland
Zitat:
Und dennoch, früher war ein Auto auf minimum 10 Jahre ausgelegt, heute geht man einfach davon aus, dass nach 6 bis 8 Jahren ein Wechsel zu erfolgen hat. Ich glaube, das Ganze hat durchaus auch wirtschaftlich gewollte Gründe.
...die geplante Obsoleszenz. Ich bin einer derer die daran glauben. Zumindest bei "Wegwerfprodukten" wie Fernsehern, Druckern etc. Aber bei Autos ist es wirklich eine schwierige Frage. Da müssten die sich ja schon alle Hersteller abgesprochen haben, jetzt nicht mehr so haltbare Autos zu bauen - damit keiner mit langlebigen Autos total aus der Masse sticht.
Die ganze Konsumwelt hat sich denke ich verändert. Viele Leute wollen nur noch andauernd das neueste, modernste, coolste. Wie viele Leute haben noch 10 Jahre lang ein Auto, einen Fernseher, 5 Jahre ein Handy?
Viele empfinden ein 5 Jahre altes Auto bereits als "alt".
Was aber auch wiederum von der Industrie angetrieben wird, indem jedes Jahr Neuerungen auf den Markt geschmissen werden (viele Innovationen liegen jahrelang in der Schublade - und werden scheibchenweise rausgebracht)
Ach ja, zum Thema "Alt und robust" hab ich mal vor 8-9 Jahren einen coolen Aufkleber an einemschönen Opel-Oldtimer fotografiert:
https://lh4.googleusercontent.com/-YzKWHqpg_28/UPFtCoCkHQI/AAAAAAAABE0/t2VbOU7MWP0/s1152/Bild%2520004.jpg
moin,
die lacke wurden schon anfang der 90er auf wasserbasis umgestellt... daran kanns also nicht liegen.
der e39 hatte also schon lack auf wasserbasis.
Eines dürfte klar sein, Oldtimer werden die heute aktuellen Fahrzeuge nicht werden. Es kommt garantiert der Tag, wo niemand mehr den Elektronikkram instand setzen kann.
Früher haben die Motoren die Karossen überlebt, heute werden es die Karossen und Motoren sein, die die Elektronik überleben.
Prinzipiell kann Elektronik, wenn sie richtig dimensioniert ist, nicht kaputt gehen. Aber im Auto sieht das etwas anders aus, denn da kommt alles zusammen was die Elektronik nicht mag.
Extreme Temperaturschwankungen
Trockenheit und Feuchte
Vibrationen (kleine feine und grobe Schläge)
Also kann sie im Auto wieder kaputt gehen.
Aber ohne Elektronik geht es halt nicht mehr. Dazu zählen neben den Kompfort und Sicherheitsaspekten auch, das man ohne die Elektronik es nicht mehr schafft, die Benzinverbräuche und Abgasvorschriften einzuhalten.
Ein Auto wiegt heute deutlich mehr als vor 30 Jahren, hat wesentlich mehr Leistung und verbraucht dennoch deutlich weniger als so ein toller Käfer mit 50PS
Ohne Elektronik wäre das nicht machbar.
Ich habe lange genug miterlebt was es heisst elektronische Komponenten für Autos zu entwickeln. Die Vorgaben sind enorm.
Man kann viel machen das es zuverlässiger wird. Nur dann ist es wohl nicht mehr bezahlbar. Auch nicht in einem BMW, Benz oder Audi.
Nur mal rein interessehalber: sind die ganzen "Kleinteile" bei einem Veyron oder Phantom auch viel hochwertiger und langlebiger als bei normalen Autos? Oder hat man da eher die Denkweise "Naja, die Autos machen eh kaum Kilometer"? (Eigentlich kann ich mir das nicht vorstellen, da diese Autos dafür bestimmt sind, viele Jahrzehnte alt zu werden)
Ich bin ansonsten ganz bei dir, aber das Argument mit bezahlbar ist eher nicht haltbar denke ich.
Die Einkäufer haben oft die Wahl zwischen einem Teil a) für 30 Cent und einem billigeren Teil b) für 28 Cent.
Man entscheidet sich für das billigere, das erhöht die Gewinnmarge. Früher gab es, wie ich schon geschrieben hatte, sicher noch mehr Entscheider, die mit Herzblut bei der Sache waren - und für die Gewinn/Börsenwert/Scheine in der Tasche nicht allem anderen übergeordnet waren.
Jedenfalls wäre das Endprodukt dann nur marginal teurer. Sagen wir mal z. B. 29000 statt 28500 €.
Bei Druckern oder Fernsehern verhält es sich exakt so - wieso sollte es bei Autos anders sein?
Lopez lässt grüßen😰
Ganz sicher sind Karosserie/ und Ausstattungsteile bei den Auto hochwertiger, ob das bei Elektronik so ist? Man denke an das BMW- Spitzenprodukt M1 aus den 80ern. Würden sich da nicht Spezialisten um die Steuergeräte kümmern, führe kaum noch einer dieser Wagen.
Ich möchte mal wissen, was der Dorfschmied in Timbuktu mit einem hier abgelegten comutergesteuerten Wagen anfängt, wenn da mal was kaputt ist.😁
Ich finde die neuen Autos ja gut, auf einen Youngtimer hätte ich keine Lust mehr, auch wenn ich so einige schon schön finde und einige Erinnerungen aufkommen, sieht man mal was Interessantes. Meinen 5er fahre ich auch gerne(bis auf die schon öfter erwähnte Malaise), gepflegte Art der Fortbewegung, gepaart mit ganz netter Leistung, ziemlich guter Verarbeitung und inzwischen hab ich mich auch an die Optik gewöhnt.
Zitat:
Original geschrieben von kingodabongo
Bei Druckern oder Fernsehern verhält es sich exakt so - wieso sollte es bei Autos anders sein?
Nun gut, nur dass der Existus diverser Elektronikgeräte vom Hersteller schon rechnerisch einkalkuliert wird. Das ist ja mittlerweile erwiesen. Da sind Teile verbaut die
sollennach 3 bis 4 Jahren kaputt gehen. Könnte ja sein, dass der Kubnde so zufrieden war, dass er sich trotz Defekt wieder ein gerät der Marke XYZ kauft... 🙂
Den oben gezeigten Aufkleber find ich geil, ist auch das, was ich kurz zuvor meinte. Man kann die neue Technik kaum verteufeln und wo mehr Technik drin ist, kann auch mehr kaputt gehen.
Mich stören eher Dinge, die zwar bekannt sind, von den Herstellern aber nur schleppend bis gar nicht abgestellt werden. Vielleicht rechnet man die Reparaturkosten ja mittlerweile schon als Umsatz fest ein. Ein Auto ohne Macken bringt nun mal kaum Geld.