Intervall Zahnriemenwechsel
Hallo zusammen,
leider finde ich nirgends etwas über den Intervall zum Wechsel des Zahnriemens, vllt. kann mir hier jemand weiterhelfen.
Fahrzeug ist ein Golf GTD aus 2015 mit CUNA Motor
Gibt es noch wie früher KM und Altersintervall?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Juli 2017 um 13:42:10 Uhr:
Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Da vertrete ich aber eine völlig gegenteilige Meinung!
Die über mich, oder mein Fahrzeug gespeicherten Daten gehören mir, und nicht dem VW Konzern.
Ich habe sowohl das Fahrzeug wie auch die Servicearbeiten beauftragt und bezahlt.
Wenn VW das Serviceheft durch eine digitale Version ersetzt, so muss ich, oder die von mir beauftrage Werkstatt, jederzeit in der Lage sein diese digitale Variante zu nutzen.
So muss es auch möglich sein den Arbeitsumfang der Wartungsarbeiten einzusehen, oder eben auch diesen zu dokumentieren oder auszudrucken.
Alles Andere wäre eine Monopolstellung und Wettbewerbsverzerrung.
Gruß Ceri
72 Antworten
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 14. Juli 2017 um 22:20:00 Uhr:
In meinem Wartungsheft steht der Intervall drin.
DAS Intervall.
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 14. Juli 2017 um 22:20:00 Uhr:
Man muss das Ding halt mal lesen.
Es wurde jetzt aber auch schon etliche Male in verschiedenen Threads erwähnt, dass das bei neueren Serviceheften nicht mehr drin steht bzw. dass es gar kein gedrucktes Serviceheft mehr gibt.
Zitat:
... bzw. dass es gar kein gedrucktes Serviceheft mehr gibt.
Wie bitte ? Ist das möglich ?
Am Kunden nun sogar ein paar Blatt Papier sparen - aber Sponsor von einem Fußballclub werden .
VW scheint wirklich ein " absteigender Verein " werden zu wollen ...
Zitat:
@Ugolf schrieb am 15. Juli 2017 um 07:48:53 Uhr:
Zitat:
... bzw. dass es gar kein gedrucktes Serviceheft mehr gibt.
Wie bitte ? Ist das möglich ?
Ja, beim Golf ab Mj. 2018, siehe auch hier:
https://www.motor-talk.de/forum/servicebuch-neuer-golf-t6084133.html
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Aber eine gedruckte Bedienungsanleitung gibt es doch hoffentlich noch ?
Obwohl - was ist an einem Serviceheft so verkehrt ? Man kann drin nachsehen wann was gemacht wurde.
Ein Käufer kann sich schnell ohne Digitalquatsch informieren.
Die Kosten dafür sind doch minimalst.
Die jetztige Lösung war doch sehr gut. Alles wichtige war zusammen in einer Mappe.
Wie geschrieben - für " Ballispieler " viele Millionen übrig haben trotz Dieselskandal und Rückrufen am laufenden Band - aber am Kunden an jeder Kleinigkeit sparen .
Da sollte man sich schon fragen ob man " im richtigen Verein " mitfährt ...
Mercedes hat diesen Digitalen Quatsch schon seit mehreren Jahren. Kam beim Verkauf meiner C-Klasse echt gut an, statt eines Wartungsheftes eine Sammlung mit Zetteln abzugeben...
Zitat:
@Florian333 schrieb am 15. Juli 2017 um 07:05:34 Uhr:
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 14. Juli 2017 um 22:20:00 Uhr:
In meinem Wartungsheft steht der Intervall drin.
DAS Intervall.
Zitat:
@Florian333 schrieb am 15. Juli 2017 um 07:05:34 Uhr:
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 14. Juli 2017 um 22:20:00 Uhr:
Man muss das Ding halt mal lesen.Es wurde jetzt aber auch schon etliche Male in verschiedenen Threads erwähnt, dass das bei neueren Serviceheften nicht mehr drin steht bzw. dass es gar kein gedrucktes Serviceheft mehr gibt.
1.,) Du hast recht. das Intervall ;-)
2.) Der Wagen des TE ist von 2015, da gab es noch Papierhafte Servicehefte ;-)
In meinem von 2016, allerdings Variant, steht es jedenfalls drin.
[
Zitat:
Mercedes hat diesen Digitalen Quatsch schon seit mehreren Jahren.
Wie verblödet wollen wir denn noch werden ?
Wenn ich irgendwo bin und ein Problem mit dem Auto habe - aber nicht zu der Spezies gehöre welcher das Denken an ein " Kratzbrettel" abgetreten hat und gar kein so überflüssiges Ding dabei hat - will ich das ruck-zuck nachschlagen können.
Wie abhängig wollen wir uns denn noch von solchen überflüssigen Dingen machen ?
Bald nicht mehr lebensfähig ohne Google und Co ?
Der Aufbau einer digitalen Infrastruktur für die Servicenachweise ist sicher nicht billiger als die gedruckte Form.
Der große Vorteil der digitalen Version ist, dass es das einzige sichere System ist um Tachomanipulationen zu vermeiden. Dies ist den Autoherstellern ein großes Problem und daher werden alle auf den digitalen Servicenachweis umsteigen. Viele haben es schon getan.
Wenn ich mir ein gebrauchtes Auto kaufe ist es mir wirklich egal ob ich einen Ausdruck oder ein Heft bekomme, weil ich weiß, dass ich mir das auch selber online ausdrucken kann. Mir ist es da schon wichtiger, dass ich mich auf die angezeigten Km verlassen kann.
Dass die notwendigen Arbeiten bei einem Service nirgends mehr aufgelistet sind ist eine andere Sache und hat mit dem digitalen Servicenachweis überhaupt nichts zu tun.
Wegen Tachomanipulation: Wie will man die mit dem digitalen Servicenachweis vermeiden? Du meinst sicher "erkennen"?
Das könnte man aber auch mit einem kleinem Hardwarebaustein, der sich beim Flashen zerstört. Nennt sich z. B. bei Samsung-Smartphones KNOX-Counter.
Und nur weil einer mit dem Quatsch angefangen hat, müssen doch die anderen jetzt nicht alle nachziehen.
Bei mir (MJ 2015) stehen übrigens keinerlei Beschreibung der Service-Umfänge mehr drin. Man ist also drauf angewiesen, dass die Werkstatt schon alles richtig machen wird. (War bei meinem Auto, als ich es gekauft habe, z. B. eben NICHT der Fall, da hat der Händler geschlampt)
lufri - gegen eine digital basierte Datenstruktur habe ich ja nichts an sich.
Nur - wenn sie dazu führt daß der Autobesitzer Umstände hat um an an die Daten ranzukommen welche für ihn relevant sind wird das kritisch.
Gerne wird der " Datenschutz" bemüht um einem Informationen vorzuenthalten.
Ich habe schon erlebt daß man nicht einmal eine e-mail-Adresse bekommt um mit jemandem in Kontakt zu treten. Auch bei Telefonnummern oder Adressen wird hier teilweise herumgesch..... .
Daß man Datensätze anlegt hat also schon auch Gründe welche nicht nur positiv sind.
Zitat:
... weil ich weiß, dass ich mir das auch selber online ausdrucken kann.
Da haben wir es schon. Wenn sich Opa ein gebrauchtes Auto kauft steht er schon vor der Datenmauer. Pech für ihn wenn er zu blöde ist und nicht weiß wie er da an lapidare Sachen rankommen soll.
Tolle neue Welt. Nur noch für junge " Brettchenkratzer " möglichst ohne großen Verstand aber dafür mit viel Offenheit zum persönlichen " Nacktmachen " in der digitalen Öffentlichkeit geeignet.
Gefragt wird der Kunde eh nicht mehr ob er es will. Auch eine Art von Diktatur die seltsamerweise kaum einer schlecht findet.
I
Zitat:
@Mario_G7 schrieb am 16. Juli 2017 um 04:46:12 Uhr:
Wegen Tachomanipulation: Wie will man die mit dem digitalen Servicenachweis vermeiden? Du meinst sicher "erkennen"?
Das könnte man aber auch mit einem kleinem Hardwarebaustein, der sich beim Flashen zerstört. Nennt sich z. B. bei Samsung-Smartphones KNOX-Counter.Und nur weil einer mit dem Quatsch angefangen hat, müssen doch die anderen jetzt nicht alle nachziehen.
Nein ich meine nicht erkennen, sondern wie ich geschrieben habe vermeiden.
Da es durch den digitalen Servicenachweis sofort auffällt wenn der Tacho manipuliert wurde, werden die Gauner es auch bleiben lassen und dadurch wird es vermieden.
Alles welches nur im Auto eingebaut wurde kann durch gefinkelte Gauner wieder manipuliert oder ersetzt werden. Immer dort wo man darauf zugreifen kann, besteht die Gefahr der Manipulation. Daher kann und wird ein solches Chip-System nie sicher sein.
Ich finde es nicht als Quatsch, sondern als wirksame Vermeidung der Tachomanipulation.
@Ugolf - deine Bedenken sehe ich, aber ich finde es als kein Problem wenn Opa kein Internet hat. Er bekommt bei jedem Service einen Ausdruck mit allen durchgeführten Arbeiten von allen Servicen bisher mitgegeben. Wenn er sich ein gebrauchtes Auto kauft, kann er beim Händler einen Ausdruck verlangen. Wenn er sich das Auto noch nicht gekauft hat, so kann der den Besitzer bitten sich solch einen Ausdruck zu besorgen wenn er es nicht eh schon getan hat. Ist eigentlich nicht viel anders als mit dem Serviceheft.
Zitat:
@surfkiller20 schrieb am 14. Juli 2017 um 22:20:00 Uhr:
In meinem Wartungsheft steht der Intervall drin. Man muss das Ding halt mal lesen.
Ich muss meine Aussage korrigieren.
Beim ersten Service hat der Händler ein paar Blatt Papier zum Serviceheft gelegt, aus dem die Wartungsumfänge nach Laufleistung aufgeschlüsselt sind. Ich nehme mal an, das diese Blätter für gewöhnlich nicht dem Kunden ausgehändigt werden sollen. Ist aber ein VW Dokument.
Insofern:
Asche auf mein Haupt. Im Serviceheft selbst steht es in der Tat nicht drin, hatte das nur falsch im Gedächtnis.
Zum Digitalen Wartungsnachweis:
Einerseits aus Zwecken der Nachvollziehbarkeit wünschenswert, andererseits muss es dann auch einen Anspruch geben, das einem auf Verlangen diese Wartungsübersicht ausgedruckt wird (ggf. gegen Unkostenbeitrag) und dies nicht mit dem Fadenscheinigen Argument des Datenschutzes verweigert wird. Genau das hat Mercedes gern gemacht.
Zitat:
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Insofern:
Asche auf mein Haupt. Im Serviceheft selbst steht es in der Tat nicht drin, hatte das nur falsch im Gedächtnis.Zum Digitalen Wartungsnachweis:
Einerseits aus Zwecken der Nachvollziehbarkeit wünschenswert, andererseits muss es dann auch einen Anspruch geben, das einem auf Verlangen diese Wartungsübersicht ausgedruckt wird (ggf. gegen Unkostenbeitrag) und dies nicht mit dem Fadenscheinigen Argument des Datenschutzes verweigert wird. Genau das hat Mercedes gern gemacht.
Die Argumentation ist ja durchaus nachvollziehbar, es muss jedoch sicher gestellt werden das der Kunde Eigentümer der Daten ist, und das Bestimmungsrecht über die Verwendung beim Kunden bleibt.
1. Hat er das Fahrzeug zu dem die Datensätze erhoben werden für viel Geld erworben.
2. Die Wartungsarbeiten wurden vom Kunden beauftragt und bezahlt.
Warum mir das wichtig ist; Mit diesem System können freie Werkstätten ausgebremst werden, da diese ggf. Keinen Zugang zu den Wartungsprotokollen haben, bzw. auch keine Eintragung im System vornehmen können.
Gruß Ceri