Intervall Zahnriemenwechsel
Hallo zusammen,
leider finde ich nirgends etwas über den Intervall zum Wechsel des Zahnriemens, vllt. kann mir hier jemand weiterhelfen.
Fahrzeug ist ein Golf GTD aus 2015 mit CUNA Motor
Gibt es noch wie früher KM und Altersintervall?
Gruß
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Juli 2017 um 13:42:10 Uhr:
Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Da vertrete ich aber eine völlig gegenteilige Meinung!
Die über mich, oder mein Fahrzeug gespeicherten Daten gehören mir, und nicht dem VW Konzern.
Ich habe sowohl das Fahrzeug wie auch die Servicearbeiten beauftragt und bezahlt.
Wenn VW das Serviceheft durch eine digitale Version ersetzt, so muss ich, oder die von mir beauftrage Werkstatt, jederzeit in der Lage sein diese digitale Variante zu nutzen.
So muss es auch möglich sein den Arbeitsumfang der Wartungsarbeiten einzusehen, oder eben auch diesen zu dokumentieren oder auszudrucken.
Alles Andere wäre eine Monopolstellung und Wettbewerbsverzerrung.
Gruß Ceri
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Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Ich habe nach langem Hick-Hack eine Übersicht von Mercedes bekommen. Ich frage mich was daran Schützenswerte Daten sein sollen?
Außer den Fahrzeugdaten (EZ, Tachostand, Motor usw.), der Angabe des Wartungsumfangs und dem ausführenden Betrieb nebst Datum der Durchführung, steht da nix weiter drin.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Juli 2017 um 13:42:10 Uhr:
Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Welche Kundendaten?
Mercedes speichert die von mir, einen Beitrag vorher, genannten Daten.
Die Freien Betriebe sollten Zugang erhalten, damit der Kunde sein Fahrzeug in einer Freien Werkstatt warten lassen kann und dies entsprechend belegen kann. Ohne Wartungsheft, wird das ein Sammelsurium an losen Zetteln...
Es geht um die Daten wann du welchen Service wo gemacht hast und wie viel Km du im Jahr fährst. außerdem sehen sie die Adressdaten aller Kunden und das sollte doch nur den Vertragswerkstätten vorbehalten sein.
Ich sehe nicht ein warum die freien Werkstätten auf ein System der Marke zugreifen soll. Die zahlen auch nichts dazu. du kannst ja jederzeit den Service dort machen lassen.
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Und was soll daran bedenklich sein?
Es geht nur um die Daten: Fahrzeug (Fahrgestellnummer, kein Kennzeichen, Tachostand), Datum des Services und Service Umfang.
Sofern die Freien Werkstätten für einen Zugang zu dem System etwas bezahlen müssen, ist doch alles OK.
Immerhin müssen die Hersteller die Wartungspläne auch veröffentlichen.
Bei Mazda ist auch die Adresse und Kennzeichen gespeichert.
Mir ist es auch egal ob die Freien zugreifen können oder nicht, denn dort fahre ich sowieso nicht hin.
Da stellt sich mir die Frage:
Muss Mazda diese Daten überhaupt speichern? Für die Führung der Wartungsnachweise ist das vollkommen irrelevant.
Das Fahrzeug wird anhand der Fahrgestelltnummer eineindeutig identifiziert. Rechtlich bedenklich.
Natürlich speichern alle Firmen ihre Kundendaten. Das ist weder rechtlich bedenklich noch ist es nur bei Mazda so.
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Juli 2017 um 13:42:10 Uhr:
Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Da vertrete ich aber eine völlig gegenteilige Meinung!
Die über mich, oder mein Fahrzeug gespeicherten Daten gehören mir, und nicht dem VW Konzern.
Ich habe sowohl das Fahrzeug wie auch die Servicearbeiten beauftragt und bezahlt.
Wenn VW das Serviceheft durch eine digitale Version ersetzt, so muss ich, oder die von mir beauftrage Werkstatt, jederzeit in der Lage sein diese digitale Variante zu nutzen.
So muss es auch möglich sein den Arbeitsumfang der Wartungsarbeiten einzusehen, oder eben auch diesen zu dokumentieren oder auszudrucken.
Alles Andere wäre eine Monopolstellung und Wettbewerbsverzerrung.
Gruß Ceri
Macht nichts wenn du eine andere Meinung hast.
Du kannst ja die Ausdrucke der Freien geben. Ihre Systeme müssen sie niemand nutzen lassen.
Was rechtlich in Ordnung oder unklar ist wird in der gesamten Wirtschaft sehr großzügig ausgelegt und ausgetestet .
Der Gesetzgeber hält sich da eher aus Rücksicht auf die Unternehmen vornehm zurück.
Schlechtestes Beispiel jetzt die permanenten Abgasbetrugsfälle.
Man darf sich also nicht wundern wenn der Normalbürger das Vertrauen in den Rechtsstaat zunehmend verliert.
Manchmal beschleicht mich der Verdacht daß man da gezielt darauf hin arbeitet.
Die Demokratie welche auf Offenheit, Klarheit und Rechtlichkeit der gesamtgesellschaftlichen Vorgänge basiert ist doch ein Hemmnis für Geschäftemacher.
Dadurch daß man nach und nach alles zum Geheimnis macht soll der Bürger daran gewöhnt werden.
Abschaffung demokratischer Rechte durch die Hintertür ...
Zitat:
@lufri1 schrieb am 16. Juli 2017 um 13:42:10 Uhr:
Das ist auch OK, dass die freien Werkstätten keinen Zugang haben. Warum auch?
Das System wird von der jeweiligen Marke errichtet, betreut und finanziert.
Warum sollen die Kundendaten in fremde Hände gehen?
Ich könnte mir gut vorstellen, dass die Wettbewerbshüter diesbezüglich eine andere Meinung vertreten.
Aber da hast du wenigstens den wahren und einzigen Grund für den elektronischen Service-Nachweis genannt: Die Marken wollen diese unliebsamen freien Werkstätten loswerden, damit sie den aufmüpfigen Kunden weiterhin das Öl für 30 € pro Liter andrehen können.
Ich vertrete ebenso die Auffassung, dass der Servicenachweis MIR (dem Eigentümer des Fahrzeugs) gehört. Und theoretisch müsste mir VW sogar eine Datenschutzerklärung vorlegen, bevor sie die Daten speichern dürfen.
Zitat:
Und theoretisch müsste mir VW sogar eine Datenschutzerklärung vorlegen, bevor sie die Daten speichern dürfen.
Die befindet sich wahrscheinlich sogar in dem vielen Papiermüll den man heutzutage unterschreiben muß.
Nur wer liest das beim Vertragsabschluß wenn die Zeit drängt.
Keiner weiß im Grunde was er unterschreibt. Man vertraut jemanden blind dem man nicht vertrauen sollte wie wir jetzt wissen.
Die Frechheit ist daß die Vertragsbedingungen so klein geschrieben sind daß man wirklich ein 100 % gutes Auge haben muß um dies zu lesen. Nach einer halben Seite bekommt man Kopfweh wegen der schlechten Lesbarkeit.
Außerdem ist das alles in unverständlichem Juristendeutsch geschrieben. Die Lobbyisten lassen grüßen .
Das hat mich schon oft geärgert. Ist aber gängige Praxis .
Wird aber alles vom Gesetzgeber durchgewunken. Von wegen Verbraucherschutz . Der ist hierzulande in einem schlechten Zustand - dort wo es wirklich darauf ankommt.
Das wird sich jetzt bei einer Dieselnachrüstung zeigen bei welcher die Autobesitzer wieder bluten werden müssen .
... entscheidet sich nach der Wahl ...
Hallo meine VW Freunde...
Meine Meinung zum Speichern der Daten ist Folgende:
Da jeder Eigentümer eines Fahrzeuges selbst entscheiden sollte, wer, wo und wann den Service macht, sollte sich eine freie Werkstatt auf das VW- Portal einkaufen/einmieten dürfen und somit Zugang haben.
Natürlich ist dann der Service in der freien Werkstatt dann teurer, aber ich denke immer noch günstiger als in der Vertragswerkstatt
Zitat:
@tamwiri schrieb am 16. Juli 2017 um 13:35:32 Uhr:
Warum mir das wichtig ist; Mit diesem System können freie Werkstätten ausgebremst werden, da diese ggf. Keinen Zugang zu den Wartungsprotokollen haben, bzw. auch keine Eintragung im System vornehmen können.
Das ist falsch. Freie Werkstätten haben freien Zugang zum digitalen Serviceheft. Und das muß auch so sein, dazu gibt es entsprechende (EU) gesetzliche Regelungen.