Inspektion Kosten bei Golf
Es gibt ja bei VW Wartung und Inspektion als Paket. Meine Frage ist lohnt es sich dieses Paket zu nehmen oder lieber selbst zahlen ? Weiss ned was ne Inspektion bei VW kostet bei Golf.
Beste Antwort im Thema
Zitat:
@Luckyboy77 schrieb am 14. November 2019 um 21:14:47 Uhr:
Aber ist doch klar, im Restaurant zahlst du für dein Bier auch 3,50€, obwohl es im Supermarkt nur 0,85€ kostet. Oder bringst du dein Getränk auch mit wenn du zum Essen gehst? ;-)
Dieser Vergleich ist so alt wie die Diskussion darüber, ob man Öl zum Service mitbringt.
Da meine Werkstatt es akzeptiert bringe ich es natürlich selber mit. Den gesparten Hunderter hau ich anderweitig auf den Kopf 😉
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Zitat:
@gttom schrieb am 10. Oktober 2018 um 22:47:20 Uhr:
Nein das verstehst du vollkommen falsch. Von mir aus können die Werkstätten die Preise auch noch verdoppeln oder verdreifachen. Solange sich Kunden finden, die die Preise bezahlen, scheint die Not nicht allzu groß. Das nennt man marktwirtschaftliche Gewinnnmaximierung.Wenn jemand einen Preis nicht bereit ist zu bezahlen, dann sucht derjenige sich eben ne Alternative. So läuft das in der Marktwirtschaft. Alle anderen die die aufgerufenen Preise zahlen, dürfen das doch gerne tun. Versteh das Problem nicht....😕
Nur deshalb auf nen VW verzichten.... Warum? Es gibt ja Alternativen zu bestimmten aufgerufenen Preisen. Wer die nicht nutzt, nicht mein Problem. Jeder verwendet sein Geld so, wie er/sie es für richtig hält.
Genau, aber wir sprechen hier von wievielen Inspektionen bis zur Erlöschung der Garantie?
Rechnet man dir parr hundert euro die man "angeblich" sparen sollten gegenüber anderen Marken - dann verzichtet man halt einmal im Monat auf die extra Pommes rot weiß und man hat das geld wieder fast drin.
Diese parr Euronen machen doch bei einen 20k+- Auto - die man bereit war auszugeben - nicht Mal im Ansatz den Braten fett. Aber im Forum (und es gibt etliche extra Threads dafür) es immer wieder diskutieren. Dann kommen die Werkstattmeister die ihre Ausbildung aufrechten und kosten - die BWL'er die alles anlysiert haben und dann der Otto normal Kunde - der meckert weil er 80-100 euro mehr zahlt bei frank-udos kfz Stelle.
Finde nur die komplette Aufregung über ein Thema, welches man nicht einmal beeinflussen kann - einfach übertrieben. Man verbrennt wortwörtlich das geld an so vielen Stellen - schwört auf deutsche Facharbeit und dann bei VW an den Preise mausern.
Nur meine Meinung. Und klar - ob zuviel und wieso was warum - eine Debatte für sich. Finde das thema nur ausgelutscht und glaube hier sind nur viele die irgendwie über irgendwas jammern müssen. H
Heute VW morgen wieder die "Aufreger im Straßenverkehr".
Mein Golf hat 5 Jahre Garantie und muss im Schnitt alle 15 Monate zum Ölwechsel und ab dem 2ten Jahr jährlich zur Inspektion. Macht irgendwo 7 Servicetermine.
Hat man dann mehr als ein Fahrzeug, addieren sich schnell die Hundert Euro Scheine im Jahr. Kann man natürlich in Skat drücken, wenn's einen nicht weiter stört. Ich seh das eben etwas anders, da ich im Leben immer Preise und Leistungen gegeneinander abwäge - nicht nur beim Auto. Ist halt ne grundsätzliche Einstellung. Darüber zu diskutieren ist müßig😉
vielleicht kann ich mir einen vw leisten, weil ich an bestimmten stellen geizig bin...auch bei dem service...anschaffen und unterhalten verwechseln einige...
Zitat:
@garfield126 schrieb am 11. Oktober 2018 um 08:28:30 Uhr:
vielleicht kann ich mir einen vw leisten, weil ich an bestimmten stellen geizig bin...auch bei dem service...anschaffen und unterhalten verwechseln einige...
Ist ein VW denn so viel teurer als zb. Opel oder Hyundai oder sonstige? Ein Golf gehört doch zur Kompaktklasse. Messen sich die Preise dann nicht an anderen Kompakten? So vergleicht man doch auch. Also im ernst ein Ölwechsel für 260€ ist völlig überteuert. Bei unserem zweiten Auto, einer A Klasse zahlen wir 150€ mit Öl vom Händler. Das ist auch nicht wenig, aber wenn ich hier meinen Golf vergleiche sieht das natürlich anders aus..
MfG
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Zitat:
@Didi95 schrieb am 10. Oktober 2018 um 22:55:37 Uhr:
Diese parr Euronen machen doch bei einen 20k+- Auto - die man bereit war auszugeben - nicht Mal im Ansatz den Braten fett. Aber im Forum (und es gibt etliche extra Threads dafür) es immer wieder diskutieren. Dann kommen die Werkstattmeister die ihre Ausbildung aufrechten und kosten - die BWL'er die alles anlysiert haben und dann der Otto normal Kunde - der meckert weil er 80-100 euro mehr zahlt bei frank-udos kfz Stelle.
Hast du Daten, um diese Aussage zu untermauern?
Ich behaupte, du liegst falsch, und kann das mit Daten belegen. Seit Anschaffung des Autos im Mai 2016 sind meine Kosten für Mobilität (30000km/Jahr PKW Golf VII 1.6 TDI DSG EZ 11/2014, wenige hundert km Fahrradfahren, ganz wenig ÖPNV pro Jahr) folgendermaßen aufgeteilt:
43% bzw. 8122 EUR Wertverlust Golf
19% bzw. 3668 EUR Wartung und Reparaturen Golf (bei VW, hole immer 2-3 KVA ein)
18% bzw. 3515 EUR Kraftstoff Golf
18% bzw. 3425 EUR Steuer und Versicherung (Vollkasko) Golf
1% bzw. 152 EUR Fahrrad
0% bzw. 39 EUR ÖPNV
weitere ~ 375 EUR sind nicht detailliert kategorisiert, nur als "Mobilität", kann ich nicht sagen.
Bei Wartung und Reparaturen gehen ungefähr 1600 EUR auf Reparaturen, überwiegend ist das die Garantieverlängerung, die jetzt tatsächlich mal 1900 EUR leisten musste, geht also gut auf.
Die restlichen ~2070 EUR sind also Wartung, worunter natürlich auch Verschleißteile wie Reifen und Bremsen fallen. Die hast du wohl völlig außen vor gelassen bei deiner Aussage, das wären Peanuts? Schon mal über 1000 EUR bei VW gelassen für 4x Bremse komplett? Dann würdest du vllt anders denken.
Es sind halt nicht NUR die 31,95 EUR pro Liter Castrol Flüssiggold. Wobei das schon einen erheblichen Anteil hat.
Ich muss auch sagen, dass diese 2000 EUR Wartungskosten eigentlich eher schon runtergedrückt sind, eben weil ich rumtelefoniere und Vergleichsangebote einhole und auch bereit bin, für Inspektion+Ölwechsel 30km zu fahren, wenn es 100 EUR günstiger ist (was es ist). Wer einfach schmerzbefreit bei VW HH die Bremse machen lässt und das Öl, der wird hier über 3000 EUR Wartung kommen in 2,5 Jahren. Man merkt es nur nicht so, weil es viele kleine Posten sind.
Zitat:
@garfield126 schrieb am 11. Oktober 2018 um 08:28:30 Uhr:
vielleicht kann ich mir einen vw leisten, weil ich an bestimmten stellen geizig bin...auch bei dem service...anschaffen und unterhalten verwechseln einige...
Sich etwas leisten oder nicht leisten zu können und etwas bezahlen oder nicht bezahlen zu wollen, sind für mich 2 Paar verschiedene Schuhe. Bitte nicht in einen Topf werfen!
Es scheitert bestimmt nicht an 100 Euro für ein paar Liter Motorenöl, um darüber zu sinnieren sich einen VW leisten zu können, oder nicht. Es scheitert einfach nur an der Akzeptanz für solche Preise. Es darf sich gerne jeder selbst hinterfragen, welchen Wert er bestimmten Produkten und Dienstleistungen beimisst. Für mich geht es bei einer Standardinspektion bzw einem Ölwechsel am PKW um eine einfache Dienstleistung, die ein Azubi am Ende des 1. Lehrjahres ohne Aufsicht ausführen können muss. 1 Liter dabei eingefülltes Motoröl ist für mich uniforme Gattungsware und kein Gut, welches einem Giffen-Paradoxon unterliegt. Sprich die Attraktivität/Begehrlichkeit des Produkts steigt nicht automatisch mit dessen Preis.
Und jetzt darf sich jeder mal selber überprüfen: Wer kauft den Sprit für sein Auto jedes mal an teuersten Tankstelle in seiner Umgebung? Ehrlich sein😉
Eben, außerdem kann man, sich einen Golf zu leisten, von 2 Seiten betrachten. Für manche ist es eine Verhältnismäßig überschaubare Sache, weil man nicht mehr will oder eben doch das Ende des möglichen.
Zitat:
@gttom schrieb am 11. Oktober 2018 um 09:48:56 Uhr:
Zitat:
@garfield126 schrieb am 11. Oktober 2018 um 08:28:30 Uhr:
vielleicht kann ich mir einen vw leisten, weil ich an bestimmten stellen geizig bin...auch bei dem service...anschaffen und unterhalten verwechseln einige...Sich etwas leisten oder nicht leisten zu können und etwas bezahlen oder nicht bezahlen zu wollen, sind für mich 2 Paar verschiedene Schuhe. Bitte nicht in einen Topf werfen!
Es scheitert bestimmt nicht an 100 Euro für ein paar Liter Motorenöl, um darüber zu sinnieren sich einen VW leisten zu können, oder nicht. Es scheitert einfach nur an der Akzeptanz für solche Preise. Es darf sich gerne jeder selbst hinterfragen, welchen Wert er bestimmten Produkten und Dienstleistungen beimisst. Für mich geht es bei einer Standardinspektion bzw einem Ölwechsel am PKW um eine einfache Dienstleistung, die ein Azubi am Ende des 1. Lehrjahres ohne Aufsicht ausführen können muss. 1 Liter dabei eingefülltes Motoröl ist für mich uniforme Gattungsware und kein Gut, welches einem Giffen-Paradoxon unterliegt. Sprich die Attraktivität/Begehrlichkeit des Produkts steigt nicht automatisch mit dessen Preis.
Und jetzt darf sich jeder mal selber überprüfen: Wer kauft den Sprit für sein Auto jedes mal an teuersten Tankstelle in seiner Umgebung? Ehrlich sein😉
genau das hab ich doch gesagt.
Mit einem GTI beim Händler um "ein paar Euros" für eine Inspektion (meistens ein mal im Jahr) zu feilschen und vielleicht 100 € zu sparen? Echt jetzt? Ok, muss jeder für sich ausmachen ob er beim Händler so auftreten möchte.
Das wäre für mich vor Ort eine prekäre Situation, nein danke 😉
Und 30,- € (ehr weniger) für Service im Monat find ich nicht viel! Mein Auto kostet micht im Monat locker das 10-15 fache.
Ein Preisvergleich ist natürlich Pflicht, welchen ich dann ggf. ansprechen kann was auch legitim ist.
So, das waren meine 2 Cent, mein Standpunkt und denke mir mein Teil 😎
@gttom: Und Ja, ich tanke meist wenn und wo es günstiger ist... ich vergleiche Preise.. aber feilsche nicht! 😉
Ich feilsche auch nicht, sondern setze vor vollendete Tatsachen, oder gehe woanders hin.
Mitgebrachtes Öl steht bei mir unangekündigt im Auto. Da muss nicht vorher um weitere Preise gefeilscht werden. Ausserdem weiß ich ja nun auch schon seit mehreren Jahren, das der Händler das so akzeptiert. Alle anderen Dinge lasse ich vom VW Händler auch ohne weitere Diskussion wechseln, da es mir relativ egal ist, ob ich am Luftfilter noch 10 Euro sparen kann. Das Auto braucht ja nur einen alle 3 Jahre und keine 5,7 alle 15 Monate, wie das beim Motoröl bspw am Golf R der Fall war.
Die erste Inspektion am aktuellen GTI im letzten Monat (2 Jahre alt) hat bspw auch nur ~60 Euro gekostet. Was soll ich da noch verhandeln?
Zitat:
@chrisdash schrieb am 11. Oktober 2018 um 08:58:03 Uhr:
Ich behaupte, du liegst falsch, und kann das mit Daten belegen. Seit Anschaffung des Autos im Mai 2016 sind meine Kosten für Mobilität (30000km/Jahr PKW Golf VII 1.6 TDI DSG EZ 11/2014, wenige hundert km Fahrradfahren, ganz wenig ÖPNV pro Jahr) folgendermaßen aufgeteilt:43% bzw. 8122 EUR Wertverlust Golf
19% bzw. 3668 EUR Wartung und Reparaturen Golf (bei VW, hole immer 2-3 KVA ein)
18% bzw. 3515 EUR Kraftstoff Golf
18% bzw. 3425 EUR Steuer und Versicherung (Vollkasko) Golf
1% bzw. 152 EUR Fahrrad
0% bzw. 39 EUR ÖPNV
weitere ~ 375 EUR sind nicht detailliert kategorisiert, nur als "Mobilität", kann ich nicht sagen.
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Ich habe schon immer gewusst, dass der ganze Werkstattkram die reinste Geldvernichtungsmaschine ist.
Mein 5er Rentnergolf 2,0 TDI von 2006 hat jetzt knappe 265 tkm oben. Auf der Kostenseite sind inzwischen 52.424,38 € aufgelaufen. Das gibt nen Kostensatz / km von knappen 0,20 €. Da kannst du nur von träumen. 🙂
Zitat:
@cycroft schrieb am 11. Oktober 2018 um 21:05:52 Uhr:
Ich zahle für meine Inspektion ohne Ölwechsel nur 102 EUR, wohlgemerkt in Stuttgart.
Das ist ja auch ein normaler Kurs. Hülpert in DO bietet eine Insp. mit Ölwechsel für 89,-€ an.
https://www.huelpert.de/de/serviceangebot/inspektion-fur-alle-golf-vii