Inspektion eigenes Öl Probleme

VW Golf 7 (AU/5G)

Hallo, heute war ich bei bei meinem VW Händler zu Service, habe eigenes Öl mitgebracht, war alles kein Problem. Bei der Abholung bekam ich mitgeteilt, das wäre das letzte Mal gewesen mit eigenen Öl. Sie würden nichts mehr dran verdienen....bla bla....Mein Einwand es wäre ein wenig überteuert, Öl für 5 € zu kaufen und dem Kunden für 22,90, wurde damit begründet, sie würden das öl vieeeel teurer Einkaufen ( ja ich habe geschaut 5,50€)
Das alte Öl haben die mir in die Flaschen gefüllt und mitgegeben.
Ich habe beim Golf nach 7000 mal Öl in einer fremden VW Werkstatt wechseln lassen, hatte auch eigenes Öl mitgebracht. Da wurden mir ein paar € für Entsorgung berechnet, das fand ich auch ok.
Mal den anderen Händler anrufen, wie er das handhabt, dann wird gewechselt. Es ist ja auch noch ein Passat bei denen in der Wartung.

Bis bald
Marcus

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von Wilde


Namen des Händler hier posten. Das wirkt Wunder und den Händler darüber informieren. Hat mein Händler auch probiert. Nachdem ich dann zwei Autos wo anders bestellt habe, dem Händler dies mitgeteilt habe, kann ich jetzt mein Oel wieder mitbringen.
Händler verdient doch am Filter, der Abflussschraube, den Lohnkosten und der Altoelentsorgung. Kostet bei uns 115€ incl. Mwst für 30 Minuten.

Bringt ihr im Restaurant auch eure Getränke selbst mit? Ist doch nach eurer Ansicht genauso unverschämt weil der Wirt für ein Bier 3€ nimmt obwohl eine Flasche im Laden nur 50ct kostet.

*kopfschüttel*

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Zitat:

@Walter4 schrieb am 29. Mai 2015 um 11:01:52 Uhr:


Was gibt es da zu verstehen? Die VW-Norm interessiert ja nicht jeden, zumindest nach der Garantiezeit.
Zu glauben, da gäbe es wesentliche Unterschiede zwischen VW-, Opel-, Ford-, usw- Öl-Normen, deren Nichtbeachtung natürlich die gängigen Motoren ruiniert, ist schon recht kindliche Einfalt.
Aber wer's glaubt wird selig, -meint zumindest der Öl-Hysteriker, nicht wahr...😉 😁
MfG Walter

Ist so

nicht ganz

richtig, bei aller gern erteilten Zustimmung zu Deinem Beitrag weiter oben und genereller in Sachen Öl-Hysterie (hier auf mt geht ja eigentlich sowieso nur Mobil1, Castrol und allenfalls das VW-Original-Ersatzteile-Öl im silbernen Fläschchen für das teure Schätzchen..., vermutlich sind die orig. Castrol-Gebinde daher auch goldfarben: Für das goldene Kalb! Da kommt man mit "Opel-gelbem" Öl nicht weit... 😁)

ABER, Beispiel: die unterdessen nicht mehr gebauten TDI-Motoren mit Pumpe-Düse-Elementen benötigen Motorenöle u.a. mit EP=extreme pressure-Eigenschaften wg. der PD-Plunger.
Nun zu glauben, ein "irgendwie geartetes Öl" mit div. Opel-Freigaben (aber ohne die entsprechende VW 505.01) könne man, zumindest nach Ablauf der Garantiezeit, bedenkenlos auch in einen TDI-PD von VW kippen, könnte ein teurer Trugschluss sein!

Die meisten benutzen das Öl mit Freigabe von VW ja nicht unbedingt weil es teuer ist oder so toll aussieht. Nur VW stellt sich außerhalb der Garantiezeit gerne Quer bei Kulanzfragen, wenn man sich nicht an ihre Vorgaben hält und dazu gehört nurmal auch das Öl. Und ob der 5l Kanister nun 18€ kostet oder dann halt um die 40€, da kommt es am Ende garnicht so drauf an. Wenn der 5l Kanister dann aber 40€ kostet und beim händler bekomme ich dafür grad mal etwas mehr als 1l, dann ist der Unterschied doch schon erheblich.

Darüber besteht kein Zweifel.
http://www.motor-talk.de/.../...eigenes-oel-probleme-t4839751.html?...

Nur passen sollte es halt schon.
Meiner ggf. unmaßgeblichen Meinung übrigens innerhalb UND außerhalb der Gewährleistung bzw. Hersteller-Garantie... 🙂

Zitat:

@Bohne_GolfV schrieb am 29. Mai 2015 um 11:36:15 Uhr:


Und wer füllt Whisky in den Motor???
Ein günstiger Malt verringert die Lebenserwartung des Menschen genauso wenig wie ein günstiges Öl, die des Motors, das die VW Norm offiziell erfüllt.

Wenn es die Norm erfüllt, ist der Preis egal. Ein Pullover für 100€ hält meist auch nicht wärmer als der für 20..

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Meist noch nicht mal länger... 🙂

Zitat:

@DerBasse schrieb am 29. Mai 2015 um 17:02:05 Uhr:



Zitat:

@Bohne_GolfV schrieb am 29. Mai 2015 um 11:36:15 Uhr:


Und wer füllt Whisky in den Motor???
Ein günstiger Malt verringert die Lebenserwartung des Menschen genauso wenig wie ein günstiges Öl, die des Motors, das die VW Norm offiziell erfüllt.
Wenn es die Norm erfüllt, ist der Preis egal. Ein Pullover für 100€ hält meist auch nicht wärmer als der für 20..

Wo wir dann bei Dacia sind. Wer braucht schon einen VW ... 😁

http://hukd.mydealz.de/.../...-longlife-motorenöl-5-liter-18-90-526384
Wäre das nichts?

Was Taubitz oben zu Ausnahmeölen schreibt, ist natürlich richtig. Niemand wäre auf die Idee gekommen, in einen Pumpe-Düse-Motor namenloses Öl einzufüllen. Oder in einen Porsche-Motor o.ä. irgendein Baumarktöl (-obwohl es dort auch welche mit namentlicher Porsche-Freigabe gibt!).
Es geht mir aber nicht um Ausnahmen, sondern um die Fülle gleichartiger Benzin- oder Dieselmotoren jedweder Herkunft, mit und ohne Turbo, die alle das gleiche Öl schlucken (können). Egal, ob billig oder teuer. Nicht jeder kleinere Öl-Hersteller oder Vermarkter glaubt, dass sich aufwendige und teure Freigabe-Verfahren aller Motor-Hersteller für sein Produkt lohnen.
Wenn ich also einen normalen Bauernmotor von VW, Ford, Opel, Toyota oder Mercedes (-z.B. der von Renault!) usw. unter der Haube habe, für den das eine Öl freigegeben ist, für meinen aber zufällig nicht, dann interessiert mich das eben einen feuchten Käse. Und einige andere Verfasser hier sehen das wohl ähnlich. Aber das Öl-Bohei in Deutschland lässt sich ja nicht abwürgen.
Ich weiß, der normale Öl-Hysteriker hat jetzt Schaum vor dem Mund und lässt gleich einen wortgewaltigen Beitrag ab. Das gilt es auszuhalten...😉 🙂
MfG Walter
-übrigens: zum Thema "Kulanz" liesse sich auch eine Menge Kritisches schreiben. Ist aber hier OT.

Zitat:

@ventomat121 schrieb am 30. Mai 2015 um 08:53:21 Uhr:


http://hukd.mydealz.de/.../...-longlife-motorenöl-5-liter-18-90-526384
Wäre das nichts?

Dieses Öl zu 18,90€ (3,78€/L) darf nur im Blaumann in einen VW Motor gefüllt werden. Wobei dadurch auch das gesellschaftliche Ansehen des Fahrers ins bodenlose singt und der Motor sich schnell in seine Bestandteile auflöst.

Shell Helix aus meinen VW Autohaus zu 28,90€/L wird standesgemäß im Maßanzug persönlich durch dem Chef des Autohauses abgefüllt.

@walter4

Nur musst du feststellen, daß z.B. VW eben keine "Bauernmotoren" mehr verbaut und somit besondere Öle zu verwenden sind. Welche Preisklasse, das ist dann jedem selbst überlassen.

Zitat:

@Walter4 schrieb am 29. Mai 2015 um 10:48:21 Uhr:


Es geht auch preiswerter als Öl mit Goldrand auf der Kanne zu kaufen:
Opel empfiehlt Eigenöl. Nämlich Opel Dexos2 5W-40. Das kostet im Versand ab € 18 für die 5 (fünf!) Liter-Original-Kanne.
Es passt für alle, die nicht glauben, die Rallye Dakar täglich auf dem Weg ins Büro fahren zu müssen. Und: Man darf es sogar in VW-Motoren kippen, obwohl -wie man weiß- die ja superanspruchsvoll sind...! 😉 😎
Für den echten Öl-Hysteriker ist dieses Öl natürlich zu billig (-eben Opel!) und daher ungeeignet...🙄 😁
MfG Walter

Dexos2 ist eine Freigabe für Opelfahrzeuge ab Bj.2010 und nicht ein Eigenöl von Opel

Es gibt noch etliche mehr Öl-Hersteller und Motoröle die die Dexos2 Freigabe für Opel haben

Zitat :dexos2 ist eine von General Motors (GM) entwickelte, weltweit gültige Spezifikation für Motorenöle, die sicherstellt, dass die jeweiligen Schmierstoffe die hohen Anforderungen der Benzin- und Dieselmotoren erfüllen, die in GM-Fahrzeugen genutzt werden.

Zitat:

@Tappi 64 schrieb am 30. Mai 2015 um 11:57:02 Uhr:



Zitat:

@Walter4 schrieb am 29. Mai 2015 um 10:48:21 Uhr:


Es geht auch preiswerter als Öl mit Goldrand auf der Kanne zu kaufen:
Opel empfiehlt Eigenöl. Nämlich Opel Dexos2 5W-40. Das kostet im Versand ab € 18 für die 5 (fünf!) Liter-Original-Kanne.
Es passt für alle, die nicht glauben, die Rallye Dakar täglich auf dem Weg ins Büro fahren zu müssen. Und: Man darf es sogar in VW-Motoren kippen, obwohl -wie man weiß- die ja superanspruchsvoll sind...! 😉 😎
Für den echten Öl-Hysteriker ist dieses Öl natürlich zu billig (-eben Opel!) und daher ungeeignet...🙄 😁
MfG Walter
Dexos2 ist eine Freigabe für Opelfahrzeuge ab Bj.2010 und nicht ein Eigenöl von Opel

Es gibt noch etliche mehr Öl-Hersteller und Motoröle die die Dexos2 Freigabe für Opel haben

Zitat :dexos2 ist eine von General Motors (GM) entwickelte, weltweit gültige Spezifikation für Motorenöle, die sicherstellt, dass die jeweiligen Schmierstoffe die hohen Anforderungen der Benzin- und Dieselmotoren erfüllen, die in GM-Fahrzeugen genutzt werden.

ich kenne keinen Autohersteller, der auch noch eigene Öle herstellt, das ist ein reiner Werbe-Gag.

Das Öl stammt von einem der üblichen Ölhersteller in der Welt und wird eben unter eigenem Label vermarktet.

Es mag sein, dass ein Autohersteller Anteile eines solchen Herstellers besitzt und deshalb auch dessen Öl verwendet.

Zitat:

ich kenne keinen Autohersteller, der auch noch eigene Öle herstellt, das ist ein reiner Werbe-Gag.

Wer hätte so etwas hier auch je behauptet, also dass ein Automobilproduzent sein Öl selbst herstellt? 😕

Viele Ölhersteller stellen´s noch nicht mal selbst her, sind also weder sog. "upstreamer" = Förderer&Produzenten noch verfügen sie über eigene Raffinerien, wobei, gut: Selbst Shell als klassischer up&downstreamer hat in D Raffinerien verkauft...
Die einen "komponieren" aus zugelieferten Grundölen, Zusatzstoffen, Additiven etc. (die sie von jew. Ölproduzenten und Additiv-Zulieferern wie z.B. lubrizol hier in HH beziehen) ihr Produkt selbst, die anderen füllen fix&fertig zugelieferte Öle einfach nur in eigene Gebinde (VAPSoil) oder lassen beim eigentlichen Produzenten gleich in ihre eigenen Gebinde füllen (VAPSoil, Bitzer Kältemaschinen = Shell etc.)

Fuchs Petrolub z.B. ist bekanntlich kein upstreamer, weltweit aber der größte (von den upstreamer) unabhängige Schmierstoffhersteller: http://de.wikipedia.org/wiki/Fuchs_Petrolub

Vielmehr geht´s HIER also um die kostenpflichtigen "Tauglichkeitsnachweise" = Hersteller-Freigaben, die die Motorenöl-Anbieter beim Automobil-/Motorenhersteller erwerben (und regelmäßig kostenpflichtig verlängern bzw. neu erwerben) müssen, um damit im after-sales-market ggü. dem Konsumenten eben die Tauglichkeit ihres Motorenöls für den Motor A von VW oder den Motor B von Opel etc. nachzuweisen.

Je teurer das Auto, desto umfangreicher die Diskussion um die mögliche Ersparnis beim Ölwechsel... 😉

Zitat:

@siggi s. schrieb am 31. Mai 2015 um 10:01:30 Uhr:


Je teurer das Auto, desto umfangreicher die Diskussion um die mögliche Ersparnis beim Ölwechsel... 😉

Nein, sehe ich anders, nämlich grundsätzlich: Wenn mich eine BMW- oder Mercedes-Werkstatt mit ihrem Ölpreis für mein € 40.000+-Fahrzeug abzocken wollte -was ja, wie man liest, durchaus normal ist- dann ärgert mich das genau so wie dasselbe Spiel mit einem Up in der VW-Werkstatt.

Das Beispiel Dexos2 in der Original-Opel-Kanne, fünf Liter für unter 20 € im Versand, zeigt aber auf: Man kann für dieses Geld unbesorgt Öl kaufen, das von einer großen Herstellerfirma wie Opel für alle ihre Fahrzeugtypen

empfohlen wird. Wer es letztendlich hergestellt und abgefüllt hat, braucht niemanden zu interessieren.

Daraus folgt für mich unweigerlich, dass ich dieses Öl ebenso unbesorgt in einen VW, Audi, Mercedes oder sonst was kippen könnte. Warum, bitte, nicht? Wegen der Freigabe? Wegen zu weit divergierender Anforderungen an ein Öl? Keine pauschalen Behauptungen, Typ benennen! So etwas gibt es nur ausnahmsweise. Selbst das (synthetische) HiStar-Öl vom ehemals Praktiker hatte übrigens eine namentliche Freigabe von Porsche und kostete zuletzt unter € 18 für 5 Liter.

Und weiter zeigt sich, dass 95% des gesamten deutschen hochpreisigen Öl-Geseires wieder mal für die Hühner ist...🙄 🙂

MfG Walter

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