Insignia spinnt vollkommen!
Guten Morgen liebe Leute,
Dies ist mein Erster Beitrag deswegen bitte ich um Etwas Nachsicht.
Ich habe ein großes Problem mit meinem Opel Insignia Bj. 2009 2.0Cdti Automatik.
Wenn ich den Schlüssel reinstecke fährt das System normal hoch, Radio geht an, kontrollleuchten werden durchgecheckt etc. sobald ich die Zündung an mache geht alles sofort aus und es ist dunkel. Dann dauert es einige Sekunden und dann geht es Stück für Stück wieder an. Sobald ich dann zünden will geht absolut gar nichts mehr bzw er macht was er will.
Haben schon einmal fremd gestartet, ging ohne Probleme und der Insignia fuhr. Davor haben wir die Batterie mit einem Multimeter getestet und die war fast tot.
Bin über ne Stunde rumgefahren um die Batterie evtl wieder aufzuladen. Aber am nächsten Morgen wieder genau das selbe, sogar noch mehr, Auto hat selbständig verriegelt und wieder geöffnet, Warnblinker sind angegangen ohne irgendwas zu machen und gingen auch nicht wieder aus.
Das Auto zeigt keine einzige Fehlermeldung oder ähnliches.
Bin was Autos angeht nicht wirklich technisch versiert, aber ich hoffe das ich mein Problem gut schildern konnte und ihr mir helfen könnt.
Lg Emre
Beste Antwort im Thema
Neue Batterie und Fertig! Dein Steuergerät bekommt durch die Kaputte Batterie nicht genug Spannung! Problem wäre somit behoben!
Eine Batterie hält im Schnitt 5-6 Jahre länger nicht! Es gibt auch Ausnahmen da hält die Batterie 12 Jahre!
30 Antworten
37% Schwefelsäure. Also nicht so starke. :O)
Guten Morgen zusammen,
So die neue Batterie ist gekauft habe und wartet auf den Einbau heute Nachmittag mit der Hoffnung das alles dann klappt.
Bevor ich jetzt nach Hause fahre und dann davor stehe und nich das passende Werkzeug habe frage ich lieber nochmal.
Weiß zufällig jemand welchen Schlüssel bzw nuss ich brauche um die alte auszubauen?
Ein 10-er bzw. 13-er Maul- bzw. Ringschlüssel sollten gute Dienst erweisen.
...und, soweit ich mich nicht irre, eine Ratsche mit Verlängerung und 13er Nuss zum lösen der Batteriefixierung.
Ähnliche Themen
Hallo zusammen,
was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass durch eine Unterspannungsversorgung der Steuergeräte diese einfach machen was sie wollen.
Jedem Mikrocontroller kann man über die Fuse-Bits mitteilen dass sie bei Unterspannung garnicht erst starten um undefinierte Reaktionen zu vermeiden.
Denn es ist meiner Meinung nach sehr fahrlässig von Opel ihre Steuergeräte zu starten wenn die Spannung nicht mind. die vollen 12V bringt.
Was ich verstehe ist dass beim ersten mal Zündung ein alles angeht und beim Starten die Spannung einbricht und alle Steuergeräte aus gehen.
Warum kommen dann aber beim zweiten mal Zündung ein diese nicht definierten Reaktionen?
Das dürfte doch nicht sein.
MfG
Und nicht wundern wenn der Batteriedeckel nicht mehr passt. Denn die Deckel sind an die Serienbatterie angepasst und wenn die neue etwas höher ist, was mal vokommt (liest man hier) kann es sein, dass der Deckel nicht mehr drauf geht.
Gruß
Kaiser
Zitat:
@hoppel123 schrieb am 20. Mai 2015 um 16:11:06 Uhr:
Hallo zusammen,
was ich nicht verstehe ist die Tatsache, dass durch eine Unterspannungsversorgung der Steuergeräte diese einfach machen was sie wollen.
Es würde ja reichen, wenn nur die Meldung "Unterspannungsversorgung, Batterie prüfen" kommt und nicht noch ellenlange "Filme im Mäusekino" abgespielt werden.
Hallo,
@ hoppel123
Man kann die Annahmen, die aus Laborbedingungen mit geregelten Netzteilen stammen, nicht auf automobile Anwendungen übertragen.
Warum?
Der Starter zieht eine gewaltige Leistung im ersten Moment, soviel das sein Kontakt über eine 500A Sicherung direkt an die Batterie angeschlossene Schiene hergestellt wird, nicht über ein Schaltschütz oder Relais. Für die Systemspannung bedeutet das einen Spannungseinbruch weit unter die Betriebsspannungsgrenzen. In dem Moment wiederrum wäre ein Abschalten schlecht, denn dann würde der Starter nicht mehr weiter drehen und der Motor nie anspringen. Es muss also Spielraum geben.
Ebenso fehlt der sehr geringe Innenwiderstand des Netzes auf den man sich verlassen könnte, also die sehr große Reserve in der Versorgung. Denn man fährt mit einem Inselnetz durch die Gegend und dessen Innenwiderstand ist - solange die Lichtmaschine nicht läuft - vom Zustand der Batterie abhängig, welche auch verschleißt.
Bei einem funktionsfähigen System, welches mit einer für den Motorstart ausreichend fähigen Batterie ausgestattet ist, hat man solche Effekte nicht. Bei allen anderen Lösungen hat man den Effekt an einem viel späteren Zeitpunkt, zu dem der Motor schon lange nicht mehr gestartet werden kann.
Nur Fahrzeuge mit Start/Stopp sind mit einer Spannungsstabilisierung ausgerüstet die während des Startvorgangs die Anzeigen alle aktiv halten, das ist aber für den Autostart gedacht.
Spannungsstabilisation im Fahrzeug ist aber ein sehr weitreichendes Thema.
Zitat:
Es würde ja reichen, wenn nur die Meldung "Unterspannungsversorgung, Batterie prüfen" kommt und nicht noch ellenlange "Filme im Mäusekino" abgespielt werden.
Die Fehlerbeschreibung würde also an Qualität gewinnen. Aus "Motor startet nicht" würde "Fahrzeug zeigt Batterie prüfen an" und startet nicht.
Wenn man jetzt noch zuverlässig nachgucken könnte ob das Licht im Kühlschrank auch wirklich ausgeht ohne reinzugucken, wären alle Problem gelöst.
MfG BlackTM
Zitat:
@BlackTM schrieb am 20. Mai 2015 um 17:17:44 Uhr:
Wenn man jetzt noch zuverlässig nachgucken könnte ob das Licht im Kühlschrank auch wirklich ausgeht ohne reinzugucken, wären alle Problem gelöst.
*Ironie an*
Für den Fall, dass der Öffner-Kontakt defekt ist, wäre das keine so schlechte Idee.
*Ironie aus*
Hallo liebe Forengemeinde,
nun hat es mich heute auch erwischt. Nach genau 4 Jahren, überwiegend Kurzstrecken und Nutzung der Komfortfunktionen hat sich die Batterie (85 AH mit 800 Kaltstartstrom - 175/175/345) verabschiedet.
Ein Anruf bei meinem FOH ergab 279,00 exkl. Einbau, wobei der FOH selbst so über seinen Preis erstaunt war, dass er mir gleich 25 % - 210,00 Euro exkl. Einbau abgeboten hat. Fazit, für 250,00 habe ich einen neuen Akku im Auto.
Nun war ich kurz in der Umgebung unterwegs und erhielt folgende Möglichkeiten, welche mir auf der Varta-HP für mein Fahrzeug (mit Fahrzeugschein) ohne Start/Stop ebenfalls ausgeworfen worden.
Varta: 12V 80Ah 740A 19 kg 315x175x175mm für 170,00 Euro inkl. Einbau
Ich vermute hier eine Blue Dynamic Batterie
Varta: 12V 74Ah 750A 17 kg 278x175x175mm für 182,00 Euro inkl. Einbau
Hier vermute ich eine Silver Dynamic Batterie
Auf der Varta HP erhalte ich folgende Empfehlung:
http://www.varta-automotive.de/.../search-batteries?...
Immer ist festzustellen, dass die Spannung und der Kaltstartstrom geringer ausfällt, als bei meiner aktuellen Batterie.
Haben sich die Batterien in den letzten 4 Jahre so weiter entwickelt, dass eine geringere Spannung ausreichend ist und dennoch die erforderlichen Werte erzielt, welche mein Fahrzeug auch im Winter benötigt?
bei meinen ersten insignia bj 2009 ging die batterie auch nach 4 jahren ein ohne vorwarnung 🙁
lt auskunft eines foh, halten neue batterien im schnitt nur mehr 3-5 jahre und das ist normal 🙁
zahlte 2013 für das teil inkl einbau bei dem foh € 225.- 🙁
ist für eine autobatterie relativ teuer ( meine meinung ) , aber ich wollte eine originale haben um
mir eventuelle andere störungen zu vermeiden und dafür legst halt gegenüber anderen werkstätten bzw touringclubs nochmals zw €50-100 drauf. ist leider so 🙁
lg reini
Zitat:
@Ruev schrieb am 3. Juni 2015 um 18:58:07 Uhr:
nun hat es mich heute auch erwischt. Nach genau 4 Jahren, überwiegend Kurzstrecken und Nutzung der Komfortfunktionen hat sich die Batterie (85 AH mit 800 Kaltstartstrom - 175/175/345) verabschiedet.
Aufkleber oben von der Batterie abziehen, darunter kommen die 6 Verschlussdeckel zum Vorschein, alle Zellen öffnen und mit destilliertem Wasser auffüllen und über nacht mit einem Elektronik-Ladegerät aufladen, möglichst eins mit Regenerationsfunktion.
Dann hält die Batterie nochmal 1-2 Jahre!
Zitat:
@Ruev schrieb am 3. Juni 2015 um 18:58:07 Uhr:
Immer ist festzustellen, dass die Spannung und der Kaltstartstrom geringer ausfällt, als bei meiner aktuellen Batterie.
Die Spannung beträgt (fast) immer 12 Volt.
Am Wichtigsten bei den neuen Fahrzeugen sind die Abmessungen der Batterie, sonst passen die Deckel ect. nicht mehr.
Ob das Ding jetzt statt 74A nur 72A hat, oder statt 680A Kälteprüfstrom "nur" 650A hat merkst du in der Praxis sowieso nicht.
Warum die Varta Seite gleich 10 AH weniger ausspuckt verstehe ich allerdings auch nicht, denn das ist nur noch schwer als Geringfügig vom Tisch zu wischen.
Zur verringerten Lebensdauer der Batterien wurde doch schon genug geschrieben. Durch die ganzen zusätzlichen Verbraucher wie Steuergeräte und co und den ganzen Cominghome/Leavinghome Käse werden die Dinger einfach stärker belastet und da so ein Akku eben nur eine bestimmte Anzahl Ladezyklen aushält, geht er auch früher kaputt.
Lieben Dank für eure Antworten.
Heute früh habe ich Starthilfe erhalten.
Im Freundeskreis wurde mir nun eine Batterie von Fiamm empfohlen.
Ehrlich gesagt weiß ich gar nicht wer/was das ist. Am falschen Ende möchte ich jedenfalls nicht sparen.
Könnt ihr mich erleuchten. DANKE!