Insignia-Gebrauchtwagen von Autovermietern?

Opel Insignia A (G09)

Hallo Insignia-Fans,

ich hab noch mal eine Frage.
Auf der Suche nach einem zu mir passenden Insignia-Gebrauchtwagen (bis ca. 1 Jahr alt), habe ich div. z.T. recht günstige Angebote erhalten.

Nach Rückfrage zur Anzahl der Halter/Vorbesitzer wird zumeist 1 Fahrzeughalter angegeben.
Aber Vorsicht: Hier stecken oft Auto-Vermiet-Firmen dahinter.

Das bedeutet also, es sind einige 100 oder gar 1.000 verschiedene Fahrer mit der Karre rumgekutscht!
Die reinste Hure….könnte man sagen 😛.

Meine Frage lautet, kann man sich so ein Auto kaufen? Habt ihr konkrete Erfahrungen?
Oder, würdet ihr generell abraten und eher auf einen passenden Dienstwagen o.ä. warten?

Mich würden besonders die Meinungen der User interessieren, die so ein Auto schon mal gekauft haben…

Danke für Eure Antworten
Gruß
tom navi

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes


Dem kann ich nur zustimmen.Wir hatten mal mit 2 weiteren Kollegen auf einem Lehrgang einen BMW 530d als Leihwagen.Den haben wir geschrubbt,dass sich die Holme bogen.Kaum gestartet und schon fast in den roten Bereich gedreht.Und das Ganze dann eine Woche lang.Ich kann mir nicht vorstellen,dass das besonders gesund ist und schon gar nicht,wenn das mehrere Kunden im Monat machen.😁

Es soll aber auch Mitmenschen geben, denen das Eigentum anderer (auch wenn es Mietwagengesellschaften sind) noch etwas wert ist. Solche Chaoten die sich um das Eigentum anderer einen Dreck scheren sind, Gott sei Dank, immer noch in der Unterzahl. Das sind aber diejenigen die am lautesten schreien, wenn an ihrem eigenen Schmuckstück der kleinste Kratzer von Fremden verursacht wurde. Für diese Leute habe ich keinerlei Verständnis.

Gruß Hans

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Hallo habe jetzt schon 3 Opel mit so einer Geschichte.
Einer war ein Opel von der Deutschen Bundesbahn und die anderen beiden von einen Auto Vermieter,und ???
Keine Probleme ich habe nur bei den Kauf darauf geachtet das sie gepflegt sind. Das waren die letzten 10 Jahre meine Autos ich würde es immer wieder machen! Gruß der Diesel

Hallo,

für mich sind besonders die Antworten interessant, die konkrete Erfahrungen mit solchen Fahrzeugen beinhalten. Danke an alle!

Die Vorstellung, dass vielleicht einige 100 verschiedene Fahrer mit dem Auto "herumgeritten" sind, birgt Raum für viel negative Phantasie (hier muß ich meine Zahl selbst korrigieren – da ich einen Jahreswagen suche, dürften zumindest keine 1.000 Fahrer zusammenkommen…😁).

Das Argument von pibaer ist jedenfalls ein interessanter Aspekt:

Zitat:

pibaer
In der Regel werden Mietwagen ganz normal gefahren. Sie erfahren den Querschnitt aller möglichen Fahrer und sind damit eher durchschnittlich verbraucht. Wahrscheinlich sogar noch weniger, weil sich die meisten Leute besonders in Acht nehmen (Selbstbeteiligung bei Schäden). Jedenfalls geht es Mietwagen besser als Autos, die von einem eher verschleißträchtig fahrenden Fahrer allein gefahren werden.

Sicher, ein behütetes und geliebtes Auto eines (älteren) Opel-Werksangehörigen wäre ein Idealfall.

Nur, danach kann man leider nicht gezielt recherchieren.🙁

Und Fahrzeuge bei AutoScout24 und mobile.de sind oft die besagten Vermietfahrzeuge, welche bei den div. Händlern stehen.

Ich persönlich kann von mir sagen, einen Mietwagen fahre ich nicht anders als mein eigenes Auto.
Ich müsste mich bewusst dazu zwingen, den mal richtig zu treten.

Bei solchen Alternativen:

Zitat:

RedEagle1977
Was glaubst wohl ist besser, ein runtergeschrubbten Insignia von einer Autovermietung oder ein ehemaliger Werksdienstwagen?

…fällt die Entscheidung natürlich leicht. 🙄

Da nimmt man auf jeden Fall den „Runtergeschrubbten“, weil man den fetten gut 2 Zentner schweren Meister beim FOH so geil findet.

😉😉.

Wenn es nur immer so einfach wäre!

Zitat:

kblaubeer
dem kann ich nur zustimmen. Ich denke "Werkswagen", ein halbes oder ein knappes Jahr alt, gibt es gut ausgestattet in ausreichender Zahl zur Auswahl (auch gerne rund um den Geburtsort Rüsselsheim) zu sehr guten Preisen.

Wie kommt man an diese Fahrzeuge ran, wenn man nicht in der Nähe wohnt?

Gibt es hier ein spezielles Such-Portal?

Zitat:

tux_linux
Merke:
Privatwagen 1 Jahr alt -> Finger weg, das Ding hat ein Problem
Firmenwagen -> Genau prüfen, auch Technik. Vertrauen zum FOH, dass das Fahrzeug OK ist.
Mietwagen -> geprüft. Lack anschauen, ungeübte Fahrer verschätzen sich leicht mal. Reifen anschauen ob gleichmässig abgefahren.

Ich finde, auch dieser (gesamte) Beitrag trifft den Nagel...

Noch ein Lob möchte ich loswerden an die Forenmitglieder.
Es gibt von Euch immer gleich eine Menge Antworten auf eine gestellte Frage (eines Neulings) hier.😎
Dies ist in anderen Foren nicht immer so.
Klasse!

Gerne noch mehr Meinungen von Euch zum Thema...

Gruß
Tom

Nur noch kurz ich bin wohnhaft im Raum HN.
Für den Insignia bin ich 2 x 800 km gefahren. 400 hin 400 zurück
1 x 800 km zum anschauen und probefahren und überprüfen aller Komponenten incl. der Bitte auf die Hebebühne und natürlich die ausgiebige Probefahrt.
Dann wurde alles was mir persönlich aufgefallen ist erläutert und notiert. Bemängelt hatte ich den vorderen Stoßfänger der mir angeboten wurde neu zu lackieren.
Eine Woche später konnte ich den Insignia abholen. Zwischenzeitlich wurde mir in dieser Woche die Zulassungsbescheinigung zugeschickt und ich konnte ihn anmelden.
Dann habe ich Ihn eine Woche später Samstags abgeholt und es wurde alles eingehalten was vereinbart war. Voll betankt, aufbereitet, Neulackierung der Front, sowie die Kleinigkeiten die mir aufgefallen sind wurden beseitigt.
Einzig die Inspektion haben Sie vergessen, habe ich reklamiert wurde dann gemacht.
Hier in meinem Raum wo ich wohne Baden Württemberg mag alles teuerer sein, aber die FOH in der Nähe haben unverschämte Preise mit noch dazu sehr milder Ausstattung.
Dann fahre ich lieber mal ein paar Kilometer zu einm FOH der aber ein sehr gut ausgestattetes Fahrzeug hat was mich anspricht. Soviel Unkosten waren die 1600 km wohl dann nicht. Wenn ein gleich ausgestattetes 5000 € teuerer ist sofern es der Händler hier überhaupt hätte. Da er es nicht hat und selbst nach einem halben Jahr es nicht geschafft hat, habe ich mich selbst auf die Suche gemacht.

Schau mal hier vorbei, merke dir auch, Händler die viele Insignias einkaufen sind sehr viel günstiger als die, die nur 2 oder 3 auf dem Hof stehen haben.

Gruß RedEagle1977

Moin,Moin,

ich weiß ja nicht, von wo der TE kommt oder ich habe es überlesen. Der von RedEagle1977 verlinkte FOH soll wirklich sehr gut sein. Habe ich schon von einigen Usern in diesem und auch anderen Foren gelesen. Falsl der TE aus dem Norden kommt kann ich auch diesen FOH empfehlen.
http://www.hellwig-foelster.com/

Dort habe ich meinen Insignia her. Dieser FOH handelt auch sehr viel mit Ex-Miet- oder Dienstwagen. Die Preise sind dadurch auch attraktiv. Und was wichtig ist, der Service des Verkäufers ist prima. Er hat mir auch meinen Wagen extra besorgt, da ich mahagoni als Farbe haben wollte und er kurz vor mir, den letzten vorrätigen in dieser Farbe, verkauft hatte. Mußte zwar 10  Tage warten, aber man hat nicht versucht mir eine andere Farbe, die reichlich vorrätig waren, "aufzuschwatzen".
Also ich war dort rundum zufrieden, zumal dieser Händler nicht mein Haus-u. Hofhändler ist. Ich bin auch extra mehrmals ca. 100 km hin und zurück wegen dem Auto gefahren. Aber wenn das Preis-Leistungsverhältnis stimmt, finde ich das auch ok.

Gru0 Hans

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Werkswagen werden gehen nach 3 Monaten und Überholung and die Händler.
Für die gibt es spezielle Kauf-Portale.
Dort suchen sie sich diejenigen aus, mit denen sie meinen, den grössten Umsatz zu erzielen.
Opel-Vertragshändler habe ja eine Abnahmepflicht.
Meiner (2009) hatte alle damals bekannten Kinderkrankheiten beseitigt.
Hier muss man überlegen, ob man mit 25 % Rabatt nicht gleich einen neuen kaufen sollte.

Mietwagen sind natürlich teuer, vor allem der Insi hat eine doch recht hohe Miete. Und der Druck (Selbstbeteiligung) ist gross, den Wagen wieder unversehrt zurückzugeben. Dies ist bei Leasingrückläufern nicht so. Maximale Laufzeit von Mietwagen ist 6 Monate. Leider sind die Ausstattung und die Motoren sehr mager.

Man kann natürlich Pech haben, dass auch ein Mietwagen dauerhaft an eine Firma vermietet war. Das ist teils günstiger als zu Leasen. Und der Fahrer den Wagen geschrubbt hat, weil er ja der Firma gehört. 😁

Ich habe seit 2 Jahren einen Astra H als Ex-Mietwagen, danach war er Privat und dann haben wir ihn gekauft, also jetzt 3. Hand, top gepflegt alle Inspektionen keinen einzigen Kratzer, haben seit dem fast 40tkm drauf gefahren, Gesamtlaufleistung aktuell 80.000km, ist ein 1.6 benziner - das Auto ist schon 2 mal quer durch Europa gefahren ohne ein aufmucken, kein Tropfen Öl nachgekippt, nicht mal eine Glülampe getauscht, ist ein Astra Sport mit Navi aber dem billigen ;( kein Farbbildschirm, dafür Sonderfelgen wie ich die noch nirgends gesehen habe, sehen richtig schön aus (Auto meiner Frau), habe mir am Freitag als Nochfolge für den Vectra B einen EX-Werkswagen Insignia ST gekauft - darf ihn morgen abholen 😉 allerdings stand die Karre von März bis November bei Opel und keiner wollte ihn haben weil er ROTe farbe hat, also die Bremsen sind hin ;( der Händler macht mir vorne die Scheiben und Klötze neu, hinten darf er nicht - Opel zahlt nicht oder sagt die sind OK, dafür sollen die hinteren Querlenkerbuchsen getauscht werden, - vorgabe von Opel da eine leichte Vibration von hinten dringt zwischen 110 und 140 km/h, davor und danach alles OK, also der Werkswagen ist VOLL ausgestattet mit 18" Winterreifen und Nagelneuen 20" Sommerreifen - obwohl ich die zu groß finde und am liebsten verkaufen würde da ich OPC - line habe und das Auto mit den 18" tiefer wirkt

Zitat:

Original geschrieben von Swity


Ich habe inzwischen in drei Groß-Konzernen gearbeitet. Überall wurden die Leihwagen, die wir z.B. von Sixt hatten, alles andere als pflegeleicht behandelt. Die Wagen hatten eist erst weniger als 1000 km gelaufen und wurden kalt direkt auf der Autobahn getreten und dann heiß auf dem Parkplatz abgestellt. Vorsichtig mit den Wagen umzugehen hat keinen interessiert. Die Selbstbeteiligung ist bei den Firmen-Konditionen meist ausgeschlossen oder reduziert. Zudem muss meist der AG die SB bei einer Beschädigung zahlen.
Ich persönlich würde nie einen Leihwagen privat kaufen. Es hat schon einen Grund warum die so deutlich unter Marktpreis gehandelt werden.

Dem kann ich nur zustimmen.Wir hatten mal mit 2 weiteren Kollegen auf einem Lehrgang einen BMW 530d als Leihwagen.Den haben wir geschrubbt,dass sich die Holme bogen.Kaum gestartet und schon fast in den roten Bereich gedreht.Und das Ganze dann eine Woche lang.Ich kann mir nicht vorstellen,dass das besonders gesund ist und schon gar nicht,wenn das mehrere Kunden im Monat machen.😁

Zitat:

Original geschrieben von VanHarDeMoes


Dem kann ich nur zustimmen.Wir hatten mal mit 2 weiteren Kollegen auf einem Lehrgang einen BMW 530d als Leihwagen.Den haben wir geschrubbt,dass sich die Holme bogen.Kaum gestartet und schon fast in den roten Bereich gedreht.Und das Ganze dann eine Woche lang.Ich kann mir nicht vorstellen,dass das besonders gesund ist und schon gar nicht,wenn das mehrere Kunden im Monat machen.😁

Es soll aber auch Mitmenschen geben, denen das Eigentum anderer (auch wenn es Mietwagengesellschaften sind) noch etwas wert ist. Solche Chaoten die sich um das Eigentum anderer einen Dreck scheren sind, Gott sei Dank, immer noch in der Unterzahl. Das sind aber diejenigen die am lautesten schreien, wenn an ihrem eigenen Schmuckstück der kleinste Kratzer von Fremden verursacht wurde. Für diese Leute habe ich keinerlei Verständnis.

Gruß Hans

fakt ist aber auf jeden fall, dass ein werkswagen in der regel nur einer gefahren ist, währenddessen ehem. autovermieterteile wohl eher hunderte....

somit ist die wahrscheinlichkeit einer möhre durch einen dauervermieteten wagen einfach grösser 🙂 

Zitat:

Original geschrieben von eugain


fakt ist aber auf jeden fall, dass ein werkswagen in der regel nur einer gefahren ist, währenddessen ehem. autovermieterteile wohl eher hunderte....

somit ist die wahrscheinlichkeit einer möhre durch einen dauervermieteten wagen einfach grösser 🙂 

Gerade eben nicht. Wenn Hunderte fahren, ist die Kiste eben nur durchschnittlich verbraucht. Da wird es kaum Überraschungen geben. Wenn nur einer fährt, kann die Kiste auch deutlich überdurchschnittlich verbraucht sein.

Gruß
Michael

warum sollte der eine seine kiste malträtieren, wenn er sie verkaufen will ? richtig, er wird ihn normal fahren.

den mietwagenfahrern hingegen ist es völlig banane, wie es mit der kiste weitergeht. 

Zitat:

Original geschrieben von eugain


warum sollte der eine seine kiste malträtieren, wenn er sie verkaufen will ? richtig, er wird ihn normal fahren.

Was manche Leute für "normal fahren" halten, bedeutet aber stark überdurchschnittlichen Verschleiß.

Gruß
Michael

Also - ich weiß ja nicht ob ihr regelmässig Leihwagen fahrt. Ich muss es hin und wieder. Und da fährt man nicht wie der Henker, sondern eher was vorsichtiger. Denn man muss den Wagen ja auch zurück geben, unbeschadet und wenn möglich auch technisch einwandfrei (also ohne Warnlampen an).

Kommt bestimmt auch auf das Modell an - ein Porsche wird sicher auf der AB auch mal angetestet.

Aber zum Fahrstil muss man auch sagen, dass das wohl eher Grundeinstellung ist. Wenn man ein Problem mit Authorität hat und Verkehrsrecht als Behinderung empfindet, ist das Auto ganz egal. Da wird selbst mit dem Kleinwagen jede Erziehung missen gelassen.

Das sehe ich auch so, aber leider ist bei vielen Autofahrer die einen Mietwagen nehmen der Umgang (weil das ja nicht sein eigenes Auto ist) ganz anders als wenn er sein eigenes bewegt.

@turborzr:
Mit den 20er hast du eine gute Wahl getroffen.
Dir gehen zwar dadurch einige km an Endgeschwindigkeit verloren und beim Rechtsabbiegen oder Parken musst du aufpassen, aber das Fahrverhalten ist super und das Aussehen ist auch nicht übel.

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