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Insignia 2.8 V6 Turbo - Sekundärluftventil wechseln

Opel Insignia A (G09)
Themenstarteram 6. Dezember 2018 um 12:54

Hallo, ich habe an meinem Insignia 2.8 V6 Turbo (Bj. 2009) Wasser in der Sekundärluftpumpe. Schuld soll wohl das Rückschlagventil sein, welches nicht mehr richtig schließt und somit die heißen Abgase in die Sekundärluftpumpe läßt. Dadurch soll Kondenswasser entstehen.

Der Freundliche will für den Austausch 950€ haben, da angeblich extrem viele Teile demontiert werden müssen um an das Ventil zu kommen. Ich hab mir das mal grob angesehen und kann mir das irgendwie garnicht vorstellen. Das Ventil sitzt relativ gut zugänglich. Das Luftrohr geht auch nur an den vorderen Krümmer, wo man die Schrauben von oben gut erreichen kann. Angeblich muss das Saugrohr, der Turbolader und noch viele weitere Bauteile raus, das Ventil zu tauschen.

Hat das jemand schon mal selbst gemacht oder ggf. machen lassen und kann dazu etwas berichten?

Schon mal danke für eure Antworten.

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48 Antworten

Sicherung und Relais sind im Sicherungskasten Motorraum vorn. Sicherung ist die F59UA 40A,Relais das KR25.

Sicherungskasten

was für ein Fehler kommt denn genau?

Themenstarteram 9. Januar 2019 um 19:11

Es kommt der Fehler P0411-00

Ich habe die Sicherung bereits ersetzt, da sie tatsächlich kaputt war. Dann hab ich den Fehler gelöscht. Hab das Auto extra stehen lassen, damit ich anschließend einen Kaltstart machen kann. Die Pumpe lief dann auch. Konnte man ganz deutlich hören, allerdings nur ca. 15 Sekunden lang. Dann ging die Pumpe wieder aus und der Fehler war auch wieder im Speicher.

Der Sensor, welcher in dem Schlauch von der Pumpe zum Ventil sitzt, misst die Luftmenge?

P0411-00

Schläuche zu 100% dicht? Der Ventil wird ja glaube von hinten aus Richtung Spritzwand kommendem Unterdruckschlauch angesteuert, ist dieser ok? Nimm mal keine Vakuumpumpe und erzeuge mal mit nem Meter Unterdruckschlauch Unterdruck bei der laufender Pumpe aufs Ventil, ob der richtig angesteuert wird. Wenn ja, dann müsste man gucken wo der Unterdruck herkommt, normalerweise wird irgendwo EPW sitzen, so einer ähnlich wie die bei Dieseln der VTG ansteuert, der wird angestromt und öffnet den Unterdruck frei.

Kann aber sein dass es irgendwo am SUV abgreift.

Das zum einen.

Rein theoretisch müsste mal auch mitm OpCom im Stellgliedtest die Pumpe ansteuern können und prüfen, ob die mal eben so läuft (aber nicht lange laufen lassen, so 1 max Minute sollte reichen, sonst geht die kaputt).

Da die Sicherung ja auch Fritte war, vermute ich mal, irgendwo da in der Ansteuerung ist der Wurm drin.

Hinten an der Ansaugbrücke ist übrigens ein Haufen Unterdruckgeraffel, aber leider habe ich den gesamten Verlauf jetzt nicht im Kopf.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 6:00

Dieses Ventil ist nicht Unterdruck gesteuert. Es öffnet alleine durch den Druck der SLP. Es gibt auch weder einen Unterdruckschlauch der da irgendwo frei rumliegt, noch hat das Ventil einen Stutzen um solch einen Unterdruckschlauch anzuschließen.

Die defekte Sicherung hab ich jetzt noch auf die alte, defekte Pumpe geschoben, aber möglich wäre das schon.

Leider lässt sich mit meinem Diagnosegerät kein Stellgliedtest durchführen.

 

Die Schläuche werden nur mit einem Klickverschluss befestigt und so 100% dicht ist das bestimmt nicht. Das werde ich aber nochmal prüfen.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 6:33

Als ich eben zur Arbeit gefahren bin, lief die Pumpe beim Start und es wurde diesmal auch kein Fehler gesetzt.

Hab so ein Bluetoothteil, was mit meinem iPhone funktioniert, welches ich extra eingesteckt hab.

 

Mal sehen, wenn ich heute Abend nachhause fahre.

Ach das ist schon so ein "moderneres" Ventil, Umschaltung erfolgt druckgesteuert. Na dann kanns ja nur Undichtigkeit oder die Pumpenansteuerung sein.

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 17:57

Also ich glaube, dass es nun funktioniert. Eben von der Arbeit nachhause gefahren und Pumpe lief diesmal länger beim Kaltstart. Kein Fehler im Speicher abgelegt.

 

Nur der "permanente Fehler" ist noch vorhanden, der sich allerdings nicht löschen lässt.

 

Weiß zufällig jemand, wieviele erfolgreiche Kaltstarts der Insignia absolv muss, bis der Fehlercode automatisch rausgeschmissen wird?

ich meine um die 20. sende doch kill Signal (alle Fehlercodes) mit dem Torque oder was für App du hast. müsste normalerweise reichen...

Themenstarteram 10. Januar 2019 um 21:23

Der Fehler wurde als aktueller Fehler und als permanenter Fehler gesetzt. Leider lässt sich mit meinen Möglichkeiten nur der aktuelle Fehler löschen.

Dann warte ich einfach, bis der permanente Fehler automatisch gelöscht wird.

Na das wollen wir mal hoffen.

Finde jemandem in deiner Nähe mit dem OpCom oder besorge dir selbst eins (beim V6 ist es eher besser einen selbst zu haben :D) und dann loggt mal bisschen was der so macht und löscht die FCs. Weil der FC soll sich schon löschen lassen, auch nur wenn kurz. Andererseits stimmt da was nicht.

Themenstarteram 12. Januar 2019 um 13:22

Ich hätte noch eine Frage zum Verständnis.

Welcher Sensor misst die Durchflussmenge?

 

Der Sensor, welcher im Rohr zum Ventil sitzt, misst ja nur den Luftdruck, wenn ich das richtig verstanden habe.

Wird die Menge dann über die Lambdasonde ermittelt?

müsste im Abgleich zwischen lmm und Lambda laufen

Themenstarteram 13. Januar 2019 um 12:22

Irgendwie macht mich dieser Opel fertig...

 

Heute kam ein klackerndes Geräusch beim Kaltstart und anschließend wieder der Fehler.

Pumpe habe ich anschließend überbrückt um zu testen. Die neue Pumpe scheint nun auch kaputt zu sein. Sie läuft langsam und mach dabei ein klackerndes Geräusch. Hört sich wie ein extremer Lagerschaden an, oder als wenn das Flügelrad abgefallen wäre.

Hab den Verkäufer bereits kontaktiert, da ja Garantie drauf ist.

Ich frag mich jetzt nur, ob das ein Zufall ist, dass ich vielleicht eine Montagspumpe erwischt habe, oder ob irgendwas den Schaden verursacht haben kann. Stromzufuhr hab ich gemessen und die liegt bei 12,1 V.

Hab jetzt erstmal die Sicherung gezogen, bis die Pumpe ersetzt ist.

Wenn du das Auto noch länger fahren willst, rate ich echt nen OpCom-Derivat (Bulgaren) zu organisieren. An dem Auto mit V6 sind einfach viel zu viele Dinge, wo man vernünftige Diagnose braucht...

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