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ID3 PRO 204PS 58KW Batterie Fragen über Fragen !!!

VW ID.3 (E1), VW ID.4 (E2)
Themenstarteram 22. Mai 2021 um 9:20

Hallo,

ich habe mal einige Fragen zu den E-Auto.

1. Warum gibts keinen Einparkassisant ?

2. Warum sind die Gurte nicht Höhenverstellbar

3. Die Hube ist aber sehr Old Scool

4.Wird das Auto zuhause Software mäßsig update möglichkeit haben ?

5.Ab Janur 2022 darf der Farhzeug Akku als Speicher benutzt werden kann der ID3 das in zukunft.

6.Wie lange macht der Akku das mit hält er auch 10 Jahre ?

 

Danke Freundlicher Gruß

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51 Antworten

1. Weil Leute im Marketing die Zwangsbündelungen so festgelegt haben. Serie bei der Konfiguration ist Einparkhilfe - Warnsignale bei Hindernissen im Front- und Heckbereich. Und ergänzend gibt es die Rückfahrkamera im Assistenzpaket.

Wer aber eigentlich den Parklenkassistent will: Kufatec bietet das als Nachrüstlösung an.

https://www.kufatec.com/.../...lenkassistent-pla-fuer-vw-id3-e11-45783

2. Gurthöhenverstellung ist weggespart im id.3. Die Leute sollen sich den Sitz einstellen. Und sich das sonst irgendwie passend machen.

3. Geschmacksfrage. Aber richtig "old school" sind eigentlich 2 halbe Hauben, die jeweils zur Seite aufgehen wie am Oldtimer.

4. Ja, wenn du das Auto dort (zuhause) in ein WLAN bekommst.

5. Das wissen wir Anfang 2022. Mein Rat: Wenn dir das wichtig ist, kauf das Auto erst, wenn es dir im Kaufvertrag als zugesicherte Eigenschaft genannt wird. Die aktuellen Pläne von VW gehen dann noch davon aus, dass der Speicher im Auto über DC (rein und raus) genutzt werden soll. Dann brauchst du zusätzlich zuhause den Inverter und Spannungswandler dazu (das wird eine V2G-fähige DC-Wallbox werden), denn deine Verbraucher im Hausnetz wollen AC sehen.

6. Das sehen wir in 10 Jahren. Für genau deine Art der Nutzung. Es wird Nutzungen geben, die den Akku überhaupt nicht stressen. Und es wird andere geben, wo die zusätzlichen Zyklen eben auch die Batterielebensdauer verkürzen.

10 Jahre wird der Akku wohl in den meisten Fällen schaffen, wenn du nicht extrem viel fährst. Die 8 Jahre/160000 km dürften eine Art Worstcase sein. Einen alten gebrauchten ID.3 würde ich vorzugsweise kaufen, wenn er zuhause geladen wurde, denn dabei fällt es leicht, nur bis 80% zu laden. Laternenparker werden wohl öfter bis 100% laden, was für die Lebensdauer nicht so empfohlen wird. Also bei Laden zuhause kann ich mir auch gut >12 Jahre vorstellen. Bzgl. der Kilometerleistung rechne ich beim 58er Akku dann mit gut 300000 km, beim 77er eher mit 400000 km. Aber das ist dann so eine Kombination aus Alter und Laufleistung, schwer abzuschätzen. Schonendes Laden wird sicher einige Kilometer bringen bzw. die Reichweite im Alter hoch halten.

Die große Frage ist, was die Module (6 beim 45er, 7 beim 58er und 9 beim 77er, meine ich) später im Austausch kosten werden, also ob die laufende Akkupreissenkung auch auf Austauschteile zutrifft.

Man kann sicher auch noch mit weniger als 70% Kapazität fahren, aber dann dürfte die PS-Leistung merklich geringer sein. Ich las mal, dass Akkus beim SecondLife (Nutzung als Pufferspeicher für Solar- oder Windkraft) nochmal 10 Jahre schaffen, aber dann eben mit weniger Kapazität und Leistung. Also ich halte es für möglich, dass in 20 Jahren noch ID.3 mit Original-Akkus rumfahren, dann aber keine 204 PS mehr haben. Schon bei 70% Restkapazität rechne ich mit einigen PS weniger. Der 77er-Akku ist eigentlich ein Schnäppchen, also nicht nur wegen toller Reichweite und Ladeleistung, sondern auch wegen der Lebensdauer. Der wird die 204 PS sicher länger behalten als der 58er Akku.

j.

Auch als Teilzeit-Laternenparker lade ich nur 80%. Wozu gibt es sonst den großen Batterie ;)

 

So gesehen kann man es daran nicht fest machen. Man wird beim Kauf einen Batteriecheck (wird vielleicht die ADAC im Gebrauchtwagencheck als Service anbieten?) machen und gut ist es.

Themenstarteram 22. Mai 2021 um 16:25

Vielen dank, für die Infos

Welche " V2G-fähige DC-Wallbox" gibts denn schon ?

Wieso soll der Akku nicht mehr genug Kraft haben für die 204 PS des Motors? Er wird sie nicht mehr so lange haben, nehme ich an.

Zitat:

@StefanLi schrieb am 22. Mai 2021 um 18:47:59 Uhr:

Wieso soll der Akku nicht mehr genug Kraft haben für die 204 PS des Motors? Er wird sie nicht mehr so lange haben, nehme ich an.

Soweit ich weiß nimmt die Leistungsfähigkeit von Akkus im Alter ab. Apple hat bei iPhones z.B. mal Updates herausgegeben, bei denen die Prozessorleistung bei alten iPhones reduziert wurde, damit es keine Abstürze gibt.

Aber es kann gut sein, dass diese Grenze für 204 PS erst bei ganz altem Akku erreicht ist, wenn überhaupt, denn der 77er Akku schafft bei neuem ID.4 ja auch 299 PS. Das entspricht 225 PS beim 58er Akku.

j.

Zitat:

@Bistr-O-Mathik schrieb am 22. Mai 2021 um 17:47:49 Uhr:

Auch als Teilzeit-Laternenparker lade ich nur 80%. Wozu gibt es sonst den großen Batterie ;)

So gesehen kann man es daran nicht fest machen. Man wird beim Kauf einen Batteriecheck (wird vielleicht die ADAC im Gebrauchtwagencheck als Service anbieten?) machen und gut ist es.

Ja, der Kapazitätscheck ist wichtig. Auch Laternenparker können durchaus oft die Gelegenheit zum Laden haben. Der Gedanke ist halt nur so eine Tendenz, keine sichere Sache.

j.

Zitat:

@jennss schrieb am 22. Mai 2021 um 19:19:50 Uhr:

Zitat:

@StefanLi schrieb am 22. Mai 2021 um 18:47:59 Uhr:

Wieso soll der Akku nicht mehr genug Kraft haben für die 204 PS des Motors? Er wird sie nicht mehr so lange haben, nehme ich an.

Soweit ich weiß nimmt die Leistungsfähigkeit von Akkus im Alter ab. Apple hat bei iPhones z.B. mal Updates herausgegeben, bei denen die Prozessorleistung bei alten iPhones reduziert wurde, damit es keine Abstürze gibt.

Aber es kann gut sein, dass diese Grenze für 204 PS erst bei ganz altem Akku erreicht ist, wenn überhaupt, denn der 77er Akku schafft bei neuem ID.4 ja auch 299 PS. Das entspricht 225 PS beim 58er Akku.

j.

Das was Apple da betrieben hat war eine künstliche Alterung(das iPhhone wurde immer langsamer und das OS lief immer schlechter), damit die Kunden sich schneller ein neues Gerät kaufen. Als das rauskam hat Apple ganz schnell damit aufgehört.

Kein Vergleich mit der "natürlichen" Alterung von Batteriezellen.

Die 204 PS werden auch nicht durch die Batteriezellen erzeugt, sondern durch den Elektromotor. Theoretisch kannst du auch einen 500 PS eMotor mit nem 1kWh Akku betreiben, hält nur nicht lange durch :)

Zitat:

Welche " V2G-fähige DC-Wallbox" gibts denn schon ?

Noch keine für CCS. Nur welche für CHAdeMO. VW wird die dann passend für CCS und bidirektionales Laden mit auf den Markt bringen. Hier die Ankündigung von 2020:

https://www.volkswagenag.com/.../innovations-e-mobility.html

Zitat:

@Stancer schrieb am 22. Mai 2021 um 19:57:56 Uhr:

Das was Apple da betrieben hat war eine künstliche Alterung(das iPhhone wurde immer langsamer und das OS lief immer schlechter), damit die Kunden sich schneller ein neues Gerät kaufen. Als das rauskam hat Apple ganz schnell damit aufgehört.

Kein Vergleich mit der "natürlichen" Alterung von Batteriezellen.

Ich würde das Vorgehen bei Apple nicht künstliche Alterung nennen. Die haben die Leistung des Prozessors begrenzt, weil der alte Akku es nicht mehr packt. Ich meine, das wurde auch nicht wieder eingestellt, sondern nur besser kommuniziert oder es gibt nun eine Einstellung im Menü dazu. Es macht ja durchaus Sinn.

Zitat:

Die 204 PS werden auch nicht durch die Batteriezellen erzeugt, sondern durch den Elektromotor. Theoretisch kannst du auch einen 500 PS eMotor mit nem 1kWh Akku betreiben, hält nur nicht lange durch :)

Ist im Grunde genommen das gleiche. Der Akku muss den Strom liefern können, ohne Schaden zu nehmen.

j.

Ich habe mir dazu folgende Erklärung zurecht gelegt:

Mit alten Akkus können Modellautos nicht mehr die selbe Maximale Leistung liefern, wie mit neuen Akkus.

Das wird bei echten Autos genauso sein.

Allerdings nehme ich an, dass der Nutzer davon nichts mitbekommen wird, weil dieser Effekt von der Fahrzeugsteuerung ausgeglichen wird.

Somit bleibt nur die (etwas) geringe Reichweite mit älteren Akkus, die der Nutzer bemerkt.

 

Ob meine subjektive Sichtweise auch einer objektiven Betrachtung Stand hält, weiß ich aber nicht.

@meister_l deine Einschätzung teile ich auch. Zumal Fahrer die einen 7 Jahre alten Auto immer noch voll treten und die volle Leistung dabei erwarten, wird man sehr selten antreffen.

Ich gehe davon aus, dass die maximale Leistungsfähigkeit des Systems: Motor-Regler-Akku, und so sollte man das immer sehen, sowieso künstlich begrenzt ist, so dass man die abnehmende Leistungsfähigkeit des Akkus damit auffangen kann. Wäre auch vernünftig.

Beim Modellauto, ich fliege E-Modellhubschrauber, ist quasi nichts begrenzt, wir wollen immer Volle Kanne, daher macht sich die abnehmende Leistungsfähigkeit des Akkus auch sofort bemerkbar.

Nicht vergessen: Ein E-Motor HAT keine 150 Kw, sondern kann aufgrund seines Innenwiderstandes 150Kw aufnehmen. Was dann an der Motorwelle wirklich rauskommt, steht auf einem ganz anderen Blatt. Und diese Leistung kann sowohl ein 58er als auch ein 77er Akku liefern, natürlich mit unterschiedlichen Reichweiten. Die Hersteller könnten natürlich auch einen 77er Akku mit 150Kw-Motor kombinieren, würde mehr Reichweite bringen, aber weniger Bums beim Beschleunigen und Leistung lässt sich halt besser (teurer) verkaufen. Zumal man davon ausgehen kann, dass Mehrleistung beim Motor in einem bestimmten Rahmen reine Software ist und daher richtig Geld bringt.

Manny

Themenstarteram 25. Mai 2021 um 5:18

Ja aber ich verstehe nicht bei einen so Modernen PKW keine Höhenvetsllung des Gurts !!!!

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