ID.4 Road Trips

VW ID.4 ID.4 (E2)

Tach zusammen,
ich fange mal einen neuen Beitrag an, weil passt vllt. nicht ganz zur einfachen Reichweitenfrage etc. Wenn doch, kann das bitte ein MOD verschieben.
Ich habe ja gestern meine ID4. 1st Max übernommen und hatte heute einen Termin zu einer Bauabnahme. Aus familiären Gründen kommt derzeit eine Übernachtung nicht in Frage. Also Road Trip mit dem Neuen. Ich fasse das mal zusammen, weil ja immer die Frage der Alltags-Langsteckentauglichkeit im Raum steht.
Ich setzte mal meine Homebase grob... ins Erzgebirge, ca. 20km bis A72. Die Baustelle befindet sich in Mannheim. Auf dem Rückweg musst ich noch in unserem Weingut vorbei, sagen wir mal... in der Nähe von Worms / Gundesheim... alle Angaben ohne Gewähr.
Geschwindigkeit: immer 130 km/h wo möglich, sonst nach Vorschrift +10
Hinfahrt: Abfahrt. 05:00 Uhr, SoC 100% auf A72 und A9 Richtung Nürnberg. Da ich mir die A6 um Heilbronn nicht geben wollte, bin ich bekannter Weise auf die A70 nach Bamberg abgebogen, dann zur A3 über Würzburg. Wenig Verkehr, ca. 20°C.
1. Ladestopp 8:16Uhr: Rasthof Spessart Ionity. SoC 9% (Herzklopfen), 347km in 3:24h D102,5km/h bei D19,9kWh/100km - Aufgeladen 35min auf 78% SoC Menge 58kWh
Ankunft Mannheim: 10:13Uhr: SoC 45%, 486km D103km/h bei D19,3 kWh/100km
Ich hatte dann die Möglichkeit auf der Baustelle den JuiceBooster anzuschließen und hab den Wagen auf 79% SoC aufzuladen.
Abfahrt Mannheim: 13:22 bei 79% SoC durch die lange Standzeit wurden alle Daten "ab Start" zurück gesetzt. Restreichweite ca. 320km
Fahrt ins Weingut durch Mannheim dann über A6 und A61 mit einigem Stau und ein paar Sperrungen auf den Dörfern (Umleitungen gegurke). Ankunft Weingut ca. 14:15 Uhr Abfahrt:15:30 Uhr
Über A61 A63 A3 (Rüsselsheim, Frankfurt) weiter bis Würzburg. Viel Stau und stockend FRA bis Aschafenburg. Eigentlich wollte ich auf der A7 Rasthof Riedener Wald bei Ionity laden. Leider hat mich die hüglige Autobahn über den Spessart bei 130km/h einige Restreichweite gekostet, so dass ich in Würzburg nochmal 7kWh nachgeladen habe. Da es nur eine Eon 50kW Säule war, bin ich schnell weitergefahren.
Ankunft Riedener Wald Ionity: 18:08 Uhr SoC 13% Strecke 280km, Fahrzeit 3:42h D76km/h D20,1kWh/100km.
Abfahrt 18:39 Uhr mit 71% SoC, 49kWh geladen (vorher nochmal 7kWh in Würzburg) Ladung so bewusst gewählt, da ich in Bayreuth nochmal nachschießen wollte um dann Heim zu kommen.
Ankunft Himmelkron Ionity:19:53 Uhr mit 31%SoC Daten (ab Mannheim): 412km gefahren in 4:54h mit D85km/h und D20,9kWh/100km
Abfahrt Himmelkron 20:05 mit 60% SoC und einer RRW von 210 km. 22,7 kWh geladen, Strecke bis Heimat 139km.
Ankunft Heimat: 21:37 mit 18%SoC gefahren 550km ab Mannheim in 6:24h mit D87km/h und D21,0 kWh/100km.
Fazit:
Ich bin die Strecken auch schon oft mit meinem Tiger gefahren. Gerade die Hinfahrt kann ich gut vergleichen. Mit dem Tiger schaffe ich die Strecke bis Mannheim ohne Tanken in ca. zw. 4:15 und 4:30h bei ca. 11 ltr/100km Diesel. Heute habe ich 5:10 mit Laden gebraucht. Damit kann ich leben. Auf der Rückfahrt hatten wir einige Staus und ich hätte am Rasthof Spessart schon auf 80% landen sollen, dann wäre ich bis Bayreuth durchgekommen und hätte mir die 15min in Würzburg gespart. Und den Verkehr hätte ich auch mit dem Tiger gehabt.
Weiteres Fazit: Elektroauto fahren entschleunigt... und... lerne alle Ionity Standorte und Standorte mit über 100kW Leistung auswendig.... sehr hügelige Autobahnabschnitte (A3 Spessart) bei 130km/h lassen die Restreichweite rapide sinken. Das ist in der Rheinebene kein Problem... das Wichtigste ist aber.... es geht, es ist machbar mit etwas mehr Zeit.... und es macht Spaß.

Tschau derweile
Andreas

79 Antworten

😁 "better" nicht "netter"

Zitat:

@GT-Hornet schrieb am 14. September 2021 um 08:56:04 Uhr:


😁 "better" nicht "netter"

Danke @GT-Hornet !
Natürlich better.
Sch... Autokorrektur! 😮

Vielen Dank für die interessanten Berichte! Das beweist, dass man auch vor langen Strecken keine Angst haben muss.

Ganz kurz zu dem Vergleich mit dem Tiguan:
Du hast es ja schon relativiert, aber der Kostenvergleich hinkt schon ein wenig.
Das Tempo, dass Du heute fährst, hätte mit dem Tiguan beii weitem keine 11 Liter Verbrauch verursacht. Bei maximal 130km/h wahrscheinlich Durchschnittsverbräuche von rund 6 Litern. Und dann muss man natürlich auch nicht den teuren Diesel an der Autobahn tanken, sondern kommt immer bequem zum Ziel und kann dann auch ein paar Cent sparen.

Dies ist keine Kritik, soll das nur etwas relativieren. Denn auf der Langstrecke ist der Diesel mit Sicherheit nicht teurer zu bewegen als ein E-Auto, welches mann an der Autobahn lädt (laden muss).

Ich freue mich auf weitere Berichte!

Zitat:

@michnus schrieb am 14. September 2021 um 09:49:51 Uhr:


Ganz kurz zu dem Vergleich mit dem Tiguan:
Du hast es ja schon relativiert, aber der Kostenvergleich hinkt schon ein wenig.
Das Tempo, dass Du heute fährst, hätte mit dem Tiguan beii weitem keine 11 Liter Verbrauch verursacht. Bei maximal 130km/h wahrscheinlich Durchschnittsverbräuche von rund 6 Litern. Und dann muss man natürlich auch nicht den teuren Diesel an der Autobahn tanken, sondern kommt immer bequem zum Ziel und kann dann auch ein paar Cent sparen.

Mal überlegen. Der Dieselpreis kostet gerade vor der Tür (also abseits der Autobhan): 1.43. Macht 8,58 für 100km
Wenn ich zuhause lade, kostet mich der Strom 29ct. Das sind 29kwH. Reichen dann mehr als für 100km.

Und wenn ich die Kfz-Steuer, die ich spare beim Stromer für den Wecharge Plus tarif ausgebe (ist immer noch weniger, selbst nach den 3 Jahren vergünstigten 9,99, als die ~280€ Steuer p.a.) dann kann ich auch schön für 30ct bei Ionity an der Autobahn laden.

Gestern ging das Thema Spritkosten teilweise durch die Medien. Die wahrscheinlichkeit unabhängig wer die Wahl gewinnt, das die Spritpreise nicht sinken bzw. gleichbleiben, sondern eher steigen werden.
Alleine schon weil ja die CO2 steuer wieder angehoben wird.

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Zitat:

@michnus schrieb am 14. September 2021 um 09:49:51 Uhr:


Vielen Dank für die interessanten Berichte! Das beweist, dass man auch vor langen Strecken keine Angst haben muss.

Ganz kurz zu dem Vergleich mit dem Tiguan:
Du hast es ja schon relativiert, aber der Kostenvergleich hinkt schon ein wenig.
Das Tempo, dass Du heute fährst, hätte mit dem Tiguan beii weitem keine 11 Liter Verbrauch verursacht. Bei maximal 130km/h wahrscheinlich Durchschnittsverbräuche von rund 6 Litern. Und dann muss man natürlich auch nicht den teuren Diesel an der Autobahn tanken, sondern kommt immer bequem zum Ziel und kann dann auch ein paar Cent sparen.

Dies ist keine Kritik, soll das nur etwas relativieren. Denn auf der Langstrecke ist der Diesel mit Sicherheit nicht teurer zu bewegen als ein E-Auto, welches mann an der Autobahn lädt (laden muss).

Ich freue mich auf weitere Berichte!

Da hast du natürlich recht, das habe ich ja weiter oben schon zu Bedenken gegeben. Es sind reineweg nur meine Zahlen mit meinem Profil. Das können wir gerne auch mal in einem anderen Thread "konstruktiv" ausdiskutieren bzw. ausrechnen. Hier nur noch mal soviel: Ich lebe und arbeite im Erzgebirge. Mein Arbeitsweg "im Gebirge" nur ca. 3km! für einen Großteil der Woche. Warme Luft im Auto kenne ich im Winter gar nicht. Das ist für einen Diesel nicht wirklich effektiv. Dazu kommen die Autobahnfahrten mit 240PS und meistens Vollgas, wo geht. Das ist das Schlechteste, was geht und eigentlich auch nicht sinnvoll. Aber so war es bei mir bis jetzt nun mal. Ich habe mir aus meiner Buchhaltung mal die Tankabrechnungen für 2020 ziehen lassen. Verrechnet mit den Kilometern in 2020, ergab das für MICH und MEIN TIGUAN einen Durchschnittsverbrauch von 10,2 Ltr/100km Diesel. Ich gebe zu, sehr unvernünftig.
Ich berichte aus meiner Erfahrung, wie ich jetzt mit dem ID.4 klarkomme, was ich verbrauche und unter welchen Bedingungen und wie es zu meinem Tiguan war. Das soll ja nur eine Hilfe sein, damit Unentschlossene es mit ihren eigenen Verbrenner Daten vergleichen können und bewerten können.

Also nix für ungut, du hast da sicherlich recht.

Tschau derweile
Andreas

Zitat:

@Helmchen23 schrieb am 14. September 2021 um 10:08:01 Uhr:



Zitat:

Mal überlegen.......

Gestern ging das Thema Spritkosten teilweise durch die Medien. Die wahrscheinlichkeit unabhängig wer die Wahl gewinnt, das die Spritpreise nicht sinken bzw. gleichbleiben, sondern eher steigen werden.
Alleine schon weil ja die CO2 steuer wieder angehoben wird.

Mal überlegen.... Der Strompreis steigt in Zukunft also nicht? Okay.....

Warum müssen die E-Freunde so oft so bissig reagieren? Mein Beitrag war doch keine Kritik. Bloß eine kleine Bemerkung, die - bezogen auf die Langstrecke - sicher nicht ganz falsch ist.

Wenn der TO im Regelfall nur 3km Arbeitsweg hat, dann macht ein E-Auto deutlich mehr Sinn als ein Diesel. Das ist gar keine Frage.
Beschrieben wurden hier aber längere Fahrten und da einen E-Verbrauch von rund 20kWh (normale zügige Fahrweise) mit einem Dieselverbrauch von über 10 Liter (absolute Hochgeschwindigkeitsfahrt) zu vergleichen ist halt Äpfel - Birnen.

Eine direkte Vergleichsfahrt von zu Hause zur Baustelle und zurück, wenn Tiguan und iD direkt hintereinander gleich schnell fahren, wird keinen Kostennachteil zu Lasten des Diesels offenbaren.

Das man Steuern spart weiß ich auch, war doch aber gar nicht das Thema.

Ich finde die ganze Entwicklung der E-Mobilität sehr interessant und hoffe auf etwas sinkende Preise in den nächsten Jahren. Denn wie schon richtig geschrieben: An so einem E-Auto ist ja deutlich weniger dran. Nicht tausend Nebenaggregate am Motor, keine aufwendige Abgasreinigung u.s.w. Das ist schon toll und sollte wegen der "Einfachheit" auf Dauer auch eher weniger kosten als ein Verbrenner.

Ich hoffe, der Beitrag sorgt nicht gleich wieder für Schnappatmung.

1l Diesel = 9,8kWh

Da nur FDP und Union glauben, dass wir diese Energie erneuerbar im Ausland produzieren und dann (natürlich billig) importieren dürfen, wird das E-Auto zwangsweise die Zukunft hierzulande werden. Und bei einer Besteuerung der Energieträger nach Energiegehalt wird der Verbrenner für den Alltag automatisch unbezahlbar. Noch einen Co2-Aufschlag für Fossile drauf und dann wars das endgültig.

Der Strompreis aus nicht erneuerbaren Energien wird natürlich auch steigen, da auch hier die CO2 kosten ja auch in den nächsten Jahren steigen werden.

Persönlich glaube ich die sinkenden gestehungskosten im EE Markt werden nicht durchgereicht; aber zumindest wird die Differenz weiter für den Ausbau der Netze genutzt.

Und dann kommt noch die politische Komponente. Ich glaube nicht das die nächste Bundesregierung Vorteile für fossile Energieträger schaffen wird; je nach Konstellation eher noch verschärft

Kann man Spritpreise, CO2-Steuer und die politischen Neigungen woanders weiterdiskutieren (bevor ein Mod das tut)?
Ich erfreue mich den seitenlangen Erfahrungsberichten und würde mir das in einigen Jahren gerne ausdrucken und als Buch binden lassen, und zwar ohne "politische Werbepausen". 😁

Da hast du natürlich recht, aber irgendwie gehört für viele diese Betrachtung mit zur Entscheidungsfindung.

Natürlich, da stimme ich Dir zu.
Eine Bewertung der Energiekosten gehört ebenfalls in die Betrachtung.
Aber mir scheint, das triftet hier in eine politische Richtung ab, und die ist zumindest in diesem Thread fehl am Platz.
Der TE betrachtet das Ganze aus seiner Sicht.
Ich werde nicht seine Strecke fahren, seine Kosten haben und ich habe auch keinen Tiguan als Vorgeschichte.
Das Ganze ist also subjektiv (wie übrigens jeder Fahrbericht), was aber seinen Berichten in keinster Weise einen Abbruch tut.

Am Ende ist es doch egal mit was für einem Auto er vergleichen tut, gut ist, dass er es macht.
Ob Tiguan Diesel oder Golf Benzin (hatte ich und über 120k Durchschnittlich 8,4l) die brauchen doch am Ende eh fast das gleiche.
Interessant ist, dass Elektro entschleunigt und man zu schneller Fahrweise gar nicht so viel Zeit einbüßt.

Am Ende fährt oder fuhr immer jeder anders, deshalb ist es logischerweise subjektiv, aber jeder kann es doch für sich nutzen und aus den Erfahrungen was mitnehmen.
Zum Beispiel die Reichweiten-Angst, viele Tesla Fahrer hatten nach einer Weile so viel Vertrauen in deren Stalls, dass Sie teilweise mit 5% Rest kalkuliert haben.

Tach zusammen,

Ein hab ich noch…. ein hab ich noch…. und diesmal die ultimative, wenn auch wieder subjektive Challenge zwischen ID.4 und Tiguan. Nee…. war Spaß…wir sind natürlich kein Rennen gefahren, ich habe auch meine Fahrweise und Ladestrategie nicht geändert. Wenn es geht Ionity, EnBW, etc.

Ausgangslage:
Ein Wochenendausflug in ein gut befreundetes Weingut in Reinhessen… wir sagen mal… in der Nähe von Worms… Startpunkt… wieder Erzgebirge, Freitag Mittag…. Da wir mit 8 Erwachsenen und einem Kind gefahren sind, brauchten wir noch den Tiguan. Im ID.4 vier Erwachsene und mein Kleiner, im Tiguan nur vier Erwachsene. Wetter… ok, leichter Westwind. Fahrstrecke ca. 480km. Geplant war, dass wir mit dem ID eine Stunde eher starten. Da wir ja nicht wirklich ein Rennen gefahren sind, blieb die Wahl der Fahrstrecke jedem offen. Die Fahrer im Tiguan sind auch eher dem gemäßigtem Lager zu zurechnen.

Da mein Kleiner etwas spät aus der Schule gekommen ist, sind wir erst 12:30 Uhr mit dem ID gestartet. Somit hatten wir nur noch eine halbe Stunde Vorsprung. Meine Mitarbeiter sind, wie geplant 13:00 Uhr mit dem Tiguan gestartet. Da wir nicht im gleichen Ortsteil wohnen und auch nicht gleich in der Firma gestartet sind, gibt es natürlich ein paar Abweichungen in Zeit und Kilometer…. geschenkt…

Ich bin wieder max. 130km/h und nach Vorschrift gefahren. Über die A72 bis Hof, dann A9 bis Bayreuth, A70 bis Bamberg und Landstraße auf die A3 bis Rastätte Haidt Nord (Ionity). Angekommen mit 22%SoC, 273km in 2:56h, DGschw. 93km/h und 20,5kWh/100km.
Geladen haben wir 34min, auf wieder 80%SoC. Weiter ging es dann Richtung Frankfurt. Eigentlich hätten wir jetzt bis ins Weingut durchfahren können. Da wir aber am Samstag einen Ausflug nach Rüdesheim geplant hatten, wollte ich nicht mit dem min. SoC ankommen. Die Option war dann über die A67, die A60 Rüsselsheim, Mainz und über die A63 über Alzey zu fahren. Da war ich mir aber über die Lademöglichkeiten etwas unsicher und so habe ich mich für die A5 und A67 Richtung Mannheim und dann über die B47 über den Rhein, entschieden. Geladen habe ich dann am Rasthof Pfungstadt an der A67 bei EnBW. Angekommen mit 33%SoC nach 441km in 4:33h mit DGeschw. von 97km/h und 20,3 kWh/100km. In 12min habe ich dann auf 50%SoC aufgeladen und weiter ging es.

Aus der Raststätte raus, sind wir in einen Stau reingekommen. Unser Navi hat uns auch gleich von der Autobahn runter gelotst, so dass wir auch nicht im Stau standen. Damit ging die restliche Strecke über Landstraße. Etwas verdutzt waren wir, als die Straße zu Ende war und wir vor einer Fähre über den Rhein standen… So was ist man als Erzgebirger nicht gerade gewöhnt… Egal, wir mussten ja rüber…. also auf die Fähre gefahren… und wir trauten unseren Augen nicht,…stand in der rechten Reihe unser Tiguan. Das war natürlich ein große Hallo…. Die restlichen 30km sind wir dann zusammen gefahren. Wobei der Tiguan einen kleinen Vorsprung hatte… die rechte Seite auf der Fähre durfte als erstes an Land.

Angekommen sind wir 18:30 Uhr. Das bedeutet eine Reisezeit für den ID.4 von genau 6 Stunden. Der Tiguan hatte eine Reisezeit von 5:30h.

ID.4: 478km in 5:22h mit DGeschw. 90km/h und 20,5 kWh/100km.

Tiguan: 485km in 5:36h mit DGeschw. 87km/h und 7,4 ltr/100km.

Lustigerweise sind wir unabhängig voneinander exakt die gleiche Route gefahren. Die Tiguan-Besatzung hatte auch eine Pause von 10min.
Die kleine rechnerische Diff. beim Tiguan entsteht, weil der Bordcomputer beim Start nicht an gleicher Stelle genullt wurden ist…. geschenkt…

Fazit:
Auch ein Tiguan fährt sparsam, wenn auch dann fast genauso schnell oder langsam… Und… es ist alles extrem Subjektiv und immer vom Fahrer und Verkehr abhängig. Ich habe dazu auch schon viele Rechnungen gemacht. Mit aller Arten von fixen und variablen Kosten…Das muss aber jeder für sich machen und ist nicht Thema dieser Beiträge.

Deswegen erzähle ich einfach nur meine Geschichten mit meinen Erfahrungen.

Tschau derweile
Andreas

PS.: die Rückfahrt, war spannender… weil… die bin ich fast Blind gefahren… dazu später mehr…. muss auch mal wieder was arbeiten.

Am Freitag oder Samstag geht auf die erste lange Tour mit meinem ID 4 GTX. Von Nähe Rosenheim bis in die Nähe von Bautzen in Sachsen, einfache Strecke ca. 560km. Ich werde Anfang Januar berichten.

Hab ich auch schon gemacht. Überhaupt kein Problem. Dennoch viel Freude!

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