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ID.3 vs Ioniq 5

VW ID.3
Themenstarteram 22. August 2020 um 17:39

Ein weiterer und nicht zu verachtender Kontrahent kommt von den Koreanern u.a. mit diesem Modell - Ioniq 5 !

https://www.motor-talk.de/.../...m-hyundai-45-ev-concept-t6823450.html

Ich habe ihn auch schon live in Rüsselsheim gesehen, nebenan ist deren europäisches Entwicklungszentrum (div. Erlkönig-Bilder sind auch dortiger Umgebung regelmäßig zuzuordnen ;)

Id3 inoiq 5
Beste Antwort im Thema

Wenn ich das will gehe ich in das Hyundai-Forum. Warum willst du allen ID3 Fans unbedingt einen Hyundai, Peugeot oder sonst ein Auto andrehen. Ich würde nie im Opel Forum schreiben, daß es viel bessere andere Autos gibt.

Ich weiss ja nicht was VW dir getan hat. Gefühlt sind hier ein Drittel der Beiträge von dir, aber warum? Ich werde trotzdem sehr glücklich mit meinem ID3 sein und in Zukunft deine Beiträge ignorieren. Da wird es hier wieder übersichtlicher

hinterhuber9

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Zitat:

@flex-didi schrieb am 30. August 2020 um 12:01:49 Uhr:

Stimmt.

Der Golf 8 hat sich dahingehend (negativ) "angepasst".

Das ist insofern fatal im Vergleich dazu was VW ZUVOR geliefert hat !

Und wo BEIDE wohl auch nicht mehr gewohnt VW-like sind: Ergonomie !

Touchscreen + "Sensortasten" + Slider + Menüstruktur...

Ob mir "konzeptionell" der Heckantrieb (nicht)passen würde - im Alltag wohl ziemlich banal/Banane.

Platzverhältnisse sollte er die Erwartungen in der Klasse erfüllen.

Man bekommt damit weder Kombi-Laderaum noch wuseliges Kleinwagenformat.

Da muss ich nicht Golf-Größe-mit-Passat-Innenraum vom Marketing-speech vorbeten !

...

Zum Akku, gibt ja 3 - so oder so ist es eine Umstellung von fossilen Gewohnheiten und eigenen (nicht) möglichen (Lade-)Gegebenheiten !

...

PS: Gegenfrage(n) ! Was macht in diesem thread den Ioniq nicht zum Favoriten ?! ;)

Zum Ioniq wissen wir zu wenig. Ehrlich gesagt kann ich mir auch nicht vorstellen, dass der schon 2020 kommt. Aber wer weiß. Manche Hersteller versuchen nicht die Spannung mit durchtröpfelnden Meldungen zu steigern. Das ist ja jetzt der neue Trend, auch bei Kameras, Handys und sowas, weil Spekulationen das Teil in der Diskussion halten.

Der Knieraum hinten ist definitiv eher Passat als Golf, aber der Kofferraum nur insofern größer als ein Golf, weil er bei umgeklappten Sitzen auch länger wird. Da ist der Passat weit voraus.

Ich denke, man hat da beim Golf wieder "entfeinert", weil es in Wirklichkeit relativ egal ist, ob da harter Kunststoff dazwischen ist, denn wer tatscht schon öfter am Armaturenbrett herum. Wichtiger ist in meinen Augen ein gutes Design.

Das Touch-Lenkrad bei Golf und ID.3 sehe ich auch erstmal kritisch, muss das aber noch abwarten.

Ja, der große Akku ist nicht nur für Langstrecken von Vorteil, sondern auch, wenn man nicht zuhause laden kann. Ohne eigene Lademöglichkeit zuhause hätte ich den wohl gewählt.

j.

Wenn ich das will gehe ich in das Hyundai-Forum. Warum willst du allen ID3 Fans unbedingt einen Hyundai, Peugeot oder sonst ein Auto andrehen. Ich würde nie im Opel Forum schreiben, daß es viel bessere andere Autos gibt.

Ich weiss ja nicht was VW dir getan hat. Gefühlt sind hier ein Drittel der Beiträge von dir, aber warum? Ich werde trotzdem sehr glücklich mit meinem ID3 sein und in Zukunft deine Beiträge ignorieren. Da wird es hier wieder übersichtlicher

hinterhuber9

Themenstarteram 30. August 2020 um 10:36

Es tuen sich doch ganz automatisch diese Vergleiche auf !

Spätestens die Autogazetten werden es auch tun - allg. fehlt es zugegeben noch an der Präsenz vieler. Selbst vom ID.3

Abgesehen von gazetten und youtubern und deren Fahrberichten - zu kurz und wohlwollend, typisch halt.

Mir hat VW gar nix persönliches angetan. Darüber hinaus sollte manches ja bekannt sein, fortwährend in der Presse präsent.. ;)

Fern dessen darf/sollte man aber doch kritisch/prüfend sein dürfen.

Ich setze mich allzu gerne mit Autos & Technik auseinander. Der ID.3 gehört maßgeblich dazu. Und eben auch andere Marken neben VW, OPEL und Co.

Hyundai fährt wie Toyota und PSA eine andere Strategie als VW (oder auch Renault). Mit Multi-Energie-Plattformen lässt man da den Kunden entscheiden, welchen Antrieb er haben möchte. Das erfordert sicher weit mehr Entwicklungsaufwand an der Plattform. Dafür hat man mehr Gleichteile und ist flexibler in der Produktion verschiedener Antriebe. Hyundai macht das schon sehr gut.

VW ist flexibler in der Produktion verschiedener Modelle von Elektroautos.

Was besser oder zukunftsfähiger ist, wird man sehen. Wir sind ja momentan in einer Übergangsphase, die gerade erst begonnen hat.

Themenstarteram 30. August 2020 um 10:53

Naja, mit dem besagten hier ist aber auch eine BEV-Plattform zugedacht !

Zitat:

Alle Ioniq-Modelle werden auf der neuen Electric Global Modular Platform (E-GMP) beruhen.

"Technisch basiert der Hyundai Ioniiq 5 auf der neuen Elektroplattform E-GMP (Electric-Global Modular Platform) der Koreaner, die für Plugin-Hybrid, Wasserstoffantrieb sowie reinen Batterie-Antrieb optimiert ist."

https://www.auto-motor-und-sport.de/.../

Themenstarteram 30. August 2020 um 11:44

Naja, ams. Ansonsten spricht man von dedicated/dezidierter (!) Elektroplattform, daher auch die Bezeichnung: E-GMP ;)

Auch ein PHEV hat Elektroantrieb - das schliesst sich ja nicht aus.

Ich vermute Motor und Antrieb vorne und als Option Allrad. Das macht am ehesten Sinn bei den Proportionen.

Themenstarteram 30. August 2020 um 13:13

Doch, wenn für Verbrenner kein Platz mehr vorne bleibt ! Geschweige für eine Abgasanlage etc.

Also konsequent auf E-Antrieb gesetzt wird. Sowie beim MEB.

Ein E-Auto auf reiner E-Plattform ist günstiger zu bauen als bei kombinierter Plattform, siehe https://www.elektroauto-news.net/.../...-meb-plattform-schafft-abhilfe .

Bei kombinierter Plattform muss man auf mehr Rücksicht nehmen, z.B. Position von möglichem Verbrenner, Getriebe, Abgasanlage etc.. Bei E-Plattform wird zuerst der Akku positioniert und alles andere drumherum. Der Aufbau ist einfacher. Das macht die Autos entscheidend günstiger zu bauen. Es macht für die Zukunft Sinn, so früh wie möglich reine E-Plattformen zu bauen. VW macht es den anderen klassischen Autoherstellern vor. BMW, Mercedes, PSA etc. bauen E-Autos derzeit nur zur CO2-Kompensation der Verbrenner. Ansonsten wären die teurer. Ich sehe es als riesen Vorteil des MEB, dass er günstiger herzustellen ist. Was man da spart, kann man in größere Akkus ausgeben.

j.

Themenstarteram 30. August 2020 um 19:49

BMW hat beim i3 womöglich schon zu früh und zu konsequent (carbon) gehandelt ;)

Sackgasse !

Mercedes war mit den ersten A-Klasse/Sandwichkonstruktionen eigentlich auch schon weiter.

Aber es blieb in Serie hohl !

PSA macht es wie viele, sukzessive umstellen.

Auf CMP + EMP2 folgen bereits angekündigte neue e-Plattformen !

Es ist halt auch immer eine Frage von Strategie, Finanzen,... und bei so komplett anderem + totalem Wechsel will das auch gut überlegt sein - ob es wirklich der richtige/einzige Weg ist oder Alternativen die man noch ziehen kann...

Vor dem sparen kommt das investieren. Dazu diversifizieren (im Konzern) und feil bieten zu anderen - siehe Ford...

So einfach ist es natürlich nicht.

Auch die Plattformen von Hyundai oder PSA sind natürlich von Anfang an als Elektroplattformen konzipiert worden. Da ist kein Unterschied zu MEB.

Der Unterschied ist eher die Größe des möglichen Batteriepacks. Bei PSA oder Hyundai passen keine 80 kwh rein.

Hyundai oder PSA fertigen ihre unterschiedlichen Antriebe am selben Band, VW nicht. Beim Corsa produziert Opel jeden Tag 1000 Autos mit der selben Karosse, der selben Plattform, der selben Inneneinrichtung etc.

Beim e-Up oder Elektrogolf gibt es spezielle Fertigungen mit eigenen Plattformen, die extra nachträglich angepasst wurden.

Das und die kleinen Stückzahlen machen es teuer.

Bei VW MEB sind die Stückzahlen eben auch (noch) deutlich kleiner als bei Multiplattformen und daher auch die Skaleneffekte gering. Die erreicht man vielleicht später mal, wenn man an der Fertigungsstätte mehrere ähnliche Modelle am selben Band bauen kann. Man sucht ja noch Kooperationspartner. Solange das noch fehlt, muss man eben günstigere Materialien verwenden.

Bei Elektroautos allgemein ist das Problem nicht die Plattform oder Stückzahlen alleine, das Gewinne schwer macht, Das Problem ist, das die Wertschöpfung beim Batteriehersteller stattfindet und nicht beim Autobauer. Und solange das so ist, macht jeder Hersteller Verluste oder kaum Gewinne. Und VW verbaut beim ID3 große Batteriepacks....

Tesla hat das als erster erkannt und fertigt die Batterien selber. Da ist VW sehr spät dran und auch eher zögerlich.

Zitat:

@jennss schrieb am 30. August 2020 um 19:39:31 Uhr:

Ein E-Auto auf reiner E-Plattform ist günstiger zu bauen als bei kombinierter Plattform, siehe ... .

Bei kombinierter Plattform muss man auf mehr Rücksicht nehmen, z.B. Position von möglichem Verbrenner, Getriebe, Abgasanlage etc.. Bei E-Plattform wird zuerst der Akku positioniert und alles andere drumherum. Der Aufbau ist einfacher. Das macht die Autos entscheidend günstiger zu bauen. Es macht für die Zukunft Sinn, so früh wie möglich reine E-Plattformen zu bauen. VW macht es den anderen klassischen Autoherstellern vor. BMW, Mercedes, PSA etc. bauen E-Autos derzeit nur zur CO2-Kompensation der Verbrenner. Ansonsten wären die teurer. Ich sehe es als riesen Vorteil des MEB, dass er günstiger herzustellen ist. Was man da spart, kann man in größere Akkus ausgeben.

Das ist eine Sichtweise, an der sicherlich einiges dran ist. Genau so richtig ist jedoch, dass große Stückzahlen die Kosten senken. Wer sein Fahrzeug länger nutzt möchte eine gewisse Sicherheit haben, dass es auch nach 10+ Jahren eine gewisse Auswahl an günstigen Ersatzteilen ist. Je kleiner der Markt für sehr spezifische Komponenten, desto geringer die Ersatzteilauswahl. Sehr spezielle Fahrzeuge wie z.B. der BMW i3 werden da im Alter Probleme haben, wenn man einen Kotflügel oder ein Türpanel sucht.

Die Leistungsdichte der Batterie steigt weiter an und ein großer Teil der Batterie kann im Bereich des Kraftstofftanks positioniert werden. Wenn man das mit der eigenen Plattform auf die Spitze treibt, dann könnte man auch auf Unterschiede zwischen Diesel und Benziner hinweisen, denn der Diesel hat oftmals viele Komponenten, die ein Benziner nicht hat.

So lange wie es Verbrenner geben muss, macht eine kombinierte Strategie meiner Meinung nach mehr Sinn.

Sehr OT: Kombinierte Strategie macht Sinn bei geringen E-Auto Stückzahlen. Wenn die E-Auto Produktion ein ganzes oder mehrere Werke voll auslasten kann, ist sie von Nachteil.

Grosser Teil der Batterie im Bereich des Kraftstofftanks kann ich mir nicht vorstellen. Dann würde man bei E-Autos damit die Reichweite erhöhen in Bereiche, wo die kombinierte Strategie nie hinkommen wird.

Die Batterien sind sowohl unter dem Vorder- wie unter dem Rücksitz. Das reicht wie gesagt sogar bei nem Corsa für 50 kwh. Im Abgasstrang und wo sonst Benzinleitungen sind, laufen die Stromleitungen. Vorteil ist der niedere Schwerpunkt und die bessere Raumausnutzung.

https://assets.adac.de/.../...lektro-2020-schnittzeichnung-1911_hqoruk

Bei Hyundai sitzen sie weiter hinten, der ist aber natürlich auch viel größer:

https://assets.adac.de/.../...lektro-2020-schnittzeichnung-1911_hqoruk

Was begrenzt ist, ist eben die Größe der Batterie. Ansonsten ist die Produktion flexibler und die Skaleneffekte größer.

Der Großteil der Kosten beim E-Auto sind eh die Batterien, da spart VW nichts durch eine gesonderte Plattform und eine andere Karosse oder andere Teile. Im Gegenteil.

Renault steigt auch auf Multi-Energie-Plattformen um.

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