ID.3 Tatsächlicher Verbrauch und Ladeverluste?
Bei uns wirds der "kleine" ID.3 werden, so wie es aktuell aussieht.
Also der mit 45 KWh Akku und den 107 KW
Unsere PV Anlage produziert an einem sonnigen Tag ca. 22 KW Übeschuss.
Mich würde jetzt mal interessieren, was das tatsächlich an Reichweite beim ID.3 im Sommer und im Winter bedeutet, wenn nur Landstraße gefahren wird?
20 Antworten
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 5. April 2021 um 19:01:49 Uhr:
Zitat:
@KrisztianK schrieb am 5. April 2021 um 17:42:14 Uhr:
Bei VW funktioniert halt die WP noch nicht optimal, aber auch der CW Wert (0.23 vs 0.27 des ID.3) spielt da eine Rolle.Das höhere Gewicht vom ID3 spielt auch eine Rolle. Warum ist der eigentlich über
200 Kg schwerer als der größere Tesla?
Liegt vermutlich am Aufbau des Akkus. Tesla verbaut die jeweiligen Rundzellen vollverklebt/ausgeschäumt an einem Stück, VW verbaut Module in einem Rahmen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Tesla scheint eine effizientere Lösung zu haben, dafür Null skalierbar, nur an einem Stück auswechselbar und damit in der Massenfertigung/Reparatur Teuer, da zwischen M3/Y und S/X unterschiedliche Fertigungsprozesse/linien verwendet werden.
Zudem ist das M3 schlicht aerodynamischer als ein ID3, auch das wieder mit allen Vor- und Nachteilen.
Zitat:
@Sportsvan_Wolfi schrieb am 5. April 2021 um 19:48:10 Uhr:
Im Winter auf Kurzstrecke sind leicht mal 23Kw drinnen.
Bei einem Akku der zwischen 30 - 80 % im Winter bewegt werden sollte und nur 45 Kwh hat bitter wenig.
Eigentlich kann ich niemandem den Akku empfehlen, es sei denn es ist nur ein Fahrzeug zum einkaufen vor Ort.
Mir ist auch klar, dass je größer der Akku ist, desto besser wäre es.
Aber allein der Aufpreis zum 58 KWh Akku kostet ca. 20,- € im Monat mehr Leasingrate.
Das rechnet sich einfach nicht.
Screenshots aus diesem Video:
https://www.youtube.com/watch?v=bnZ5BciiWHs
Allerdings wurde der ID.3 im Dez. getestet (Video kam am 23.12.2020), der Corsa-e im Februar (25.02.2021) und das Model 3 Ende März (31.03.2021). Ich weiß nicht, ob die Temperaturen in den Kurven berücksichtigt/angepasst wurden. Unter 100 km/h ist der ID.3 sparsamer, über 100 das Model 3 LR.
j.
Zitat:
@jennss schrieb am 5. April 2021 um 21:17:31 Uhr:
Unter 100 km/h ist der ID.3 sparsamer, über 100 das Model 3 LR.
Das klingt dann mehr nach CW Wert und weniger nach Tesla Magie 😉
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.....ich fang mal von hinten an ....Ladeverluste :
Ladeverluste beim PV/AC laden liegen etwa bei 15- 20%. Maßgeblich hierbei ist die Stromstärke und es ist besser mit 16A zu laden als mit 10A. Das hat etwas mit dem Wirkungsgrad des Onboardladers zu tun.
Deshalb ist der Ladeziegel auch meist unwirtschaftlicher. Mehrphasig oder einphasig ist bei dieser Berechnung, also Effizienz, nahezu egal.
Bei 16A sind es eher 15% bei 10A ca. 20% im Vergleich zueinander ! ...das hängt aber auch davon ab, bei welchem Stand bis zu wie viel Prozent geladen wird. Beim Id3 Pure, der ja nicht 11Kw kann, habe ich es noch nicht gesehen/gemessen, aber :
Sobald der Ladevorgang durch den Onboardlader begrenzt wird ist man im "unwirtschaftlichen Bereich", d.h. die überall erwähnten max. 80% Ladungen sind also effizienter !
....Verbrauch ? je nach Witterung und Streckenlänge kann alles zwischen 14 - 30Kwh auf 100km richtig sein...das muss Frau/Mann selber erfahren und nichts davon muss falsch sein.
Wieso hier immer Tesla herangezogen wird kann ich nicht verstehen....das Model 3 ist doch schon als SR fast ein Performance Car und hat rein garnichts mit einem Id3 zu tun....und klar ist das Model 3 im Vorteil auf Grund des CW-Wert/Stirnfläche , aber wer hat VW dazu gezwungen den Id3 höher zu bauen.....aber egal, das hört wohl nie auf und nachdem jetzt die Spaltmaße bei Tesla besser werden bzw. teilw. besser sind sucht man einen neuen Punkt........warum ??????
Zitat:
@Heli220 schrieb am 5. April 2021 um 19:49:09 Uhr:
Zitat:
@Dr. Shiwago schrieb am 5. April 2021 um 19:01:49 Uhr:
Das höhere Gewicht vom ID3 spielt auch eine Rolle. Warum ist der eigentlich über
200 Kg schwerer als der größere Tesla?Liegt vermutlich am Aufbau des Akkus. Tesla verbaut die jeweiligen Rundzellen vollverklebt/ausgeschäumt an einem Stück, VW verbaut Module in einem Rahmen.
Hat alles seine Vor- und Nachteile. Tesla scheint eine effizientere Lösung zu haben, dafür Null skalierbar, nur an einem Stück auswechselbar und damit in der Massenfertigung/Reparatur Teuer, da zwischen M3/Y und S/X unterschiedliche Fertigungsprozesse/linien verwendet werden.
Zudem ist das M3 schlicht aerodynamischer als ein ID3, auch das wieder mit allen Vor- und Nachteilen.
Nein, Tesla verklebt nur die Zellen in den Modulen. Der gesamte Akku besteht beim Model 3 aus 4 dieser Module, welche in einem Rahmen verbaut und einzeln austauschbar sind. Kosten so zwischen 5-7k$ pro Modul lt. Elon Musk.