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ID.3 Leistungsstufen

VW ID.3
Themenstarteram 9. April 2020 um 19:27

Nach den Dänischen Infos wird es 4 (5) Leistungsstufen geben:

126 PS, 11 s. auf 100, 330 km Reichweite

150 PS, 9,0 s. auf 100, 330 km Reichweite

145 PS, 9,3 s. auf 100, 420 km Reichweite

204 PS, 7,3 s. auf 100, 420 km Reichweite

(204 PS, 8,5 s. auf 100, 550 km Reichweite)

Ich vermute, in Deutschland wird es die gleichen geben.

Welche Variante käme für euch am ehesten in Frage?

Ich frage mich auch, was wohl mehr Fahrspaß macht, der ID.3 mit 150 PS/9,0 s. und Hinterradantrieb oder der Corsa-e mit 136 PS/8,1 s., aber Frontantrieb.

j.

Beste Antwort im Thema

Zitat:

@Diabolomk schrieb am 25. April 2020 um 20:42:03 Uhr:

Das klingt sehr pessimistisch. Ich meine das ist so auch nicht, vorallem nicht bei individuellen Anforderungen.

Bei Benziner/Diesel haut die Rechnung im Vergleich zu WLTP ja auch nicht hin!

Der Temperatureinfluss ist sehr groß, viel größer als beim Verbrenner, und das psychologische Problem zu wissen, dass man weniger Reichweite hat UND nicht mal eben nachtanken kann ist auch etwas, an das man sich gewöhnen muss.

Ich würde für den Einstieg auch lieber eine Nummer größere nehmen, als ich rechnerisch brauche.

Beim 2ten, oder 3ten E-Auto, wenn wir uns alle uns an diese Form der Mobilität gewöhnt haben und die Infrastruktur besser wird, kann man dann eher knapp kalkulieren.

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Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 15. April 2020 um 10:36:04 Uhr:

Zitat:

@erz-rs111 schrieb am 15. April 2020 um 10:09:43 Uhr:

...oder über 120 auf der Autobahn saugt den Akku schneller leer als einem lieb ist und die Kosten auf 100km sind dann wesentlich teurer als ein Verbrenner...

Aber für Beide gilt die gesamte Strecke wird abgerechnet:

  • Der E-Antrieb ist beim Hinterherzuckeln und in der Stadt besser und dank seiner Effizienz merkt man die Energiekosten bei Überwindung der Luftmauer.
  • Der Verbrenner ist nicht unbedingt schlechter wenn er in seinem Kennfeld rennen darf, verschwendet aber extrem beim mitschwimmen.

Es fallen mir kaum Fahrprofile ein wo ein E-Auto trotzdem teurer würde, jedoch immer vom Hausstrom aus gerechnet.

Darum ging es nicht sondern um die Disskusion mit den Leistungsstufen, die ich für sinnlos halte im Alltag. Der Spass des mal schnellen Beschleunigens wird einem sofort genommen mit Verbrauchswerten die einen dann alle 150km an die Ladesäule zwingen. Für artgerechte Bewegung eines ID3 reicht der kleine Motor vollends auf, aber den gibts halt wohl nicht mit grossem Akku.

Bei den Kosten, ich hab ein A3 Cabrio mit dem 2,0 tdi 150PS aus 2014. Der wird in der Familie ca. 20.000 km im Jahr bewegt und hat einen Durchschnittsverbrauch über alles von aktuell 5,1 litern und wird gewiss nicht langsam bewegt. Ich schaffe mit den 55 Litern im Tank einmal Dresden - Rügen und zurück, also 1000km ohne zu trödeln. Aktuell sind das 55 Euro, bei 0,35 cent Strom pro kw/h wird das mit dem ID3 auch bei vorsichtiger Fahrweise definitiv nicht weniger, eher wesentlich mehr, da ich nicht für 0,35 Euro unterwegs laden kann. Extremes Beispiel aber solange die Anreize nicht grösser werden, wird es für die Masse schwer werden, sich begeistern zu lassen für so ein Fahrzeug. Mal sehen was VW macht um die Anzahl an Fahrzeugen dieses Jahr in den Markt zu pressen, die sie brauchen um die EU Strafzahlungen zu vermeiden. Eine Spekulation auf super Leasingangebote könnte gut aufgehen ;-).

am 15. April 2020 um 16:54

Zitat:

@erz-rs111 schrieb am 15. April 2020 um 18:29:29 Uhr:

...sondern um die Disskusion mit den Leistungsstufen, die ich für sinnlos halte im Alltag. Der Spass des mal schnellen Beschleunigens wird einem sofort genommen mit Verbrauchswerten die einen dann alle 150km an die Ladesäule zwingen. Für artgerechte Bewegung eines ID3 reicht der kleine Motor vollends auf, aber den gibts halt wohl nicht mit grossem Akku.

Da der Motor eigentlich eine vernachlässigbare Kostenstelle ist sollte nur mit Akkugröße gehandelt werden. die beiden hängen eh voneinander ab wie Herz und Lunge.

Jeder der kein Strom verpulvern will darf halt nicht auf das e-Pedal treten oder halt die Software entsprechend vor einstellen. Bei Tesla heist das Lässig-Mode, geht das beim ID.#?

Zitat:

@Schwarzwald4motion schrieb am 15. April 2020 um 18:54:58 Uhr:

Bei Tesla heist das Lässig-Mode, geht das beim ID.#?

Aber sicher. Nennt sich Fahrprofilauswahl und ist inklusive ECO-Mode heute schon für jeden Verbrenner zu bekommen.

Der Energieverbrauch bei motorgetriebenen Fahrzeugen wird immer von Fuß oder Hand des Fahrers bestimmt.

Total einfach.

Ich kann das prima regeln ohne dass das Auto hier eingreift.

Zitat:

Mal sehen was VW macht um die Anzahl an Fahrzeugen dieses Jahr in den Markt zu pressen, die sie brauchen um die EU Strafzahlungen zu vermeiden. Eine Spekulation auf super Leasingangebote könnte gut aufgehen ;-).

Aufgrund der möglicherweise deutlich reduzierten Anzahl an Autos die dieses Jahr verkauft werden, ist eventuell die benötigte Anzahl auch sehr niedrig.

Und ich finde den Ansatz richtig nun nochmal die Elektroautos deutlich mehr zu unterstützen, damit der Wechsel schneller erfolgen kann.

Die Zahl liegt auch so noch im oberen 5 stelligen Bereich. Es muss ja erstmal soweit sein, das der ID überhaupt verkaufsfähig ist. Aber warten wir ab ob man es rechtzeitig schafft das hinzubekommen.

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Strafzahlungen dieses Jahr ausgesetzt werden. Die Klima- und Umweltziele sind dieses Jahr durch Corona erreicht. Alle Hersteller entwickeln mit Hochdruck oder haben bereits Modelle auf dem Markt. Strafzahlungen würden nur die europäischen Hersteller schädigen und damit europäische Arbeitsplätze / Investitionen gefährden. Global spielen europäische Umweltziele sowieso keine Rolle.

Auf weitere Förderung braucht man deswegen wohl nicht zu hoffen. Auch wenn es natürlich verlockend wäre, wenn beispielsweise jeder einen ID.3 geschenkt bekommen würde.

Themenstarteram 16. April 2020 um 7:26

Strafzahlungen sind aber doch nur nötig, wenn Verbrenner verkauft werden, oder? Die verkaufen sich jetzt ja genauso schlecht wie E-Autos.

j.

Zitat:

@erz-rs111 schrieb am 15. April 2020 um 18:29:29 Uhr:

Der Spass des mal schnellen Beschleunigens wird einem sofort genommen mit Verbrauchswerten die einen dann alle 150km an die Ladesäule zwingen.

Die Meisten werden gar keine 150 Km am Tag fahren. Also warum nicht ein wenig Spaß auf dem Weg zur Arbeit haben? Mehr Power bedeutet auch mehr Sicherheit beim Überholen. Ich finde, Leistung kann man nie genug zur Verfügung haben, man muss sie ja nicht ständig abrufen. Wenn man doch mal mehr Reichweite braucht, kann man ja seinen Gasfuß auch zügeln.

Zitat:

@radio schrieb am 16. April 2020 um 09:17:37 Uhr:

Ich bin mir ziemlich sicher, dass die Strafzahlungen dieses Jahr ausgesetzt werden. Die Klima- und Umweltziele sind dieses Jahr durch Corona erreicht. Alle Hersteller entwickeln mit Hochdruck oder haben bereits Modelle auf dem Markt. Strafzahlungen würden nur die europäischen Hersteller schädigen und damit europäische Arbeitsplätze / Investitionen gefährden. Global spielen europäische Umweltziele sowieso keine Rolle.

Auf weitere Förderung braucht man deswegen wohl nicht zu hoffen. Auch wenn es natürlich verlockend wäre, wenn beispielsweise jeder einen ID.3 geschenkt bekommen würde.

Da wird schon seit Beginn des jahres Lobbyarbeit geleistet von Wolfsburg aus....aber die letzte Antwort letzte Woche die veröffentlicht wurde vom EU Kommisar war, das man trotz Corona an den Zielen festhält und die Autobauer diese einzuhalten haben. Mal sehen ob sich da noch was tut.

Ich bleibe dabei, wenn das Teil läuft und verkauft werden kann, werden für Grosskunden sicher extreme Angebote kommen, denn so bringt man den Anfangs auch in Stückzahlen unter die Leute.

Man sollte den ID.3 und auch alle anderen E-Autos nicht mehr ausschließlich auf den Fahrspaß Faktor reduzieren.

Es braucht ein gesellschaftliches Umdenken, denn Fahrspaß heißt auch meistens "ineffizient" bzw. "Verschwenderich" also genau das Gegenteil, was E-Autos sein sollen, sparsam und effizient.

Ich verstehe, das viele damit ein Problem haben, auch weil die deutschen Autobauer jahrzehntelang den Deutschen dieses Fahrspaß Argument in die Köpfe gehämmert haben.

Warum so pessimistisch?

Die Dinger machen Spass! Das hohe Drehmoment direkt ab Start, lautlos und kraftvoll. Das braucht man doch nicht schlecht reden

Und im Gegensatz zum Verbrenner ist es vom Wirkungsgrad nicht mal schlimm, einen zu großen Motor spazieren zu fahren. Das sind doch super Aussichten.

Selbst der „kleine“ 81 KW E-Motor schiebt einen schweren Passat GTE bis 100 km/h so kraftvoll an, dass einem da erstmal nichts fehlt.

am 16. April 2020 um 15:04

Zitat:

@Stancer schrieb am 16. April 2020 um 16:48:39 Uhr:

...also genau das Gegenteil, was E-Autos sein sollen, sparsam und effizient.

Einspruch Euer Ehren.

Ich erwarte durchaus Regenerative Energie als zukünftige Basis, jedoch gerade der niedrige Schwerpunkt und das Drehmoment prädestinieren E-Autos für das Gegenteil von Lahmarschig und Kurvenfaul, was im übrigen meist die SUV's und VAN's sind.

Und die sind alles andere als Sparsam, damit kann ein E-Auto flott bewegt werden.

Das Brutalste ist doch das ein "Sportliches" Auto von gestern uralt aussieht gegenüber einem mittelpreisigem E-Auto, nur die Autobahn-Langstreckenfahrer finden noch Argumente für die ICE-Antriebe.

Zitat:

 

Da wird schon seit Beginn des jahres Lobbyarbeit geleistet von Wolfsburg aus....

Das scheint wohl eher nicht der Fall zu sein.

https://www.electrive.net/.../

Hier betont unter anderem VW, dass sie die Grenzwerte einhalten wollen.

Viel interessanter finde ich aber, was die NGO Transport&Environment schreibt:

"In order to comply with the 2020 CO2 target, T&E estimated the EV sales in Europe would need to be around 5% (3-7% range) of all new sales. So, even in the absence of new models (coming later in 2020 like VW’s heavyweight ID.3 or Fiat’s e500), the first quarter sales were already at the upper boundary of what carmakers need to achieve compliance. These zero-emission vehicle sales will contribute significantly to achieving the CO2 targets in 2020. Assuming that sales in quarters 2-4 are lower, the first quarter sales become more important."

Die Autohersteller sind also gar nicht weit weg von der Zielerreichung.

Wenn der ID.3 wirklich im Sommer startet wird VW kein Problem haben.

Was übrigens immer die Prognose für 2020 war.

Erst in 2021 wird das Thema spannend.

Das mit der Lobbyarbeit ist so, sicher auch weil es die Probleme mit dem ID3 gibt (Corona kommt nun noch dazu ;-) ). Ist aber nix schlimmes, machen die anderen Hersteller auch, eben weil es sich nun mit Corona anbietet. Bei den Stückzahlen muss man halt sehen. VW fehlen halt auch hybride in der modellpalette. Das der Golf7e noch verkauft wird oder besser fast verschenkt bei den Angeboten, ist dem ja auch geschuldet, um die Werte einzuhalten.

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