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ID.3 1.st - Mit mittlerem Akku bis 50.000 Euro
Hi,
habe heute von VW eine Mail bekommen, dass sie den ID.3 1.st in drei Variationen anbieten.
Alle haben den mittelgroßen Akku und die beste Variant liegt bei 50.000 Euro.
Ob die Variante noch zusätzlich aufgemotzt werden kann, stand nicht drin.
Da sind wird doch schon im Preissegment vom Tesla 3 und haben geringere Reichweite.
Mal schaun ob das gut geht.
Gruß
Beste Antwort im Thema
Das sind ja Preise die abgerufen werden.
VW scheint fest entschlossen zu sein, das der ID.3 ein Ladenhüter wird. Die Version mit kleinem Akku soll ja unter 30.000€ kosten wird aber wegen der geringen Reichweite wohl wie alle E-Autos bisher kaum Interesse wecken.
Die Versionen, die eine akzeptable Reichweite haben werden dann völlig überteuert angeboten. Wenn die mittlere Version schon über 40.000€ liegt, wird der große Akku ja sicher über 50.000€ liegen.... für ein Fahrzeug der Kleinwage/Kompaktklasse.
Man kann auch erwarten, das es noch etliche Extras gegen Aufpreis zugekauft werden können und die Grundausstattung entsprechend mickrig ausfällt ! Denke von dem Gedanken überhaupt einen ID.3 für unter 30.000€ zu bekommen kann man sich getrost verabschieden. Da nützt es auch nicht, das die staatliche Förderung auf 6000€ erhöht wurde, die gilt ja nur bis 40.000€ !
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106 Antworten
Etwas mager finde ich.
Da fehlen eigentlich essentielle Dinge wie ACC, so wie ich das lese gibts noch nicht mal nen Tempomat, nur den Begrenzer. Dann keine Rückfahrkamera, Spurfolgeassistent, induktive Ladeschale, WLAN ? , Fernlichtassistent, Totwinkelassistent....
Und dazu nur die Uni-Lackierung. Also wenn ich die First Edition vorbestellt hätte, spätestens jetzt würde ich stornieren. Da ist ja der neue Golf 8 in der Basis Version besser ausgestattet und wird vermutlich weniger als die hälfte kosten!
Ich denke du solltest nochmal richtig nachschauen, ACC ist in D im 1st Paket mit drin, der Spurhalteassistent ist hingegen Serienausstattung bei allen ID.3. In der 1st Edition ist dann noch weiter drin:
- 18 Zoll Alu
- "Discover Pro" (müsste WLAN beinhalten)
- Digitalradio
- MuFu Lenkrad beheizbar
- Vordersitze beheizbar
- Scheibenwaschdüsen beheizt
- Abbiegebremsfunktion und Ausweichunterstützung
- Mode 2 Ladekabel
Danach kommen dann die "Plus"(mit Rückfahrkamera) und "Max" (volles Assi-Programm) Pakete, die man zum 1st dazunehmen kann. Und nein, der Golf ist in der Basis nicht besser ausgestattet als der Basis ID.3, da sind die Fahrzeuge eigentlich recht vergleichbar mir dem Unterschied, dass es den neuen Golf aktuell nur als "Life"-Linie zu bestellen gibt und die Basis-Ausstattung noch gar nicht bekannt ist...und er auch nicht elektrisch fährt.
https://www.volkswagen-newsroom.com/.../...rei-ausstattungslinien-5333
Hier steht doch alles drin was in der 1st drin ist in den jeweiligen ausstattzngslinien.
Ich schrieb Spurfolgeassistent, nicht Halteassistent, das sind 2 verschiedene Dinge. Ersteres geht ohne ACC gar nicht. Halteassistent ist der Alarm, wenn man aus der Spur fährt. Lane Assist steuert aktiv mit und hält das Fahrzeug in der Spur.
Das ist so nicht richtig. Bereits "Lane Assist" hält bei VW das Fahrzeug aktiv in der Spur (Video), das ist kein bloßer Spurverlassensalarm. "Lane Assist" ist (siehe "Basisausstattung", erste Folie) beim ID.3 Serie - unabhängig von der 1st Edition, ACC wiederum ist in der 1st Edition drin.
Und "Lane Assist" kann man bei VW unabhängig vom ACC konfigurieren (falls nicht Serie). Was du mit "Spurfolgeassistent" meinst ist der "Fahrassistent Travel Assist", der eine Kombination aus verschiedenen Assistenzsystemen ist (Video). Den gibt's im ID.3 1st Edition im optionalen "Max"-Paket.
Zitat:
@ballex schrieb am 27. Dezember 2019 um 03:37:44 Uhr:
...Bereits "Lane Assist" hält bei VW das Fahrzeug aktiv in der Spur ...das ist kein bloßer Spurverlassensalarm.
...das stimmt so nicht, denn:
Den "Lane Assist" gibt es mit unterschiedlichem Funktionsumfang bei VW:
In der einfachen Version als "Spurhalteassistent" warnt er beim Verlassen der erkannten Fahrbahn den Fahrer mit einem korrigierenden Lenkeingriff. Die Gefahr, unbeabsichtigt die Fahrbahn zu verlassen, wird reduziert.
Die bessere Version hält das Fahrzeug permanent durch aktives Lenken in der Spur (adaptive Spurführung).
Volkswagens Lane Assist ist nicht gleich Lane Assist
In einem VW erkennt man, dass der Lane Assist eine Spur erkannt hat, wenn das Spur-Symbol im Kombiinstrument grün leuchtet. Aber Achtung: Im neuen T-Cross sieht das System altbekannt aus, hier ist der vermeintlich serienmäßige Lane Assist (heißt im T-Cross nur „Spurhalteassistent“) tatsächlich nicht als aktiver Lenkassistent verfügbar. Vielmehr lenkt er nur gegen, wenn man die Spur verlässt. Das schöne, permanente mittig Halten ist im T-Cross oder auch im Polo nicht verfügbar.
Aber es ist wie gesagt in jedem Fall immer mehr als nur eine bloße Spurverlassenswarnung, auch im T-Cross kann das System aktiv einen Lenkimpuls geben um das Auto in der Spur zu halten - die restlichen Unterschiede kommen durch die unterschiedlich verwendete Technik zu Stande, das ist klar. Damit belasse ich es nun aber auch, sonst kommen wir zu weit vom Thema ab.
Zitat:
@ballex schrieb am 26. Dezember 2019 um 04:20:57 Uhr:
und er auch nicht elektrisch fährt.
Der angekündigte Golf 8 PHEV wird extern aufgeladenen Strom verfahren können.
Das kann der aktuelle PHEV auch.
Er meinte aber sicherlich, rein elektrisch.
Einen Golf 8 wird es nicht als eGolf geben.
Zitat:
@heinz2805 schrieb am 29. Dezember 2019 um 14:42:49 Uhr:
Das kann der aktuelle PHEV auch.
Er meinte aber sicherlich, rein elektrisch.
Einen Golf 8 wird es nicht als eGolf geben.
Den E-Golf 7 würde ich nur zu sehr niedrigen Preisen kaufen. Wenn man doch mal Langstrecke mit einem BEV fährt können sich die Standzeiten zum Nachladen auf Stunden summieren. Da sind dann 50 kW oder 100+ kW maximale Ladeleistung vom ID.3 gegenüber e-Golf ein großer Unterschied in der Praxis.
Beispiel-Route: München nach Düsseldorf
E-Golf 36 kWh: 9 Stunden
ID.3 Pro 58 kWh: 6,5 Stunden
Ruhig hiermit nachvollziehen und an den Einstellungen spielen:
https://abetterrouteplanner.com
Das sind Welten. Natürlich ist das auch der größere Akku, die gesparte Lebenszeit auf der Langstrecke wirkt sich jedoch direkt aus. Momentan ist der Unterschied bei neuen Modellen noch groß und Altmodelle veralten sehr zügig.
Ich nehme stark an, dass viele auf Langstrecke schnell den Mehrwert von hohen möglichen Ladeleistungen erkennen werden und dann entsprechend der Preis für ältere BEV mit langsamerer Schnellladung sinken muss
Zumal die Akzeptanz für lange Standzeiten zum Aufladen auf der Langstrecke bei weiblichen Mitfahrern stark eingeschränkt sein sollte, wenn klassische Verbrenner oder Vollhybride diese Standzeiten nicht aufweisen.
Die meisten Menschen sind wohl weniger dazu bereit ihr alltägliches Verhalten drastisch umzustellen und 50% mehr Fahrtzeit bzw. vergeudete Lebenszeit nehmen nur die wenigsten in Kauf.
Also müssen sich die Autos / Ladezeiten dem annähern was bei den meisten Menschen "Standard" ist, alle 2-3 Stunden Fahrt eine Pause von 15-30min ! In der Zeit muss das Auto so viel Laden, das es für weitere 2-3 Stunden fahren kann !
Bis man vermehrt E-Autos auf der Langstrecke sieht wird es aber sicher noch etwas dauern. Die sollen erstmal die Städte erobern, dann sehen wir weiter !
Interessant, dass einige hier immer meinen ihr Fahrprofil gilt für alle oder mindestens für die meisten.
Für mich spielt das überhaupt keine Rolle, da ich keine Fahrten über 500 km mit dem Auto zurücklege.
Dafür gibt es schließlich andere Verkehrsmittel, innerdeutsch vor allem die Bahn.
Aber nur mal als Hinweis:
Auf der 650 km langen Strecke von Stuttgart nach Hamburg muss man mit dem ID.3 mit der großen Batterie wohl eher zweimal laden, das dauert aber insgesamt unter eine Stunde, sollte also kein Problem sein.
Mit größeren Batterien wird das nochmal einfacher.
Und ja, für Menschen die jeden Tag 1.000 km fahren wird ein Elektrofahrzeug eine kleine Herausforderung.
Da dies die wenigsten tun, ist die aktuelle Reichweite für die viele Autofahrer völlig ausreichend.
Man kann auch mal direkt so fragen: Was ist der Umwelt besser? Ein ID3 mit dem kleinsten Akku, der für die tägliche Pendelei etec bei den aller, aller meisten reicht. Und für die paar grossen Fahrten (Urlaub,...) eine alte Diesel E Klasse (oder passat, wenn man bei VW bleiben will) daneben. Oder aber den ID3 mit dem dicksten Akku nehmen und keine alte e Klasse mehr für einen geringen Anteil der Jahres km daneben betreiben?
Ja, man könnte den zweiten Wagen auch mieten, erfahrungsgemäss kostet aber ein grosser Kombi für 2 Wochen Urlaub und mit 2000 bis 3000 km dabei schnell mal über 1000 Euro Miete, da lohnt es sich recht shcnell, einen alten Wagen für 5000 oder 8000 zu holen, wenn man einmal pro Jahr damit in urlaub fährt und auch sonst noch zwei oder drei längere Fahrten hat.
Zitat:
@pulsedriver75 schrieb am 30. Dezember 2019 um 15:52:50 Uhr:
Ja, man könnte den zweiten Wagen auch mieten, erfahrungsgemäss kostet aber ein grosser Kombi für 2 Wochen Urlaub und mit 2000 bis 3000 km dabei schnell mal über 1000 Euro Miete, da lohnt es sich recht shcnell, einen alten Wagen für 5000 oder 8000 zu holen, wenn man einmal pro Jahr damit in urlaub fährt und auch sonst noch zwei oder drei längere Fahrten hat.
Inklusive Allem (Steuer, Versicherung, Wartung, Reparatur, Wertverlust, Kaufkosten/Verkaufskosten, Wagenpflege, HU, Stellplatzkosten usw.) sollte ein günstiger Mietwagen bei seltener Nutzung deutlich günstiger sein als ein altes Zweitfahrzeug das ganze Jahr über zu betreiben. Zumal man beim Mietfahrzeug flexibel sein kann in der Größe und die Kosten beim Mietpreis fix sind. Und irgendwann ist das alte Zweitfahrzeug zu alt oder verschlissen und müsste durch ein neueres Zweitfahrzeug ersetzt werden. Die Sparrate für den Ersatz müsste man ebenfalls einrechnen, weil die bei der Miete nicht anfällt.
Wenn es nur um die reinen Kosten geht lohnt sich ein Zweitfahrzeug bei seltener Nutzung so kaum. Es ist eher praktisch und bequem, jederzeit flexibel ohne Mieten oder Carsharing den Verbrenner für die Langstrecke zur Verfügung zu haben, man bezahlt diese Flexibilität aber eben durch höhere Kosten.
Wenn man diesen Kompromiss eingehen will kann man alternativ gleich zu einem Plugin-Hybriden greifen. Wenn die Akkugröße für die regelmäßige Kurzstrecke reicht kann man Kurzstrecken elektrisch fahren und Langstrecke auf dem Verbrenner. Ein ähnlicher Kompromiss wie zwei Autos zu halten.
Wenn man diese ganzen Kompromisse nebeneinander legt finde ich die Variante, voll auf das BEV als Erstwagen zu setzen und einen großen Akku die meiste Zeit nicht vollständig auszunutzen, ohne einen Verbrenner als Zweitwagen eine überlegenswerte Option. Das ist dann für die Mehrzahl der Fahrten nicht besser, als mit einem großen SUV oder Van alleine die meiste Zeit zu pendeln, nur damit man am Wochenende flexibel ist. Dafür könnte man sich vielleicht den Verbrenner für wenige Langstrecken sparen. Für ganz lange Langstrecken bleibt immer noch die Option auf Mietwagen.
Warum bezieht ihr euch beim Thema erst/Zweitwagen immer nur auf die Reichweite und Ladezeiten.
Probleme wie geringere Zuladung, kein Anhängerbetrieb zb gehören in so eine Diskussion genauso auch mit rein.
Bin des öfteren mit Anhänger unterwegs oder auch mit 3 bald mit 4 Fahrrädern. Dachbox und voller Kofferraum gehören auch dazu.
Für mich wäre zb ein dieselhybrid das optimum für den erstwagen. Der Passat GTE ist da schon eine gute Option allerdings stört mich persönlich der kleine Benziner der bei hoher Zuladung und höheren AB Geschwindigkeiten sehr durstig wird da verliert sich der umweltgedanke wieder.