Ich will T3 fahren!!!
Guten Tag erstmal an die Community,
Ich Fahre bis jetzt einen Golf II GTI da mir aber der Einsatzbereich und der Platz einfach zu eingeschränkt sind und wir im Sommer ein Haus bauen werden, will ich mir jetzt endlich einen Traum erfüllen und einen VW T3 kaufen.
Jetzt haben ich noch ein paar Fragen bevor ich einen Kaufe.
Ich habe mich bereits durch einige Beiträge von anderen Mitgliedern durchgewühlt und habe nun schon einen einigermaßen guten überblick über Probleme/Rost/etc. erhalten.
Ich habe im Internet eine Doka aus dem Baujahr 1985 mit 2,1 Liter WBX (SS) Motor entdeckt die mir sehr gut gefällt, hat auch noch einen Roadranger Womo Aufsatz was ich sehr praktisch finde da ich auch gerne etwas für den Urlaub oder Wochenendausflüge mit dem Bike suche.
Jetzt die Fragen:
- Was gibt es Wissenswertes über den Motor zu berichten? Verbrauch soll sehr hoch sein kann mir jemand eigene Erfahrungen bieten? Wartung?
- Welche Stellen sind an einer Doka besonders anfällig?
- Wie lange dauert es einen Womo Aufsatz ab/aufzumontieren?
- TÜV angeblich Mängelfrei, was soll trotzdem genau besichtigen wenn ich hinfahre?
- Macht eine Gasumrüstung Sinn? Habe gelesen das manche das machen???
Danke schon mal im Voraus MFG Marius
Beste Antwort im Thema
Der SS-Boxer hat den Vorteil, dass er eine grüne Plakette bekommt und mit Kaltlaufregler nur ca. 160€ Steuern im Jahr kostet. Da kannst Du gegenüber einem Diesel schon mal für über 400€ tanken, bevor der Diesel einen Meter gefahren ist.
Ich fahrte meinen auch auf Gas. Bei dem hohen Verbrauch lohnt sich das je nach den Kosten für die Gasanlage nach 30-40.000km (nicht pro Jahr, sondern insgesamt).
Zudem glaube ich auch, dass er der haltbarste Serienmotor im T3 ist. Ich kenne jemanden, der ist 750.000km mit dem ersten Motor gefahren. Meiner ist nach 310.000km gemacht worden. Es hätte noch nicht mal sein müssen, die Wassermanteldichtungen fingen an, ein wenig zu schwitzen. Da meiner bei der Überholung andere Kolben und eine andere Nockenwelle bekam, verbraucht er auch nicht mehr so viel (ca. 11l Superplus oder 13l LPG). Vorher waren es 13l/16l.
Ich würde wieder einen Benziner nehmen, allein der Motorsound ist etwas besonderes. Generell ist der T3 aber nur ein Auto für Leute, die ihn lieben. Wer einfach nur einen Transporter braucht, ist mit einem T4 nicht schlecht beraten.
Viele Grüße
Baumi
30 Antworten
Wenn du dir einen Bulli holst und gleichzeitig ein Haus bauen willst wird dir die ganze Arbeit an deinen zwei Baustellen über den Kopf wachsen. Würde die Zweite Baustelle erst noch etwas auf die lange Bank schieben. Gruß Michael
Die zweite Baustelle ist das Haus?.....😁
In seine Einteilung will ich mich nicht einmischen... ;-)
haha meine Mutter baut das Haus...
aber daran den Bulli nach dem haus zu kaufen hab ich auch schon gedacht... wird sich zeigen...
Danke für die Infos ich will nur nichts falsch machen beim Bulli kauf!
😁 😁 😁
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Moin am besten du nimmst nen erfahren Bullifahrer mit. Hier bei uns im hohen Osten gibt es sogar den Buschecker der sowas macht für einen. 🙂
Ansonsten schau mal auf van360.de die habem super tipps zum Bullikauf.
Viel Glück🙂
wenn Du einmal den WBX gefahren hast willst Du keinen anderen Motor mehr.
Grüße
Kai
Zitat:
....wenn Du einmal den WBX gefahren hast, ...
Doch einen LBX!😁
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von AHS IMP 1
Doch einen LBX!😁Zitat:
....wenn Du einmal den WBX gefahren hast, ...
Nee, nicht wirklich 😉
Grüße, Ulfert
Welche Problematik hat sich denn verbessert?
Reperaturanfälligkeit? , Reperaturkosten? , technische Probleme? ....
Allein ein Problem mit der Wassermanteldichtung kostet in 'ner Werke Unsummen!
Dazu noch ein Einspritzer mit verstopften Düsen, Motorsteuergerät, was bei Kontaktfehlern nich' richtig funzt + verdreckten LMM.
Da habe ich lieber nur 4Zylinder + Vergaser.
Achja, verbessert hat sich die Motor-Kühlung.
Uwe
Zitat:
Original geschrieben von AHS IMP 1
Da habe ich lieber nur 4Zylinder + Vergaser.
Die habe ich auch. Aber mit nur einem Vergaser und verbesserter Motorkühlung 😉
Über 300.000Km ohne Probleme mit Düsen, Wassermanteldichtungen, Steuergerät- also ich hab' wirklich nix gemacht. Kommt der LBX bzw. der Vergaser da mit? Bisher hatte ich mit Luftis und Vergasern regelmäßiger "Wartungsarbeiten"...
Wobei Ersatzteile (gerade Düsen und Steuergeräte) in den nächsten 20 Jahren sicherlich seltener werden als Vergaserteile...
Zitat:
Original geschrieben von Silverbug81
Über 300.000Km ohne Probleme mit Düsen, Wassermanteldichtungen, Steuergerät- also ich hab' wirklich nix gemacht. Kommt der LBX bzw. der Vergaser da mit?
Der WBX mit Vergaser ja. Wenn man nicht falschen Sprit in den Tank bekommt, der alles verstopft 😠 Der LBX machte schon mehr Kummer was die Vergaser betrifft. Die haben sich bei mir ständig selbst verstellt 🙁
78ps wbx kannst durchaus mit 10-12 litern fahren in der doka solange sie unbeladen ist.
die anderen wbx auch. ideeles fahrprofil und lade geht sogar knapp unter 10, wenn man denn möchte und der motor einwandfrei fit ist.
- klar schwer beladen oder mit hohen aufbau nimmt sie dann mehr
- auf der autobahn kommt es sehr auf das tempo an. 85lkw tempo ist sie sparsam. bei 100 geht es auch noch. darüber wirds dann schnell mehr
- richtig kurze kurzstrecke wo er halt nicht warm wird kann auch mehr sein
- bei viel stau und stop an go in der stadt natürlich auch
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womo aufbau:
->dann wird sie schon ordentlich sprit nehmen, wenn der drauf ist. die stirnfläche ist halt deutlich größer als bei einem hoch oder aufstelldach. die aerodynamik auch schlechter. gewicht hat so ein aufbau halt auch ordentlich
->desweiteren sind aufbauten auf der doka halt auch vom innenraum nicht wirklich riesig
->beim kauf eines solchen aufbaus mußt schon sehr genau schauen. die sind fast immer irgendwo undicht und somit feucht. faulen teilweise. restauration ist dann 'nen riesiger aufwand und auch nicht ganz leicht, wenns wieder schön aussehen soll
für hausbau ist 'ne pritsche eigentlich fast besser:
->kannst längere sachen laden. auf die doka ladefläche passen halt ohne überhang hinten oder schrägstand nach vorne oben oder mit rausnehmen der heckscheibe keine wirklich langen dinge - da passen in jeden bus längere sachen rein
aufbaukabine auf die pritsche ist innen natürlich auch deutlich größer.
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ps:
zum bauen ist 'nen anhänger oft deutlich praktischer.
->da kannst auch mal den anhänger aufs grundstück schieben.
-> mußt nicht immer das auto nach dem baummarkt-einkaufen leeräumen, falls du es gleich wieder anderweitig brauchst usw usw
->ladefläche ist auch viel tiefer (was meist vorteile beim be und entladen hat. ok manchmal auch nicht)
kommt aber auch auf die größe des anhängers an. um mit der ladefläche einer pritsche zu konkurrieren brauchts schon 'nen großen
Hi,
wegen Bauen. Vor 14 Tagen habe ich im Bus (geschl. Kasten mit Posthochdach) eine Einbauküche, und 5 Fahrräder eine größere Strecke transportiert. Ein zweitüriger Kleiderschrank hat unzerlegt reingepaßt. Hinter der Schiebetüre passen 2 Europaletten rein. Auch mit Trennwand gehen Rigipsplatten in voller Länge rein, weil der Laderaum ein ganzes Stück länger als 2,5m ist. Das geht beim T4 nicht mehr 😛 Die Zuladung ist auch gut. Vor 2 Jahren habe ich 900kg Steinplatten quer durch Bayern gefahren. Praktisch hierbei daß man beim Laden von schweren Sachen aufrecht stehen kann. Selbst im Mittelgebirge ging es noch so einigermaßen voran (für CS Verhältnisse), aber schnell ist natürlich anders. Also ich finde der Kasten ist schlicht genial.
Ach und der CS fährt mit 8 Litern, mehr Verbrauch kann der nicht.
Zitat:
Original geschrieben von FranzR
Ach und der CS fährt mit 8 Litern, mehr Verbrauch kann der nicht.
Offtopic: weniger Leistung geht physikalisch auch nicht 😛