i4 - Erfahrungen zum Verbrauch
Hallo zusammen,
Nach dem ersten i4 bereits unterwegs sind, eröffne ich diesen Thread.
Es soll darum gehen, wie bei Euch der Verbrauch ist. Wie fahrt ihr (Stadt, Land, Autobahn)?
Gerne auch weitere Erfahrungen aus der Praxis.
Dann „Feuer“ frei, ich denke die Leser sind gespannt.
3915 Antworten
da magst du Recht haben. Gerade prozentual wirkt sich der Mehrverbrauch beim Verbrenner im Winter weniger stark aus. Ich habe soeben nachgeschaut, bei meinem ehemaligen 320d F31 habe ich im Winter etwa einen halben Liter mehr verbraucht, als im Sommer. Energetisch betrachtet entspricht das auch meinem beobachteten Mehrverbrauch meines i4 zwischen etwas unter null grad und bei Temperaturen um 20 Grad Celsius.
Ich musste beim Verbrenner immer ungefähr 1 - 1,5 Liter Benzin Mehrverbrauch annehmen. Wir werden sehen...wie sich das zukünftig verhalten wird.
Zitat:
@AttilaSGE schrieb am 1. April 2024 um 02:12:05 Uhr:
Und das Thema Kaltstart und den dadurch erhöhten Verbrauch hast Du beim Verbrenner sowohl im Sommer, als auch im Winter. Daher bleibe ich dabei: Der Verbrenner braucht im Winter "nicht wirklich" (aber natürlich messbar) mehr, wie im Sommer. Ob der Motor sich bei Verbrennungstemperaturen von bis zu 900° (Diesel) bzw. 600° (Benzin) von 0° oder 20° Kaltstarttemperatur auf Betriebstemperatur aufheizt, macht keinen großen(!) Unterschied.
Beim E Motor macht es den, da die gesamte Heizenergie für den Innenraum energieaufwändig erzeugt werden muss.
Naja es macht sehr wohl ein Unterschied ob der Motor mit 20 °C startet oder mit 0 °C. Mein früherer 320d BJ2014 hat auf dem 20 km Arbeitsweg im Winter fast 2 l/100 km mehr verbraucht. Durch die kältere Umgebungsluft dauerte es auch etwas länger bis er Betriebstemperatur erreichte. Es will ja keiner abstreiten, dass das Elektroauto im Winter prozentual gesehen einen höheren Mehrverbrauch hat als ein Verbrenner, aber auch die verbrauchen im Winter mehr.
Physikalisch gesehen dürften Verbrenner im Winter wenn sie warm sind sogar einen etwas höheren Wirkungsgrad haben aufgrund der kälteren Umgebungsluft, die angesaugt wird, steigt der Carnot-wirkungsgrad. Aber bei modernen Motoren spielt das durch Turbolader und Ladeluftkühler keinen großen Unterschied mehr machen.
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Ja, mein 99er geht bei kaltem Wetter merklich besser. Er genehmigt sich erstmal einen Extraliter zum Aufwärmen, danach ist der Verbrauch aber kaum anders als im Sommer.
Ist ja auch kein Wunder bei 191 kW netto aber ca. 600 kW Bruttoleistung.
Der Mehrverbrauch beim BEV ist eine Größenordnung höher.
Zitat:
@Balerion schrieb am 1. April 2024 um 12:51:42 Uhr:
Zitat:
@AttilaSGE schrieb am 1. April 2024 um 02:12:05 Uhr:
Und das Thema Kaltstart und den dadurch erhöhten Verbrauch hast Du beim Verbrenner sowohl im Sommer, als auch im Winter. Daher bleibe ich dabei: Der Verbrenner braucht im Winter "nicht wirklich" (aber natürlich messbar) mehr, wie im Sommer. Ob der Motor sich bei Verbrennungstemperaturen von bis zu 900° (Diesel) bzw. 600° (Benzin) von 0° oder 20° Kaltstarttemperatur auf Betriebstemperatur aufheizt, macht keinen großen(!) Unterschied.
Beim E Motor macht es den, da die gesamte Heizenergie für den Innenraum energieaufwändig erzeugt werden muss.Naja es macht sehr wohl ein Unterschied ob der Motor mit 20 °C startet oder mit 0 °C. Mein früherer 320d BJ2014 hat auf dem 20 km Arbeitsweg im Winter fast 2 l/100 km mehr verbraucht. Durch die kältere Umgebungsluft dauerte es auch etwas länger bis er Betriebstemperatur erreichte. Es will ja keiner abstreiten, dass das Elektroauto im Winter prozentual gesehen einen höheren Mehrverbrauch hat als ein Verbrenner, aber auch die verbrauchen im Winter mehr.
Physikalisch gesehen dürften Verbrenner im Winter wenn sie warm sind sogar einen etwas höheren Wirkungsgrad haben aufgrund der kälteren Umgebungsluft der abgesaugt wird steigt der Carnot-wirkungsgrad. Aber bei modernen Motoren spielt das durch Turbolader und Ladeluftkühler keinen großen Unterschied mehr machen.
Naja, unser X5 3d 6Zyl zeigt keinen wirklich merklichen höheren Verbrauch im Winter (Bayern). Arbeitsweg einfach 20km.
Mein i3 (gerade wegen der Heizung) benötigt ca. 20-25% mehr (Arbeitsweg ca 75km einfach). Habe seit Jahren alle Fzge in Spritmonitor.
Zitat:
@MaxPaul90 schrieb am 1. April 2024 um 18:28:53 Uhr:
Mein märzverbrauch:15,9 kWh/100km
Not bad!
Mit 18 Zoll WR und diesen Monat viel Kurzstrecke bei mir 16,7.
Über artgerecht lässt sich bestimmt streiten 😉. Ich hab meinen bei vermeintlich "artgerecht" immer nur mit >30kWh/100km gesehen.
Bin 480 km gefahren und habe einen Schnitt von 26,8 kWh. Hatte eigentlich mit 30 kWh gerechnet :-) also alles bestens.