i4 - Erfahrungen zum Verbrauch

BMW i4 I04

Hallo zusammen,

Nach dem ersten i4 bereits unterwegs sind, eröffne ich diesen Thread.

Es soll darum gehen, wie bei Euch der Verbrauch ist. Wie fahrt ihr (Stadt, Land, Autobahn)?

Gerne auch weitere Erfahrungen aus der Praxis.

Dann „Feuer“ frei, ich denke die Leser sind gespannt.

3912 Antworten

Na klar ist das zielführend. Im Stand wird angezeigt wieviel Energie pro h verbraucht wird.

Mir würde es reichen, mit wie viel Leistung der i4 gerade im Stand arbeitet. Das ist schon ein guter Hinweis, viel wie Energie er dann in einer ganzen Stunde braucht.

98% wissen nicht, bzw. interessiert es nicht, was der Unterschied zwischen kWh und kW ist. Sie wissen, dass sie kWh bezahlen, also haben sie einen Bezug dazu. Ich glaube nur deshalb wurde diese *ähm* spezielle Einheit gewählt.

Zitat:

@Xentres schrieb am 30. März 2024 um 20:43:37 Uhr:


Als Ingenieur halte ich die Einheit für zielführend.

Und warum bitte?
Das die Momentane Leistungsentnahme aus dem Akku. Damit kW
Wenn man einen Verbrauch während der Fahrt auf 100km umrechnet, dann passt das ja, weil man dann abschätzen kann was das kostet und und und.
Aber im Stand ergeben sich auf eine Stunde automatisch die kwh, wenn ich kw angebe.

Aber man weis es ja und muss Nachsicht mit den Programmierern bei BMW üben.

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Ich behaupte das Problem sind weniger die BMW Ingenieure, mehr die UX-Designer die festgestellt haben, dass der durchschnittliche BMW Fahrer das nicht verstehen wird. Und ehrlich gesagt glaub ich das denen auch.

Zitat:

@Balerion schrieb am 31. März 2024 um 14:31:32 Uhr:


..., dass der durchschnittliche BMW Fahrer das nicht verstehen wird...

Es wird immer davon gesprochen, dass die alten Automobilisten eine Transformation bewältigen müssen.

Meine Meinung ist, dass diese auch beim Kunden stattfinden muss.

Und somit gibt es halt...
... keine Kupplung mehr
... kein Gangschalten mehr
... eine Rekuperation die verstanden werden muss
... ein erhöhter Verbrauch bei kaltem Wetter, der ab Herbst immer im Hinterkopf gespeichert sein muss
... und im Stand eben keine Anzeige wie l/h (kWh/h). Das sind kW.

Wenn man das denn Kunden bei der Fahrzeugübergabe erklären würde, dann würden die das auch kapieren.

Du kannst gerne eine weltweite Informationskampagne starten und vergeblich versuchen nicht technisch versierten Menschen die Bedeutung von SI-Einheiten erklären, ich behaupte aber du wirst damit nicht weit kommen.

In meinem Bekanntenkreis hab ich das mal versucht und aufgegeben, als nach mehrfacher Erklärung die nicht wissenschaftlich-technisch geschulten Personen die Bedeutung davon immer noch nicht verstanden haben.

Der erhöhte Verbrauch bei niedrigen Temperaturen findet doch auch beim Verbrenner statt.

Zitat:

@Rhinorider schrieb am 31. März 2024 um 16:57:25 Uhr:


Der erhöhte Verbrauch bei niedrigen Temperaturen findet doch auch beim Verbrenner statt.

Nicht wirklich, da 50 bis 70% der eingesetzten Energie beim Verbrenner sowieso in Wärme umgewandelt werden.

Die Sitzheizung, höherer Rollwiderstand, Frontheizung etc funktioniert aber nicht mit der Wärme vom Verbrenner.

Screenshot-2024-03-31-at-17-22

Ich habe ja auch nicht gesagt, dass der Verbrauch beim Verbrenner im Winter nicht höher sei, aber prozentual ist der Unterschied bedeutend kleiner.

Zitat:

@AttilaSGE schrieb am 31. März 2024 um 17:15:53 Uhr:



Zitat:

@Rhinorider schrieb am 31. März 2024 um 16:57:25 Uhr:


Der erhöhte Verbrauch bei niedrigen Temperaturen findet doch auch beim Verbrenner statt.

Nicht wirklich, da 50 bis 70% der eingesetzten Energie beim Verbrenner sowieso in Wärme umgewandelt werden.

Geht nicht um die Heizung beim Verbrenner viel mehr um den Kaltstart und den damit verbundenen Mehrverbrauch bei Kurzstrecken.

Zitat:

@Balerion schrieb am 31. März 2024 um 17:41:59 Uhr:



Zitat:

@AttilaSGE schrieb am 31. März 2024 um 17:15:53 Uhr:


Nicht wirklich, da 50 bis 70% der eingesetzten Energie beim Verbrenner sowieso in Wärme umgewandelt werden.

Geht nicht um die Heizung beim Verbrenner viel mehr um den Kaltstart und den damit verbundenen Mehrverbrauch bei Kurzstrecken.

Ich habe nie geschrieben, dass es um die Heizung geht. Im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass es aufgrund des schlechten Wirkungsgrades (der im Kaltstart nochmal deutlich schlechter ist = noch mehr Energie die in Wärme "verpufft"😉)eben nicht um die Heizung geht.

Zitat:

@AttilaSGE schrieb am 31. März 2024 um 19:40:20 Uhr:



Zitat:

@Balerion schrieb am 31. März 2024 um 17:41:59 Uhr:


Geht nicht um die Heizung beim Verbrenner viel mehr um den Kaltstart und den damit verbundenen Mehrverbrauch bei Kurzstrecken.

Ich habe nie geschrieben, dass es um die Heizung geht. Im Gegenteil, ich habe geschrieben, dass es aufgrund des schlechten Wirkungsgrades (der im Kaltstart nochmal deutlich schlechter ist = noch mehr Energie die in Wärme "verpufft"😉)eben nicht um die Heizung geht.

Du hast geschrieben, dass Verbrenner bei kalten Temperaturen "nicht wirklich" mehr verbrauchen, was sie eben allein schon aufgrund des Kaltstarts machen.

Der Verbraucher Heizung fällt beim Verbrenner aber natürlich weniger is Gewicht als bei Elektroauto, das stimmt.

Hier werden Äpfel mit Birnen verglichen. Klar braucht ein Verbrenner beim "Kaltstart" mehr als wenn er warm gelaufen ist. Größeres Kolbenspiel, höhere Reibung an den Zylinderwändem, dickflüssigeres Öl, Kondensat an den Zylinderwänden, usw...
All das hast Du beim E-Motor nicht.
Und das Thema Kaltstart und den dadurch erhöhten Verbrauch hast Du beim Verbrenner sowohl im Sommer, als auch im Winter. Daher bleibe ich dabei: Der Verbrenner braucht im Winter "nicht wirklich" (aber natürlich messbar) mehr, wie im Sommer. Ob der Motor sich bei Verbrennungstemperaturen von bis zu 900° (Diesel) bzw. 600° (Benzin) von 0° oder 20° Kaltstarttemperatur auf Betriebstemperatur aufheizt, macht keinen großen(!) Unterschied.
Beim E Motor macht es den, da die gesamte Heizenergie für den Innenraum energieaufwändig erzeugt werden muss.

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