i4: Erfahrungen und Anmerkungen

BMW i4 I04

Hier sollten wir nun von den i4 Besitzern erste Erfahrungen und Anmerkungen sammeln. Gemeinsam kommen wir den Tücken der Bedienung vielleicht näher.

i4 M50: erster Verbrauch auf meiner typischen Strecke zur Arbeit (auf der ich mit dem 335d xdrive so ca. 7,2l Diesel benötigt habe) 22,2 kwH/100km.
Mix aux Stadt und Autobahn. Hin- und Rückfahrt von jeweils ca. 64km. Temperatur -1 Grad bei Abfahrt aus der Garage mit 8 Grad. Rückfahrt bei ca. 10 Grad. adaptive Rekuperation ausgewählt. Reiseschnitt insgesamt ca. 100km/h

Bedienung der kompletten Funktionen habe ich immer noch nicht drauf. Lerne aber ständig dazu.

4089 Antworten

Zitat:

@Rhinorider schrieb am 16. Februar 2023 um 22:41:51 Uhr:



Zitat:

@Schottenrock schrieb am 16. Februar 2023 um 21:44:07 Uhr:


…gerade auf Strecke bleibt der Diesel unschlagbar - Verbrauch i4 23 kWh - 330d 5,9l.

Unschlagbar weil der Diesel deutlich mehr als das Doppelte verbraucht?

Weil der Diesel mehr als die dreifache Reichweite hat.

Fahrdynamisch müssen 225er Vorderreifen der 3er Limousine gegen 245er Vorderreifen des i4 bei dem Gewicht den kürzeren ziehen.
Mit 245er Reifen ist der Grip auf der VA deutlich besser. Deswegen fahre ich auf dem M340i auch 245er Reifen auf der VA anstatt 225er, weil die 225er komplett überfordert sind.

Trotzdem schlägt sich der i4 e40 schon sehr gut.

Zitat:

@MySound schrieb am 16. Februar 2023 um 22:40:06 Uhr:



Zitat:

@Schottenrock schrieb am 16. Februar 2023 um 21:44:07 Uhr:


. Ja, der i4 hat den Vergleich gewonnen, jedoch hinterlässt der 330d ein sehr gutes Ergebnis, gerade auf Strecke bleibt der Diesel unschlagbar - Verbrauch i4 23 kWh - 330d 5,9l.

Herausragend quasi. Bei ca. 58 kwh Energiegehalt in 5,9 Liter Diesel. Unschlagbar effizient.

MySound, es gibt sicher einer Faktor Energiegehalt kWh vs. Diesel, dieser ist jedoch im Praxisverbrauch nicht 10:1.
Empfehlung: Vergleich lesen … dann antworten.
M.E. spiegelt der Vergleich auch, welch feine Produkte BMW zur Auswahl hat.

@Schottenrock die angesprochenen Werte, die @MySound beschreibt, entsprechen dem Heizwert von Diesel -> Klick 😉

@Boz, Danke. Wenn diese Werte so stimmen, dann werden wir bzgl. Preise kWh sprichwörtlich abgezogen.
Im direkten Vergleich Verbrenner vs. BEV entsprechen in meinen Fahrprofil 9l Diesel (M550d) u. 10l (M440i) Benzin ca. 30kwh (i4M50).

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Hallo!

Damit vergleichst Du den Verbrauch der Fahrzeuge aber nicht, wie effizient sie mit der zur Verfügung gestellten Energiemenge umgegangen sind. Ein Verbrenner verbraucht mehr Energie, weil vieles durch Wärme verloren gegangen ist. Daher ist der Verbrauch, rein auf kWh auf 100 km berechnet, halt beim Verbrenner so viel schlechter. Ein Elektromotor hat eine weitaus höhere Effizienz als ein Benziner und verbraucht daher in der Tat nur (ich nehme mal Deine Zahlen) 30 kWh auf 100 km. Der Diesel liegt da beim dreifachen Wert, da der Rest verpufft. Problem beim BEV ist halt, dass man in den Akku zurzeit maximal um die 100 kWh bekommt, ein 60 Liter Dieseltank aber ca. 600 kWh bevorratet. Würde man das beim E-Auto schaffen, käme das damit locker 2.000 km weit.

CU Oliver

Zitat:

@Schottenrock schrieb am 17. Februar 2023 um 07:29:32 Uhr:



Zitat:

@MySound schrieb am 16. Februar 2023 um 22:40:06 Uhr:


Herausragend quasi. Bei ca. 58 kwh Energiegehalt in 5,9 Liter Diesel. Unschlagbar effizient.

MySound, es gibt sicher einer Faktor Energiegehalt kWh vs. Diesel, dieser ist jedoch im Praxisverbrauch nicht 10:1.
Empfehlung: Vergleich lesen … dann antworten.
M.E. spiegelt der Vergleich auch, welch feine Produkte BMW zur Auswahl hat.

Ok. Du gibst mir die Empfehlung Vergleiche zu lesen. Mach ich. Dann versprich mir bitte im Gegenzug Google zu benutzen :-)

Ich bin ja wirklich nicht hier um jemanden zu missionieren. Ich hab mir auch keine i4 gekauft weil ich glaube damit die Umwelt zu retten.

Aber der Verbrauch an Energie ist halt bei Verbrennern drastisch höher. Noch dazu verbraucht der Verbrenner Energie die durch Import von Öl aus großteils zweifelhaften Ländern geschieht.

Aber unsere Regierung hat ja auch erfolgreich die Solarindustrie gekillt….. naja.

Zitat:

@Shardik schrieb am 17. Februar 2023 um 05:49:21 Uhr:


Weil der Diesel mehr als die dreifache Reichweite hat.

Ich kann hier nur für mich sprechen und für alle Bekannte die ich so habe:
Niemand, wirklich absolut niemand den ich kenne hat sich jemals ein Auto wegen der Reichweite gekauft. Es mag welche geben die das toll finden. Und auch benötigen. Sicher.
Aber wenn ich mir den Kilometer-Durchschnitt des deutschen so ansehe - brauchen die meisten eher ein Rad als ein Auto mit 1000 km Reichweite.

Bei meiner Fahrweise lag mein M340i über knapp 50.000 km bei 9,6 Ltr. Mein i4 40 liegt jetzt bei ca. 3.500 km mit M-Paket, Heckspoiler und 18“Zoll-Winterreifen bei 20,2 kW.

MySound,
Du hattest mein Zitat bewertet. Dieses bezog sich sich inhaltlich 1:1 auf den Vergleichstest, welchen Du zu dem Zeitpunkt offensichtlich noch nicht gelesen hattest. Natürlich nutze ich Google 🙂

Zitat:

@MySound schrieb am 17. Februar 2023 um 08:13:11 Uhr:



Zitat:

@Shardik schrieb am 17. Februar 2023 um 05:49:21 Uhr:


Weil der Diesel mehr als die dreifache Reichweite hat.

Ich kann hier nur für mich sprechen und für alle Bekannte die ich so habe:
Niemand, wirklich absolut niemand den ich kenne hat sich jemals ein Auto wegen der Reichweite gekauft. Es mag welche geben die das toll finden. Und auch benötigen. Sicher.
Aber wenn ich mir den Kilometer-Durchschnitt des deutschen so ansehe - brauchen die meisten eher ein Rad als ein Auto mit 1000 km Reichweite.

Das ist stark subjektiv. Im Bekanntenkreis „Arbeitskollegen“ haben 75% das Auto nach Effizienz u. Reichweite gekauft. Im Bekanntenkreis „Freunde / Familie“ gibt es ein 50:50, die Werte haben sich in den letzten 2 Jahren augenscheinlich verändert.

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 17. Februar 2023 um 00:06:53 Uhr:


@Staubfuss ich muss dir widersprechen. Für mich ist die Wahl des Elektroautos auch deshalb gefallen, weil es eben doch besser funktioniert als ein Verbrenner. Die Abgase und die Umweltverträglichkeit sind echt ein toller Seiteneffekt.

Ein Elektroauto fährt zweifelsfrei besser. Besser als es jeder Verbrenner mit noch so vielstufigem Getriebe und noch so ausgeklügelter Schaltstrategie jemals könnte, aber halt besser im Sinne von schöner und komfortabler.

Wenn der Umweltaspekt für mich keine Rolle spielen würde, hätte ich wohl kein Elektroauto. Als Fortbewegungsmittel von A nach B funktioniert ein Verbrenner einwandfrei und millionenfach bewährt und kann 500 bis 1000 km in 2 min laden.

Ich finde, die Abgasfreiheit muss wichtig sein. Es wurde mir auch mein ganzes Leben lang vorgebetet, wie schädlich Abgase für Wald, Mensch und seit den 90ern auch das Klima sind. Weg damit!

Dass man mit einem Verbrenner besser = schneller und unkomplizierter von A nach B kommt, ist so trivial, dass man es nicht zu vergleichen braucht.

Deshalb kam bei mir gleich der Reflex. Ich wollte keine Grundsatzdiskussion anzetteln.

Ladepausen spielen auch für mich in der Praxis keine Rolle. Wenn ich allein unterwegs bin gehe ich nach spätestens 211 km einen Kaffee trinken, weil's mir langweilig wird, und wenn ich mit der Familie unterwegs bin, kommen wir in der Regel mit 200 km Restreichweite an, weil immer jemand aufs Klo muss, oder man bekommt plötzlich Hunger. Reisen statt Rasen praktizieren wir aber schon, seitdem ich feststellte, dass ich die Streckenrekorde des letzten Jahrtausends nie mehr brechen werde. Dementsprechend ist die Familie auf Unterwegssein und nicht auf Ankommen gepolt. Das ist ein sehr großer Unterschied, der das Leben viel stressfreier macht.

Grüße!

Der 330d war nicht schneller als der M440i, das habe ich weder so wahrgenommen noch geschrieben 🙂 Nur, dass die Trägheit vor Allem beim Turbobenziner aus der normalen Fahrt raus (niedriger Drehzahlbereich) besonders im Vergleich zum i4 einfach echt sehr störend ist. Die Fahrt mit dem M440i dürfte knapp unter 10km gewesen sein, daher kommt deine Vermutung auf jeden Fall hin 😉

Hätte ich den M440i auf einer schönen Landstraße gefahren, mit warmem Motor und im optimalen Drehzahlbereich, dann hätte da weder der 330d noch ein i4 eine Chance dagegen, da bin ich mir absolut sicher. Aber diese Situation hab ich eben vielleicht 2-3 Mal pro Jahr, daher ist das bei mir bei der Auswahl nicht interessant. Witzigerweise hatte ich eben genau die Situation bei der Fahrt mit dem 330d, wo der auf jeden Fall ganz gut abgeliefert hat 😁

Den 330e habe ich auch nur zur Hauptverkehrszeit gefahren, der hat aber auch sehr Spaß gemacht. Nicht ganz so souverän wie der 330d in meinen Augen, dafür vom Start deutlich brachialer, wenn auch nur für kurz. Dafür keine Verzögerung beim Beschleunigen, aber das kenne ich ja vom GTE.

Beim i4 hatte ich übrigens einen Kollegen dabei, der bei jeder Beschleunigung ein flaues Gefühl im Magen bekommen hatte, wie in der Achterbahn. Und zwar nicht nur beim ersten Mal, sondern bei jedem Mal. Der war leider beim M440i nicht dabei, ich könnte aber wetten, dass er das dort nicht gehabt hätte. Der ist auch schon schnellere Autos gefahren. Aber dieses unscheinbare elektrische ist eben doch was ganz anderes, wenn man es noch nie erfahren hat.

Ich würde also ungefähr so einstufen:
330e: Gutes Alltagsauto für jemanden, der gerne elektrisch fährt aber eben noch nicht so weit ist für einen i4, weil viele Geschäftsreisen mit Zeitdruck o.Ä.
330d: Bestes Langstreckenauto mit Abstand, sehr niedriger Verbrauch, absolut souveränes Fahrgefühl
M440i: Wenn man weiß wie, natürlich das sportlichste Auto, aber wirklich kein Stadtauto, da tut mir sonst jeden Tag der B58 leid, auch der einzige mit Sound im Vergleich
i4 e40: Mit Abstand das beste Alltagsauto mit bestem Komfort und meister Souveränität im Vergleich. Wer nicht explizit einen der anderen haben möchte, der ist beim i4 perfekt aufgehoben. Im Vergleich fühlen sich die anderen drei einfach technisch überholt an.

Zitat:

@Staubfuss schrieb am 17. Februar 2023 um 09:51:04 Uhr:


Dass man mit einem Verbrenner besser = schneller und unkomplizierter von A nach B kommt, ist so trivial, dass man es nicht zu vergleichen braucht.

Im Kontext der Geschwindigkeit ist das korrekt, der Kontext ist aber wichtig, weil schneller nicht gleich besser ist. Für mich hat ein gutes Reisefahrzeug absolut nichts mit der Geschwindigkeit zu tun, warum auch. Ich fahre wenn dann in den Urlaub, da brauch ich ja keinen Stress, denn bei uns ist auch der Weg das Ziel 😁

Aber für Grundsatzdiskussionen haben wir die anderen Threads, das ist korrekt. Daher bin ich in meinem Posting auch mehr auf die anderen Fahrzeuge im Vergleich eingegangen, weil ich auch keine Lust überall auf Grundsatzthemen hab. Mir war nur wichtig, dass eben schneller nicht gleich besser ist.

Beim 440i bzw. jedem anderen Verbrenner hast Du halt nicht diesen ansatzlosen Leistungsschub. Das ist das was einen schlecht werden lässt. Hatte nen Freund auf der Probefahrt dabei, dem war auch schlecht danach.
Als Fahrer bist Du drauf vorbereitet. Als Beifahrer kotzt Du irgendwann.

Problem bei Verbrennern, egal wie sportiv die sind (komme ja vom F87 M2, bin auch G80 M3 etc Probe gefahren): Die cruisen halt so im höchsten Gang. Und wenn Du Leistung brauchst muss erstmal der Gang gewechselt werden und Ladedruck aufgebaut werden, das dauert halt ein bissl.
Hat aber auch seine Reiz, einen anderen eben 🙂

Zitat:

@phchecker17 schrieb am 17. Februar 2023 um 10:01:38 Uhr:


Im Vergleich fühlen sich die anderen drei einfach technisch überholt an.

Besser kann man es nicht sagen. Als würde man vom ICE in ne Dampflok umsteigen.

Ich habe auch eine (zwei) Anmerkung(en) (falls es jemanden interessiert (sonst auch ;-) )):
Es gibt neben denen, die ein Elektroauto wollen und denen die es ablehnen auch noch die, denen es eigentlich vollkommen egal ist, ob elektrisch oder fossil. Ich bin so einer. Bei mir gabs/gibts eigentlich nur 2 Gründe, warum i4:
1) ist das (bei unserer carpolicy verfügbare) Auto, das mit Abstand "am besten geht", sprich am meisten Spaß macht
2) kostet halt wegen 0,5% Versteuerung nicht mal die Hälfte eines gleich ausgestatten 540d (den es als Limo auch gäbe)
Reichweitenangst habe ich keine, solo wird das immer funktioniern, denke ich (fahre auch nur ca 35000km im Jahr dienstlich), aufganz lange Strecken gibts im äusserten Notfall halt dan einen Dieselmietwagen. Für Privat mit Wohnwagen habe ich zur Not noch einen privaten 540d touring, sollte das mit dem I4 nicht funktionieren, wobei ich im Urlaib ja eigentlich Zeit habe....

Zum Thema "I4 verbarucht nur 1/3 vom 330d". Hm, ja schon irgendwie und in der Wand haben sie ein Schweinchen eingemauert, an dem ich anstecke, oder? Im Ernst, Kohle- oder (hier besser) Ölkraftwerke z.B. haben auch nur einen Wirkungsgrad von 30-40 (45)% (zumindest "konverntionelle", keine GuD-Kraftwerke), dann siehts schon wieder anders aus. Klar, wenn ich mit Strom aus der PV lade, andererseits könnte ich dann auch eine thermische Solar am Dach haben und Wärme erzeugen, die ich irgendwo brauchen könnte...
Man kann sich alles schön rechnen, sowohl in die eine (Elektorautos retten die Welt) als auch in die andere Richtung (alles Blödsinn, nur fossil macht Sinn). Meiner Überzeugung nach nimmt sich ein (moderner) Dieselmotor und ein "Ebomber" da gar nichts. Schade ist nur, dass mancher den Diesel (meist ohne dafür recht Argumente zu haben) verteufelt, weils halt grad in ist....

So ich bin kurz vor der Bestellung :

Laserlicht habe ich nun rein gepackt - ich komme von Audi mit Matrix OLED.. da sollte das adaptive Licht passen.

Wireless phone.. keine Ahnung ob ich das je brauche. Aber Kabel ist auch nervig.

eSim… hier überlege ich wirklich das zu nutzen. Ich möchte das das Auto dennoch immer online ist. Wetter Dienste. Live Infos. Etc.

Ich streame Spotify. Gerne auch über das iPhone da großer mobil Funk Daten Tarif.
Ist eSim wichtig? Die Vorteile habe ich noch nicht verstanden. ?!? Vll hat einer noch einen Tipp

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