i3 gewinnt den Vergleich mit dem GTD

VW Golf 7 (AU/5G)

Hier der Bericht.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-i3-vw-golf-gtd-test-4406200.html

Unterhaltskosten für lau.

Beste Antwort im Thema

Gegen den i3 hätte ich nichts einzuwenden. Das ist halt ein ganz anderes Fahrzeugkonzept.
Nur der Vergleich mit dem GTD ist absolut unpassend - typisch Auto-Blöd halt. Ein Vergleich mit dem E-Golf hätte mehr Sinn gemacht.

Grüße
Thomas

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Super Lösung...da bin ich mehr mit organisieren und Hin und Herfahren beschäftigt als mit meiner Arbeit.

Eben nicht. Der Golf ist zwar fast 26cm länger, der i3 hat aber Kompaktwagengröße im Innenraum, vom Kofferraum mal abgesehen.

Der Mitteltunnel fehlt, die B-Säuöe auch. Das Armaturenbrett ist kompakter, die Sitze sind platzsparend und haben trotzdem Komfort. Saß selber schon drin.

Die Kniefreiheit ist für Personen über 1,80 kein Problem, man hat sogar noch Platz. Man kommt nicht mit den Knien an den Vordersitz!

Zitat:

Original geschrieben von supermailo


Super Lösung...da bin ich mehr mit organisieren und Hin und Herfahren beschäftigt als mit meiner Arbeit.

Wieso? Du stellst den i3 hin und fährst mit dem 5er weg. Ganz einfach. Ist keine Autovermietung im eigentlichen Sinne. Deine Daten werden unterwegs ja BMW übermittelt. 🙂 Hochgradig vernetzt...

Ab gehts. Eine Sache von 5 Minuten.

Und wenn man den Vergeich dann mal mit dem 1.6er TDI macht...bis sich das amortisiert ist die Batterie lange tot 🙄

Das denke ich aber über alle Elektroautos, da ist der E-Golf eingeschlossen.

Und der dumme Kunde denkt auch noch, er fährt umweltbewusst mit Ökostrom...Klaaar 😁

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Zitat:

Original geschrieben von OPC


[...]Aber man muss auch nicht immer Vollauslastung wählen. Zumal man das über 10 Jahre wieder drin hat.
Service Intervalle gibt`s z.B. auch nur alle 60.000km beim i3.

Da kommt auf 10 Jahre was zusammen. Alleine der Steuervorteil beträgt 2000 Euro auf 10 Jahre.
Dazu nur die Hälfte an Fahrtkosten.
[...]

Wer fährt den schon 10 Jahre lang ein und das selbe Auto?! 😁 😁

Wie du schon schreibst. Der i3 ist einfach kleiner und kein Kompaktwagen.

Und es ist zwar ein nettes Angebot mit "dann nehme ich für längere Strecken einen 3/5er" aber doch eine romantische Vorstellung (selbst die Niederlassung hat mich das ein oder andere mal vertröstet aufgrund "fehlender Fahrzeuge"😉 der Aufwand ist auch nicht ohne und die Planung nicht zu unterschätzen.

Hier wird einiges schon fast fanatisch schön geredet was in der Realität oft genug gescheitert ist.
Das hat ja schon fast etwas von einem Butterfahrt Verkaufsgespräch 😁 ...

@OPC

Schon den I3 bestellt?

😉

Ansonsten: Ich verlasse mich lieber darauf, dass ich den GTD mit meinem Geld an jeder Tanke volltanken kann, als der Gnade eines BMW Betriebes auf der Strecke Soest-Warschau angewiesen zu sein. Mein Geld, meine Regeln.
Außerdem: Kriege ich eine GARANTIE, dass ich den 3er kriege? Was heißt Kontingent? 3 Mal im Jahr? 5 mal? 10 mal?
Was ist, wenn ich abends fahren muss? Und zwar spontan?

Nene, für die Stadt zu teuer und für lange Strecken nicht zuverlässig genug.

Wenn man an der Tanke die Batterie austauschen könnte und dann weiterfahren könnte, das wäre eine akzeptable Lösung. Aber nur bei Reichweiten pro Ladung von mindestens 500 km.

Gruß
Chrisludwigs

Zitat:

Original geschrieben von OPC



Zitat:

Original geschrieben von supermailo


Super Lösung...da bin ich mehr mit organisieren und Hin und Herfahren beschäftigt als mit meiner Arbeit.
Wieso? Du stellst den i3 hin und fährst mit dem 5er weg. Ganz einfach. Ist keine Autovermietung im eigentlichen Sinne. Deine Daten werden unterwegs ja BMW übermittelt. 🙂 Hochgradig vernetzt...

Ab gehts. Eine Sache von 5 Minuten.

Bekomme ich dann die Differenz zwischen den Kilometerkosten I3 ---> 3er oder 5er Rückerstattet? 😁

Das einzige wo man Kilometer schrubben kann ist nun mal die Langstrecke...genau deshalb wird sich so ein Elektrohobel momentan nie Rechnen. Und ob die Batterie 10 Jahre hält...warten wir´s ab.
Wenn nicht, können wir die Rechnung eh neu aufmachen 😉

Ich finde den Vergleich schon interessant, auch, wenn ich denke, dass für die meisten GTD-Käufer der i3 keine Alternative wäre. Schließlich werden Diesel besonders gerne von Langstreckenfahrern gekauft. Trotzdem, manche kaufen einfach aus Spaß am Fahren & Sparen. Und genau da setzt der i3 an. Der dürfte richtig gut an der Ampel abgehen und sparsam ist er doch extrem. Im Alltag würde ich mit einem Elektroauto schon eine Menge einsparen. Auf den ganzen Kram mit Ölwechsel, Getriebe und der anderen Verbrenner-Technik könnte ich gerne verzichten. Aber er ist halt doch eher auf Pologröße, soweit ich jetzt informiert bin. Der Kofferraum ist deutlich kleiner als beim Golf. Und was mich auch am 1er BMW stört, hat der i3 offenbar auch: Die hohen Seiten im Bodenbereich, so dass die Hinterleute ihre Füße schlecht herausfädeln können. Trotzdem, das würde ich in Kauf nehmen (sitze ja eh nur vorne 😁). Für mich käme aber nur die Variante mit dem zusätzlichen 34 PS-Verbrenner in Frage und dann beschleunigt er glatt 0,7 Sek. schlechter auf 100 (7,9 statt 7,2 Sek.) Naja, ist immer noch gut. Auf Reisen muss man dann halt alle 100 km Benzin nachtanken. Oder man macht 30 Minuten Pause, dann sind doch ~80% geladen (ca. Elektro-140 km). Das würde schon klappen. Ich würde für den i3 aber vielleicht lieber eine Garage bauen, denn ich mag das offen rumliegende Stromkabel nicht so gerne. Ist das Kabel eigentlich mit dem Wagen zusammengeschlossen oder können das die Kinder in der Siedlung abnehmen?

Wie sieht es mit den i3-Inspektionsintervallen aus, wenn man den Verbrenner mitkauft? Kann es passieren, dass bei monatelangem Fahren ohne Verbrenner dieser "eintrocknet" oder so?

Wie sieht das mit der Selbstentladung des Akkus aus? Wie lange kann der Wagen rumstehen, um noch genug Ladung zu behalten? Ist das auch nach 2 Wochen oder so noch vernachlässigbar? Was kostet eigentlich so ein fette Batterie?

Der i3 liegt mit zusätzlichem Verbrenner näher am Hybrid-Golf (50 km elektrisch) als am E-Golf, finde ich. Der GTD ist halt der Vergleich mit dem Etablierten - auch interessant.
j.

Heutige E-Fahrzeuge sind nicht fürs Sparen oder CO2-Einsparung gemacht oder zu gebrauchen sondern für 2 Dinge:
1. Lokale Emissionsfreiheit in Ballungsräumen (man denke an China etc.)
(Der i3 ist auch genau für solche Ballungsräume entwickelt, nicht für Deutschland)
2. Erste Schritte in Richtung Loslösung vom mit fossilen Brennstoffen betriebenen Verbrennungsmotor.
Strom kann man auf verschiedenste Weisen produzieren.
Wenn das Öl knapper wird, brauchen wir es fast dringender zur Kunststoffherstellung bspw. als es zu verfeuern.

Es müssen halt mal Schritte in diese Richtung gemacht werden, das gibts auch nicht umsonst. Nun sind mehr oder minder alle Fzg.-hersteller mal dran an der Sache.
BMW verfolgt dabei halt den radikalsten Ansatz. Dabei steht wie üblich bei BMW die Freude am Fahren stark im Vordergrund. Ich bin noch nicht selbst gefahren, aber wenn so ein i3 an der Ampel neben dir losspurtet, haben nicht viele überhaupt eine Chance..

Außerdem ist der E-Antrieb für die Stadt prädestiniert. Steht man, steht der Motor. Und es gibt keinen mgl. Verschleiß wie bei Start-Stop-Systemen von Verbrennern.
Die Lagerung von Motor und Getriebe erfolgt i.d.R. durch Kugellager nicht durch hydrostatische Gleitlager, die einen Ölfilm brauchen.

In einer gewissen Übergangszeit sehe ich halt Plugin-Hybride als am ehesten geeignet. Der Audi A3 e-tron als solcher soll lt. Gute Fahrt "nur" 37.000€ im Grundpreis kosten.
Wenn ich die Möglichkeit zum Laden hätte (oder evtl. auch beim Arbeitgeber..) könnte ich die Woche über rein elektrisch pendeln und am WE bei weiteren Fahrten mit dem Verbrenner und E-Motor fahren.

Zitat:

Wieso? Du stellst den i3 hin und fährst mit dem 5er weg. Ganz einfach. Ist keine Autovermietung im eigentlichen Sinne. Deine Daten werden unterwegs ja BMW übermittelt. 🙂 Hochgradig vernetzt...

Ab gehts. Eine Sache von 5 Minuten.

Glaubst Du das? Ich nicht. Ich denke eher, Du musst Wochen vorher Bedarf anmelden, wenn Du z. B. an einem Winterwochenende zum Skilaufen fahren willst. Und gerade an dem Wochenende wollen die anderen i3-User des BMW-Händlers vor Ort auch einen 5er o.ä. haben.

"Tut mir leid", sagt der Händler, "wir haben nur noch ein 1er Coupe frei".
"Ach, Sie wollen zu viert verreisen, und der Kinderwagen muss auch mit - na, wenn Sie zusammenrücken und aufs Gepäck verzichten kommen Sie bestimmt klar."

Und dann fängst Du an, zu telefonieren....

Grüße
Thomas

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Der Golf ist zwar fast 26cm länger, der i3 hat aber Kompaktwagengröße im Innenraum, vom Kofferraum mal abgesehen.

In meinen Augen ist ein Kompaktwagen ein 5-Sitzer, das schließt den I3 schon mal aus. Dazu kommt noch der umständliche Einstig in den Fond-Sitzraum (vordere Türen müssen geöffnet sein).

Zitat:

Original geschrieben von jennss


Oder man macht 30 Minuten Pause, dann sind doch ~80% geladen (ca. Elektro-140 km). Das würde schon klappen.

Aber nur an einer Gleichstrom-Schnellladesäule - von denen gibt es momentan meines Wissens nur eine Hand voll in ganz Deutschland. In der Beziehung sind wir schon etwas rückständig, andere Länder sind da weiter. Aber prinzipiell hast Du Recht: mit einem flächendeckenden Schnellladenetz steigt die Langstreckentauglichkeit eines E-Autos von "unmöglich" auf "umständlich". Für jemanden, der nur alle paar Monate längere Strecken fährt, wäre das absolut ausreichend.

Der I3 ist sicher kein schlechtes Auto. Als Elektrofahrzeug käme für mich aber eher der e-Golf in Frage. Dessen Konzept hat mich auf der IAA mehr überzeugt.

Gruß
Golf-TSI

Bin im i3 schon 30km mitgefahren (Stadtverkehr München) - das ist definitiv eine ganz neue und extrem attraktive Art des Fahrens. Allein die Geräsuchlosigkeit des Antriebs beim Anfahren, sowie das äußerst beeindruckende Beschleunigungsverhalten sollte man wirklich mal probiert haben.

Dass der i3 den GTD locker stehen läßt beim Ampelsprint glaube ich jedenfalls gerne. Da wird man sich ordentlich umstellen müssen künftig, wenn man über sportliches Fahren redet 🙂

Zitat:

Original geschrieben von OPC


Hier der Bericht.

http://www.autobild.de/artikel/bmw-i3-vw-golf-gtd-test-4406200.html

Unterhaltskosten für lau.

Es kommt eben immer auf die Vergleichsmaßstäbe an.

Das Bobbycar meiner Nichte gewinnt den Vergleich gegen i3 und GTD wenn es dabei um die Anforderungen an einen fahrbaren Untersatz für zweijährige geht.😉

Ganz im Ernst.
Leider hat BMW mit dem i3 einen Griff ins Klo getan. Prinzipiell ein super Konzept. Es ist einfach eine Übergewichtige Klapperkiste. Bei dem Einsatz von modernen Materialien dürfte das ganze Elektrofahrzeug nicht mehr als eine Tonne wiegen. Also hat er knapp 200kg Übergewicht. Ein E-Up der gefühlt nicht viel kleiner ist wiegt nicht mehr. Ist aber gebaut wie ein Auto vor 50 Jahren. Viel Größer ist die Reichweite vom BMW auch nicht. Das er viel mehr Leistung hat ist bei E-Autos nicht der ausschlaggebende Faktor.
Die Fahrzeuge die auf der IAA standen machten vom Innenraum her einen sehr bescheidenen Eindruck. Da ist der UP auch nicht schlechter.

Das hätte BMW besser machen können. Wahrscheinlich sind sie nur auf Hype-Kunden aus die am Anfang die Autos kaufen. Leider. Aber sie können hinterher immer noch sagen sie hätten was für die Zukunft gelernt.

Zitat:

Ein E-Up der gefühlt nicht viel kleiner ist

na komm, der up ist sowohl real als auch gefühlt doch deutlich kleiner, ich bitte dich. 45 cm kürzer, über 13 cm schmäler, runde 9 cm niedriger.

Der up ist eine Schuhschachtel, im i3 hat man schon ein ganz anderes Raumgefühl. auch hinten.

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