Hornet CB900 SC48 geht bei Regen aus
Hallo zusammen,
nachdem meinem Hondahändler die Ideen ausgehen, bitte ich an dieser Stelle mal um Rat.
Und zwar zieht sich diese Geschichte schon mittlerweile seit einigen Jahren hin, allerdings nun mit der Tendenz zur Verschlimmerung.
Istzustand:
Die Nisse geht also regelmäßig bei Regen aus. Das heißt, zunächst folgen scheinbar Zündaussetzer (es fühlt sich jedenfalls so an, da die Maschine stark zu stottern beginnt) und mit Gas geben kann ich den Motor noch eine kurze Zeit am laufen halten. Ziemlich bald danach geht die Maschine einfach aus und lässt sich nicht mehr starten. Sobald die Maschine wieder gänzlich trocken ist, springt sie wieder an.
Allerdings verschlimmert sich die Situation zunehmend. Anfänglich war es so, dass ich noch ca. 50km fahren konnte, bis die Maschine ausging. Hinzu kommt mittlerweile, dass sie meiner Meinung nach bei ca. 2500 min^-1 und 4500 min^-1 recht rauh läuft (der Motorsound ist nicht so seidenweich, wie in anderen Drehzahlbereichen).
Was bereits gemacht wurde:
Gemacht wurden bereits die üblich verdächtigen Sachen. Zündkerzen sowie Zündspulen und Kabel sind getauscht worden.
Was kann noch ein solches Verhalten hervorrufen? Habe heute nochmal gegooglet und bin auf den Benzindruckregler gestoßen (es klang recht plausibel). Was meint Ihr? Vielen Dank im Voraus.
65 Antworten
@schreyhalz : nachdenken und lesen wäre hier mal angebracht. Hatte ich mal hier ganz am Anfang erwähnt, aber da wären wir beim Lesen...
Im Tank Ring kann Wasser drin sein und wenn da der Ablauf dicht ist, und der ist gar nicht mal so selten, steht da das Wasser....
Deine Zitate von mir sind genauso falsch und aus dem Kontext gerissen. Ganz schlechter Stil.
Und ein Anlasser treibt den Motor nicht an oder.....
Wenn du dich nicht auskennst, ist nachfrage ok, aber deine Art ist daneben...
Also entweder vernünftig fragen oder es einfach lassen....
Zitat:
@Forster007 schrieb am 6. August 2021 um 15:37:02 Uhr:
@schreyhalz : nachdenken und lesen wäre hier mal angebracht. Hatte ich mal hier ganz am Anfang erwähnt, aber da wären wir beim Lesen...
Im Tank Ring kann Wasser drin sein und wenn da der Ablauf dicht ist, und der ist gar nicht mal so selten, steht da das Wasser....Deine Zitate von mir sind genauso falsch und aus dem Kontext gerissen. Ganz schlechter Stil.
Und ein Anlasser treibt den Motor nicht an oder.....
Wenn du dich nicht auskennst, ist nachfrage ok, aber deine Art ist daneben...Also entweder vernünftig fragen oder es einfach lassen....
Forster 007 Du bist echt ein Schulmeister der 1 Klasse ,wirst bald zum Blockwart befördert.
Dann mach es doch, als noch reden zu halten...
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Hi zusammen,
also bitte meinetwegen nicht streiten ;-). Hab die Kiste gerade mal unter Wasser gesetzt. Es hat tatsächlich mit dem Pumpfix funktioniert, wenn auch leider nur kurzzeitig (viel zu kurz, um anständig zu suchen). Also meines Erachtens würde ich meine Anstrengungen auch in Richtung Zündanlage fortsetzen.
Hier mal kurz meine Beschreibung, wie ich vorging:
Zuerst habe ich die Nisse nur von oben großzügig eingesprüht (mit Fokus auf Tank und sämtlichen Schaltern am Lenker). Anschließend eine Proberfahrt, bei der nichts passierte.
In einem zweiten Schritt habe ich von vorne bzw. leicht schräg von unten auf die Motorregion draufgehalten (in etwa so, als würde das Wasser von der Straße aufgewirbelt).
Beide Schritte waren teils bei laufendem Motor und teils ohne Motorlauf. Erst bei der zweiten Probefahrt machten sich dann die Symptome langsam bemerkbar. Wollte dann an der nahegelegenen Tankstelle nochmals mit dem Hochdruckreiniger vorsichtig nachhelfen, aber dort sprang sie dann schon nicht mehr an.
Zurück in der Tiefgarage habe ich dann den Tank kontrolliert (alles trocken, Ablauf auch frei). Anschließend habe ich im Dunkeln versucht, evtl. überspringende Zündfunken zu lokaliseren, auch ohne Befund. Allerdings sprang die Maschine nach einigen wenigen Versuchen dann leider recht schnell wieder an.
Du hast jetzt nichts von der Lambdasonde geschrieben. Die hatte ich ganz am Anfang mal erwähnt. Hattest du diese mittlerweile auch schon kontrolliert?
Hast du zum Absprühen "weiches" Wasser verwendet? Also etwas Spülmittel ins Wasser gemischt?
Das entspricht mehr dem Regenwasser und kriecht leichter in Ritzen.
Hallo,dieses problem hatte ich auch.bei diesem modell zieht das Steuergerät gerne wasser.versuch das mal einzupacken. Gruss kev
Das Motorsteuergerät war diesmal gar nicht nass. Habe lediglich den vorderen Bereich des Motorrads eingenässt.
Ich würde an Deiner Stelle zuerst den Seitenständer-Schalter lahmlegen .
Und mit Fehler-Eingrenzung anfangen .
Die Elektrik ist sehr komplex,da Einspritzer.
Was lahmgelegt ist,kann auch nicht zum Ausfall führen.
Die Zuendfunkenpruefung im Schadensfall hat oberste Priorität.
Auch wenn Du kein Pruefwerkteug hast,dann nimm wenigstens ne neue Kerze mit und verbinde die gut mit Masse.
Dann im Schadensfall einfach Kerzenstecker abziehen und auf die neue Kerze stecken.
Jetzt Anlasser betätigen.
Mit Deinen Wasserspielen kommste nicht weit.
Das wäre ein totaler. Glückstreffer,so den Fehler zu finden.
Zitat:
@BlackyST170 schrieb am 8. August 2021 um 14:30:07 Uhr:
Auch wenn Du kein Pruefwerkteug hast,dann nimm wenigstens ne neue Kerze mit und verbinde die gut mit Masse.
Ich hab nichts dagegen, mir ein Prüfwerkzeug zuzulegen, wenn es nicht zu teuer ist. Hast Du da eine Empfehlung?
Sporadisch auftretende Fehler sind immer schwer zu finden und man kann halt nur suchen, wenn der Fehler wirklich vorhanden ist. Was ich allerdings zu Beginn auch geschrieben hatte: Ich habe das Gefühl, dass die Nisse bei 2500 min^-1 und 4500 min^-1 rauher läuft als gewöhnlich.
Was hinzukommt. Ich habe jetzt eine Woche Zeit, den Fehler zu finden. Danach habe ich leider keine Zeit mehr für Probefahrten und lange Fehlersuchaktionen.
Das Problem ist nicht das Werkzeug,sondern der Umgang damit.
Beim Mopped sind mittlerweile die Kabel nur noch 0.35 mm2 dick.
Also anpieksen ist strengstens verboten !
2.
Sind die Stecker wasserdicht und nicht mehr frei zugänglich ,um an die Kontakte zu kommen.
Da muss man verdammt tricksen .
Z.B.
Mit dünnem Draht in die Stecker-Rückseite stecken und mit Krokodilklemme anklemmen.
Du merkst also schon.
Mal hurtig Multimeter in der Bucht gekauft und loslegen,ist nicht !
Die Prüfspitzen sind viel zu dick und ungeeignet.
Was glaubst Du ,warum der Honda-Dealer da keinen Bock drauf hat ?
Da musste Elektroniker sein,um da klar zu kommen.
Ich hab mir bei CONRAD spezielle dünne Pruefspitzen für Multimeter-Leitungen gekauft.
Das nächste Problem ist,dass es Stecker nicht einzeln zu kaufen gibt.
Damit könnte man Zwischenadapter bauen.
Die Stecker gibt's im I-NET schon zu kaufen,nur sucht man sich nen Wolf bis man die findet.
Der Honda-Dealer lacht Dich aus,wenn Du Stecker einzeln kaufen willst.
Schwacher Trost,aber im PKW-BEREICH genau das gleiche Drama.
In speziellen Foren für die Mühle gibt's evtl.Bezugsquellen.
Bei meiner TLR war das so.
Am einfachsten wird sein,die Zündspule anzuzapfen.
Wenn die unzugänglich sind ,dann Verlängerung basteln von der Klemme 1 ( Ausgang Zuendspule zur ECM ) nach aussen.
Ohne aktive Mitarbeit von Dir wird's schwierig.
Z.B.
Fotos hochladen.
Mach mal Foto von den Zuendspulen.
Günstiger KFZ-MULTIMETER mit integriertem Spitzenspannungsadapter :
https://de.elv.com/elv-autorange-motortester-dt-9065-068435?...
Allein ein Spitzenspannungsadapter kostet beim KTM-Haendler 50 €.
Frag mal spaßeshalber beim Honda-Dealer nach,was der bei ihm kostet.
Ich könnte wetten,dass der sagt : "Was issen das ? "
Als Ersatz für ne Triggerzange als Zubehör zum Multimeter,kann man eine Zuendstroposlampe verwenden.
Da kann man induktiv und easy die Zuendfunken abgreifen.
Einfache Zünd-Stroposkoplampe :
Zündspule CB 900 HORNET
Man sieht normale 6,3 mm breite Flachstecker Anschlüsse.
Da kann man gut mit Multimeter anzapfen.
Kabelfarbe :
GELB/BLAU oder BLAU/GELB.
Hier die rote PLUSLEITUNG vom Multimeter anschliessen
Ist egal welches Kabel Du nimmst.
Die MINUS-Pruefleitung vom Multimeter an Masse Kl.31 bzw. Minuspol Batterie.
Kabelfarbe für Masse bei HONDA : GRÜN
Moin Moin !
Ganz ehrlich , wenn ich so den Schaltplan ansehe , dann würde ich nur eines tun:
Sämtliche Stecker auseinanderziehen , mit Elektrokontaktspray bearbeiten , nach dem Trocknen mit Druckluft mit Öl oder Fett konservieren und wieder zusammenstecken.
Wenn dann der Fehler wieder auftaucht , würde ich zu einem Bekannten gehen , der als Elektriker in einer KFZ-Werkstatt arbeitet , aber gelernter Radio- und Fernsehmechaniker ist und ordentliches Messwerkzeug , vor allem Oszilloskope besitzt . Mit Multimeter ist bei Aussetzern nichts mehr zu machen , auch die Stroboskoplampe wird da kaum noch helfen und wenn , dann sieht man nur , dass der Zündfunke unregelmässig ist. Auf der Niedervoltseite kann man sie nicht einsetzen.Zur Fehlersuche also unbrauchbar , sie zeigt ev. nur den ohnehin bekannten Fehler an.
MfG Volker