Honda Jazz IMA 2011 Hybrid

Honda Jazz 2 (GE)

Konkrete Infos zum Jazz Hybrid fehlen noch aber ein erstes echtes Bild vom Jazz Hybrid (auch als Fit Hybrid geläufig) ist durchgesickert und gibt schonmal einen Vorgeschmack darauf, wie sich zumindest die Hybridvariante von den Standard Jazz unterscheiden wird:

2010-honda-jazz-hybrid
Beste Antwort im Thema

Es dreht sich alles nur um den CO2 Ausstoß. Die 95g sind ja nur die halbe Wahrheit, diese gelten für ein Fahrzeug mit irgendwas 1350kg. Und entsprechen einen Verbrauch von ca 4,1l Benzin. Leichtere Wagen müssen weniger ausstoßen, sonst tragen sie negativ zur CO2-Bilanz des Herstellers bei. Im Falle des SpaceStar wohl nicht unerheblich bei 4,5l auf knappe 1000kg. Und den unter die Grenze zu bringen (so irgendwo auf 3,1l) wird für diesen Wagen zu teuer. Deshalb darf man gespannt sein, was aus solchen Fahrzeugen wird. Und deshalb gibts den Jazz nicht mit reinem Benziner. Unsere Autowelt wird sich wandeln: schwerer und teurer - für die Umwelt ...

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@ narpice

Der neue Jazz (inkl. Hybrid) wird in Deutschland erst 2015 auf den Markt kommen. Die Preise sind bisher noch nicht bekannt!

Danke, jetzt ist auch grad ein erster (?) deutscher Bericht über den nächsten Jazz aufgetaucht: zum Artikel

Wenn ich diese Überschrift sehe, könnte ich schon kotzen...
Die deutsche "Fach"presse..

Moin,

in diesem Artikel der Welt steht beim Honda Fit gar nicht, dass er in Deutschland auch als Hybrid
kommen wird. Auf der Herstellerseite wird auch der neue Fit nicht als Hybrid ausgewiesen, sondern nur die Ausstattungsvarianten. Als Fit EV scheint es den Fit als
Elektrofahrzeug (Plug'in) zu geben. Preis = $ 36.625,-. Das wären in etwa € 27.061,- Listenpreis.
Und von der Karosserie her ähnelt der EV eher unserer "alten" Jazz-Form, als der neuen ab
2015 erhältlichen.

Noch eine Frage: Leider hat der Vor-/Erstbesitzer unseres Honda Jazz Hybrid die
Bedienungsanleitung als Notizblock genutzt. Ich habe mal ein Bild rangehangen, damit
ihr seht, wie alleine schon die Frontseite der BA bekritzelt wurde. Die Innenseiten
wurden auch schon mit Markerstiften in den verschiedensten Farben markiert.
Nicht wirklich schön das Ganze. Das hat der Vorbesitzer mit allen Anleitungen so gemacht. 🙄

Kennt jemand einen LINK, wo man die dt. Hauptanleitung /Fahrerhandbuch als PDF runterladen
kann? Ich fand bislang nichts im Internet. Hat jemand von euch einen Tipp?

ciao Metallik

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Zitat:

Original geschrieben von Metallik


Kennt jemand einen LINK, wo man die dt. Hauptanleitung /Fahrerhandbuch als PDF runterladen
kann? Ich fand bislang nichts im Internet. Hat jemand von euch einen Tipp?

Nach umfangreicher Googlesuche fand ich endlich diesen LINK aus Rumänien,

der zumindest in englisch das Fahrerhandbuch für den Honda Jazz III als PDF anzeigt.

Handbuch

Vielleicht ist das ja doch für den ein oder anderen hilfreich.

ciao Metallik

Honda Jazz Hybrid am Berg...

...oder was ein Flachlandtiroler darunter versteht. 😉

Diesmal ging es mit dem Jazz ins Fichtelgebirge, wo er innerhalb von zwei Wochen über 1.400 km die Berge hoch und runter rennen durfte.

Für mich eine interessante Erfahrung, wollte ich doch mal schauen wie sich 98 PS (88 wenn der Akku leer ist) mit als uneffektiv angesehener CVT-Automatik am Berg schlagen.

Dabei habe ich den Wagen auch wirklich gefordert, bin nicht nur mit 80 km/h den Berg hochgeschlichen. Landstrasse musste er seine 100 km/h bringen, auf Autobahnsteigungen habe ich ihm seine 130 km/h auch abverlangt.

Am Ende bin ich mehr als nur zufrieden. Auf der Autobahn mit Tempomat fällt der Wagen nie vom Tempo, dreht auch bergauf maximal mit 4.500 Touren (auf der geraden 2.500).
Immer ein schönes Gefühl, wenn die Steigung beginnt, der Motor (nicht immer besonders dezent) hochdreht und ein Schubgefühl sich angenehm bemerkbar macht. Das es nicht nur mir so ging konnte ich am Verkrampfen meines Frauchens erkennen, die wahrscheinlich immer dachte, dass ich noch schneller fahren will.

Landtrasse ist gar kein Problem, 100 km/h sind immer flott erreichbar.

Und nun zum speziellen Vorzug des Jazz gegenüber den meisten anderen Hybriden. Es geht um die sieben manuell zu schaltenden virtuellen Stufen des CVT-Getriebes. Macht es in den meisten Fällen keinen Sinn, ist es im Gebirge sehr sinnvoll einzusetzen.
Der Wagen lässt sich damit besonders bergauf bei vielen Kurven spontaner und sportlicher bewegen. Er beschleunigt auch im Automatikmodus gut, fühlt sich aber durch den ewig plärrenden Motor schwächer an und die Reaktionen aufs Gaspedal sind im Automatikmodus träger und glattgebügelter.
Wunderbar ist es auch die Motorbremse in sieben Stufen anpassen zu können. So fahre ich eine Automatik mit der Motorbremswirkung eines Schaltwagens. Einfach je nach Gefälle an den Schaltpaddeln den "Gang" anpassen, einfach perfekt. Der Einsatz der Bremse ist selten nötig, was den Verschleiß minimiert.

So habe ich den manuellen Modus in den Bergen wirklich oft und gerne genutzt, hier ist das Ganze keine Spielerei mehr, sondern sinnvoll und zweckmäßig.

Natürlich konnte ich hier auch die zwei Extreme beim Akku ausloten, den wirklich vollen und den ganz leeren Zustand, wo der Benziner alles ganz alleine machen muss. Beides Zustände, die ich im Berliner Umland nicht erreiche (gaaanz selten mal ein voller Akku, leer nicht.)

Also ja, man merkt wenn der Akku leer ist und der Benziner allein ackern muss, die Drehzahl ist dann beim Beschleunigen höher, die Beschleunigung aber je nach Bedingung eher schlechter. Trotzdem erstaunlich wieviel 88 PS aus 1,3 Litern bei über 1,3 Tonnen Praxisgewicht leisten können. Also auch ohne E-Kraft wird man nie zum Verkehrshindernis. Das war für mich schon eine wichtige Erkenntnis. Auch hat mich erstaunt welche Ausdauer der kleine Akku mitbringt und wie selten er wirklich ganz leer war. Die Elektronik nutzt wirklich jede Möglichkeit zum Nachladen. Das ständige Wechselspiel der Pfeile im Display ( Laden, Entladen, fahren mit und ohne Benziner, E-Betrieb, kombinierter Antrieb) kann schon mal verwirren. 😉

Ist der Akku allerdings bis zum Anschlag gefüllt (die Ladeanzeige möchte gar nicht mehr ausschlagen) geht es beim Tritt aufs Gas vehement voran. Mögen es nur 14 PS vom E-Motörchen sein, die 78 Nm sind spürbar und sorgen beim Sprint am Berg für manche Überraschung (auch bei dicken deutschen Fahrzeugen, deren Fahrer dachten, dass sie gleich nach dem Ortsschild mal zum Überholen ansetzen können).

Besonderheit am Rande, ist der Akku randvoll will der Jazz nicht im reinen E-Betrieb fahren. Vom Schiebebetrieb aus geht es gleich zum Benziner oder zum gemischten Betrieb über, je nach Leistungsabforderung.
Meine Idee dazu war, dass der Akku sich beim Laden so stark erwärmt, dass die Elektronik ihn danach erst mal etwas schont.

Im Vergleich zu meinem vorherigen 100 Ps Benziner als Schaltwagen mit gleichem Gewicht ist keinerlei Leistungseinbuße feststellbar. Das ein CVT einen schlechten Wirkungsgrad hat ist in der Praxis absolut nicht spürbar, auch nicht bei hohem Tempo.
Alle Pferdchen sind, außer bei ganz leerem Akku, stets versammelt und sorgen für absolut konkurrenzfähige Fahrleistungen.

Am Ende dann natürlich wieder der Verbrauch, der soll ja beim Hybriden nicht ganz unwichtig sein. Also Hinweg 120 km/h und quälen am Berg, auch bis zum Begrenzer, das Ganze über 1.400 km, Rückweg 120-150 km/h mit Tempomat rund 5,7 Liter.
Der günstige Verbrauch ist ganz klar durch die vielen Gefällestrecken entstanden, bei denen der Akku sich gut aufladen konnte und der Motor im Schiebebetrieb keinen Sprit brauchte.
Und als Test noch zusätzlich alles mit E10. Nachteile sind keine erkennbar.

Noch eines am Rande. Oft habe ich mich über den Tank beschwert, bei dem nach 30 Litern schon Ebbe gemeldet wird, obwohl er 40 Liter Inhalt haben soll und ich nach der gelben Warnleuchte auch schon mehr als 150 zusätzliche Kilometer zurückgelegt habe.

Nun fand ich eine Tankstelle, an der man arg im Gefälle stand. Plötzlich passte die Menge Sprit in den Tank, die man erwartet hätte. Mit dem Erfolg, dass sich die Tanknadel die nächsten 120 km nicht von der Max-Position entfernte, normalerweise bewegt sie sich ab ca. 50 km Strecke.

Verschiedene Tankstellen sorgten also für seltsame Werte im Spritmonitor, die ich am Ende gemittelt habe.

Also zum Schluss, Hybrid auf der Autobahn, Hybrid im Gebirge? Ja, überhaupt kein Problem. Andere sind auch nicht schneller, schon gar nicht mit gleicher Leistung, aber sicher durstiger. Nicht zu vergessen, dass mein Fahrzeug über die Hälfte der ganzen Strecke mit drei Personen und Sack und Pack für zwei Wochen befüllt war.

Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein


...
Besonderheit am Rande, ist der Akku randvoll will der Jazz nicht im reinen E-Betrieb fahren. Vom Schiebebetrieb aus geht es gleich zum Benziner oder zum gemischten Betrieb über, je nach Leistungsabforderung.
Meine Idee dazu war, dass der Akku sich beim Laden so stark erwärmt, dass die Elektronik ihn danach erst mal etwas schont.
...

Hallo hungryeinstein,

danke erst mal für den hochinformativen und detailreichen Bericht!

Und eine Bemerkung aus dem "anderen" Hybrid-"Lager":
Beim Prius II ist es genauso: Ist der Akku durch die (randvolle) Aufladung zu sehr erwärmt, wird er nicht ohne Benziner zum Vortrieb genutzt - offensichtlich, wie Du vermutest, zur Schonung! Habe ich schon mehrfach erlebt.

Gruß!
JoAHa

Hallo hungryeinstein,

danke für den wie immer ausführlichen Bericht.

Mit dem Jazz H war ich inzwischen schon zwei Mal in dieser Gegend und einmal in Österreichs Bergen. Außerdem hatte ich ja schon etwas "Bergerfahrungen" mit dem Civic Hybrid.

Deine Beobachtungen könnte ich nur wiederholen. Sie stimmen mit meinen überein.
Der Jazz hat sogar Vorteile weil er gegenüber dem Civic H wendiger ist und mit den Schaltwippen am Lenkrad sich sogar "sportiver" bewegen lässt.

Außerdem haben Reisen in die Berge den Vorteil, dass sich auch besonders die hinteren Bremsen "putzen" lassen. Man steigt eben doch mal kräftiger auf die Bremse als hier in unserem Berliner Flachland.

Einen völlig leeren Akku habe ich bisher noch nicht erlebt.

Na im September im Fichtelgebirge werde ich mal darauf achten.

Weiterhin gute Fahrt mit und informative Berichte über den oft unterschätzten Jazz Hybrid

Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein



Noch eines am Rande. Oft habe ich mich über den Tank beschwert, bei dem nach 30 Litern schon Ebbe gemeldet wird, obwohl er 40 Liter Inhalt haben soll und ich nach der gelben Warnleuchte auch schon mehr als 150 zusätzliche Kilometer zurückgelegt habe.
Nun fand ich eine Tankstelle, an der man arg im Gefälle stand. Plötzlich passte die Menge Sprit in den Tank, die man erwartet hätte. Mit dem Erfolg, dass sich die Tanknadel die nächsten 120 km nicht von der Max-Position entfernte, normalerweise bewegt sie sich ab ca. 50 km Strecke.
Verschiedene Tankstellen sorgten also für seltsame Werte im Spritmonitor, die ich am Ende gemittelt habe.

Der Umkehrschluß wäre aber, dass du nicht hättest überziehen dürfen um ca. 150 km, sonst

wärst du ja mit leerem Tank liegen geblieben?! 😰

Entweder wird der Tank nicht so gut entlüftet? Oder der Tank fasst mehr als der Hersteller

angegeben hat? Gestern waren wir tanken, weil's am WE mal wieder auf die Bahn nach

NRW geht und zwar - wie immer in Berlin - das Allerfeinste was es an Sprit von Shell

gibt (V-Power 100). Ich weiß das klingt gaga, aber ich will das mal erklären:

Unsere Stammtankstelle verkauft das schon seit gut einem Dreivierteljahr zum Preis des

normalen Super 95. Eine komplette Tankfüllung zu verbrauchen im reinen Berliner Stadtverkehr,

haben wir bisher noch nicht geschafft. Bei 372 km gingen 23 Liter rein. Rest-KM-Anzeige lag bei

270 km. Die Tanknadel stand bei 1/3.

Bei dem Mix Stadtverkehr mit Umland und Autobahn,liegen wir bisher bei 6,2l/100 km.

Max. war 6,5l, min. war 6,0l auf 100 km. Damit liegt er in etwa gleich mit dem Toyota Aygo, der zu

99% im Berliner Stadtverkehr bewegt wird, aber nur eine 1,0 Liter-Maschine mit 68 PS hat

und ein Dreizylinder ist.

ciao Metallik

Heute mal einen Beitrag zum Sinn des Eco-Mode beim Jazz Hybrid, die Idee dazu habe ich in einem analogen Prius-Thread gemopst.

Dort wurde ja angesprochen, dass der Unterschied sich hauptsächlich auf die Kennlinie des Gaspedals bezieht, also in Eco- wie auch Normal-Mode durchaus ähnliche Verbrauchsresultate erzielbar sind.

So ähnlich ist das auch im Jazz, aber die Unterschiede sind schon weitreichender und im Praxisalltag auch deutlich spürbar.
So soll das Drehmoment des Antriebs bei "ECO" um 4% reduziert sein. Zumindest das habe ich bisher überhaupt nicht bemerkt. Auch soll das Lademanagement den Hybridakku verstärkt im Eco-Mode laden. Auch dieses kann ich nicht wirklich erkennen.
Deutlich spürbar sind die Unterschiede bei Heizung, Klimaautomatik, Tempomat und Start-Stop.

Bei "ECO" hat der Verbrauch klar Vorrang. So schaltet der Motor trotz deutlichem Wärme- oder Kältewunsch beim Anhalten einfach ab. Besonders in der Stadt mit vielen roten Ampeln kann das gerade an heißen Sommertagen zu fieser Schweißabsonderung führen, da die Klimaanlage dann außer Funktion ist. Denn diese wird beim Jazz noch per Riemen vom Benziner angetrieben.
Außerdem wird auch noch das Gebläse heruntergefahren, um den Hybridakku zu schonen. Es wird also schnell wieder viel wärmer im Wagen, besonders wenn ich noch das Panoramadach offen habe. Sobald der Benziner wieder läuft, wird das Gebläse sanft wieder hochgefahren, die Kühlung setzt wieder ein.
Gleiches passiert theoretisch auch im Winter, nur geht der Motor hier auch im Eco-Mode deutlich seltener aus. Zum einen wird die Betriebstemperatur später erreicht, andererseits sind viele Verbraucher in Betrieb. Der Benziner wird seltener abgeschaltet und springt früher wieder an.
So "stört" der Eco-Mode im Winter sehr viel weniger als im Sommer.
Der Tempomat lässt eine gewisse Abweichung zur eingestellten Geschwindigkeit zu, bevor er sanft und langsam das Tempo wieder anpasst. Gerade in bergigen Gegenden etwas zu sanft und langsam.

Anders im Normal-Mode. Leistung und Klimakomfort stehen an erster Stelle.
Nun ja, Leistung in "", denn letztlich merkt man nur, dass das Gaspedal nun bei wenig Wegänderung zu spontanerer Leistungsabgabe führt und etwas giftig reagiert. Hier braucht es einen sanften Gasfuß, um nicht ruckartig anzufahren, der EV-Bereich ist schwieriger zu erwischen. Ein "Mehr" an Leistung ist für mich aber nicht erfahrbar.
Stelle ich jedoch nunHeizung oder Klima auf eine größere Temperaturdifferenz ein, bleibt der Benziner im Stand an. Erst wenn die gewünschte Innentemperatur erreicht wird, schaltet der Benziner im Stand auch wieder ab. Allerdings gerade im Sommer oft nicht lange. Die Sensoren für Temperatur und Sonneneinstrahlung sorgen schnell wieder für den Einsatzbefehl des Verbrenners.
Und gerade deshalb ist hier ein Verbrauchsunterschied möglich, der sich aber auf die Gesamtdistanz nicht wirklich zeigt. Dafür müsste man öfter im Stau stehen.
Der Tempomat reagiert nun spontan, kleinste Abweichungen zur Soll-Geschwindigkeit werden sofort ausgeregelt, was teilweise schon etwas hektisch daherkommt. Trotzdem geschieht dies aber sanft und ruckfrei, nur das plötzliche Aufheulen des Motors irritiert manchmal.

Ich persönlich nutze fast ausschließlich den Eco-Mode, der Wagen fährt damit insgesamt harmonischer ohne spürbare Leistungseinbußen. Abschalten tue ich ihn nur bei langen Autobahnfahrten mit Tempomat und wenn ich meiner Wunschtemperatur im Fahrzeug den Vorang einräumen will.

Zudem lässt sich so der EV-Mode deutlich besser aktivieren und regeln.

Bei anderen Hybriden lese ich immer wieder, dass der Eco-Mode eher unbeliebt ist und zuviel Leistung schluckt. Im Jazz bin ich sehr zufrieden, Honda hat das Ganze super abgestimmt. Absolut alltagstauglich ohne merkliche Leistungseinbußen. Es gibt somit nur wenige Gründe den normalen Modus überhaupt in Erwägung zu ziehen.

Wie immer. Man hätte es nicht besser sagen können. Danke!

Bin zur Zeit im Fichtelgebirge.
Ich finde ohne EV geht es bergan weniger verhalten. Deshalb schalte ich EV mitunter ab. Schön geht es natürlich auch mit den "kleinen Hebelchen" am Lenkrad.

Man kann hier auch manchen Einheimischen erschrecken, die nach dem Motto fahren "Was will der Berliner mit Jazz und dann noch Hybrid hier. 😁 Diesel ist das einzig wahre". 😠

Vorgestern haben wir den 1,4er LS Jazz abgeholt. Dabei sprach ich den Verkäufer auf die Klimaautomatik beim Jazz Hybriden an. Er gab zu, dass beim Hybriden sparen vor Gesundheit geht und auch er schon festgestellt hat, dass im eingeschalteten ECO-Mode die eingeschaltete Klimaautomatik bei Temperaturunterschieden innen & außen zu lange im Umluftbetrieb läuft. Sein Tipp: ECO-Mode aus oder Klimaautomatik auf manuell stellen. Betrifft wirklich nur den Hybriden. Der ältere 1,4er Benziner macht das nicht.
Wir haben das mit dem Hybriden praktisch noch nicht testen können, ob die Aussage des Honda-Mannes stimmt. Der 1,4er blieb ganz entspannt im Frischluftzyklus bei engeschalteter Klimaautomatik auf der knapp 50 km Rückfahrt nach Berlin.

ciao Metallik

Na dann viel Spaß mit dem "normalen Jazz" Metallik. 🙂

Stimmt schon, Umluft bleibt einfach zu lange an. Aber da reguliere ich seit jeher von Hand. Ansonsten ist mir im Vergleich zum Nichthybriden die recht geringe Kühlleistung augefallen. Das liegt aber an den meist sehr niedrigen Drehzahlen, die den Kompressor gar nicht richtig zum Arbeiten überreden können.
Auf der Autobahn kühlt die Anlage dann plötzlich heftig.

Ich habe heute die 30.000 km voll gemacht. Ich habe schon viel über den Jazz geschrieben und mag mich auch gar nicht wiederholen.

Nach wie vor läuft der Wagen problemlos, nach wie vor das beste Fahrzeug was ich je hatte. Wahrscheinlich schreibe ich das nächste Mal bei 100.000 km. 😉

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Zitat:

Original geschrieben von hungryeinstein


Na dann viel Spaß mit dem "normalen Jazz" Metallik. 🙂

Vielen Dank. Ist ein 2006er mit CVT mit 65.000 km auf der Uhr. Hat eine alte Dame gefahren.

Überwiegend fahren den Wagen meine Tochter und ihr Freund (in Kürze Ehegatte) 😉

Zitat:

Stimmt schon, Umluft bleibt einfach zu lange an. Aber da reguliere ich seit jeher von Hand. Ansonsten ist mir im Vergleich zum Nichthybriden die recht geringe Kühlleistung augefallen. Das liegt aber an den meist sehr niedrigen Drehzahlen, die den Kompressor gar nicht richtig zum Arbeiten überreden können.
Auf der Autobahn kühlt die Anlage dann plötzlich heftig.

Ist aber schade, dass die Klimaautomatik manuell betätigt werden muss, um das Optimum zu erreichen.

Zitat:

Ich habe heute die 30.000 km voll gemacht. Ich habe schon viel über den Jazz geschrieben und mag mich auch gar nicht wiederholen.
Nach wie vor läuft der Wagen problemlos, nach wie vor das beste Fahrzeug was ich je hatte. Wahrscheinlich schreibe ich das nächste Mal bei 100.000 km. 😉

Och! 🙂 Glückwunsch zur 30TKM - Marke. Unser erreicht alsbald die 10.000 km.

Schon Gedanken gemacht was danach kommt? Jazz IV Hybrid ab 2015 oder sogar der

HR-V als kleiner SUV mit Allrad und den gleichen Magic-Seats-System wie beim Jazz?

Man darf doch schon mal etwas in die Zukunft schauen?! 😉

ciao Metallik

Hallo Zusammen, da ich mir in nächster Zeit ein neues Auto zulegen möchte und der Jazz Hybrid offenbar ein interessantes Angebot ist, habe ich ein paar Fragen zu dem Modell.

Erstmal ein paar grundlegende Anforderungen:

- möglichst kompakt (max. 4 m x 1,7 m Grundfläche, enges Parkhaus bzw. enge Garage)
- möglichts viel Platz im Innenraum und große Türen/Klappen
- möglichst sparsam (max. 4 l/100 km Benzin)
- absolut zuverlässig und robust

Mein Einsatzprofil und meine Fahrweise:

- ca. 40000 km/Jahr (würde sich dann auf das neue und das alte Auto aufteilen)
- 90 % Langstrecken, davon 10 % Stadt, 30 % Landstraße und 70 % Autobahn
- 10 % kürzere Strecken, überwiegend Landstraße
- Landstraße: überwiegend auf 60,70 oder 80 km/h beschränkt, sonst Tacho 80
- Autobahn: rechte Spur, Tacho 80-100 mit den LKWs mitschwimmend
- Stadt: sparsam im höchsten Gang mitschwimmend

Mein Daihatsu Cuore erfüllt alle Anforderungen bisher bestens, hat aber bereits über 240000 km gelaufen und wird mir langsam zu schade für den Einsatz bei jedem Wetter. Außerdem ist er für zwei Personen mit Gepäck bzw. als Pendlerauto sehr gut geeignet, auf längere Sicht könnte er aber zu klein werden. Alle Fahrer des Modells brauchen im Schnitt ca. 5,3 l/100 km, ich bin der sparsamste und brauche, seitdem ich dieses Fahrprofil habe, im Schnitt 3,9 l/100 km.

Einen Yaris 1.33 fahre ich auf meinem Arbeitsweg mit 4-4,2 l/100 km (6,2 l/100 km bei Spritmonitor), einen Hyundai ix20 mit 5,1 l/100 km (7,7 l/100 km bei Spritmonitor) laut Bordcomputer, bin also mit jedem Auto äußerst sparsam unterwegs.

Was mich jetzt besonders interessieren würde, sind die Schwächen bzw. bekannten Probleme des Jazz Hybrid. Ich habe bereits den Dauertest von Autobild gesehen, den er sehr gut gemeistert hat. Meine Oma fährt seit vielen Jahren Honda und ich bin deshalb auch schon etwas vorbelastet. Der von Autobild angegebene Verbrauch von mehr als 7 l/100 km ist vermutlich auf 150+ km/h Dauervollgas auf der Autobahn zurückzuführen. Dafür ist ein CVT mit dem etwas schlechteren Wirkungsgrad bei hohen Leistungsanforderungen und dem dann sehr hoch drehenden Motor nicht ausgelegt, zum sparsamen Dahingleiten mit sehr niedrigen Drehzahlen dagegen umso mehr.

Mit welchem Verbrauch könnte ich rechnen? Ich denke unter 4 l/100 km sind realistisch, der Durchschnitt bei Spritmonitor liegt im Bereich des Cuore bei ebenfalls 5,3 l/100 km.

Die von Autobild beschriebene "Rostproblematik" kenne ich von meinem Daihatsu allzu gut. Rostpickel gibt es genug und auch solche Stellen, an denen der Lack sehr dünn ist und sich etwas Rost außen an der Karosserie eingenistet hat. Das ist aber völlig unproblematisch, weil diese Stellen nicht weiterrosten. Ein Cuore rostet dafür von innen umso mehr, weshalb ich mit Fluid-Film nachgeholfen habe, um die Karosserie zu schützen. Wie sieht es hier beim Jazz aus? Ist ein zusätzlicher Rostschutz Pflicht? Der aktuelle Honda meiner Oma (CRV der 1. Generation) blüht schon an allen möglichen Ecken, für ein Auto mit knapp 15 Jahren aber nicht extrem.

Im Internet finde ich Neuwagenpreise ab 16000 € im Norddeutschen Raum, in meiner Gegend werden solche Preise für Tageszulassungen und Vorführer mit wenigen Kilometern aufgerufen. Ich denke diese Angebote sind fair, das Honda Autohaus in meiner Gegend wirbt auch mit teilweise recht günstigen Hauspreisen, nur ein Jazz Hybrid war noch nicht dabei. Gebrauchte sind im Vergleich zu Vorführern viel zu teuer, der Wertverlust scheint sehr gering zu sein. Liege ich damit richtig? Wie sind Verischerungs- und Wartungskosten beim Jazz Hybrid?

Die Hybriden von Toyota finde ich ebenfalls recht interessant, ein Yaris bietet auf gleicher Grundfläche wie der Jazz aber viel zu wenig Auto und der Prius ist mir einerseits zu groß, andererseits werden dafür sehr hohe Preise aufgerufen.

Eventuell mache ich in den kommenden 10 Tagen mal eine Probefahrt mit einem Jazz Hybrid, allerdings stehen die nicht gerade an jeder Ecke.

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