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Kaufempfehlung? Honda Jazz II GD 1.4

Honda Jazz 1 (GD)
Themenstarteram 31. August 2019 um 18:18

Hallo,

ich bin kurz vor meinem ersten Autokauf, auch wenn ich deutlich älter bin als 18 Jahre.

Mein "Herzensauto" ist nun leider raus und nun geht es um die "Vernunft-Wahl". Der Honda steht in der Stadt, in der ich wohne und ist deutlich günstiger. Mein Fahrlehrer ist schon mit gefahren und ist zufrieden, bis auf die Tatsache, dass das Auto beim Anfahren Geräusche macht, die es nicht machen sollte. Die Besitzerin fährt damit nun erstmal noch zur Werkstatt.

Unabhängig davon, wie sind eure Erfahrungen mit der Serie? Gibt es bekannte Schwachstellen oder könnt ihr eine Kaufempfehlung aussprechen?

Ich hänge mal an, was ich zum Auto habe.

Liebe Grüße

Kinney

Beste Antwort im Thema

Huhu,

ich fahre den selben, sogar die selbe Farbe. :P Bloß Style Ausführung und Schaltgetriebe.

Meiner hatte nach ca. 210.000 km nen Motorschaden, da keine Kompression mehr auf einem Zylinder war. Dann gabs einen Motortausch mit einem Motor aus einem 80.000km Unfallwagen von Seik und er läuft wieder wie eine eins. Wir hatten bisher noch keine Zeit, den alten Motor zu zerlegen und zu schauen, woran es liegt. Wir vermuten, es waren die Kolbenringe.

Wenn du mit Vernunft heran gehst, ist das grundsätzlich das richtige Auto für dich. Wenn du sinnig und nicht nur in der Stadt fährst, hast du (zumindest beim Schaltgetriebe) einen Verbrauch von 5,0 - 5,5 Liter. Der CVT (Automatik) ist i.d.R. minimal höher. Die Ersatzteilverfügbarkeit und Unterhaltungskosten sind in Ordnung.

Wichtig ist zu Wissen, dass das Auto kein ESP hat. Das Fahrwerk ist zwar sehr sportlich und stabil (habe selbst einen recht sportlichen Fahrstil), aber wenn das Auto ausbricht, hast du verloren.

Auf der Rüttelplatte beim ADAC Intensiv Fahrsicherheitstraining haben weder ich, noch mein Vater, noch mein Opa das Auto unter Kontrolle bekommen, als uns die Hinterachse weggezogen wurde. Wir sind alle ganzjährig Vielfahrer und fahren die Autos schon lange, aber das hat bisher keiner hinbekommen. Meinem Opa ist er mal auf der Autobahn mal ausgebrochen - hat alle drei Spuren plus Standstreifen zum Einfangen gebraucht. Wenn viel Verkehr gewesen wäre, hätte das echt schief gehen können.

Das gibt das Auto erfahrungsgemäß einfach nicht her. Kalkulier das mit ein und pass bitte deswegen besonders auf. Das heißt natürlich nicht, dass das Auto unsicher ist. Aber fahr vorsichtig und vorausschauend!

Bzgl. Rost machen die am ehesten an allen Türunterkanten, den hinteren Radkästen und am hinteren Ende der Schweller Probleme. Schau da mal danach, wie derb das ist. Den Auspuff mussten wir eigentlich auch bei allen schon tauschen. Der hier wurde laut Rechnung ja geschweisst - kann sein, dass der auch nicht mehr das ewige Leben hat. Das dürfte aber nicht sehr teuer werden.

Was das Geräusch betrifft - ist das so eine Art Rubbeln/Reiben? Das passiert ganz gerne, wenn das Automatiköl hinüber ist. Es gab aber wohl auch mal eine Baureihe (wie z.B. die meines Opas), die haben das permanent. Materialfehler - schränkt aber das Fahren oder so jetzt nicht ein.

Beachte auch, falls du davon mal gebraucht machen möchtest: Die CVT (Automatik) Ausführung ist nicht für das ziehen von Lasten ausgelegt. Sprich, Anhängerkupplung bzw. Anhänger ziehen ist nicht, damit ruiniert man das Automatikgetriebe. Diese Information stammt aus unserer Honda Werkstatt. Die verweigern auch das Nachrüsten von Anhängerkupplungen an unseren zwei CVT Hondas. Trotz der Tatsache, dass wir seit zig Jahren keine Garantie mehr haben.

Gut zu wissen bzgl. des Automatikgetriebes ist bei diesem Auto auch, dass es beim durchdrücken der Bremse (z.B. wenn du an der Ampel stehst) nicht auskuppelt oder so. Heißt, du solltest beim stehen immer auf N schalten. Bei D würde er trotzdem versuchen, mit dem Standgas loszufahren und die Mechanik schleift dann, weil du ihn mit der Bremse festhältst. Das ist nicht gut für das Automatikgetriebe.

Zitat:

@Bene2312 schrieb am 1. September 2019 um 09:15:39 Uhr:

Aus meiner Erfahrung ist der 1.2 Liter Motor besser, hatten Zeitweise beide bis bei dem 1.4 Liter die Zündspulen Probleme gemacht haben (etwa 8Jahre alt, Vielleicht auch nur ein Einzelfall). Der 1.2 Liter läuft immernoch und das nach 13Jahren und 190.000km, gänzlich ohne ausserplanmäßigen Werkstattbesuch was für eine allgemein sehr gute Verarbeitungsqualität spricht.

Kann ich so nicht bestätigen, wir haben drei davon (zeitweise waren es sogar mal vier) - wir hatten nie Probleme mit den Zündspulen. Ich schätze das war wirklich ein Einzelfall bei dir.

Ich habe hingegen gehört, dass du beim 1.2er echt mit der Leistung an die Grenze stößt, weil die paar PS zum 1.4er wirklich fehlen. Schon beim 1.4er muss ich den ersten auf 3-4tausend drehen und dann gleich in den dritten gehen, wenn ich mal wirklich zügig anfahren muss. Zügige Überholvorgänge auf der Landstraße sind auch nur in einem hoch drehenden dritten oder vierten Gang möglich. Will mir garnicht ausmalen, wie das mit weniger PS wäre. Aber egal, ist offtopic.

Sodele, wenn noch Fragen sind, hau raus.

Gruß :)

13 weitere Antworten
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13 Antworten

Ich kann den Wagen nur empfehlen. Schwachstelle war bei uns der Wassereinbruch im Kofferraum. Einfach mal in die Reserveradmulde schauen. Sparsam im Verbrauch und Unterhaltung. Wegen dem Geräusch würde ich mal einen Mechaniker fragen.

Gruß Stefan

Aus meiner Erfahrung ist der 1.2 Liter Motor besser, hatten Zeitweise beide bis bei dem 1.4 Liter die Zündspulen Probleme gemacht haben (etwa 8Jahre alt, Vielleicht auch nur ein Einzelfall). Der 1.2 Liter läuft immernoch und das nach 13Jahren und 190.000km, gänzlich ohne ausserplanmäßigen Werkstattbesuch was für eine allgemein sehr gute Verarbeitungsqualität spricht.

Huhu,

ich fahre den selben, sogar die selbe Farbe. :P Bloß Style Ausführung und Schaltgetriebe.

Meiner hatte nach ca. 210.000 km nen Motorschaden, da keine Kompression mehr auf einem Zylinder war. Dann gabs einen Motortausch mit einem Motor aus einem 80.000km Unfallwagen von Seik und er läuft wieder wie eine eins. Wir hatten bisher noch keine Zeit, den alten Motor zu zerlegen und zu schauen, woran es liegt. Wir vermuten, es waren die Kolbenringe.

Wenn du mit Vernunft heran gehst, ist das grundsätzlich das richtige Auto für dich. Wenn du sinnig und nicht nur in der Stadt fährst, hast du (zumindest beim Schaltgetriebe) einen Verbrauch von 5,0 - 5,5 Liter. Der CVT (Automatik) ist i.d.R. minimal höher. Die Ersatzteilverfügbarkeit und Unterhaltungskosten sind in Ordnung.

Wichtig ist zu Wissen, dass das Auto kein ESP hat. Das Fahrwerk ist zwar sehr sportlich und stabil (habe selbst einen recht sportlichen Fahrstil), aber wenn das Auto ausbricht, hast du verloren.

Auf der Rüttelplatte beim ADAC Intensiv Fahrsicherheitstraining haben weder ich, noch mein Vater, noch mein Opa das Auto unter Kontrolle bekommen, als uns die Hinterachse weggezogen wurde. Wir sind alle ganzjährig Vielfahrer und fahren die Autos schon lange, aber das hat bisher keiner hinbekommen. Meinem Opa ist er mal auf der Autobahn mal ausgebrochen - hat alle drei Spuren plus Standstreifen zum Einfangen gebraucht. Wenn viel Verkehr gewesen wäre, hätte das echt schief gehen können.

Das gibt das Auto erfahrungsgemäß einfach nicht her. Kalkulier das mit ein und pass bitte deswegen besonders auf. Das heißt natürlich nicht, dass das Auto unsicher ist. Aber fahr vorsichtig und vorausschauend!

Bzgl. Rost machen die am ehesten an allen Türunterkanten, den hinteren Radkästen und am hinteren Ende der Schweller Probleme. Schau da mal danach, wie derb das ist. Den Auspuff mussten wir eigentlich auch bei allen schon tauschen. Der hier wurde laut Rechnung ja geschweisst - kann sein, dass der auch nicht mehr das ewige Leben hat. Das dürfte aber nicht sehr teuer werden.

Was das Geräusch betrifft - ist das so eine Art Rubbeln/Reiben? Das passiert ganz gerne, wenn das Automatiköl hinüber ist. Es gab aber wohl auch mal eine Baureihe (wie z.B. die meines Opas), die haben das permanent. Materialfehler - schränkt aber das Fahren oder so jetzt nicht ein.

Beachte auch, falls du davon mal gebraucht machen möchtest: Die CVT (Automatik) Ausführung ist nicht für das ziehen von Lasten ausgelegt. Sprich, Anhängerkupplung bzw. Anhänger ziehen ist nicht, damit ruiniert man das Automatikgetriebe. Diese Information stammt aus unserer Honda Werkstatt. Die verweigern auch das Nachrüsten von Anhängerkupplungen an unseren zwei CVT Hondas. Trotz der Tatsache, dass wir seit zig Jahren keine Garantie mehr haben.

Gut zu wissen bzgl. des Automatikgetriebes ist bei diesem Auto auch, dass es beim durchdrücken der Bremse (z.B. wenn du an der Ampel stehst) nicht auskuppelt oder so. Heißt, du solltest beim stehen immer auf N schalten. Bei D würde er trotzdem versuchen, mit dem Standgas loszufahren und die Mechanik schleift dann, weil du ihn mit der Bremse festhältst. Das ist nicht gut für das Automatikgetriebe.

Zitat:

@Bene2312 schrieb am 1. September 2019 um 09:15:39 Uhr:

Aus meiner Erfahrung ist der 1.2 Liter Motor besser, hatten Zeitweise beide bis bei dem 1.4 Liter die Zündspulen Probleme gemacht haben (etwa 8Jahre alt, Vielleicht auch nur ein Einzelfall). Der 1.2 Liter läuft immernoch und das nach 13Jahren und 190.000km, gänzlich ohne ausserplanmäßigen Werkstattbesuch was für eine allgemein sehr gute Verarbeitungsqualität spricht.

Kann ich so nicht bestätigen, wir haben drei davon (zeitweise waren es sogar mal vier) - wir hatten nie Probleme mit den Zündspulen. Ich schätze das war wirklich ein Einzelfall bei dir.

Ich habe hingegen gehört, dass du beim 1.2er echt mit der Leistung an die Grenze stößt, weil die paar PS zum 1.4er wirklich fehlen. Schon beim 1.4er muss ich den ersten auf 3-4tausend drehen und dann gleich in den dritten gehen, wenn ich mal wirklich zügig anfahren muss. Zügige Überholvorgänge auf der Landstraße sind auch nur in einem hoch drehenden dritten oder vierten Gang möglich. Will mir garnicht ausmalen, wie das mit weniger PS wäre. Aber egal, ist offtopic.

Sodele, wenn noch Fragen sind, hau raus.

Gruß :)

Themenstarteram 2. September 2019 um 2:51

Moin!

Herzlichen Dank für eure Antworten. Dann werde ich ihn wohl nehmen, wenn das mit dem Geräusch beim Anfahren geklärt ist.

Moin,

andere Frage - hatte ich gestern leider vergessen.

Was will die Verkäuferin eigentlich für das Auto haben?

Ich würde mir an deiner Stelle auch mal das Auto von unten anschauen. Einfach mal auf einer Probefahrt an einer x beliebigen Werkstatt fragen, ob du ihn für ein paar Euro für die Kaffeekasse mal kurz auf die Bühne hochnehmen kannst. Schau dir dann einfach mal den Unterboden und so an, wie stark der rostet und ob vielleicht auch was am durchrosten ist. Eigentlich sollte da nichts sein, aber man weiß ja nie... alles was du findest, ist im Endeffekt ein Argument, mit dem du den Preis runterhandeln kannst.

Bei den Autos der Baureihe mit CVT ist bei praktisch allen Gebrauchten GD II mit CVT auf dem Markt die Anfahrkupplung hin. Das merkt man durch das Rubbeln beim Anfahren mit mittlerem bis wenig Gas bei warmem Getriebe. Der Laie hört als erstes rasselnde Teile im Heckbereich.

Hintergrund ist, dass der erforderliche Getriebeölwechsel alle 40000 km oder alle 4 Jahre nicht eingehalten wurde, ehrausgezögert oder gar mit falschem Öl gemacht. Viele 2002er Modelle hatten auch ab Werk falsches Getriebeöl bekommen. Die haben dann aber in der Regel auf Garantie oder auch Kulanz bei Wenig-km-Autos das Getriebe neu bekommen, bei unserem bei 21000 km.

Wenn das Rubbeln noch nicht so schlimm ist, kann ein Getriebeölwechsel (immer nur Originalöl von Honda) helfen. Ansonsten muss das Getriebe raus und die Anfahrkupplung neu.

Das Auto ist aber ansonsten extrem zuverlässig, eines der zuverlässigsten, die ich kenne. Zündkerzen sind halt 8 Stück und etwas fummelig. Zündspulen halten jedenfalls deutlich länger als bei vielen VW.

Wenn man billig fahren will und auf Automatik nicht angewiesen ist, fährt man mit nem Handschalter natürlich noch zuverlässiger und billger. Die Handschaltergetriebe haben mal Lagerschäden, ist aber recht selten und viel billiger als nen CVT.

Die elektrische Lenkung zusammen mit der pseudosportlichen harten Federung ist halt leider nen Fehlgriff von Honda. Hoppelig, 0 Feedback und keine Rückstellkräfte und noch zusätzliches Verhärten der Lenkung im Grenzbereich. Neben einem Isuzu Pickup auf Schotter bergab das einzige Auto, mit dem ich mich je unfreiwillig mal gedreht habe.

Ist normal, dass der Wagen im Grenzbereich auch für Könner schwer zu kontrollieren ist, weil man halt nix spürt und die Lenkung kein Rückstellmoment hat und einem nicht hilft. Ist im Alltag aber wenig relevant, da der Karren einen eh nicht verleitet, dem Grenzbereich nahe zu kommen.

Raumkonzept und Langzeithaltbarkeit (abgesehen von der CVT-Anfahrkupplung) sind aber aus meiner Sicht vorbildlich bei dem Auto.

Ev. mal von innen z.B. übers Rücklicht und über den Unterboden etwas FluidFilm oder Fett in den Falz der hinteren Radlauf drücken. Dann rostet er da auch nicht.

am 4. September 2019 um 13:59

Das Problem mit dem Wassereinbruch in der Reserveradmulde kann ich bestätigen. Vorsicht. Dazu hätte ich ein defektes Radlager hinten. War wohl auch nicht so untypisch,ist aber auch mein Kostenfaktor gewesen. Der Rest waren fast 200000km ohne weitere Probleme. Bis der Hintermann zu nah kam.

 

Eine einzige Katastrophe ist allerdings der Glühlampenwechsel vorn.....was die sich damals dabei gedacht haben....

Wasser in der Reserveradmulde hatte ich auch mal nach einem Heckschaden. War aber schnell abgedichtet.

Hallo Kinney,

ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen: ein sehr zuverlässiges, sparsames Auto.

Wir haben unseren fast 285.000 km gefahren. Ein schleichender Getriebeschaden hat ihn dann unwirtschaftlich gemacht... und dazu kam ein guten Angebot für einen neuen GG3.

Das Mega-Raumkonzept des Jazz ist einfach überzeugend! ;)

Über die diversen Jahre und Kilometer haben sich meiner Erinnerung nach nur zwei neue Radlager hinten, ausgeschlagene Domlagergummis, eine durchgerostete Abgasanlage sowie ein undichter Antriebswellensimmerring als größere Reparaturen aufsummiert. Der Rest... das "übliche". ;)

Das Problem mit der Undichtigkeit am Knotenblech der Heck-, Seiten- und Dachbleche ist honda-bekannt. Bei uns ist es erst sehr spät aufgetreten. Ich habe mich damals im Internet kundig gemacht. Im Rahmen der Kulanz hat Honda das bei einigen kostenfrei nachgebessert... bei uns war nicht mehr daran zu denken.

Auch wenn einige User sich dagegen ausgesprochen haben, habe ich mir kurzerhand mit Silikon beholfen... und es hat (entgegen vieler Meinungen) viele Jahre dicht gehalten. Eine fachmännische Reparatur ist aber sicherlich empfehlenswerter. ;)

AHK nachrüsten habe ich selber gemacht... war auch für Laien kein Problem.

Solltest Du ihn mittlerweile Dein Eigen nennen, herzlichen Glückwunsch! :cool:

Ich denke, hier können Dir im Fall der Fälle einige bei zukünftigen Problemen mit dem GD2 weiterhelfen... :)

So long

ich habe seit neustem einen GD, leider finde ich keinen ausgleichsbehälter für kühlmittel..woher weiss ich wie der kühlmittelstand ist?

Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Fahrzeugs! ;)

Hatte ihn auch viele viele Jahre... sehr zuverlässig.

Zu Deiner Frage:

Wenn ich mich richtig dran erinnere, saß der Kühlmittelausgleichsbehälter vorne rechts, leicht unterhalb der ganzen Schläuche/Leitungen im Motorraum. Habe Dir zur Sicherheit mal ein Bild davon angehangen.

Darin siehst Du auch die Min- und Max-Marken, zwischen denen der Flüssigkeitsstand liegen sollte.

Da er leicht versteckt liegt, hatte ich auch immer Schwierigkeiten den Füllstand abzulesen. Ich habe dann immer mit einer Taschenlampe seitlich dagegen geleuchtet, so dass ich ihn zumindest erahnen konnte. Du kannst den Behälter natürlich auch aufschrauben (wenn der Motor KALT ist!).

Ich hoffe, ich konnte Dir damit etwas weiterhelfen.

Viel Spaß mit Deinem "Neuen" :)

Honda Jazz GD Kühlmittelbehälter

Zitat:

@scouTOM schrieb am 30. Mai 2020 um 07:51:41 Uhr:

Zunächst herzlichen Glückwunsch zum Erwerb dieses Fahrzeugs! ;)

Hatte ihn auch viele viele Jahre... sehr zuverlässig.

Zu Deiner Frage:

Wenn ich mich richtig dran erinnere, saß der Kühlmittelausgleichsbehälter vorne rechts, leicht unterhalb der ganzen Schläuche/Leitungen im Motorraum. Habe Dir zur Sicherheit mal ein Bild davon angehangen.

Darin siehst Du auch die Min- und Max-Marken, zwischen denen der Flüssigkeitsstand liegen sollte.

Da er leicht versteckt liegt, hatte ich auch immer Schwierigkeiten den Füllstand abzulesen. Ich habe dann immer mit einer Taschenlampe seitlich dagegen geleuchtet, so dass ich ihn zumindest erahnen konnte. Du kannst den Behälter natürlich auch aufschrauben (wenn der Motor KALT ist!).

Ich hoffe, ich konnte Dir damit etwas weiterhelfen.

Viel Spaß mit Deinem "Neuen" :)

vielen dank hatte ihn auch nach ein wenig suchen gefunden, etwas versteckt wie du sagtest.

hab ihn relativ günstig erworben(1600 euro laufleistung 143tkm)..nach 500 km ging es los mit leichtem ruckeln und bocken, MKL ging an. ausgelesen: kurbelwellensensor.

getauscht(delphi 40 euro) und zündkerzen(ngk) gewechselt, seitdem schnurrt er wie ein kätzchen.

es waren irgendwelche billig zündkerzen verbaut die schon stark verschlissen waren, jedoch habe ich nicht verstanden wieso 8 kerzen verbaut sind.

Zitat:

vielen dank hatte ihn auch nach ein wenig suchen gefunden, etwas versteckt wie du sagtest.

hab ihn relativ günstig erworben(1600 euro laufleistung 143tkm)..nach 500 km ging es los mit leichtem ruckeln und bocken, MKL ging an. ausgelesen: kurbelwellensensor.

getauscht(delphi 40 euro) und zündkerzen(ngk) gewechselt, seitdem schnurrt er wie ein kätzchen.

es waren irgendwelche billig zündkerzen verbaut die schon stark verschlissen waren, jedoch habe ich nicht verstanden wieso 8 kerzen verbaut sind.

Ja, das hört sich doch gut an. :)

Im Gegensatz zum Nachfolgemodell habe ich beim GD nicht davon gehört, dass er Probleme mit den Zündspulen hat / gehabt haben soll (unserer hatte über die gesamten knapp 300.000 km Laufleistung jedenfalls keinerlei Probleme damit).

Der Jazz hat 8 Zündkerzen, weil er in einem bestimmten Kennfeldbereich "doppelt zündet". Das i-DSI (= Dual & Sequential Ignition) ist eine Honda-Technologie, bei der jeweils 2 Zündkerzen im Zylinder sitzen und ggf. zeitlich versetzt oder bei hohen Drehzahlen gleichzeitig zünden -> bessere / effektivere Verbrennung :cool:

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