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Honda Insight, persönlicher Test

Honda Insight
Themenstarteram 30. März 2009 um 19:14

Hallo Hybridinteressierte,

Auf der Leipziger Messe hatte ich heute die Möglichkeit eine ca. 40minütige Probefahrt mit anschließenden 10 min weiterer Begutachtung genießen zu dürfen. Im direkten Vergleich bin ich vorher noch mit dem Civic Hybrid gefahren.

Eines vorweg, der Civic wird nahezu unverkäuflich werden, bzw es wird ganz ganz schwer noch Käufer von Vorteilen zu überzeugen. Wo liegen diese? Endgeschwindigkeit, Beschleunigung? Dinge die einen Hybridkäufer kaum interessieren werden und die auch nur marginal besser sind (5km/h, 0,7s 0-100), Verbrauch? Eindeutiger Sieger Insight.

Ausstattungsvariante Elegance, eindeutiger Sieger Insight (Xenon lieferbar, Ledrückleuchten, Schaltwippen am Lenkrad, Rücksitzbank umlegbar, 16 Zoll LM Felgen um nur einiges zu nennen)

Gewicht? Vorteil Insight fast 100kg

Zuladung? Vorteil Insight usw

Einziger wirklicher Nachteil des Insight gegenüber dem Civic ist das Tankvolumen und damit indirekt die Reichweite. Hier hat der Insight nur 40 l gegenüber den 50 l des Civics. Durch den zu erwartenden geringeren Verbrauch wird dies aber wieder annähernd ausgeglichen.

Fahrstreckenprofil: 15 % Autobahn, 20% Landstraße 65%Stadt, piano, mäßiger Gasfuß, Autobahn 120 km/H mit Tempomat

Verbrauch jeweils lt. BC:Honda Civic Hybrid 6,0l

Honda Insight 5,2l

Fairerweise sei gesagt beim Civic incl. Klimaautomatik, beim Insight war diese aus. Dafür habe ich als Ausgleich beim Insight die ECON Funktion deaktiviert!

Zum Fahrbericht des Insight

Der Insight läßt sich gut fahren, trotz Hondatypische Straffheit fast komfortabel, kein knistern, knacken, knarren ein gutes, geringes Geräuschniveau, es sei denn man beschleunigt brachial, dann wirds schon mal laut, mit den Schaltwippen hat man jedoch die Möglichkeit vor der Automatik zu schalten, hinterlegt sind 7 Gänge. Zwischen ca 20 und rund 50 km/h läßt sich der Insight auch rein elektrisch bewegen. Die Antriebsvarianten lassen sich im Multidisplay gut verfolgen. Überrascht war ich auch von der Fortentwicklung des digitalen Tachos. Er bietet jetzt ebenso wie der Hauptinstrumententräger perfektes räumliches sehen in 3 D. Auch Warnsignale wie offene Tür wird oben in der ersten Ebene eingeblendet. Der Hintergrund ändert seine Farbe je nach Fahrart von Grün zu Blau und umgekehrt. Der Platz im Insight ist gut, Die Kopffreiheit hinten allerdings ist eingeschränkter als im Civic. Bis 1,80m kann man hinten frei und gut sitzen. Kniefreiheit ist sehr gut. Die Multidisplayanzeige ist ein cooles Spielzeug, überhaupt macht das Auto irgendwie Spaß, ist mal was anderes. Das Auto lebt quasi. Es arbeitet... :D Der Kofferraum ist größer als erwartet und erweiterbar. Negativ aufgefallen ist mir jedoch, dass die Start Stopp Automatik nur mit eingeschalteter Klimaautomatik funktioniert, ansonsten bleibt der Motor an. Hat sicher einen Grund, der sich für mich allerdings nicht ganz erschlossen hat. Wie gesagt mit diesem Fahrzeug hat Honda den ersten Volkshybrid im Programm mit dem jeder und da bin ich überzeugt jeder ein 4 vorm Komma realisieren kann. ECON aktivieren.

Sicher der Prius 3 von Toyota, den ich mir auch ausführlich angesehen habe kann rein technologisch alles besser, aber er dürfte auch gegenüber der Elegancevariante selbst in der Grundausstattung 3000 Euro teurer sein, von solchen Features wie Solardach mal abgesehen die den Preisunterschied schnell noch weiter klaffen lassen. Letztenendes ist es auch eine Frage, wie man das Design bewertet. Hinten ist der Prius nahezu unverändert geblieben, vorn sieht er etwas bulliger aus wirkt aber auch irgendwie schmaler und nicht so elegant wie der Insight. Von hinten sind beide nicht perfekt. Trotzdem, der Insight ist keine Mogelpackung. Er hat seinen Platz unterhalb des Prius und es macht echt Spaß diesen Wagen zu erkunden. Der Civic Hybrid, Gott sei seiner Seele gnädig hat zwischen diesen beiden Hybriden kaum noch eine Verkaufschance... Eine Möglichkeit wäre ein deutlich stärkerer Vollhybrid, aber der kommt in dieser Generation nicht mehr.

Fazit zum Insight:

Auch wenn viele, die nicht unvoreingenommen an dieses Fahrzeug gehen oder ihn noch nicht gefahren haben rummäkeln. Ich bin überzeugt, er macht seinen Weg und wird zum Erfolg. Technogisch einfacher als der Prius, sicherlich, aber anderen Konzepten wie dem Polo Eco Diesel meilenweit vorraus :). Absolut alltagstauglich, selbst für eine Kleinfamilie oder auch ein perfekter Stadt bzw Zweitwagen der auch im Überlandverkehr sparsamer als die herkömmliche Konkurrenz ist. Im übrigen gibt es endlich mal ein anständiges Metallic-Weiß für den Insight...

Beste Antwort im Thema
Themenstarteram 30. März 2009 um 19:14

Hallo Hybridinteressierte,

Auf der Leipziger Messe hatte ich heute die Möglichkeit eine ca. 40minütige Probefahrt mit anschließenden 10 min weiterer Begutachtung genießen zu dürfen. Im direkten Vergleich bin ich vorher noch mit dem Civic Hybrid gefahren.

Eines vorweg, der Civic wird nahezu unverkäuflich werden, bzw es wird ganz ganz schwer noch Käufer von Vorteilen zu überzeugen. Wo liegen diese? Endgeschwindigkeit, Beschleunigung? Dinge die einen Hybridkäufer kaum interessieren werden und die auch nur marginal besser sind (5km/h, 0,7s 0-100), Verbrauch? Eindeutiger Sieger Insight.

Ausstattungsvariante Elegance, eindeutiger Sieger Insight (Xenon lieferbar, Ledrückleuchten, Schaltwippen am Lenkrad, Rücksitzbank umlegbar, 16 Zoll LM Felgen um nur einiges zu nennen)

Gewicht? Vorteil Insight fast 100kg

Zuladung? Vorteil Insight usw

Einziger wirklicher Nachteil des Insight gegenüber dem Civic ist das Tankvolumen und damit indirekt die Reichweite. Hier hat der Insight nur 40 l gegenüber den 50 l des Civics. Durch den zu erwartenden geringeren Verbrauch wird dies aber wieder annähernd ausgeglichen.

Fahrstreckenprofil: 15 % Autobahn, 20% Landstraße 65%Stadt, piano, mäßiger Gasfuß, Autobahn 120 km/H mit Tempomat

Verbrauch jeweils lt. BC:Honda Civic Hybrid 6,0l

Honda Insight 5,2l

Fairerweise sei gesagt beim Civic incl. Klimaautomatik, beim Insight war diese aus. Dafür habe ich als Ausgleich beim Insight die ECON Funktion deaktiviert!

Zum Fahrbericht des Insight

Der Insight läßt sich gut fahren, trotz Hondatypische Straffheit fast komfortabel, kein knistern, knacken, knarren ein gutes, geringes Geräuschniveau, es sei denn man beschleunigt brachial, dann wirds schon mal laut, mit den Schaltwippen hat man jedoch die Möglichkeit vor der Automatik zu schalten, hinterlegt sind 7 Gänge. Zwischen ca 20 und rund 50 km/h läßt sich der Insight auch rein elektrisch bewegen. Die Antriebsvarianten lassen sich im Multidisplay gut verfolgen. Überrascht war ich auch von der Fortentwicklung des digitalen Tachos. Er bietet jetzt ebenso wie der Hauptinstrumententräger perfektes räumliches sehen in 3 D. Auch Warnsignale wie offene Tür wird oben in der ersten Ebene eingeblendet. Der Hintergrund ändert seine Farbe je nach Fahrart von Grün zu Blau und umgekehrt. Der Platz im Insight ist gut, Die Kopffreiheit hinten allerdings ist eingeschränkter als im Civic. Bis 1,80m kann man hinten frei und gut sitzen. Kniefreiheit ist sehr gut. Die Multidisplayanzeige ist ein cooles Spielzeug, überhaupt macht das Auto irgendwie Spaß, ist mal was anderes. Das Auto lebt quasi. Es arbeitet... :D Der Kofferraum ist größer als erwartet und erweiterbar. Negativ aufgefallen ist mir jedoch, dass die Start Stopp Automatik nur mit eingeschalteter Klimaautomatik funktioniert, ansonsten bleibt der Motor an. Hat sicher einen Grund, der sich für mich allerdings nicht ganz erschlossen hat. Wie gesagt mit diesem Fahrzeug hat Honda den ersten Volkshybrid im Programm mit dem jeder und da bin ich überzeugt jeder ein 4 vorm Komma realisieren kann. ECON aktivieren.

Sicher der Prius 3 von Toyota, den ich mir auch ausführlich angesehen habe kann rein technologisch alles besser, aber er dürfte auch gegenüber der Elegancevariante selbst in der Grundausstattung 3000 Euro teurer sein, von solchen Features wie Solardach mal abgesehen die den Preisunterschied schnell noch weiter klaffen lassen. Letztenendes ist es auch eine Frage, wie man das Design bewertet. Hinten ist der Prius nahezu unverändert geblieben, vorn sieht er etwas bulliger aus wirkt aber auch irgendwie schmaler und nicht so elegant wie der Insight. Von hinten sind beide nicht perfekt. Trotzdem, der Insight ist keine Mogelpackung. Er hat seinen Platz unterhalb des Prius und es macht echt Spaß diesen Wagen zu erkunden. Der Civic Hybrid, Gott sei seiner Seele gnädig hat zwischen diesen beiden Hybriden kaum noch eine Verkaufschance... Eine Möglichkeit wäre ein deutlich stärkerer Vollhybrid, aber der kommt in dieser Generation nicht mehr.

Fazit zum Insight:

Auch wenn viele, die nicht unvoreingenommen an dieses Fahrzeug gehen oder ihn noch nicht gefahren haben rummäkeln. Ich bin überzeugt, er macht seinen Weg und wird zum Erfolg. Technogisch einfacher als der Prius, sicherlich, aber anderen Konzepten wie dem Polo Eco Diesel meilenweit vorraus :). Absolut alltagstauglich, selbst für eine Kleinfamilie oder auch ein perfekter Stadt bzw Zweitwagen der auch im Überlandverkehr sparsamer als die herkömmliche Konkurrenz ist. Im übrigen gibt es endlich mal ein anständiges Metallic-Weiß für den Insight...

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Hallo,

ich bin den Insight auch Probegefahren und bin so sehr angetan, das ich Ihn gekauft habe.

Die CVT Automatic kannte ich schon von meinem Fiat Uno her (ist 16 Jahre her) und stellt für mich durch die Breite der Übersetzungsverhätnisse die beste Form der Automatischen Kraftübertragung dar.

Und gemessen am Preis ist der Honda für das was er bietet ein echtes Schnäppchen.

Einziger Wehrmutstropfen für mich ist der Kofferraum, weil da muß unser Hund rein. GGF. muß eine Folie auf die schräge Heckscheibe.

Auf jeden Fall war es wertvoll diesen Thread hier vor der Probefahrt gelesen zu haben.

Grüßle,

Lifli

am 21. Juni 2009 um 20:36

ich glaube die Europaer sind noch nicht so weit das sie sich wirklich auf einen Hybriden einlassen.

In Japan geht der Insight weg wie geschnitten Brot. 12 000 Stück seit der Einführung.

hallo,

mich würde mal interessieren, ob bei dem Insight ein Ersatzrad mit dabei ist.

Hat schon mal jemand versucht das Auto auf Autogas umbauen zu lassen???

bei Prios ist dies ja möglich.

Wenn man die Fotos vom Innenraum anschaut, ist die Polsterfarbe ja nicht so berauschend ( blau )

ist der restliche Innenraum immer so hell oder gibt es dauch auch dunkle akzente( alles in grau )

gehalten????

wie lange ist eigentlich die Garantie auf den Akku??

Themenstarteram 30. August 2009 um 9:19

Nein kein Ersatzrad

Autogas dürfte problematisch werden, wohin mit dem Tank? Unter dem Kofferraum ist der Akku... Und warum auch? 2000 Euro ausgeben+mehr Inspektionsaufwand +25% mehr Verbrauch um ein 4,5-5,5l Benziner in niedrigeren Drehzahlen mit Autogas zu betreiben, wo man mit derlei Drehzahlen sogar rein elektrisch fahren kann erscheint mir persönlich weder bei Insight noch bei Prius sonderlich sinnvoll...

Auf die Hybrideinheit inc. Akku gibts eine Garantie von 8 Jahren

Viele Grüße

M1

am 31. August 2009 um 11:15

Für LPG ist der Insight besser geeignet als der Prius, einfach, weil sich bei der Auslegung als Mildhybrid der Motor nicht "ständig" abschaltet. Zudem kommen Hondamotoren auch noch besser mit der Umrüstung klar als Toyota-Motoren.

25% Mehrverbrauch - na ja, dann braucht er eben seine 6 bis 8 Liter LPG - und? Umweltfreundlicher wird er dadurch und Geld spart man nach einigen Zigtausend Kilometern auch.

Was gibt es denn neues an der Honda Insight-Front?

Es ist hier so ruhig geworden?

Hallo,

mein Insight läuft zu meiner völligen Zufriedenheit. Der Verbrauch pendelt sich zwischen 4,8 und 5, 1 L ein, ich muß öfters von Berufswegen Kurzstrecken fahren (2 - 3 km) das treibt den Verbrauch dann etwas nach oben, er bleibt bei bewuster Fahrweise aber immer im genannten Rahmen. Ich mit dem Auto sehr zufrieden, damit es Sinn macht muß man seine Fahrweise umstellen, mit sportliche Fahrweise und Ökonomie schließen sich ein Stückweit aus, das heist nicht, das man mit dem Insight langsam unterwegs ist, die gesamte Fahrweise wird ausgeglichener und Vorrausschauender.

Der Verbrauch ließe sich sicher bis auf 4,4 L. oder noch weniger drücken, dann wird man aber eher zum "Bremsklotz" und die Bedingungen müssen immer stimmen (da darf dann kein Traktor bergauf überholt werden o.ä.).

Gruß,

Lifli

 

am 15. September 2009 um 10:12

Ich stand vor kurzem vor einer schweren Entscheidung.... Mein Toyota Corolla 1.4 (BJ 1994) machte mit 236.000 km so langsam aber sicher schlapp und ein neues Auto musste her.

Alternative Antriebe, wie z.B. die Hybridmotoren im Toyota Prius und Honda Insight sind sehr interessant - sowohl vom ökologischen, als auch vom finanziellen Gedanken an der Zapfsäule.

Preislich schied der Prius aber recht schnell aus und gefallen hat er mir auch nicht so gut. Dann kam der günstigere Insight auf den Markt und schon wurde es wieder interessanter. Allerdings habe ich nach einigen Rechenbeispielen und zwei Probefahrten feststellen müssen, dass der geringere Spritverbrauch den höheren Kaufpreis (Listenpreis - Rabatte) (für mich) erst nach zu langer Zeit ausgleicht - und das auch nur wenn man den Hybrid fährt wie er gefahren werden will (bei den Probefahrten habe ich Verbrauche von 5,2 L bis 7,3L erreicht).

Letztendlich habe ich mir einen Citroen C4 Coupé (88kw) gekauft. Hier gefällt mir die Optik (Geschmackssache) und der Preis (Listenpreis - Rabatte) hat auch gestimmt. Momentan habe ich einen Durchschnittsverbrauch von 6,6L (fast nur Autobahn und ein wenig Stadtverkehr). Mal sehen wie sich das in Zukunft entwickelt!

am 19. September 2009 um 7:21

Zitat:

Original geschrieben von Linksflieger

Hallo,

mein Insight läuft zu meiner völligen Zufriedenheit. Der Verbrauch pendelt sich zwischen 4,8 und 5, 1 L ein, ich muß öfters von Berufswegen Kurzstrecken fahren (2 - 3 km) das treibt den Verbrauch dann etwas nach oben, er bleibt bei bewuster Fahrweise aber immer im genannten Rahmen. Ich mit dem Auto sehr zufrieden, damit es Sinn macht muß man seine Fahrweise umstellen, mit sportliche Fahrweise und Ökonomie schließen sich ein Stückweit aus, das heist nicht, das man mit dem Insight langsam unterwegs ist, die gesamte Fahrweise wird ausgeglichener und Vorrausschauender.

Der Verbrauch ließe sich sicher bis auf 4,4 L. oder noch weniger drücken, dann wird man aber eher zum "Bremsklotz" und die Bedingungen müssen immer stimmen (da darf dann kein Traktor bergauf überholt werden o.ä.).

Gruß,

Lifli

am 19. September 2009 um 7:33

Lieber Linksflieger,

perfekte Beschreibung, wir könnten Zwillinge sein. Das Autofahren, obwohl ich es bei Gott nicht als mein Hobby bezeichnen würde, hat sich für mich zur Entspannungszeit zwischen meinen beruflichen Terminen entwickelt. Ihrer Beschreibung der Verbrauchsmerkmale ist nichts hinzuzufügen.

Einer der ganz wenigen Wermutstropfen ist für mich, dass sich Honda nicht-wie Toyota-zu einer Spur mehr Hybrid durchringen konnte.

Fazit: wer gewillt ist, sich den Fahrverhaltensvorgaben des Insight zu fügen, kann mit dem Wagen sicher große Freude haben und die Versprechen des Herstellers erfüllt finden.....wer nicht, sollte aus meiner Sicht eine andere Wahl treffen.

Hallo,

der "Kritik" kann ich mich anschließen, meine Punkte sind:

Die Fahrunterstützungsbatterie könnte mehr Kapazität vertragen und eine gewisse Einfllußnahme ob bezüglich des reinen E-Betriebs wäre gut.

Auf manchen Strecken fährt er auch noch mit 60 km/h und mehr rein elektrisch, gibt es dann eine kurze Leistungsanforderung (über das Gaspedal oder eine Steigung) schaltet er auf Hybrid oder auf Benzin mit Ladefunktion, der Assistent weiß ja nicht, das es nach 50 m wieder ins Gefälle gehen wird, da wäre es sinnvoll der Fahrer könnte das etwas mehr beeinflussen als es über das Gaspedal möglich ist.

Ansonsten aber: tolles Auto für relativ wenig GEld.

Grüßle,

Lifli

Na das der Honda so günstig ist, wird sicher seine Gründe haben.

Nicht das in 3 Jahren das Böse erwachen kommt.

Bei meinen schaute das dann so aus.

Siehe Bild.

Ich kauf mir keinen Honda Hybrid mehr…

Interessantes Foto,

aber was zeigt es an welchem wie alten Auto ?

 

Ausreisser in der Qualität gibt es immer, daraus zu verallgemeinern ist fragwürdig.

Der Insight dürfte deswegen so "günstig sein, weil auf der einen die verbauten Materialien (Innenraum) nicht die allerhochwertigsten sind, die Geräuschdämpfung des Motors auch nicht übertrieben wurde, der Hauptgrund ist aber sicherlich das man über den "Kampfpreis" das Auto in den Markt pushen will.

Natürlich wird man erst in ein paar Jahren sehen wie langlebig das Fahrzeug tatsächlich ist.

Gruß,

Lifli

Das Foto zeigt meinen Honda Civic Hybrid nach 3 Jahren an den Türen.

Das Fahrzeug wurde mehrfach auf Garantie nachlackiert.

Leider wollte Honda nicht immer alles auf Garantie übernehmen und verwies auf den Satz ,, Durchrostung von innen nach außen,,.

Das Fahrzeug rostete an folgenden Stellen.

Heckklappe um das Heckklappenschloss, an den Türen im Bereich der Türdichtungen , an den hinteren Radläufen, an der Motorhaube untere Seite und schließlich lief beim Autowaschen Rostwasser aus der Heckscheibenumrandung heraus.

Dann zerfiel der Klimakühler und wurde nach 3 Jahren durch einen neuen auf Garantie ersetzt. Leider hielt der nur gut 2 Jahre bis auch er anfing sich aufzulösen.

Die Bremsen hatten durch die Energierückgewinnung nicht wirklich viel zu tun, was auch nach und nach Probleme bereitete.

Die hinteren Bremsscheiben waren dann fast immer rostig und die Bremsen gelegentlich Fest.

Musste damit zwei mal im Jahr zum gangbarmachen in die Werkstatt. Leider hatte das nicht viel geholfen und ein Klotz schleife sich vorzeitig ab. Macht einen Satz neue Klotze plus Bremsscheiben.

Dann habe ich das Auto schnell verkauft, bevor das Ding einen Arm macht.

Wenn das ein Ausreißer in der Qualität sein sollte, warum sind dann so viele Stellen davon betroffen und warum hält der zweite Klimakühler nicht länger als der alte??

Warum sehen alle 4 Türen gleich rostig aus. Bei einer hätte ich nichts gesagt und auch mal ein oder zwei Rostellen gerne nachlackieren lassen, ohne mich bei, oder über Honda zu beschweren.

Nur leider rostete das Auto so nach und nach fast überall.

Dies ist eher kein Ausreißer. Sondern schaut eher danach aus, dass man die durch den Hybridantrieb entstandenen Mehrkosten, durch Einsparungen in der Qualität, Verarbeitung und Korrosionsschutz zu kompensieren wusste.

Ein Verkauf dieses Honda Civic Fe2O3 gestaltete sich äußerst schwierig, da ihn niemand haben wollte.

Und wenn ich auch nur wenig dafür bekommen habe, bin ich froh, in losgeworden zu sein.

Nun was sagte man bei Honda dazu.

Nach deren Meinung, soll das an den Klimatischen Bedienungen liegen und nicht daran, dass ich einen schlechten erwischt habe. Die Qualität sei immer gleich gut.

Komisch nur das Fahrzeuge anderer Hersteller hier nicht schon nach 3 Jahren beginnen zu rosten und auch mein alter Honda tat das nicht.

Ich würde mich nicht wundern, wenn der Honda Insight nicht auch noch ein paar Einsparmaßnahmen erfahren hat, welche nicht auf den ersten Blick ersichtlich sind.

Nur um ihn unter 20 tausend anbieten zu können.

 

Gruß … und schönes We …

Bei der Haltbarkeit der Technik hätte ich weniger Bedenken, beim Rostschutz schon. Honda schützt leider in den letzten Jahren nicht mehr so gut gegen Rost wie sie es schon mal gemacht haben.

Daß hintere Scheibenbremsen zu wenig zu tun haben und deswegen festgammeln oder wasweißichwas, ist nicht nur bei Hybriden so. Meine hinteren Bremsscheiben bei meinem Mazda 323 mußten letztes Jahr mit ca. 190 tkm getauscht werden, weil sie durchgerostet waren - und zwar dort, wo eigentlich der Belag tragen soll. Tolle Sache das.

Abhilfe gegen diese Art Bremsentod: Alle paar Wochen eine brutale Bremsung aus dreistelligem Tempo machen.

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