Honda Civic FK-Reihe...Top oder Flopp?
Hi Hondafreunde und diese die es gerne mal werden wollen,
ich eröffne diesen Thread um einfach mal meine Meinung einzubringen und etwas klar zu stellen was leider viele nicht bedenken.
Honda Civic Top oder Flopp?
Wenn Mr. XY hier rein schaut ins Forum mit dem Wunsch sich den Honda Civic zu holen und sich informieren will wird oft abgeschreckt. Hier Mängel..da Mängel... alles am Civic scheint zu klappern und zu spinnen....
Wie gesagt wird leider nicht bedacht, zumindest von den meisten, das ein Forum dieser Art in erster Linie für die gemeinsame Fehlerbehebung von Problemen und Erfahrungen austauschen dient...das heißt also...über 80% aller HondaCivicfahrer werden also hier posten um sich zu informieren....was mache ich?
Nun ist der Mensch nunmal so...bin ich glücklich mit etwas brauch ich keinen Finger krümmen. Er denkt also nicht...boah der Civic ist so toll...das muss ich jetzt unbedingt im Forum posten. Davon gibts sicherlich einige aber längst nicht so viele die eher negative Anlässe haben hier zu posten...
Fazit: Die vielen Mängel die hier auftreten sind nunmal die geballten argumente der verärgerten Fraktion von Autofahrer und die "Glücklichen "schreiben nicht immer wie es Ihnen ergeht mit dem Civic...
Das heißt das immernoch eine 10 mal so große Masse an Autofahrer des Civics auf den Straßen umhergruken und nen breites Lächeln im Gesicht haben und daher nie auf die Idee kommen würden hier zu posten...denn es geht ihnen ja gut mit dem Auto.
Jedes Auto hat seine Macken....ob Audi oder Mercedes...
Also nicht zu sehr beeinflussen lassen und abschrecken lassen...
Ich persönlich halte den Civic für ein top Auto der seine KLEINEN Macken hat oder auch nicht...aber vielleicht macht ihn auch das besonders??
Für mich überwiegt klar das Leistungsverhältniss was der Civic gibt im gegensatz zu den Mängeln...
Eure Meinung dazu für alle gerne hier posten.
Gruß
Martin 2.2
Beste Antwort im Thema
Ich fahre meinen schwarzen Civic FK2 nun seit über drei Jahren und fast 60000 KM und freue mich immer noch beim Fahren und Anschauen. Technische Probleme gab's keine, die "Lackprobleme" haben alle Hersteller mit wasserbasierten Lacken und wer sich über kleine Mikrokratzer aufregt, die nur bei bestimmten Lichtverhältnissen sichtbar sind, ist selber schuld oder sollte sich ein Auto mit einer unempfindlicheren Farbe kaufen.
Das Geniale an dem Auto ist abgesehen von der Optik und dem genial abgespaceten Instrumentenbrett, dass er zwei "Seelen" miteinander vereint. Er lässt sich niedertourig, leise und extrem spritsparend fahren, auf der anderen Seite wird er ab 3500 Umdrehungen zum sprizigen Sportler mit beinahe supersportlichem Motorensound. Wer eine flüsterleise Limousine möchte, sollte sich diesen Kompaktsportler nicht kaufen.
Aber auch in anderer Hinsicht hat er "zwei Seelen"; er ikst einerseits fahrwerkstechnisch und designerisch ein ziemlich konsequenter Sportler, kann aber auch mit seinen Magic Seats und dem großen Kofferraum ein superpraktischer Lastesel sein.
Wer es vom Fahrwerk, Sound und Design her auch sportlich mag, andererseits aber auch keinen Spritschlucker kaufen möchte und ab und an auch gern mehr transportieren möchte, ist mit dem Civic FK2 bestens bedient.
Also ganz klar top!!!!
137 Antworten
BMW ist da auch nicht nur Fehlerfrei. Hatten die nicht Probleme mit Wasser auf der Autobahn, dass dann die Bremsleistung gewaltig nachlässt?
Wurde am Ende mit Software "Trockenbremsung der Scheiben" gelöst (oder auch nicht?).
Sieht für mich auch eher nach Fehlkonstruktion + billiges bugfixing aus. Dazu viel gefährlicher als die verklemmten Beläge beim Civic usw.
http://www.autobild.de/artikel/bmw-bremsprobleme-3430297.html
Aber naja, was solls. Bitte nicht provoziert fühlen. Ich will hier nicht gegen BMW bashen!
Man muß die Trockebremse nur dem Kunden gut verkaufen ! Am Ende glaubt er , er bekomme damit ein neues innovatives Premium Produkt !
Astra G und H haben Bremsenprobleme? Ich kenne beide Modelle aus dem Alltagsbetrieb und da zicken die Bremsen nicht. Wäre mir auch neu, aber gut, kann ja sein.
@kev: Nun gut, ich geb's zu... Die Tatsache, dass die Hinterbremsen gestunken haben und festgesessen sind (musste es übrigens aus eigener Tasche bezahlen, obwohl die Klötze gerade mal 18tkm gelaufen hatten), hat mich mehr geärgert als der Sicherheitsaspekt. Ausserdem denkt man sich "Wird schon eh nix passieren". Die Werkstattkosten und die Zeit (plus Ärger), die dafür draufgeht, bezahlt trotzdem niemand. Ärger deshalb weil es eigentlich ein simples Bauteil ist - selbst fast alle Kleinwagen haben mittlerweile Scheiben hinten.
Die Trockenbremsfunktion soll mein Auto auch haben, ja. Das Phänomen konnte ich bisher auch beobachten, sehr stark zu spüren, wenn man aus der Waschanlage fährt und dann zum ersten Mal bremst. Ebenso bei etwas längerer Regenfahrt ohne Bremseingriff. Es ist für mich technisch nicht erklärbar. Aber es ist kein Grund, um deshalb in die Werkstatt zu fahren und Geld hinzulegen. Ich bestehe damit auch die TÜV-Untersuchung. Und irgendwann stellt man sich darauf ein bzw. man gewöhnt sich daran... Du hast Recht, allerdings habe ich immer gesagt, es ist auch dort nicht alles Gold, das glänzt. Jedoch ärgert es mich weniger, weil nix schleift, quietscht, stinkt, und weil ich weiß, dass die Klötze bei meinem Fahrprofil locker ihre 100tkm machen werden.
Ich wollte auch kein Honda-Bashing damit betreiben, schließlich macht jeder seine eigenen Erfahrungen, und das ist auch gut so.
Zitat:
Original geschrieben von Mike_083
Jedoch ärgert es mich weniger, weil nix schleift, quietscht, stinkt, und weil ich weiß, dass die Klötze bei meinem Fahrprofil locker ihre 100tkm machen werden.
Solange nichts dazwischenkommt. 😉 Schnell können aus 100k 10k werden. Ich wünsche Dir aber, dass das nicht passiert.
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Bremsprobleme gabs bei Audi auch, der TT hatte extremes Fading.
Das von Opel ist mir nicht bekannt.
Aber das von Hobda über Baureihen hinweg das so weiter gemacht wurde, finde ich schwach. Ist das beim aktuellen immer noch so?
Bei meinem EP 3 wurde auch n paarmal gereinigt und zerlegt.
Meine zweite Honda-Werkstatt "durfte" die Scheiben und Klötze hinten komplett tauschen, weil total festgesessen. Hatte dadurch sogar 0,3 Liter/100 km mehr Dieselverbrauch. Der Mechaniker kannte die Problematik und hat sich super um die Sache gekümmert (durfte zusehen). Danach haben die Hinterbremsen für die restlichen 45.000 km bis zum Verkauf auch keine Probleme mehr gemacht. Es hängt bei Honda also stark von der Werkstatt ab ob die Bremsen Probs machen oder nicht. Für mich war es aber neu, dass man eine Bremse mind. 1 mal pro Jahr zerlegen und reinigen muss damit sie auch funktioniert. Da bin ich halt der "altmodische" Typ: Ins Auto setzen und fahren, zwischendurch Inspektionen, Räderwechsel, ... Dass ausgerechnet ein Bayrischer Mist Wagen diese Erwartungen erfüllt, finde ich beachtlich. 🙂 Ich klopfe weiterhin auf Holz. Habe jetzt 28tkm runter und technisch ist er bisher tip top. Möge das so bleiben.
Bräuchte ich von Honda ein zuverlässiges Auto, dann würde ich glatt zum Jazz greifen. Erfahrungen prägen einen Menschen eben doch sehr. Zu einem Civic made in UK würde einfach das Vertrauen fehlen. "Leider" bin ich ein Mensch, den negative Erfahrungen sehr prägen - das kann sehr gut sein, und manchmal wiederum nicht.
Ich musste meine Bremsen bisher nicht zerlegen und sauber machen. Werde ich auch nicht machen solange nichts schleift.
Da ich von der Problematik gelesen habe, prüfe ich ab und zu die Wärme der hinteren Felgen.
Also ich achte darauf, um frühzeitig zu reagieren, falls etwas ist. 😉
Mike, dein BMW hat jetzt genau so viel runter wie mein Honda.^^
Servus,
ich hab mich mit dem Mechaniker von meinem Freundlichen unterhalten. Er hat zugegeben, dass die hinteren Bremsen bei der FK/FN Reihe eine schwache Konstruktion ist. Laut seiner Aussage hat man dies aber beim Nachfolger geändert und somit sollten diese Probleme nicht mehr auftauchen.
Ich hab ihm aber auch gesagt, dass ich die OEM Bremsen raus und gegen welche aus dem freien Handel getauscht hab. Ich reinige die Bremsen auch nach jeden Winter, die Führungsbolzen werden neu gefettet.
Meiner Frau habe ich eingetrichtert, da sie jeden Tag 60 km Arbeitsweg hat, dass sie bei AB Abfahrt je nach dem wie der Verkehr ist, gescheit auf die Bremse treten soll.
Ich hab seit März 2013 keine Probleme mehr und das Bremsbild sieht Top aus.
Zum eigentlichen Thema, ich finde ihn immer noch Top.
Freilich gibt es hier und da einige Stellen die mich nerven, für das Geld was er gekostet hat, stimmt aber das Verhältnis.
Und nach 4 Jahren und 100.000km voll zufrieden. Wir werden ihn auch noch die nächsten 4 Jahre fahren, bzw. bis die ersten größeren Reparaturen kommen und ich dies nicht mehr selber machen kann.
Bis dahin toi toi toi.... auf die nächsten 100.000km 😁
PS und wenn man hier immer mit deutschen Autos vergleicht, sind die Probleme die unsere Autos haben, relativ simple. Ich kenne Leute mit teureren "Premium" 🙄 Autos und auch teureren Problemen. Also hören wir auf mit dem jammern.
Habe Motor und Handschaltung im Civic FK3 sehr gerne gemocht. OK, noch sympathischer als der Diesel wäre mir ein durchzugsstarker Benziner gewesen. Die Handschaltung im Civic war top - da flutschten selbst nach weit über 100tkm die Gänge sportlich-knochig rein. Mindestens auf einer Stufe mit BMW. Ich fand die Schaltung sogar eine Spur sportlicher als im 1er. Der Motor ist auch Sahne gewesen - mMn sowieso die Kernkompetenz von Honda. Andere Dinge, wie zB Verarbeitung, Komfort, Fahrwerk erlebe ich im 1er als besser. Man muss dann wissen, ob es einem das wert ist. Wenn man einen Honda kauft, erhält man jedenfalls einen sehr guten Motor und eine superbe Handschaltung.
Ich habe meinen 2008er FK3 2.2 seit 9 Monaten und habe in der Zeit 30.000 km zurückgelegt, Km-Stand jetzt 133.000. In der Zeit zwei Inspelktionen durchlaufen, aber außer zwei neuen Glühbirnen und der obligatorischen hinteren Bremse war alles i.O. bis jetzt.
Freue mich über die Leistung bei gutem Verbrauch (5,5l).
Jetzt aber zum Grund warum ich - stand heute - wieder einen kaufen würde:
Ich fahre, der ein oder andere wirds schon ausgerechnet haben, 40.000km im Jahr.
Einen gepfelgten 2009er Civic Diesel mit 100.000 auf der Uhr und guter Ausstattung gibt es mit ein bisschen Geduld und Verhandlungsgeschick für um die 7.000€.
Für nen 2007er mit fast 200.000 km auf der Uhr werden um die 5.000€ aufgerufen.
Meine Rechnung: Den Honda zwei Jahre fahren, hoffen dass die Kupplung und DPF einen nicht im Stich lassen und dann nen neuen kaufen. Macht rund 1.000€ im Jahr an Wertverlust. Und DAS ist für ein vergleichweise junges Auto das über 40.000km im Jahr bewegt wird SEHR wenig.
Vergleicht das mal mit den gleichen Eckdaten mit nem Ford Focus...
Naja, ich hoffe meine Rechnung geht auf. Allerdings nur, wenn ich ihn rechtzeitig zu Geld mache bevor ne größere Reparatur fällig wird. Darum will ich ihn auch nicht länger halten, auch wenn ich dem Auto deutlich größere Laufleistungen durchaus zutraue.
Mike kanns nicht lassen. In jedem zweiten Satz..."ja aber gegen meinen 1er...".
Mensch Mike geh doch ins BMW Forum.
Ich treibe mich auch nicht im Alfa Romeo oder Mazda Forum rum, obwohl ich da den einen oder anderen vielleicht biestigen Kommentar abgeben könnte um den Leuten Ihr Auto schlecht zu machen.
Gut du hattest mit deinem Civic extremes Pech...und hast dich umorientiert. Es sei dir gegönnt.
Für Mike schein der BMW so was wie ein Statussymbol zu sein . Vllt. hat er es ja auch nötig sich durch sowas zu profilieren .
Er hat ja schließlich oft genug geschrieben das wir ja nur neidisch wären .
Zitat:
Original geschrieben von HondacivicEJ9
Er hat ja schließlich oft genug geschrieben das wir ja nur neidisch wären .
Hätte er wohl gerne 😁