Hochdruckeinspritzpumpe defekt nach 5100 km

BMW 5er E60

Hallo Zusammen,

mein 530i Facelift, Erstzulassung April 2007, steht nach gerade mal 5100 km mit defekter Hochdruckeinspritzpumpe (so der 🙂 ) in der Werkstatt.

Service etc. war echt vorbildlich, aber BMW München kann keine Ersatzpumpe liefern.

Wer hat auch so traurige Erfahrung gemacht? BMW aus Freude am .... 😉

Gruß vom Wasserstoff

Beste Antwort im Thema

Zitat:

Original geschrieben von smmafroe


das meiste was ich hier gerade zum thema wasserstoff, wirkungsgrade, pro und contra diesel-benzin gelesen habe is jawohl der totale stuss...was für ein haufen spinner sich hier rumtreiben

Sei mir nicht bös, aber wegen diesen geistreichen Kommentar einen ein Jahr alten Thread reanimieren ist irgendwie auch, sagen wir mal eigenartig..

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Für die, die die Ironie nicht erkennen: CO2 ist überhaupt kein Gift. (Sprudelflasche 🙂 )

Man/Frau sagt, CO2 würde einen bedeutenderen Beitrag zur Klimaerwärmung hervorrufen. Ob dies tatsächlich so ist, weiß ich nicht.

Sicher ist, daß Methan-Gas (Wiederkäuer, Faulprozesse etc.) einen wesentlich bedeutenden Beitrag liefert.

Hintergrund Hybrid-Antrieb:

Die Benzin / Diesel / Gas - Motoren sind Wärme - Kraftmaschinen (http://de.wikipedia.org/wiki/W%C3%A4rmekraftmaschine) die einen Kreisprozess darstellen. Der theoretisch beste Kreisprozess ist der Carnot-Kreisprozess (http://de.wikipedia.org/wiki/Carnot-Prozess). Bei den realen Motoren gibt es einen optimalen Arbeitspunkt, wo diese dem Carnot-Prozess am nächsten sind. Würde man den Benzin / Diesel Motor ausschließlich in diesem Punkt betreiben, bräuchte man keinen Hybrid-Antrieb.

Beim Hybrid-Antrieb versucht man/frau den Motor stets in diesem Punkt zu betreiben: Benötigt das Fahrzeug weniger Energie, dann wird die Differenz in die Batterie "gepumpt", benötigt es mehr, dann wird die gespeicherte Energie der Batterie entnommen.

Das ganze hat jedoch Grenzen, da die Batterie nicht beliebig viel Energie speichern kann. Deshalb macht der Hybrid-Antrieb auch nur dort Sinn, wo ein häufiger Wechsel zwischen Energie speichern und Energieentnahme vorliegt, z.B. im Stadtverkehr.

Auf der Autobahn bringt es überhaupt nichts, im Gegenteil, es muß noch das Mehrgewicht des Generators, E-Motor und Batterie mitgeschleppt werden.

Bei den "Amis" macht der Hybrid-Antrieb deshalb soviel Sinn, da dort bei max. 60 meilen / h im Vergleich zu den Beschleunigungs- und Brems-Vorgängen eigentlich gar nicht soviel Leistung benötigt wird. Der Motor wird nun so ausgelegt, daß er bei 60 Meilen im optimalen Arbeitspunkt betrieben wird, Für den Rest gilt dann das oben beschriebene Wechselspiel.

In D sieht die Sache ganz anders aus. Sagen wir zum Beispiel, ich brauche bei 200 km/h 200 kW Leistung und bei 100 km/h
nur 50 kW Leistung. Wäre der Motor bei 200 kW im optimalen Arbeitspunkt, so müßte ich bei 100 km/h 150 kW Leistung speichern. Nach 6 Minuten wären das schon 15 kW/h oder die (Netto-) Energie von 20 vollen "normalen" Autobatterien. (Der Kofferaum wäre ganz schön voll und zuladen dürfte man auch nichts mehr 😉 )

Ich hoffe, etwas "Licht" in die Diskussion gebracht zu haben, möchte aber anmerken, daß es hier im Thread um die kaputten Hochdruck Einspritzpumen geht. Heute morgen ist bei meinem 🙂 die Ersatzpumpe eingetroffen, wurde wohl aus der Produktion genommen. Bin mal gespannt ob ich nach 5000 km wieder liegenbleibe.

Gruß vom Wasserstoff

Schade, dass BMW diese Probleme hat.
Die neue Technik ist eine hervorragende Sache, ein Schritt in die richtige Richtung.

Bei dem steigenden Energiebedarf der Chinesen, müssen wir uns wohl auf noch höhere Energiekosten einstellen...

Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass reine Elektroautos die Zukunft sind.
Bereits heute gibt es ein sehr leistungsstarkes Elektroauto:
www.tesla-motors.com
Energiekosten sind ca. 2 US-Cent pro km.
Leistung ca. 250PS
Beschleunigung ca. 4 Sec. auf 100
Rechweiste ca. 300 km
Mit den allerneuesten Lithiumakkus ist eine Komplettladung in 15 Min vollzogen. Diese ganz neue Akkugeneration wird es vermutlich auch im Tesla geben, auch wenn das noch nicht offiziell ist.
Die Lithiumakkus sind schonmal viel viel leichter und leistungsfähiger als die alten Akkus.

Der Tesla ist sehr teuer, deshalb wird er nicht in Massen verkauft werden. Aber er zeigt was möglich ist, er zeigt, welches Antriebskonzept die Zukunft sein könnte.
Ich habe nichts dagegen, auch wenn wir uns vom schönen Motorsound verabschieden können. Aber für Dieselfahrer war das ja eh nie ein Thema🙂
Jüngst wurde der Tesla in den Alpen gesichtet
http://foto.arcor-online.net/.../400_6365633834383837.jpg
http://foto.arcor-online.net/.../400_6231316563663265.jpg

Zitat:

Original geschrieben von Norbert W.


...
Deshalb bin ich der festen Überzeugung, dass reine Elektroautos die Zukunft sind.
...

Ja und Nein, ich hoffe ja. Aber bedenke eins: Der Wirkungsgrad eines E-Werkes ist bei GUD etwas über 50%, sonst so um 45%. Bei Kohle eher unter 40%.

Wo ist da der Vorteil gegenüber Diesel?

Gruß vom Wasserstoff

Zitat:

Original geschrieben von Wasserstoff


Wo ist da der Vorteil gegenüber Diesel?

Energiegewinnung durch Atomkraftwerke. Der Atommüll wird künftig auf den Mond geschossen🙂

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Zitat:

Original geschrieben von Norbert W.


Energiegewinnung durch Atomkraftwerke. Der Atommüll wird künftig auf den Mond geschossen🙂

Damit er auch tagsüber leuchtet 😉

Sehr schön 🙂

Zunächst mal wäre das Autofahren für alle sehr viel günstiger, weil Strom nicht so einfach viel teurer gemacht werden kann. Sonst könnte Zuhause nicht mehr gekocht werden, weil die Stromkosten für den E-Herd zu hoch wären.

Wie gesagt, ich bin der Meinung, das kommt.
Das hat aber auch fatale Folgen für die Autoindustrie, also auch für die Deutschen. Ein Elektromotor hält ewig, die Wartung ist nahzu Null. Akkutausch ist nicht schwer.

Auch der Staat wird es schwer haben, die derzeitigen Steuereinnahmen von den Autofahrern zu bekommen. Eben wieder wegen dem Preis des Stroms.
Auf die Begründungen für höhere KFZ-Steuer bin ich heute schon gespannt. Da ist der Staat ja sehr einfallsreich.

Übrigens soll es merkwürdig sein, hinter diesem Tesla in den Alpen herzufahren, das Ding beschleunigt brachial, ohne erkennbare Geräusche dabei abzugeben.

Zitat:

Original geschrieben von Wasserstoff


Hintergrund Hybrid-Antrieb:

1.Beim Hybrid-Antrieb versucht man/frau den Motor stets in diesem Punkt zu betreiben: Benötigt das Fahrzeug weniger Energie, dann wird die Differenz in die Batterie "gepumpt", benötigt es mehr, dann wird die gespeicherte Energie der Batterie entnommen.

2.Das ganze hat jedoch Grenzen, da die Batterie nicht beliebig viel Energie speichern kann. Deshalb macht der Hybrid-Antrieb auch nur dort Sinn, wo ein häufiger Wechsel zwischen Energie speichern und Energieentnahme vorliegt, z.B. im Stadtverkehr.

3.Auf der Autobahn bringt es überhaupt nichts, im Gegenteil, es muß noch das Mehrgewicht des Generators, E-Motor und Batterie mitgeschleppt werden.

4.Bei den "Amis" macht der Hybrid-Antrieb deshalb soviel Sinn, da dort bei max. 60 meilen / h im Vergleich zu den Beschleunigungs- und Brems-Vorgängen eigentlich gar nicht soviel Leistung benötigt wird. Der Motor wird nun so ausgelegt, daß er bei 60 Meilen im optimalen Arbeitspunkt betrieben wird, Für den Rest gilt dann das oben beschriebene Wechselspiel.

5.In D sieht die Sache ganz anders aus. Sagen wir zum Beispiel, ich brauche bei 200 km/h 200 kW Leistung und bei 100 km/h
nur 50 kW Leistung. Wäre der Motor bei 200 kW im optimalen Arbeitspunkt, so müßte ich bei 100 km/h 150 kW Leistung speichern. Nach 6 Minuten wären das schon 15 kW/h oder die (Netto-) Energie von 20 vollen "normalen" Autobatterien. (Der Kofferaum wäre ganz schön voll und zuladen dürfte man auch nichts mehr 😉 )

Gruß vom Wasserstoff

1.Soweit klar

2.Falsch,wenn Akku voll dann wird über das CVT auch gleichzeitig entnommen!

3.Total Falsch.
Ein Mehrgewicht gibt es nicht.
Es fehlen beim Hybrid Getriebe,Lima,der Motor ist kleiner(downsiz),Tank kleiner, u.a..

4. Falsch
Der Arbeitspunkt ist frei wählbar!
Hier die Funktion:

http://www.hybridsynergydrive.com/de/power_split_device.html

http://www.john2211.nl/Hybride_planetary_gear_set.htm

D.h. ob nun 60km/h oder 120km/h ist egal..
..klar ist das bei immer höherer V/ der ideale Arbeitspunkt irgentwann verlassen wird.
Und auch bei konstantfahrt z.B. 130km/h ist die LEISTUNGSABFRAGE nicht konstant!D.h der Hybrid arbeitet dort bestens.Denke an Topgrafhie,Wind u.a..
Erst bei Dauerhafter VOLLER Leistungsabfrage hat der Hybrid keinen Vorteil.
Übrigens ist der Hybrid auf der Landstrasse am sparsamsten..

5.Falsch siehe 4.

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Am besten mitlesen bei:

http://www.priusfreunde.de/.../index.php?...

MfG

Zitat:

Original geschrieben von Wasserstoff


Ja und Nein, ich hoffe ja. Aber bedenke eins: Der Wirkungsgrad eines E-Werkes ist bei GUD etwas über 50%, sonst so um 45%. Bei Kohle eher unter 40%.

Wo ist da der Vorteil gegenüber Diesel?

Gruß vom Wasserstoff

Das stimmt so nicht.

Der E-Motor hat im Gegenzug ein dramatisch besseren Wirkungsgrad als ein Verbrenner.

http://www.sonntagszeitung.ch/dyn/news/wissen/755433.html

Zitat:

In ihrer Studie untersuchten die Empa-Forscher zwei verschiedene Antriebstechniken fürs Auto: zum einen den Verbrennungsmotor, der mit fossilen Treibstoffen oder Biokraftstoffen betrieben wird. Zum anderen ein Fahrzeug mit Elektromotor, dessen Batterie mit Strom geladen wird.

Das Auto sollte die gleichen Mindestanforderungen an die Fahrleistung bieten, egal ob es mit Verbrennungsmotor oder mit Elektroantrieb ausgestattet ist. Gewählt wurde ein Mittelklassewagen (Golf), der im Jahr 10 000 Kilometer zurücklegt, nicht länger als 15 Sekunden von 0 auf 100 braucht, eine Geschwindigkeit von mindestens 130 km/h erreicht und der mit einer Tankfüllung oder Batterieladung 150 Kilometer zurücklegen kann. «Diese Leistungszahlen sind mit heutiger Technologie auch mit einem Elektroauto zu haben», sagt Marcel Gauch, Mitautor der Studie.

Biogas aus Gülle weist beste Treibhausgas-Bilanz auf

Methangas aus Gülle, Ethanol aus Schweizer Biomasse (Küchenabfälle) und Biodiesel aus Schweizer Raps zählten zu den untersuchten Biotreibstoffen. In der Vergleichsgruppe waren verschiedene Stromquellen für den Elektroantrieb, darunter Strom von einem in der Schweiz geplanten Gas-Kombikraftwerk und Solarstrom. Als Referenz wurden wie üblich die fossilen Treibstoffe Benzin, Gas und Diesel herangezogen. Noch nicht betrachtet haben die Empa-Forscher ein mit Windstrom oder reinem Atomstrom betriebenes Elektroauto sowie ein mit Wasserstoff laufendes Brennstoffzellen-Fahrzeug.

Das erste Resultat der Studie: Die beste Treibhausgas-Bilanz weist Biogas aus Gülle auf. Dieses hat jedoch nur ein kleines Potenzial. Knapp dahinter rangiert Solarstrom, der im Gegensatz zur Gülle einen wirklich substanziellen Beitrag zur Schweizer Energieversorgung liefern könnte.
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Pro Kilometer Fahrstrecke emittieren solarstrombetriebene Fahrzeuge inklusive Baus und Unterhalts der Strassen und Autos rund 60 Gramm CO . Würde die Batterie des Elektroautos mit Strom von einem künftigen Gas-Kombikraftwerk geladen, wäre die CO -Emission fast doppelt so hoch.
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Klartext:

Ein E-Auto macht 120g/CO2
bei einem GAS Kraftwerk!
Bei einem Mix aus Atom u.a. wird es noch weniger.

MfG

Und da wir schon beim Hybrid sind (sorry) hier mal zu Veranschaulichung die Beschleunigungsphase eines CVT in der Praxis.
Wie man sieht bleibt der Motor fast konstant bei max. Leistung.
D.h. beim beschleunigen stehen IMMER alle PS zur Verfügung.

Nicht wie bei einem Schalter immer auf und ab zwischen 4000-6000U/min.

😁 FESTHALTEN!,Gänsehaut gibts Gratis.

http://www.zkouknito.cz/prehraj-video?m=692f0f69ef

MfG

(falls es einige nicht wissen ,links das ist die KW Anzeige)
Drehzahl ist beim Hybrid durch das CVT nichtssagend.

Zitat:

Original geschrieben von Wasserstoff


Würde man den Benzin / Diesel Motor ausschließlich in diesem Punkt betreiben, bräuchte man keinen Hybrid-Antrieb.

Die Bremsenergie will ich aber auch zurückgewinnen, wie mache ich das ohne Hybrid?

Zitat:

Beim Hybrid-Antrieb versucht man/frau den Motor stets in diesem Punkt zu betreiben: Benötigt das Fahrzeug weniger Energie, dann wird die Differenz in die Batterie "gepumpt", benötigt es mehr, dann wird die gespeicherte Energie der Batterie entnommen.

Ähm naja, so kann man es wirklich nicht schreiben. Wie es weitergeht, hängt vom genauen Konzept ab, da gibts ja riesige Unterschiede. Richtiger schreibst du es weiter unten, nämlich hier:

Zitat:

Der Motor wird nun so ausgelegt, daß er bei 60 Meilen im optimalen Arbeitspunkt betrieben wird

Eben das Downsizing und Betrieb näher beim Bestpunkt, das ist der grundsätzliche Trick.

Zitat:

Auf der Autobahn bringt es überhaupt nichts, im Gegenteil, es muß noch das Mehrgewicht des Generators, E-Motor und Batterie mitgeschleppt werden.

Uralter Käse, wie von Kai111 gesagt.

Ich habe Diagramme von Autobahnfahrten, die Energien, die da weggebremst werden sind größer als in der Stadt. Blöde Niedriglastzustände gibt es da auch genügend. Verkehr ist ja meistens und das ist ja der "Gag". Hügel und Berge verursachen das gleiche Problem, nämlich Lastwechsel.

Zitat:

In D sieht die Sache ganz anders aus. Sagen wir zum Beispiel, ich brauche bei 200 km/h 200 kW Leistung und bei 100 km/h
nur 50 kW Leistung. Wäre der Motor bei 200 kW im optimalen Arbeitspunkt, so müßte ich bei 100 km/h 150 kW Leistung speichern. Nach 6 Minuten wären das schon 15 kW/h oder die (Netto-) Energie von 20 vollen "normalen" Autobatterien. (Der Kofferaum wäre ganz schön voll und zuladen dürfte man auch nichts mehr 😉 )

Kann man so konstruieren, aber wer das macht, gehört sich geschlagen 😉

Richtige Hybridsysteme funktionieren ganz anders.

Zitat:

Ich hoffe, etwas "Licht" in die Diskussion gebracht zu haben, möchte aber anmerken, daß es hier im Thread um die kaputten Hochdruck Einspritzpumen geht.

Ne, eher Dunkelheit, aber es geht wirklich um die Pümpchen und nicht um Batterien... 😉

OK, habe da einiges hinzugelernt. Aber eins verstehe ich nicht, wenn ich für 250 km/h sagen wir 200 kW Leistung benötige, und diese auch mal für 30 Minuten fahren möchte, wie soll dann ein Hybrider mit einem Verbrennungsmotor mit weniger kW funktionieren? Soviel zusätzliche Energie können doch die eingesetzten Batterien nicht speichern.

Zurück zu den Pümpchen. Mein 🙂 hat es geschafft die als Ersatzteil nicht lieferbare Pumpe aus der Produktion heraus zu bekommen, so daß ich nach 3 Tagen wieder meinen 530i fahren kann. Tolle Leistung.

Die Pumpen sollen ab August durch neue ersetzt werden. Bin mal gespannt, ob auch "alte" Autos diese bekommen.

Gruß vom Wasserstoff

Zitat:

OK, habe da einiges hinzugelernt. Aber eins verstehe ich nicht, wenn ich für 250 km/h sagen wir 200 kW Leistung benötige, und diese auch mal für 30 Minuten fahren möchte, wie soll dann ein Hybrider mit einem Verbrennungsmotor mit weniger kW funktionieren? Soviel zusätzliche Energie können doch die eingesetzten Batterien nicht speichern.

Die Hybride, die es aktuell hier in Europa gibt, sind alle bei einer Höchstgeschwindigkeit abgeriegelt, welche sie auch alleine mit der Leistung des Benziners halten können.

Toyota Prius: 57kW bei 170km/h abgeriegelt
Civic Hybrid: 70kW Höchstgeschwindigkeit bei 185km/h (abgeriegelt?)
Lexus RX400h: 155kW bei 200km/h abgeriegelt
Lexus GS450h: 218kW bei 250km/h abgeriegelt

Der einzige Hybrid, der die 250km/h auch erreichen kann, hat auch mehr als 200kW Leistung aus dem Verbrennungsmotor zur Verfügung. Es macht keinen Sinn, eine höhere Geschwindigkeit zu ermöglichen, als von der maximalen Benziner-Leistung überhaupt möglich ist. Die Batterie wäre sonst sowieso im nu entladen.

Die 57kW des Prius reichen übrigens auch, um die 170km/h dauerhaft zu halten, ausser es geht mal längere Zeit etwas steiler aufwärts. Hab ich selbst schon getestet. 😉

Grüsse
Fabio

@swissprius

da sage ich nichts mehr, wau!

Wenn ich die Benzin-Verbräuche sehe und daran denke, daß der Diesel einen höheren Wirkungsgrad hat, da stellt sich schnell die Frage, ob nicht ein Diesel - Hybrid noch mehr herausholt.

Zu Dumm, daß die deutschen Autobauer mal wieder die Zeichen der Zeit verschlafen haben.

Gruß vom Wasserstoff

Zitat:

Original geschrieben von Wasserstoff


@swissprius

da sage ich nichts mehr, wau!

Wenn ich die Benzin-Verbräuche sehe und daran denke, daß der Diesel einen höheren Wirkungsgrad hat, da stellt sich schnell die Frage, ob nicht ein Diesel - Hybrid noch mehr herausholt.

Zu Dumm, daß die deutschen Autobauer mal wieder die Zeichen der Zeit verschlafen haben.

Gruß vom Wasserstoff

Diesel-Hybrid wäre sicher auch Denkbar/möglich, allerdings sind Diesel-Motoren doch schwerer als Benzin-Motoren wodurch nochmehr Gewicht zu transportieren wäre.

(Ja ich habe die Beiträge gelesen, aber will hier wirklich einer behaupten dass ein kleinerer Motor weniger wiegt als die entsprechenden Batterien)

In einen Automagazin gab's mal den Vergleich Lexus 450h, Audia A8 FSI und Mercedes E420CDI. In der Stadt hatte der Lexus einen Vorteil. Allerdings ab Überland war der Mercedes vorne.
Getestet wurde wie weit kommen die Fahrzeuge wenn man um 50€ tankt. Der Diesel hat mit etwas Abstand gewonnen...

Die Hybrid-Technik ist schon super keine Frage, aber Allheilmittel ist das auch keines...
Bei meinen Fahrprofil wär ein Hybrid eher Verbrauchssteigernd als reduzierend. (160km täglich, davon 15xkm AB mit 130-140kmh)

Bei Kleinwagen ist der Hybrid nicht so effizient wie bei schwereren Autos, weil beim Bremsen mehr Energie vernichtet wird, je schwerer das Auto ist.
Deshalb finde ich gerade den LS600H sehr gut. Mit so einem schweren und starken Auto ist man auf der Autobahn doch öfters mal am Bremsen, und das auch nicht selten sehr stark. Da holt der LS600H enorm viel Energie zurück.
Kein 400PS-Diesel (gibts sowas überhaupt?) wird in der Praxis so effizient sein wie dieser starke Lexus.

Ein Hybrid-Diesel kommt bestimmt auch noch. Vielleicht spielen da die Deutschen den Vorreiter?

Aber dieser LS600H hat auch die Eigenschaft, in allen Fahrsituationen, extrem leise zu sein; so auch im Standgas und beim Langsamfahren; da soll man ihn so gut wie garnicht hören. Das wird ein Dieselauto nie bieten können.

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