Hinterradantrieb
Hi,
als ich heute gefahren bin hatte ich zwei Probleme:
1. das Auto (320d MJ 07) konnte sich kaum bewegen, wegen mäßig viel Schnee.
2. nach dem Losfahren war mein Auto so unsicher und rutschig.
Bei meinem VW gab es so was nie.
Deshalb meine Frage an d. Experten: was sind die Vorteile eines Hinterradantriebes? Oder wollen die von BMW nur anders sein als VW, Audi etc?
Gruß
94 Antworten
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
[...]
Warum wird z.B. ein GTI so hoch eingestuft - obwohl er keinen Allradantrieb hat. Entscheidend für die Schadenfällen ist nicht nur das Fahrzeug alleine, sondern auch diejenigen die es lenken, denn die Lenker verursachen die Unfälle, nicht die Fahrzeuge...
Du widersprichst dir ja echt selber! Natürlich liegt es an den Fahrern, aber es wird auf KONKRETE, EINZELNE Modelle umgerechnet.
Und für den A4 TFSI ergibt sich eben dafür folgendes:
Zitat:
Original geschrieben von D.C.
[...]
Audi A4 2.0 T FSI (200PS) niedriger eingestuft (14/18/19) als ein
Audi A4 2.0 T FSI quattro (200PS) (17/19/19) ????
[...]
Und jetzt bist du uns eigentlich mal eine Erklärung dafür schuldig!!! Denn diese Zahlen bedeuten eigentlich im Groben, dass die Allradler mehr Unfälle bauen(!!), was man v.a. an der deutlich höheren Haftplichteinstufung sieht!!!
Dummerweise hat User "Dozer-M" die Antwort wohl schon vorgegeben:
Zitat:
Original geschrieben von Dozer-M
[...]
BTW: ich denke Audis bzw. Allradler lassen sich "einfach" schnell fahren.. deswegen gibt es viele Audi-Fahrer die darauf schwören.
Das sind dann auch die bei Regen noch mit 200 über die Bahn fliegen und denken (ich hab ja Allrad, kein Problem).. nur wenn man bremst hilft Allrad auch nicht!Gruß
Tim
Ich vermute auch immer (aus persönlicher Beobachtung), dass die Allradfahrer am schnellsten zur Selbstüberschätzung neigen und umso riskanter als alle anderen fahren, je schlechter das Wetter gerade wird!
Und ehrlich, es gibt nichts Unsichereres als risikofreudige Fahrer!
Gruß.
Hallo,
Hallo,
eines muss man noch eingestehen, ein Allrad kann natürlich etwas teurer bei der Reperatur sein, wenn denn der Antrieb an sich beschädigt ist....
Achja, mein E30 hat zwar eine "kleine" Maschiene, aber dafür eine Achlastverteilung von... puh? 60/40?
Also bei Nässe kann ich im 2ten Gang locker driften, ohne gleich Vollgas geben zu müssen...
Wenn man mal zügig fährt merkt man das Heck, aber ich habe mich daran gewöhnt und kann damit umgehen, denke ich. Klar, für Hausmutter X ist ein 500PS Hecktriebler im Winter nicht die beste Wahl... Aber hey, sind wir Hausfrauen??? (Und tschuldigung schonmal bei den Hausfrauen, ich hoffe ihr wisst, wie es gemeint ist 😉 )
Klar, bei einem SUV, muss ein Allrad rein... Aber beispielsweise wäre ein Beetle Cabrio, oder Audi TT mit einem Heckantrieb nicht unbedingt schlechter dran... schätze ich mal.
MFG
Christian
ausser für eine handvoll Leute muss ein SUV gar nicht sein, bei SUV's in den Städten oder auf der Autobahn könnt ich kotzen (sorry - aber ich glaube das darf man momentan wieder sagen).
und ich bin mir relativ sicher dass die Techniker bei VW/Audi extrem glücklich wären wenn sie eine Plattform für Heckantrieb hätten - dann würde die Marketingabteilung allerdings kollektiv Selbstmord begehen ...
Re: Hallo,
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
Hallo,
eines muss man noch eingestehen, ein Allrad kann natürlich etwas teurer bei der Reperatur sein, wenn denn der Antrieb an sich beschädigt ist....
[...]
...was sich dann in höheren TK und v.a. VK-Einstufen zeigen müsste. Nun ist aber bei obigem Bsp. die Haftplichteinstufung deutlich höher, und die deckt ja die Schäden ab, die du anderen zufügst. Wenn hier die quattros deutlich teurer sind, bauen sie wohl wirklich mehr Unfälle...
@HavannaClub3.0:
Ich glaube auch, dass es bei VW viele viele Techniker und Ingeneure gibt, die gerne mal einen Hecktriebler fahren. In Ermangelung solcher Fahrzeuge im gesamten Konzern, kommen wohl nur Konkurrenzprodukte bei der Fremderprobung in Frage 😉
Gruß.
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Bin ja überrascht, das zwei Hamburg Jungs so Allrad Advokaten sind, während die, die in Bayern und anderen relativ südlicheren Gefilden leben BMW Hinterradantriebe favorisieren.
Ich habe 3 Jahre lang in Hamburg gelebt und hatte nie das Gefühl, das man dort nun unbedingt Quattro oder xDrive braucht - selbst bei noch so viel Regen nicht.
Mit meinem 330dA hatte ich bis jetzt weder bei Schnee noch bei Regen Problem - man muss halt der Witterung entsprechend fahren, wobei ich auch dann nicht krieche.
Das einzige wass bisher das DSP ausgelöst hat sind Stahlplatten an Strassenbagnübergängen in Prag bei Regen.
Hi,
also ich bin ja vor meinem 330i einen A3 2.0 TDI gefahren und muss sagen das der aus Kurven raus mehr Probleme hatte die Kraft auf die Straße zu bringen wie mein jetziger BMW.
Wenn man etwas Gefühl in den Füsen hat, sollte es aber mit beiden Antriebskonzepten keine Probleme geben, egal welche Wetterverhältnisse herschen.
Bei trockener Fahrbahn ist der BMW dem Audi aber weit überlegen. Läßt sich total entspannt fahren und bleibt viel länger stabil bzw. fängt nicht das rutschen an.
Mit Quattro kann das ganze aber schon wieder anders aussehen.
mfg
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub3.0
ich glaube du solltest dich mal entscheiden obs an den Autos oder an den Fahrern liegt - oder ist das je nach Automarke anders?
Das hat mit der Automarke eigentlich nicht viel zu tun. Es hat mit dem Fahrer zu tun. Damit habe ich ja argumentiert. Meine Aussage, dass es am Fahrer liegt, war ja die Antwort auf die Aussage, dass für Allradfahrzeuge höhere Versicherungsprämien fällig werden. Dass es am Fahrzeug liegt, war ja die Argumentation anderer, nicht meine.
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub3.0
ach übrigends: WENN sich beim BMW die Achslast verändert - dann nach hinten, nämlich beim beschleunigen. sollte dazu nicht der nötige Grip vorhanden sein bleibts bei den meisten BMWs bei ca. 50:50 Gewichtsverteilung.
Richtig. Der Fall bezog sich auf den Winter und dort haben die Fahrzeuge mit Hinterradantrieb ja Probleme beim Anfahren, also BEVOR sich die Achslast verschiebt. Die Fahrzeuge mit Standardantrieb bleiben hängen, wenn sie anhalten müssen und danach nicht mehr vom Fleck kommen. Hier ist das Fahrzeug mit schwerem Motor schlechter bedient als eines mit leichterem Motor. Sind sie einmal in Fahrt, ist das Problem kleiner - solange es nicht zu steil und nicht zu rutschig ist.
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub3.0
(...) natürlich hat Allrad Vorteile. für alle die in wirklich ungünstigen Gegenden wohnen ist er sicher eine Erleichterung - aber wieviele Autofahrer leben dort oder müssen dort täglich hin? Allrad mag in ungünstigen Situationen auch leichter zu fahren sein, das kommt Menschen entgegen die sich ums fahren keine grossen Gedanken machen wollen oder es einfach nicht können.
Wohne im Voralpengebiet auf ca. 600 MüM und habe am Sonntag mit meinem neuen Subi eine Ausfahrt gemacht. Am Ende hat es dann ziemlich zu regnen resp. zu schneien begonnen, als ich einen kleinen Pass gefahren bin, den ich für die Fahrt mit dem Rennrad rekognosziert habe. Unten Matsch, oben Schnee, war eine heikle Mischung. Schade bist du mit deinem BMW nicht dabei gewesen, das wäre ein Spass gewesen!
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub3.0
ich persönlich fahre wie erwähnt schon seit Jahren leistungsstarke BMW (ohne xdrive) und komme (obwohl von Skigebieten umzingelt) das ganze Jahr über damit problemlos zurecht. mir kommen die Allradfetischisten immer vor wie Leute die Gürtel UND Hosenträger tragen und grundsätzlich nur mit Gummistiefeln an den Strand gehen. Über die Jahreszeit von Mai bis Oktober hab ich noch gar nicht geredet ...
Dazu gehöre ich eigentlich nicht. Mir geht es weniger um die Sicherheit, als um die eierlegendewollmilchsau. Ich möchte einfach ein Auto welches ich überall gebrauchen kann. Dazu bin ich bereit, kleine Kompromisse einzugehen.
Ich schätze es sehr, wenn ich weiss, dass ich wieder nach Hause komme, resp ankomme. Nachts am Wochenende - keine Schneeräumung - um 0300 nach Hause und bangen ob man die letzte Steigung hochkommt, die Karre im Schnee versenkt, in ein Haus rutscht oder die Karre irgendwo stehen lassen muss, naja, das hatte ich lange genug. Heute weiss ich, dass ich immer hoch- und ankomme. Auch kann ich am Sonntag Morgen ganz entspannt Skilaufen fahren, weil ich weiss, dass ich keine Schneeketten brauche. Die letzten Winter waren relativ streng und ich wäre häufig froh gewesen, hätte ich da den Subaru schon gehabt. Habe einen Nebenjob bei Schneefall und immer wieder alle Tricks mit einachsbetriebenen Fahrzeugen durchprobieren müssen, ist auf die Dauer mühsam.
Die Nachteile wie Gewicht, Reibung und Kosten wiegen für mich die Vorteile nicht auf. Ich sehe die Sache sehr pragmatisch. Hätte ich noch ein Zweitfahrzeug für den Sommer, hätte ich dort wohl Hinterradantrieb, aber wenn ich nur ein einziges Fahrzeug habe, ist Allradantrieb ein k.o.-Kriterium.
Ein jeder hat seine eigenen Anforderungen und viele scheinen nicht zu glauben, dass es nicht überall so flach ist wie dort wo sie wohnen. Gäbe es weniger Sprüche wie "mit Hinterradantrieb geht alles", gäbe es auch weniger solche Diskussionen.
naja - ich wohne im hügeligen Gebiet zwisch Allgäu und Alpen und sollte fast täglich bei Kunden im Dreieck D-A-CH ankommen - und die sind in dieser Gegend mehrheitlich nicht im Flachen. gleichzeitig heisst das auch dass ich Vielfahrer bin - wenn ich also sage dass mir Allrad bei ca. 3% der Strecke nicht ganz ungelegen käme heisst das übersetzt dass sich die restlichen 97% meiner Fahrleistung verdammt lange hinziehen - so ca. 50000 km pro Jahr. und für eine solche Strecke kann ich die Nachteile von Allrad nicht einfach so hinnehmen ...
Zitat:
Original geschrieben von Primotenente
Das hat mit der Automarke eigentlich nicht viel zu tun. Es hat mit dem Fahrer zu tun. Damit habe ich ja argumentiert. Meine Aussage, dass es am Fahrer liegt, war ja die Antwort auf die Aussage, dass für Allradfahrzeuge höhere Versicherungsprämien fällig werden.
Also fahren die Allradfahrer doch unvernüftiger und riskieren mehr, eben weil sie glauben mit ihrem Allradler absolut überlegen zu sein. ...und einige wohl auch wirklich glauben, schneller um Kurven zu kommen... oder gar gleich noch besser zu bremsen!
Nein, sicherer wäre dann, wir plädieren für Einachsantrieb, dann fahren solche Leute wieder vorsichtiger, weil sie schneller merken, wenn die Bedingungen schlechter werden!
Zitat:
[...] Hier ist das Fahrzeug mit schwerem Motor schlechter bedient als eines mit leichterem Motor. Sind sie einmal in Fahrt, ist das Problem kleiner - solange es nicht zu steil und nicht zu rutschig ist.
Ein schwererer Motor macht das Fahrzeug doch aber auch insgesamt schwerer, heißt es auch an der HA mehr Gewicht. Es sollte somit spez. bei Verwendung der gleichen Reifen besser anfahren können als das leichtere! Am steilen Berg mag die Geschichte durchaus anders sein, da das schwerere Autos ja auch stärker hangabwärts zieht 😉
Zitat:
[...] Gäbe es weniger Sprüche wie "mit Hinterradantrieb geht alles", gäbe es auch weniger solche Diskussionen.
Und gebe es weniger Sprüche und Einstellungen wie "mit Allradantrieb geht alles", wären wohl die Autos mit Allrad günstiger zu versichern (s.o.) 😁
Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von HavannaClub3.0
naja - ich wohne im hügeligen Gebiet zwisch Allgäu und Alpen und sollte fast täglich bei Kunden im Dreieck D-A-CH ankommen - und die sind in dieser Gegend mehrheitlich nicht im Flachen. gleichzeitig heisst das auch dass ich Vielfahrer bin - wenn ich also sage dass mir Allrad bei ca. 3% der Strecke nicht ganz ungelegen käme heisst das übersetzt dass sich die restlichen 97% meiner Fahrleistung verdammt lange hinziehen - so ca. 50000 km pro Jahr. und für eine solche Strecke kann ich die Nachteile von Allrad nicht einfach so hinnehmen ...
Siehst du, da hat jeder seine eigenen Prioritäten 😉
Nur werde ich das Gefühl nicht los, dass du die "Nachteile" etwas überschätzt. Ich kenne einige "Hinterradantriebs-Dogmatiker" - sorry, ist aber so - und auch da gibt es welche die umgestiegen sind und heute "nie mehr ohne" predigen. Ich bin Pragmatiker und halte viele dieser "Nachteile" für Vorurteile und denke, dass das meiste überbewertet wird. Sicher sind sie da, nur werden sie über Gebühr aufgebauscht. So oder so, die Allradquote steigt, vorallem auch bei BMW, wo meiner Erfahrung nach die militantesten Vertreter des Hinterradantriebes zu Hause sind.
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Also fahren die Allradfahrer doch unvernüftiger und riskieren mehr, eben weil sie glauben mit ihrem Allradler absolut überlegen zu sein. ...und einige wohl auch wirklich glauben, schneller um Kurven zu kommen... oder gar gleich noch besser zu bremsen!
Nein, sicherer wäre dann, wir plädieren für Einachsantrieb, dann fahren solche Leute wieder vorsichtiger, weil sie schneller merken, wenn die Bedingungen schlechter werden!
Naja, das war ja letztlich meine Aussage, es liegt am Fahrer. Hat dich der Hinweis mit dem "Hinterrad- vs. Heckantrieb" so gekränkt, dass du dauernd auf meinen Aussagen herumreitest und diese zerpflückst? Dieses Gefühl beschleicht mich mittlerweile....
Aber abgesehen davon, halte ich von dieser Diskussion "Allradfahrer fahren risikoreicher etc." nicht viel. Das mag bei den Flach-Land-Allradfahrern der Fall sein. Da wo ich herkomme, sind es grossmehrheitlich die Leute der Hinterradantriebsfraktion welche über die Stränge schlagen und mit "Fahrspass", "Driften", "Fahrdynamik", "Allrad kostet Geschwindigkeit" und anderem hausieren und durch gefährliche Fahrmanöver auffallen, nicht die Allradler. Die Pragmatiker fahren Allrad. Bei uns braucht man den Allradantrieb weil im Winter öfters Schnee liegt und man nicht herumeiern möchte, nicht um so schnell wie möglich zu fahren. Die Audi-Quattro-Fraktion ist bei uns übrigens auch ziemlich schwach vertreten, die Mehrheit fährt irgendwelche Subarus und dergleichen.
Wer die Gesetzte der Physik im ersten Winter nicht lernt und glaubt mit Allrad könne er besser bremsen, lernt es im zweiten. So einfach ist das. Die Erfahrung zeigt jedoch, dass diese Meinung in meinen Breitengraden nicht wirklich vorherrscht.
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Ein schwererer Motor macht das Fahrzeug doch aber auch insgesamt schwerer, heißt es auch an der HA mehr Gewicht. Es sollte somit spez. bei Verwendung der gleichen Reifen besser anfahren können als das leichtere! Am steilen Berg mag die Geschichte durchaus anders sein, da das schwerere Autos ja auch stärker hangabwärts zieht 😉
Abgesehen von der theoretischen Diskussion: Ich verfolge das schon seit über 20 Jahren am praktischen Beispiel und diese widerspricht ganz eindeutig deiner Aussage. Z.B. waren die alten W124er Mercedes im Schnee ein einzige Katastrophe. Diese Fahrzeuge sind meines Wissens frontlastiger und allgemein schwerer als die entsprechenden BMWs, welche sich im Schnee besser schlagen.
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Und gebe es weniger Sprüche und Einstellungen wie "mit Allradantrieb geht alles", wären wohl die Autos mit Allrad günstiger zu versichern (s.o.) 😁
Das halte ich für ein Gerücht. Das Risiko, mit einem einachsbetriebenem Fahrzeug, hängenzubleiben, wegzurutschen und im Graben zu landen, ist erheblich grösser als beim Allradfahrzeug welches ganz einfach hochfährt. Der vernünftige Fahrer passt sowieso die Geschwindigkeit an. Zeigt ebenfalls die praktische Erfahrung.
Die Sprüche der Selbstüberschätzung kommen doch eher von der Hinterradantriebsfraktion. "Ich komme da schon hoch, muss halt ein wenig um die Kurve driften, mit Gas geht das schon. Mit meinem Subaru fahre ich da ganz normal, zivilisiert, mit Hirn, den Verhältnissen angepasst - also langsam - und dank genügend Traktion bleibe ich auch in ganz langsam gefahrenen Kurven nicht hängen. Dass man in zu schnell gefahrenen Kurven gaaaaanz schnell übers Ziel hinausschiesst, konnte ich auch schon mehrfach beobachten. 😉
Leider ist ja dieser "Winter" kein Winter, sonst hättet ihr gerne vorbeikommen und das mit mir zusammen am praktischen Beispiel üben können. 🙂
Nein, ich widerspreche dir nicht prinzipiell. Diesmal muss ich dir sogar praktisch gänzlich recht geben. Wahrscheinlich meinen wir sowieso das gleiche 😉
Ich bin mind. 1x im Winter in Ösiland und weiß, wie die Leute dort denken und fahren. Und das Suburas dort beliebter sind als Audi quattros 😉
Die Selbstüberschätzung der Allradler trifft wirklich mehr auf die Flachlandtiroler (bzw. ~allradler) zu, die vllt. auch durch die Audi-Werbung(?) glauben, wirklich mit ihrem Allradler prinzipiell schneller zu sein. Hab sowas schon erleben dürfen ("Ich komme schneller um die Kurve!"😉. Gleiches findet sich aber auch übers ESP...^^
Und das man einfach generell mit Hirn und Verstand und den Verhältnissen angepasst fahren sollte, darin stimmen wird sowieso überein 😁
Gruß.
hi
Hallo,
Ihr habt beide Recht....
Man darf jetzt auch nicht zu viel Gewicht in die ganzen Argumente legen.
Wenns dannach gehen würde, das man bestmöglich die Fahrbahn und deren Gefahren spürt wäre eine Regel denkbar, die komfortable Federungen verbietet auch lobenswert....
Der Allrad hat schon seine Berechtigung. BMW baut ihn ja auch, in manchem Modellen macht er sinn, für manche Leute macht er auch in einer Limosiene Sinn. Mein Onkel war allerdings Förster und ist mit seinem alten 5er (525tds) sehr zufrieden gewesen, deine Kollegen haben ihn alle immer aufgezogen, aber er war der einzige, der nie im Wald stecken geblieben ist. (Er hat für ein großes Forstwirtschaftsunternehmen gearbeitet). Sein Nachfolgeauto war ein Skoda 4x4 Diesel, der war dann etwas besser, aber Kollegen die einen Fronttriebler hatten, hat er regelmäßig ausm Matsch geholfen.
Im Enddefekt ist er froh jetzt einen Allrader zu haben, aber er trauert dem BMW nach, der trotz seiner 15 Jahre besseren Kompfrt geboten hat und auf der Autobahn auch sehr flott war und wenig verbraucht hat. Er fuhr immer Langstrecken und der wagen hatte bei 500.000 TKM neuen TÜV bekommen. Er schwört auf BMW.... obwohl für seine Zwecke sicher viele einen allrader bevorzugen würden.
Aber ein X3, oder X5 mit Heckantrieb wäre auch blöde... für Leute, dies wollen, oder brauchen hat auch der x- drive im 3er und 5er seine Berechtigung. Also hat er dies auch bei Audi in jenen Klassen. Leider ist der Frontantrieb für mich keine Alternative, ich werde mir nie ein Auto damit kaufen, mein erstes Auto hatte den nicht und ich bin froh darüber und ich werde mir das auch nicht geben.
Aber in Sportwagen, alle R8, TT, Z2, Z8, 6er, M3, M5, usw. gehöhrt meiner Meinung nach ein Heckantrieb, ohne wenn und aber.
In Anderen Modellen ist es egal... bei 200 PS ist ein Allrad cool, ein Hecktriebler auch....da ist es persönlicher Geschmack. Aber wenn versucht wird einen Sportwagen zu bauen, sollte auch Sport drin sein. M.M.
MFG
Christian
Re: hi
Zitat:
Original geschrieben von V70 T5
[...]
Wenns dannach gehen würde, das man bestmöglich die Fahrbahn und deren Gefahren spürt wäre eine Regel denkbar, die komfortable Federungen verbietet auch lobenswert....
[...]
Nein, das ist auch Blödsinn. Gerade MB hat in letzter Zeit des öferen bewiesen, dass komfortablere Autos trotzdem gleiche bis höhere (!) Kurvengeschwindigkeiten erreichen können. Schließlich geben hier auch andere Dinge einen Ausschlag, wie die Achskonstrukion, deren Abstimmung, die Reifen, der Reifenzustand... etc. etc.
Dass andere Firmen Fahrkomfort und ~sicherheit nicht so gut hinbekommen wie MB, ist ja nicht deren Problem 😉
Gruß.
Zitat:
Original geschrieben von TheStig
Nein, ich widerspreche dir nicht prinzipiell. Diesmal muss ich dir sogar praktisch gänzlich recht geben. Wahrscheinlich meinen wir sowieso das gleiche 😉
Ich bin mind. 1x im Winter in Ösiland und weiß, wie die Leute dort denken und fahren. Und das Suburas dort beliebter sind als Audi quattros 😉
Die Selbstüberschätzung der Allradler trifft wirklich mehr auf die Flachlandtiroler (bzw. ~allradler) zu, die vllt. auch durch die Audi-Werbung(?) glauben, wirklich mit ihrem Allradler prinzipiell schneller zu sein. Hab sowas schon erleben dürfen ("Ich komme schneller um die Kurve!"😉. Gleiches findet sich aber auch übers ESP...^^
Und das man einfach generell mit Hirn und Verstand und den Verhältnissen angepasst fahren sollte, darin stimmen wird sowieso überein 😁
Gruß.
Ok, alles klar 🙂