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Hilfe gesucht,Fahrzeug gekauft bei Mercedes mit abgenutzten Bremsen

Themenstarteram 25. April 2010 um 1:17

Hallo,wir haben hier ein kleines Problem.

Ich habe meiner Frau vor 4 Wochen in einer Mercedes Niederlassung einen W204 gekauft,der Wagen ist 2 Jahre alt 70 tkm gelaufen und mit Junge Sterne Garantie und Tüv neu usw.

Jetzt habe ich ihr letzte Woche neue Alufelgen montieren lassen,und wurde aufmerksam gemacht das die Bremsen hinten nur noch 3 mm haben,ich war überrascht da der Wagen frischen Tüv hat.

Nun gut bei der Niederlassung angerufen bei der wir gekauft haben,dort wurde ich vom Verkäufer abgwimmelt und auf die AGB verwiesen das dies ja Verschleißteile wäre und daher nicht von ihnen jetzt erneuert werden können.

Ich sage das kann doch nicht sein das ein Wagen mit 3 mm Belagstärke getüvt wird,und dann kann doch die Niederlassung mir nicht sagen das ich die Bremsen selbst bezahlen soll.

Begründung die halten noch 15000 km bis zur nächsten Inspektion !!!

Also ich habe selbst schon viele Wagen über den TÜV gefahren und wenn die Bremsen da noch 5-6 mm hatten,da stand im Bericht Verschleiß Bremse und hier TÜV ohne Mängel.

Wie kann ich jetzt vorgehen denn ich denke für einen Wagen für 20k braucht man sich das nicht bieten zu lassen.Wenn ich jetzt zum Anwalt gehe kostet mich das ja mehr als die Bremsen die mit 250 Euro veranschlagt werden für den Fall das die sich da rausreden können.

Ich wäre für einen Tip dankbar was ich machen kann um zu meinem Recht zu kommen.Möchte auch noch sagen das meine Frau erst 2000 tkm mit dem Wagen gefahren ist und das fast nur Autobahn .

Beste Antwort im Thema

Das ist doch kompletter Unsinn, dass man nicht bis ganz runter abfahren darf, damit die Kolben nicht zu weit raus kommen. Wo steht denn sowas? "Lieber Kunde, bitte kontrollieren sie hin und wieder Ihre hinteren Bremsbeläge, damit die Kolben nicht soweit raus kommen". Das alte Mütterchen mit dem C-Klasse will ich sehen:D

Und wennst die Dinger bis aufs Eisen runterfährst ist´s auch egal.

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Der TÜV schaut nie auf die Dicke der Bremsklötze, sondern überprüft nur deren Wirkung. Und wenn die Wirkung noch gut ist und die Klötze noch nicht ganz verschlissen, dann wechselt sie auch niemand. In der Hinsicht hat der Verkäufer recht. Es ist ja noch kein Mangel, weil ja noch volle Leistung und 3mm Material vorhanden sind. Es sind Verschleißteile wie Reifen. Wenn die Reifen noch im gesetzlichen Mindestbereich + 3mm sind, dann wechselt sie auch niemand.  Da wirst du wohl wenig Chancen haben.  

am 25. April 2010 um 5:07

nochdazu hast du hinten ja nicht wirklich viel bremskraft..

die müssten auch noch ein paar kilometer halten??

der leuchtet die verschleißanzeige schon`??

ich sehe das auch keinen Grund, dass der Verkäufer nachbessern sollte. Alle regen sich auf, wenn Fahrzeuge der Laufleistung entsprechende Verschleisserscheinungen haben (z.B. niedrige Profiltiefe, wenige Bremsbelagstärke etc.). Ja meint ihr wirklich, dass vor der Übergabe alles neu gemacht wird????? Ein Stück weit muss man auch selbst darauf achten, wenn man es vorher merkt, kann man noch verhandeln, aber nachträglich wird da nichts gehen...

Moin,

Also das ist weder ein Garantie- noch ein Gewährleistungsfall.

Die Bremse ist in der Tat ein Verschleißteil und unterliegt diesen beiden Fällen nicht.

Die Stärke der Bremsbeläge wird ab unterschreiten einer gewissen Stärke bemängelt - allerdings wird diese von KBA und dem Hersteller bei Zulassung definiert. In der Regel ab unterschreiten von 2 mm üblicherweise geht dann auch die Bremsenverschleißanzeige zeitgleich an d.h. der TÜV hatte da ggf. wirklich noch nichts zu beanstanden.

Das verhalten des Verkäufers hingegen ist gelinde gesagt - unter aller Sau. Der Verkäufer hätte dich zumindest zu einer Prüfung einladen sollen/müssen. Denn - auch der andere Betrieb möchte vielleicht nur dein "Bestes" haben und krückt ggf. rum - um mal eben an 150 Euro ranzukommen.

Ich würde hier ganz freundlich dem Niederlassungschef oder dem Geschäftsführer einen Brief schreiben, und ihm mitteilen, dass du dir nach dieser rüden Behandlung gerne einen alternativen Servicebetrieb suchen wirst. Aber nicht schimpfen und übertreiben - schön sachlich den Vorfall schildern. Ich würde wetten - das du in kürze einen sehr höflichen Anruf bekommen wirst ...

MFG Kester

Themenstarteram 25. April 2010 um 11:20

Zitat:

Original geschrieben von Eduard56

Der TÜV schaut nie auf die Dicke der Bremsklötze, sondern überprüft nur deren Wirkung. Und wenn die Wirkung noch gut ist und die Klötze noch nicht ganz verschlissen, dann wechselt sie auch niemand. In der Hinsicht hat der Verkäufer recht. Es ist ja noch kein Mangel, weil ja noch volle Leistung und 3mm Material vorhanden sind. Es sind Verschleißteile wie Reifen. Wenn die Reifen noch im gesetzlichen Mindestbereich + 3mm sind, dann wechselt sie auch niemand.  Da wirst du wohl wenig Chancen haben.  

Erst ein mal vielen Danf für die Antworten.

@Eduard56

Beim Tüv läuft das immer so das der die Belagstärke prüft,der Prüfer leuchtet immer von ausen durch die Felgen und hat mir schon mehrfach

daher einen Text in den Prüfbericht geschrieben wegen der Belagstärke,denn die Leistung auf dem Prüfstand hat man Tüvgerecht auch noch mit nur wenig Belag.

Soweit ich gesehen habe hat der W204 hinten an den Belägen keine Verschleißanzeige,bin echt enttäuscht aber das ist wohl nicht mehr das wie früher TÜV und Inspektion neu wenn ich früher bei Mercedes gekauft habe.

Der Wagen hat Junge Sterne Garantie mit 9000km Wartungsfreiheit,daher werde ich morgen in eine freie Werkstatt fahren und mich schlaumachen ob die Beläge bei 2-3 mm getauscht werden müssen oder ob dies so zu akzeptieren ist.

Leider ist bei uns nur eine Niederlassung von Mercedes und die werden mir da bestimmt nicht helfen und was schlechtes sagen über die Niederlassung bei der ich gekauft habe.

Fakt ist doch wenn ich 20000 Euro auf den Tisch lege,dann erwarte ich einen Wagen der ok ist,und nicht einen an dem ich dann wohl nach 5 tkm schon neue Bremsen brauche.Schade aber dieses verhalten von Mercdes trübt uns etwas die Freude am W204.

Eventuell kennt jemand hier einen Richtwert ab dem Bremsbeläge erneuert werden müssen,sprich also verschlissen sind denn bis auf das Eisen wird ja wohl nicht gefahren.

@ HansKoenig

1.Ich sehe da wirklich keinen Grund der Beschwerde. Hätte der Reifenhändler nichts gesagt, dann wärst du die nächsten 10.000 bis 15.000 km immer noch zufrieden. Hat er vielleicht angeboten es sofort zu reparieren? Machen manche Händler für Rad, Bremse, Fahrwerk gerne.

2. Prüft soweit ich weiß der TÜV mit dem Blick von unten die Scheiben und nicht die Beläge.

3. Ich hatte einen ärgerlichen Fall bei Ford. Ich war zur großen Inspektion (15.000 bis 19.000 km, genau weiß ich es nicht mehr) und 800 km später hatte ich bei jeder Bremsung vorn ein heftiges Vibrieren. Hin zur Werkstatt und da hatte sich ein Bremsklotz zerbröselt. Auf meine Frage wurde mir gesagt, daß man dies nur optisch bei der Inspektion prüft und nicht den Zustand. 600 km später hatte ich hinten die Bremse festsitzen. Ich mußte immer 30 inuten warten bis ich wieder fahren konnte. Wenn ich dann Bremsen mußte, dann saß bald alles wieder fest. Wiedr in die Werkstatt und wie schon vorher: Die Klötze hätten sich verhärtet und das könnte man von außen nicht sehen. Das wäre also nicht in der Inspektion enthalten.

200 km später machte ich bei Tempo 190-200 eine ziemlich heftige Bremsung und schoß unkontrolliert von der linken über die rechte bis auf den Seitenstreifen. Ich zur Werkstatt und gefragt, wieviel ich für den Wagen noch bekomme. Ich bekam ein schlechtes Angebot, weil man wohl merkte, daß ich keinen Meter mehr fahren wollte. Ich ging nach gegenüber und bestellte in der gleichen Stunde einen Passat.

Es mag sein, daß dein Verkäufer sich schlecht ausgedrückt hat, aber alle anderen hier im Forum sagen ja auch, daß 3mm noch für einige Tausend gut sind. Der Reifenhändler hat dich verunsichert, aber Bremsen halten nicht ewig, aber in deinem Fall noch einige km.

 

Die Bremsklötze kosten doch keine 50 €. Rad weg, Bremse weg, Bremsklotz raus, schnell ein bissl mit der Drahtbürste reinigen, Bremsklotz rein, Bremse drauf, Rad drauf. Dauert pro Rad keine 20 Minuten. Wer Vaneo fährt, macht das sowieso 2 x jährlich, da sonst die hinteren Scheiben vergammeln.

Du kaufst Dir einen 70.000 km alten C für 20.000 € und erwartest Neuzustand? Bei der km Leistung werden viele Fahrzeuge verkauft, weil sie anfangen Ärger zu machen und die ersten Reparaturen kommen. Mein Kollege meinte, ab dem Zeitraum werden die Karosserien weich, ihm ist innerhalb kürzester Zeit zweimal die Frontscheibe gebrochen, weil sich die Kiste dann zuviel verwindet. Da lernst Du dann abgefahrene Bremsklötze zu schätzen:)

am 25. April 2010 um 14:12

Hallo HansiKoenig,

die Verschleißgrenze der Bremsbeläge liegt laut meinem Reparaturhandbuch bei 2,0 mm und müssen bei Erreichen dieser Stärke gewechsel werden. Ich würde zumindest kein Risiko eingehen und bei 3,0 mm noch 15.000 km damit fahren, sondern die Beläge in absehbarer Zeit wechseln lassen.

Mir sind die Sicherheit und mein Leben dann doch wichtiger, als das Geld. :)

Gruß Simone9009

am 25. April 2010 um 18:02

Ich kenne jemand der die vorderen Bremsklötze in 500km völlig abbaute (neuer Mercedes zufällig). Der OP sagt seine Frau hätte 2000km auf dem Wagen gemacht. Wie kann jemand prüfen ob die Bremsen schon vor 2000km runter waren? Das einzige das hier helfen würde wäre der Verkäufer und es scheint das er nicht in der Laune ist...

MfG

Tony

PS - Wie baut man die HINTEREN Bremsen in 70TKm ab???? Ich brauche so viel um die vorderen abzubauen und ich fahr Autobahn nur sehr selten... ??

Themenstarteram 25. April 2010 um 18:15

Zitat:

Original geschrieben von Saurierknochennager

Die Bremsklötze kosten doch keine 50 €. Rad weg, Bremse weg, Bremsklotz raus, schnell ein bissl mit der Drahtbürste reinigen, Bremsklotz rein, Bremse drauf, Rad drauf. Dauert pro Rad keine 20 Minuten. Wer Vaneo fährt, macht das sowieso 2 x jährlich, da sonst die hinteren Scheiben vergammeln.

Du kaufst Dir einen 70.000 km alten C für 20.000 € und erwartest Neuzustand? Bei der km Leistung werden viele Fahrzeuge verkauft, weil sie anfangen Ärger zu machen und die ersten Reparaturen kommen. Mein Kollege meinte, ab dem Zeitraum werden die Karosserien weich, ihm ist innerhalb kürzester Zeit zweimal die Frontscheibe gebrochen, weil sich die Kiste dann zuviel verwindet. Da lernst Du dann abgefahrene Bremsklötze zu schätzen:)

Sorry selten so einen Unsinn gelesen,der Kollege soll nicht so einen sch.. labbern denn er hat keine Ahnung.Viele Mercedes fahren sich mit 300 TKM noch besser als viele andere Wagen mit 100 tkm.Und wer spricht hier von Neuzustand,wenn ich einen Wagen kaufe dann kann es nicht sein das die Beläge mit 2-3 mm drin sind.Aber da sich ein TÜV Mann bei mir gemeldet hat heute der hier mitgelesen hat,sehe ich das nun anderes und kann jetzt geschickt mich an Mercedes wenden.

Denn da Mercedes den Ausbau bei 3 mm vorsieht ist der Punkt erreicht,und da Junge Sterne 9000 TKM wartungsfreiheit haben sieht das ganze gut aus.Ich fahre schon 20 Jahre Mercedes und habe in der Zeit 6 neue Fahrzeuge gekauft bei meinem Händler,nun habe ich schnell einen Wagen für die Frau gesucht und bin in einer fremden Niederlassung fündig geworden was leider sehr ärgerlich ist.

 

Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig

 

Sorry selten so einen Unsinn gelesen,der Kollege soll nicht so einen sch.. labbern denn er hat keine Ahnung.Viele Mercedes fahren sich mit 300 TKM noch besser als viele andere Wagen mit 100 tkm.

Naja, das sieht man ja ein Deinem:)

Themenstarteram 25. April 2010 um 18:24

Zitat:

Original geschrieben von tchavei

Ich kenne jemand der die vorderen Bremsklötze in 500km völlig abbaute (neuer Mercedes zufällig). Der OP sagt seine Frau hätte 2000km auf dem Wagen gemacht. Wie kann jemand prüfen ob die Bremsen schon vor 2000km runter waren? Das einzige das hier helfen würde wäre der Verkäufer und es scheint das er nicht in der Laune ist...

MfG

Tony

PS - Wie baut man die HINTEREN Bremsen in 70TKm ab???? Ich brauche so viel um die vorderen abzubauen und ich fahr Autobahn nur sehr selten... ??

Ich sage hierzu,man sieht den Unterschied von 70 tkm vergammelten Belägen und Scheiben und Bremsbeläge die in kurzer Zeit durch extremes Fahren verschlissen wurden.

Danke an Simone,Du scheinst dich sehr gut auszukennen.

Denn man soll ja wirklich nie Beläge zu extrem runterfahren da der Kolben dann zuweit ausgefahren des Bremssattels.

Ich werde das ganze reklamieren und auf die Wartungsfreiheit bestehen

,und dann bin ich mal gespannt was die Werkstatt sagt.

Habe vorhin auch den Tip bekommen in die Werkstatt zu fahren und zu sagen das ich denke das hinten die Bremsen nicht mehr ok sind,und da wette ich das die dort sagen ja die müssen mir erneuern ,danach kann ich ja sagen gut macht mal den habe ich hier gekauft und dann kann er ja nicht mehr sagen nein die sind noch gut.

Themenstarteram 25. April 2010 um 18:28

Zitat:

Original geschrieben von Saurierknochennager

Zitat:

Original geschrieben von HansiKoenig

 

Sorry selten so einen Unsinn gelesen,der Kollege soll nicht so einen sch.. labbern denn er hat keine Ahnung.Viele Mercedes fahren sich mit 300 TKM noch besser als viele andere Wagen mit 100 tkm.

Naja, das sieht man ja ein Deinem:)

Was hat das damit zu das die Bremsen hinten verschlissen sind ??

Also schenke dir bitte so dumme Antworten.Ich habe einen 350 cdi 4 matic mit 20 tkm der fährt sich auch nicht anderes als der Wagen meiner Frau.Aber gib deinen Senf dazu wenn du meinst.

Das ist doch kompletter Unsinn, dass man nicht bis ganz runter abfahren darf, damit die Kolben nicht zu weit raus kommen. Wo steht denn sowas? "Lieber Kunde, bitte kontrollieren sie hin und wieder Ihre hinteren Bremsbeläge, damit die Kolben nicht soweit raus kommen". Das alte Mütterchen mit dem C-Klasse will ich sehen:D

Und wennst die Dinger bis aufs Eisen runterfährst ist´s auch egal.

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