HHO Hydrogen umbau?
Hallo Leute!
Wollte mal fragen ob sich schon jemand mit dem Umbau auf HHO beschäftigt hat?
Ich bin am überlegen ob sich der Umbau lohnen würde.
Dachte dabei an dieses System : http://www.drive60mpg.com/deindex.html
Putze
Beste Antwort im Thema
Zitat:
Original geschrieben von putze-berlin
Wieso Bauernfängerei? Erkläre mir das doch Bitte!
Boah, näää ... reicht denn gesunder Menschenverstand + Physik der 5. Klasse nicht aus?
Schau mal hier:
http://www.drive60mpg.com/Kitsde.html
Du siehst einen Wassertank, ein paar Kabel und ein Gerät wo aus Wasser Gas erzeugt wird.
Es wird nun Strom in ein Wassertank geführt um mittels der Elektrolyse Wasserstoff zu erzeugen, welches gemeinsam mit dem Sauerstoff in den Motor geführt wird.
Der "Energieerhaltungssatz" besagt, dass in einem geschlossenen System weder Energie gewonnen noch vernichtet werden kann, sie kann lediglich von einer Form in eine andere umgewandelt werden.
Der Strom kommt aus der Batterie. Irgendwie kommt er da auch rein. Das macht die Lichtmaschine, die wird warm und die Batterie wird beim Laden auch warm. Also kommt nicht die gesamte Energie der Lichtmaschine in die Batterie, es gibt Energieverluste in Form von Wärme!
Der Wirkungsgrad der Elektrolyse an sich beträgt keine 90%, also geht auch dort Energie verloren.
Auch dieses Produkt zeigt schon, dass dabei massig Energie als Wärme abgeführt werden muss (verdammt großes Teil!):
http://www.drive60mpg.com/kuehler.html
Von außen wird neben dem Benzin keine weitere Energie zugeführt.
Somit ist das Ganze doch schlichtweg Bauernfängerei.
Gruß, Frank
63 Antworten
Hallo Hydro-One,
merkst Du eigentlich selber, was für einen Stuss Du da zusammenschreibst?
Gruß, Frank
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Hallo Hydro-One,merkst Du eigentlich selber, was für einen Stuss Du da zusammenschreibst?
Gruß, Frank
Hi Frank,
wenn Du das für Stuss hältst ist das Deine Meinung - für mich ist die Sache klar und ich fahre inzwischen sogar einen Ethanol-Anteil von 75 - 80 % . Spart mir eine Menge Geld und nur das zählt für mich.
Gruß von Hydro-One
In diesem Zusammenhang kann ich jedem der an einem solchen System interessiert ist auch diese Homepage ans Herz legen.
Zusätzlich mit den dort angebotenen Artikeln kommt man einer Verbrauchsreduktion auf 0 denke ich schon recht nah.
Ähnliche Themen
Zitat:
Original geschrieben von Hydro-One
Hi Frank,
wenn Du das für Stuss hältst ist das Deine Meinung - für mich ist die Sache klar und ich fahre inzwischen sogar einen Ethanol-Anteil von 75 - 80 % . Spart mir eine Menge Geld und nur das zählt für mich.Gruß von Hydro-One
Wie hoch ist Dein Verbrauch?
Zitat:
Original geschrieben von Hydro-One
Hi Frank,Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Hallo Hydro-One,merkst Du eigentlich selber, was für einen Stuss Du da zusammenschreibst?
Gruß, Frank
wenn Du das für Stuss hältst ist das Deine Meinung - für mich ist die Sache klar und ich fahre inzwischen sogar einen Ethanol-Anteil von 75 - 80 % . Spart mir eine Menge Geld und nur das zählt für mich.Gruß von Hydro-One
wo ist der Zusammenhang zwischen Ethanol und H20 ?
Zitat:
Original geschrieben von lncognito
Wie hoch ist Dein Verbrauch?Zitat:
Original geschrieben von Hydro-One
Hi Frank,
wenn Du das für Stuss hältst ist das Deine Meinung - für mich ist die Sache klar und ich fahre inzwischen sogar einen Ethanol-Anteil von 75 - 80 % . Spart mir eine Menge Geld und nur das zählt für mich.Gruß von Hydro-One
ca. 8 l im Drittelmix - wie vorher bei normalem Benzinbetrieb auch
Zitat:
Original geschrieben von Hydro-One
ca. 8 l im Drittelmix - wie vorher bei normalem Benzinbetrieb auch
Respekt - Super-Idee das mit dem HHO-Generator 😁
Gruß, Frank
Genau so ist es, ich bin schon 20 Tkm mit einer cellcat hho anlage gefahren im Golf II. Er läuft ruhiger,weicher und hat mehr Kraft im unteren RPM bereich.
Nun kommt das Ding in den Mercedes,muß allerdings eine Aufstockung haben wegen größerem Hubraum.
Gruß
Auf der cellcat-Seite steht wieviel Wasser verbraucht wird.
Bei 10A Stromaufnahme werden in einer Stunde 5 ml Wasser verbraucht.
Bei 100 km/h verbrauchen viele hier 8 Liter Benzin und erzeugen in einer Stunde über 16 kg CO2
... man kann sich nun leicht ausrechnen, welchen Einfluss diese 5 ml Wasser auf das Gesamtsystem haben, denn man muss ja auch sehen, was hinten aus dem Auspuff rauskommt, denn die Kohlenstoffatome haben wir im Tank, die Sauerstoffatome saugen wir durch den Luftfilter.
Zu den 16 kg CO2 kommen auch nochmal ungefähr so viel Wasserdampf dazu, denn im Benzin sind auch Wasserstoffatome enthalten.
Also reden wir von ca. 30 kg Abgas, die nach der Wasserstoffverfahrerei um 5 Gramm Wasserdapmf erhöht werden.
Dieser HHO-Kram funktioniert, daran besteht kein Zweifel ... Elektrolyse hat schon immer funktioniert.
Aber 5 Gramm muss man im Verhältnis zu 30 kg sehen.
😁
Hi du machst dir ja echt Gedanken zum Thema.
Mit den 5ml Wasser wird tatsächlich am Auspuff Wasserdampf herauskommen das is soweit mal richtig zum Denken.
Im Brennraum ist jedoch ein Gemisch aus brennbaren Benzintröpfchen, angesaugte Luft mit dem nötigen Sauerstoff und hochbrisanntes Knallgas mit einer Oktan über 100.
Kommt nun der Zündfunke dazu geschieht folgendes: Das Knallgas verbrennt fast exposionsartig, schneller als die trägen Benzintröpfchen dabei werden viele Benzintröpchen zerrissen, das Benzin wird noch feiner zerstäubt dadurch kann es noch besser verwertet/verbrannt werden und aus dieser besseren Verbrennung kommt die Wirkung.
Grüssle Peter
Respekt, Du hast ein mächtiges Wissens- und Intelligenzpotential!
Benzin ist ein Gemisch aus Wasserstoff und Kohlenstoff.
Das Massenverhältnis von Wasserstoff zu Kohlenstoff bei Benzin beträgt ca. 1:4.
Wenn ich auf 100 km 10 Liter Benzin verfahre, dann habe ich damit auch 2 Liter Wasserstoff verfahren.
Sollte also irgendwie Wasserstoff in der Lage sein Benzinmoleküle zu zerreißen, dann würde das der im Benzin enthaltene Wasserstoff bei dessen Verbrennung bereits tun.
Das Massenverhältnis von Wasserstoff zu Sauerstoff im Wasser liegt bei 1:8
Selbst wenn ich unterstelle, dass Autos so effizient fahren können, dass sie nur mit 2 Liter Wasserstoff auf 100 km fahren könnten, den ich mir unterwegs aus Wasser erzeuge, dann muss ich für 100 km 16 Liter Wasser tanken.
Hier reden wir aber von einem Tausendstel dieser Menge Wasser.
Somit auch einem Tausendstel Wasserstoff bei der Verbrennung.
Wie hohl muss man eigentlich sein zu denken, dass bei eh schon 2 Liter verbranntem Wasserstoff ein Tausendstel weiterer Wasserstoff einen nennenswerten Effekt haben kann?
Selbst wenn ich dieser winzigen Menge zusätzlichen Wasserstoff Wunderkräfte beimesse, die einen zehnfachen Effekt erzeugt, dann bin ich bei einem Einfluss von unter einem Prozent.
... und dieser wird auch noch dadurch geschmälert weil die Lichtmaschine deutlich mehr Strom abgeben muss.
Hey, Peter ... das war ein netter Versuch auf Deinen cellcat-Schrott aufmerksam zu machen.
Ich füge noch ein paar Begriffe ein, damit Google diesen Thread immmer wieder findet:
Cellcat
Betrug
bauernfängerei
Spritsparen
HHO
Braungas
(mit Hervorhebungen klappt das besser 😉 ...)
Ich wünsche Dir weiterhin noch viel Erfolg mit der Geschäftsidee 😁
Gruß, Frank
PS: Schon erstaunlich, dass sich jemand neu in einem Forum registriert und dann direkt im E46-Forum den bereits eingeschlafenen HHO-Thread wieder aufgreift um seinen Golf2-Umbau mit einer bestimmten Marke anpreist, die ich vorher noch nie gehört habe. Ist ja auch kein Wunder, denn Cellcat ist noch nicht lange am Markt und muss nun Kunden finden.
Zitat:
Original geschrieben von Hydro-One
Wenn man sich nicht eingehend mit der Sache beschäftigt hat, sollte man kein vorschnelles Urteil über diese Technik fällen. Habe das ganze intensiv mit meinem Renault Megane Benziner seit einem dreiviertel Jahr getestet. Mein Sprit-Verbrauch ist dabei unwesentlich gesunken, was aber daran liegt, daß es äußerst schwierig ist, den Bordcomputer zu manipulieren. Der reagiert nämlich bei einer ausgezeichneten und sauberen Verbrennung insofern falsch, daß er bei erhöhtem Sauerstoff im Abgas die Einspritzmenge nicht - wie es eigentlich möglich wäre - senkt, sondern diese oftmals sogar erhöht und somit Sprit verschwendet. Den kompletten Vorgang zu erklären würde hier sicherlich zu weit führen - beim Benziner mit BC scheint es zumindest bei einigen Modellen problematisch - beim Diesel soll es unproblematisch sein, was ich allerdings mangels eines Diesel-Fahrzeuges nicht austesten konnte. Fest steht für mich aber, daß der Einsatz eines vernünftigen HHO-Generators durchaus positive Resultate ausweist. Der Motor läuft bei Zuführung von HHO-Gas wesentlich ruhiger und kraftvoller. Ich bin ohne weitere Umrüstung derzeit jedenfalls in der Lage dem Motor eine Dreier-Mischung aus Benzin, Bio-Ethanol und HHO-Gas zu verabreichen, mit der er perfekt läuft. Der Bio-Ethanol-Anteil beträgt dabei 50 - 60 % ohne daß ein Mehrverbrauch stattfindet - und ich denke, das allein ist schon ein Gewinn.Zitat:
Original geschrieben von Doublle_G
Hey,
ein Kumpel beschäftigt sich schon länger mit der ganzen Sache und ist der Meinung es wird klappen. Ich habe es ihm schon so oft gesagt, dass er das Geld lieber in eine Standheizung investieren soll aber er ist wie besessen von der Vorstellung damit Sprit zu sparen, wobei er eh schon einen sparsamen 318d fährt.
Die "Bauernfängerei" klappt bei einigen 🙄
Ich berichte mal wenn er da seien ganzen gestelle etc. fertig hat und endlich spart 😁Gruß
Gruß
Hallo erstmal,
ich habe da mal eine ernsthafte Frage: Mischast Du Dir das Ethanol selber in den Sprit, sprich Kanister her und rein damit?
Thorsten
Hallo Thorsten,
das Mischen ist ganz einfach - wenn man eine Ethanol-Tanke - wie bei mir in Kassel - verfügbar hat. Mische dann einfach an der Säule E85 Ethanol mit Superbenzin im Verhältnis 2 : 1 und reichere diese Mischung mit selbst produziertem HHO an. Muss aber einräumen, daß der Wagen bei starkem Frost beim Kaltstart erst mal ein wenig "rumzickt" bis er normal läuft.
Schöne Grüsse von Hydro-One