Heftige Verkokungen im M54B30

BMW 3er E46

Hallo, ich bin seit ein paar Tagen der stolze Besitzer eines 330i e46 mit 105.000 km belegbarer Laufleistung als ich den Ventildeckel abgenommen habe (um die VDD -Dichtung zu tauschen) habe ich leider einen total schwarzen Motor vorgefunden. Habt ihr Erfahrungen mit Ölspülungen oder lieber ein reinigendes Öl kaufen (wenn ja welches)?
Mich würden eure Erfahrungen und eure Meinung interessieren.

Asset.JPG
Asset.JPG
Asset.JPG
Beste Antwort im Thema

Zitat:

@crash0 schrieb am 27. April 2020 um 23:32:20 Uhr:



Zitat:

@Mr7X schrieb am 27. April 2020 um 23:25:31 Uhr:


(Das Fahrzeug wird aktuell von außen komplett zerlegt, entrostet und versiegelt)

Details bitte! Vielleicht in einem extra Thread.

Gibt es hier Interesse? Wenn ja könnte ich es mir überlegen einen Thread aufzumachen. Es würden aber leider Bilder des zerlegen fehlen.

67 weitere Antworten
67 Antworten

So sah mein Motor letzten Sommer aus

04.2003
95.000 km

Img-20190603
Hh
Hh

Zitat:

@Lupo16v schrieb am 29. April 2020 um 20:34:00 Uhr:


So sah mein Motor letzten Sommer aus

04.2003
95.000 km

Bei mir sieht der Motor auch so aus mit 280tkm.. aber halt ein "Autobahnauto"..

Bei meinem 320er sah es vor 2 Jahren bei 270 tsd. so aus!

Asset.JPG
Asset.JPG
Asset.JPG

60 KM AB sind zwar keine Langstrecken aber schon sehr gut.

Und sehen eure Motoren alle schön sauber aus. Da ist meiner eine Dreckshure gegen😉

Ähnliche Themen

Hallo

Meiner war auch mal richtig dreckig von innen, Dank des "guten" Castrol 5w30 und die lange Intervalle.........

Ich habe jetzt mehrfach ein Motorreiniger von Mannol verwendet, der wirkt ganz gut 😉
Beim letzten Ölwechsel auch eine Toralin-Behandlung gemacht, mit Spülöl.
Habe dazu billiges 10w40 mit der Hälfte Diesel und eine halbe Dose Motorreiniger eingefüllt, dann den Motor ne gute Stunde bei 1700U/min laufen lassen und dann einen Ölwechsel mit Addinol SuperLight 5w40 gemacht.

So sah das Spülöl nach dieser guten Stunde im Motor aus........

Danach zieht der Motor besser und hat kaum noch Ölverbrauch 😉

Gruß Stormy

IMG-20191110-WA0008.jpeg

Mit Diesel so lange laufen lassen finde ich mutig.

Zitat:

@Phil_1231 schrieb am 29. April 2020 um 19:27:16 Uhr:


Würdet ihr sagen 65 Kilometer am Tag ist Langstrecke?

Guten Tag,

65km einfache Entfernung auf der Landstrasse oder Autobahn das ist ok.
Ol hat seine volle Schmierleistung und Kondenswasser vom Start verdampft.

MfG

Zitat:

@BMW_Driver73 schrieb am 30. April 2020 um 15:01:27 Uhr:



Zitat:

@Phil_1231 schrieb am 29. April 2020 um 19:27:16 Uhr:


Würdet ihr sagen 65 Kilometer am Tag ist Langstrecke?

Guten Tag,

65km einfache Entfernung auf der Landstrasse oder Autobahn das ist ok.
Ol hat seine volle Schmierleistung und Kondenswasser vom Start verdampft.

MfG

Top 😉

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 30. April 2020 um 09:51:59 Uhr:


Mit Diesel so lange laufen lassen finde ich mutig.

Guten Tag,

das find ich auch das war sehr mutig.

MfG

Dietmar

Zitat:

@Stormy78 schrieb am 30. April 2020 um 09:25:58 Uhr:


Hallo

Meiner war auch mal richtig dreckig von innen, Dank des "guten" Castrol 5w30 und die lange Intervalle.........

Ich habe jetzt mehrfach ein Motorreiniger von Mannol verwendet, der wirkt ganz gut 😉
Beim letzten Ölwechsel auch eine Toralin-Behandlung gemacht, mit Spülöl.
Habe dazu billiges 10w40 mit der Hälfte Diesel und eine halbe Dose Motorreiniger eingefüllt, dann den Motor ne gute Stunde bei 1700U/min laufen lassen und dann einen Ölwechsel mit Addinol SuperLight 5w40 gemacht.

So sah das Spülöl nach dieser guten Stunde im Motor aus........

Danach zieht der Motor besser und hat kaum noch Ölverbrauch 😉

Gruß Stormy

Pechschwarz

Zitat:

@w00tification schrieb am 29. April 2020 um 17:22:33 Uhr:



Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 29. April 2020 um 12:31:29 Uhr:


Das weiß ich alles und ist soweit auch korrekt.

Aber das erklärt deine Ausage bzgl. der höheren Verkokung beim 30er Öl nicht.


Okay, dünneres Öl neigt eher dazu Tröpfchen zu bilden. Damit einher geht, dass die kleineren Tröpchen eine geringere Masse haben und Energie aggressiver auf sie einwirken kann. Bei hohen Temperaturen reißt der Ölfilm ab und wird wasserähnlich in seinem Verhalten Tröpfchen zu bilden. Gerade der Zylinderkopf wird sehr warm, da dort auch die Abgase durchgehen und direkter Kontakt zum Brennraum besteht. Insgesamt kann das schon reichen, dass das Öl an einigen Stellen verbrannt zurückbleibt.

Bei höherer Viskosität neigt Öl weniger zur Nebelbildung oder Verkokung, weil die Masse des Öls an der Stelle höher ist und die Energie besser aufgenommen werden kann. Qualität des Öls und der Zusätze ist natürlich ziemlich wichtig, aber wenn die Viskosität zu niedrig ist für einen gewissen Einsatzbereich, kann es verbrennen.

Guten Tag,

ich kann ja vieles nachvollziehen aber warum wird in Rennmotoren z.B. 10W60 oder ähnliches verwendet?
Das heißt doch sicherlich, dass der Flammpunkt oder da wo das Öl anfängt sich zu zerlegen viel viel höher ist oder?

MfG

Dietmar

Zitat:

@KapitaenLueck schrieb am 30. April 2020 um 09:51:59 Uhr:


Mit Diesel so lange laufen lassen finde ich mutig.

Ich bin ja nicht gefahren, der Motor hatte ja keine Last 😉
Da wäre auch blanker Diesel als Öl gegangen, das habe ich mir dann aber nicht getraut, deshalb 1:1 Diesel und Öl 😁

Zitat:

@BMW_Driver73 schrieb am 30. April 2020 um 15:11:41 Uhr:



Zitat:

@w00tification schrieb am 29. April 2020 um 17:22:33 Uhr:



Okay, dünneres Öl neigt eher dazu Tröpfchen zu bilden. Damit einher geht, dass die kleineren Tröpchen eine geringere Masse haben und Energie aggressiver auf sie einwirken kann. Bei hohen Temperaturen reißt der Ölfilm ab und wird wasserähnlich in seinem Verhalten Tröpfchen zu bilden. Gerade der Zylinderkopf wird sehr warm, da dort auch die Abgase durchgehen und direkter Kontakt zum Brennraum besteht. Insgesamt kann das schon reichen, dass das Öl an einigen Stellen verbrannt zurückbleibt.

Bei höherer Viskosität neigt Öl weniger zur Nebelbildung oder Verkokung, weil die Masse des Öls an der Stelle höher ist und die Energie besser aufgenommen werden kann. Qualität des Öls und der Zusätze ist natürlich ziemlich wichtig, aber wenn die Viskosität zu niedrig ist für einen gewissen Einsatzbereich, kann es verbrennen.


Guten Tag,

ich kann ja vieles nachvollziehen aber warum wird in Rennmotoren z.B. 10W60 oder ähnliches verwendet?
Das heißt doch sicherlich, dass der Flammpunkt oder da wo das Öl anfängt sich zu zerlegen viel viel höher ist oder?

MfG

Dietmar

Bei Rennmotoren sind die Kräfte aufs Öl viel extremer u.a. hinsichtlich der Scherkräfte. Dadurch bleibt der Schmierfilm stabil und daher die hohe Warmviskosität. Mit geringeren Viskositäten würde es bei ähnlicher Belastung zur Mangelschmierung kommen z.B. Lagerschäden verursachen.

Der Flammpunkt ist bei allen Ölen eigntl sehr ähnlich um die 200-210°C und hängt damit nicht direkt zusammen.

Was haltet ihr von dem 5W40 von Rowe?

Zitat:

@Phil_1231 schrieb am 30. April 2020 um 19:02:19 Uhr:


Was haltet ihr von dem 5W40 von Rowe?

Die Trstergebnisse auf Oilclub waren nicht gut beim Öl.

Deine Antwort
Ähnliche Themen